Neomow X Mähroboter jetzt im Vorverkauf ab 1686€

Der Neomow X war ursprünglich als Crowdfunding-Projekt gestartet und ist nach einer erfolgreich abgeschlossenen Kampagne mittlerweile bestellbar. Es gibt den Mähroboter, der dank LIDAR-Navigation ohne Begrenzungsdraht auskommt, in drei verschiedenen Versionen.

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Mähroboter sind im Kommen, in den letzten Jahren sind unzählige neue Modelle erschienen – viele davon als Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter, Indiegogo und Co. So auch der Neomow X, der nun beim Hersteller Hookii in dessen Onlineshop bestellt werden kann.

Der Neomow X arbeitet mit einer kombinierten Navigation aus LIDAR und einer Kamera an der Vorderseite, wodurch er einerseits komplett ohne Begrenzungsdraht oder Signalbaken auskommt. Außerdem verfügt er über eine laut Hersteller zentimetergenaue Hindernisvermeidung und umfährt damit kleine Objekte auf dem Rasen.

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Die drei Versionen des Mähroboter unterscheiden sich nur in der Akkugröße und damit in der maximal zu bearbeitenden Fläche. Der Neomow X ist für Flächen bis zu 4000 m² geeignet. Wer zum Neomow X Lite greift, kann etwas Geld sparen und bekommt dafür ein Gerät, das immer noch 2000 m² mähen kann. Der Neomow X Pro schließlich mit seinem 18V/17,5Ah-Akku soll sogar bis zu 6000 m² schaffen. Die zu befahrender Fläche mit einer Akkuladung beträgt 600 m² bei der Standard- und Lite-Version und 900 m² beim Pro-Modell.

Hooki Neomow X Maehroboter 4

Die Größe der drei Geräte ist identisch, alle haben Abmessungen von 725,2 x 507,6 x 336,4 mm, die Pro-Version ist nur ein paar hundert Gramm schwerer durch den größeren Akku.

Die Mähroboter erhalten ein IPX5-Zertifizierung, was sie als regenfest auszeichnet. Sie können eine Steigung von bis zu 45% oder 24° bewältigen, sind also auch für abschüssiges Gelände geeignet. Die einstellbare Schnitthöhe beträgt 30 bis 85 mm. Das „Schneidewerkzeug“ ist eine 28 cm große Mähscheibe mit fünf Klingen. Die Lautstärke beim Mähen liegt laut Hersteller unter 60 dB.

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Der Mähroboter arbeitet natürlich mit einer App und verfügt über WiFi und Bluetooth und optional sogar 4G, was zumindest für das erste Jahr kostenlos genutzt werden kann. In der App lassen sich dann verschiedenen Zonen einrichten, die der Neomow X mähen soll, oder auch No-Go-Zonen, die ganz gemieden werden sollen.

Der Hookii Neomow X befindet sich aktuell noch im Vorverkauf und ist nur für einige ausgewählte Länder erhältlich, zu denen aber auch Deutschland gehört. Der Versand soll ab Anfang September 2024 erfolgen, der Hersteller bietet dabei eine 30-Tage-Rückgabefrist und zwei Jahre Garantie auf die Geräte.

Preislich liegt der Mähroboter eher im Mittelfeld, Hersteller wie Ecovacs oder Segway haben zuletzt auch deutlich günstigere Modelle auf den Markt gebracht, die aber in der Regel für kleinere Flächen gedacht sind. Abhängig davon, wie gut die LIDAR- und Kamera-Navigation beim Neomow funktioniert, bietet er aber eine gute Ausstattung. Auf dem mittlerweile sehr umkämpften Markt muss er sich aber erst mal behaupten.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (4)

  • Profilbild von ctl
    # 27.07.24 um 18:29

    ctl

    hat jemand Tipps für einen Mähroboter der mit Tannenzapfen klarkommt?

    • Profilbild von Herr M.
      # 27.07.24 um 20:11

      Herr M.

      Vielleicht der Mammotion Yuka mit Sweeper-Kit. Der könnte vor dem Mähen die Zapfen einsammeln und danach mähen. Eigentlich ist das nur für Blätter gedacht, aber vielleicht funktioniert das ja auch.

      Denke das Tannenzapfen schon ein schwieriges Thema sind mit Mährobotern.

  • Profilbild von Herr M.
    # 27.07.24 um 20:19

    Herr M.

    Die Roboter mit Lidar haben das Problem dass sie relativ viel Platz zum Rand lassen. Dort wird das Gras länger und wird dann später selbst als Hindernis erkannt wodurch noch mehr Platz gelassen wird.

    Irgendwo hatte ich auch gelesen dass die Probleme bekommen können wenn irgendwas im Garten umgestellt wird, dann stimmt das erkannte 3D-Bild nicht mehr mit der gespeicherten Karte überein und der Mäher "verfährt" sich. Vermutlich über Software zu lösen.

    Aktuell finde ich die Kombination von GPS/RTK und optischer Erkennung am besten. Denke Multisysteme setzen sich am Ende durch, egal welches es am Ende sein wird.

  • Profilbild von stryke
    # 04.08.24 um 06:33

    stryke

    Verstehe ehrlich gesagt noch nicht so ganz den Unterschied zwischen Standard und Lite. Wenn beide von der Hardware identisch sind, ist der Lite einfach nur softwareseitig auf 2000m² limitiert? Würde mich dann aber mal interessieren, wie genau.

    Von der Fläche her wäre das bei uns passend, nur wenn er z. B. ein Limit bei der Länge der Bahn oder Anzahl der Bahnen hat, reicht es dann vielleicht doch nicht.

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