Nemo: Unterwasser-Drohne mit 4K-Kamera
Zu Land, zu Luft und nun auch zu Wasser: Die Nemo 4K Unterwasser-Drohne bietet natürlich mehr als eine handelsübliche Action Cam wie etwa die DJI Osmo. Ist die Nemo 4K nur etwas für Forscher im Marianengraben oder ist er auch auch für Gelegenheitstaucher geeignet?
- Nemo 4K
- nicht mehr verfügbar
- ähnliche 4k Unterwasserdrohne
4K Aufnahmen & 2 m/s Geschwindigkeit
Der Name „Nemo“ signalisiert schon, dass sich diese Drohne nur für den Gebrauch im Wasser, vorzugsweise in offenen Gewässern, eignet. Dieses gelbe Gadget, welches durchaus an das Space Taxi aus Traumschiff Surprise erinnert, ist mit vier Triebwerken ausgestattet: zwei horizontal und zwei vertikal angeordnet. Damit kommt Nemo auf eine Geschwindigkeit von 2 Metern pro Sekunde bis zu einer maximalen Tauchtiefe von 100 m, schließlich wiegt die Unterwasser-Drohne „nur“ 3,3 kg. Im Gegensatz zu Luft-Drohnen wie einer DJI Mavic 2 ist Nemo aber mit einem Kabel ausgestattet.
Dieses 100 m lange Kabel aus Kevlar sorgt einerseits für die Verbindung mit der Basisstation, welche zudem als Kabeltrommel fungiert, und verhindert wohl zudem, dass Nemo Auftrieb bekommt. Allerdings ist das Kabel nicht zwingend notwendig, da die Drohne mit einer WiFi-Antenne ausgestattet ist.
Wenn die Nemo also in Reichweite bleibt, könnt ihr die Drohne auch ohne Kabel steuern. Dafür kommt die dazugehörige Smartphone-App zum Einsatz, die für Android und iOS verfügbar ist. Wer aber schon einmal die WLAN-Verbindung zur Drohne verloren hat, sollte gerade im freien Gewässer wohl das Kabel nutzen. Im Fall der Fälle kann man so Nemo wohl auch einfach rausziehen.
Die gelbe Wasserdrohne ist selbstverständlich mit einer Kamera ausgestattet. Die unterstützt Aufnahmen mit einer Auflösung von 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Epische Slow-Mo-Aufnahmen sind mit bis zu 120 fps möglich, wenn man die Auflösung auf immer noch adäquate 1080p, also FullHD, herunterschraubt. Die Aufnahmen sollen stabilisiert sein und werden durch die zwei integrierten LEDs zumindest angemessen ausgeleuchtet. Der integrierte Akku hält starke drei Stunden aus und Nemo ist mit 64 GB Speicher ausgestattet. Dabei handelt es sich aber um einen fest integrierten Speicher. Man muss dieses Tauchgadget also anschalten, um die Aufnahmen über die App zu sichern, wofür man Nemo aber anscheinend in die volle Badewanne legen muss, da das Gerät sonst überhitzt.
Im Lieferumfang befindet sich die Nemo, der Akku sowie das Ladegerät, das 100 m lange KAbel, die WiFi-Basisstation, der Akku für die WiFi-Basisstation und ein Rucksack zum Transport.
Findet Nemo Anklang bei euch?
Mit über 1.500€ ist die Nemo 4K Unterwasser-Drohne wohl erstens viel zu teuer und zweitens viel zu spezifisch für die allermeisten von euch – und für uns. Aber irgendwie hat uns das Gadget interessiert, schließlich haben wir schon so einige (Luft-)Drohnen getestet. Für Unterwasseraufnahmen kann man mittlerweile IP68 geschützte Smartphones wie das OnePlus 8 Pro oder natürlich Action Cams wie die DJI Osmo nehmen.
Falls unter euch aber wirklich Taucher sein sollten, würde uns eure Einschätzung interessieren!
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