NIIMBOT D110 Mini-Etikettendrucker für nur ~15€: Haushaltsbeschriftung…nur smart!

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  • Appanbindung
  • kompakt, leise & ausdauernd
  • Mit Etiketten endlich Ordnung schaffen

Kennt ihr diese kleinen Geräte, auf denen man Buchstabe für Buchstabe auswählen musste und dann ein Etikett bekam, das man dann z.B. auf die Trinkflasche des eigenen Kindes klebt? Genau DAS gibt es auch komfortabler mit dem NIIMBOT D110 Mini-Thermo-Etikettendrucker.

Niimbot Etikettendrucker App

Technische Daten: unauffällig

ModellNIIMBOT D110
DrucktechnologieThermo-Direktdruck
Auflösung203 dpi
Druckgeschwindigkeit20mm/s
Akkukapazität | Betriebsdauer1200 mAh | 4-5 Stunden kontinuierlich
Maße | Gewicht100 x 70 x 20 mm | 137 g
Farbenweiß, gelb („B.Duck“)
KonnektivitätBluetooth 4.0, NIIMBOT App (Android/iOS)
Etikettengröße15 x 30 mm
Etiketten-Typen<100 (auch mit farbigen Motiven)
AnschlussUSB-C (Eingang: 5V 1A)

Lieferumfang: Basics

Der Lieferumfang ist absolut überschaubar. Der NIIMBOT D110 kommt in einer schlichten weißen Box. Neben dem Etiketten-Drucker bekommt ihr ein weißes USB-C-Ladekabel, die Gebrauchsanweisung und eine Rolle des standardmäßig weißen Label-Tapes (Etiketten-Rolle).

Niimbot Etikettendrucker Lieferumfang
Konzentration auf das Wesentliche: Der Lieferumfang

Design: unaufgeregt

Zeitlos, schlicht und weiß: so könnte man den optischen Eindruck des NIIMBOT D110 kurz beschreiben. Mir gefällt dieses saubere Design mit einem beleuchteten blauen Rand um den  Knopf in der Mitte. Der kleine Drucker ist dabei mit seinen 100 x 70 x 20 mm kompakt und nur 137 g schwer. Um an das Fach für die Etiketten-Rolle zu gelangen, lässt sich der Deckel mit einem kleinen grauen Knopf öffnen. Wer mag, bekommt den NIIMBOT D110 auch noch in knallgelb mit „B.Duck“-Aufdruck.

Niimbot Etikettendrucker Inbetriebnahme2
Nutzerfreundlich: Einfach zu bedienen

Features: Komfort mit Potenzial

Der NIIMBOT D110 soll besonders leise arbeiten und mit einer Ladung des 1200 mAH-Akkus immerhin 4-5 Stunden kontinuierliches Drucken bei einer Auflösung von 203 dpi und maximalen Druckgeschwindigkeit von 20 mm/s ermöglichen.

Niimbot Etikettendrucker Inbetriebnahme
Sehr schön: Integrierter Cutter und USB-C an Bord

Das wird nicht etwa mit einer Tintenpatrone realisiert, sondern mithilfe des Thermo-Direktdruck-Verfahrens. Klingt fancy, ist es auch: Mithilfe von Hitze wird die thermo-sensitive Etikettenoberfläche an bestimmten Stellen geschwärzt, was geruchlos und sehr leise funktionieren soll. So entsteht das fertige Druckergebnis. Wichtig: Es handelt sich um Einfarbendruck (schwarz).

Um losdrucken zu können, müsst ihr die mitgelieferte Etiketten-Rolle einlegen. Die Rolle besteht aus rein weißen selbstklebenden Etiketten (15 x 30 mm) auf einem Band. Sofern ihr die Maximalbeite von 15mm einhaltet, könnt ihr auch über 100 andere Etikettentypen mit teils farbigen Motiven kaufen und verwenden.

Nachdem ihr den D110 via Bluetooth mit der NIIMBOT App (Android/iOS) verbunden und den Drucker zu eurer Geräteliste hinzugefügt habt, wählt ihr ihn aus. Dann könnt ihr direkt den Text für das zu druckende Etikett in der App eingeben und sofort ausdrucken lassen. Die Etiketten sollen wasser- und ölbeständig sein. Möglich sind neben Text auch kleine Bilder oder etwa QR-Codes.

Niimbot Etikettendrucker Inbetriebnahmeuapp
Einfach geregelt: einrichten und losdrucken

Einschätzung: nützlich

Ich empfinde dieses kleine Gadget als einen nützlichen Alltagshelfer, der nicht nur Ordnungsfanatiker glücklich machen könnte. Klar, man kann weiterhin die analogen Geräte nutzen, aber die Appanbindung eröffnet viele neue Möglichkeiten. Weil ich den D110 selber zuhause habe, folgt auf C-G an dieser Stelle bald auch ein ausführlicherer Test. Nutzt ihr Etiketten im Haushalt? Wäre das smarte Gadget etwas für euch? Gerne mit uns teilen.

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

Sortierung: Neueste | Älteste

Kommentare (34)

  • Profilbild von Gast
    # 25.10.22 um 17:04

    Anonymous

    klar – für arschteuer dann die propiertären etiketten/patronen ( a la polaroid, foto/drucker) kaufen – very smart!

    hauptsache bei xiaomigadgets klingelt die provisonskasse…

    • Profilbild von Thommy
      # 25.10.22 um 17:50

      Thommy CG-Team

      Hey,
      ja, die Refill-Rollen sind besonders bei Amazon zu teuer, bei AliExpress geht es noch. Für den Test werde ich versuchen, eine kostengünstigere Alternative zu realisieren. Wenn ihr bis dahin NoName-Etiketten-Rollen kennt, die in den NIIMBOT D110 passen, gerne Bescheid sagen =)
      Best,
      Thommy

  • Profilbild von micha_6753
    # 25.10.22 um 17:04

    micha_6753

    Ich habe den Vorgänger schon seit längerem im Einsatz. Sehr nützlich. Gut, die App ist nicht die beste, aber schon in Ordnung.

    • Profilbild von Sushi
      # 25.10.22 um 17:12

      Sushi

      woher beziehst du die tapes? und hast du eine ahnung, ob deine tapes mit diesem gerät kompatibel sind?

  • Profilbild von DeDouby
    # 25.10.22 um 17:25

    DeDouby

    als Nachfolger wären 300dpi sinnvoller gewesen

    • Profilbild von Thommy
      # 25.10.22 um 17:44

      Thommy CG-Team

      Hi,
      für diese Mini-Größe ist die dpi-Anzahl völlig ausreichend. Scharf sind die Ausdrucke jedenfalls =)
      Best,
      Thommy

  • Profilbild von Hadez
    # 25.10.22 um 18:30

    Hadez

    Das Argument mit der Größe verstehe ich nicht. Gerade weil die Ausdrucke so klein sind muss man sich nah dran sein um was erkennen zu können. Und je näher man dran ist, desto höher sollte die Auflösung doch sein?

    • Profilbild von Gast
      # 29.10.22 um 09:52

      Anonymous

      Wenn Du mit 203dpi FullHD realisieren willst wird Dein Display 24 cm breit und 13 cm hoch sein, oder anders formuliert: 10 Zoll Diagonale. Für diesen use case ist das definitiv scharf genug.

  • Profilbild von botze
    # 25.10.22 um 18:55

    botze

    Grundsätzlich finde ich so ein Teil richtig toll und einfacher zu bedienen, als die großen mechanischen Teile. Aber es ist auch viel zu unflexibel was Druckschrift, Druckgröße und Etiketten angeht und so oft druckt man/frau ja auch nicht. Also an und für sich ein geiles Tei, l aber nicht unbedingt nötig, wenn man schon so ein altes Teil hat, was definitiv vielfältiger druckt.

  • Profilbild von Max Mustermann
    # 25.10.22 um 19:00

    Max Mustermann

    Das ist wohl eher ein Thermodrucker (de.wikipedia.org/wiki/Thermodruck). Der Thermosublimationsdruck (de.wikipedia.org/wiki/Thermodruck#Thermosublimationsdruck) ist eine Unterkategorie des Thermodrucks, welche das Zuführen von Farbe impliziert.

  • Profilbild von Bruce
    # 25.10.22 um 19:07

    Bruce

    ich zitiere Mal eine Amazon Bewertung: [..] it literally has TWO fonts to choose from. That's a bit weak. You want more fonts? That's extra $$$

  • Profilbild von René
    # 25.10.22 um 19:44

    René

    Sorry, aber Thermodruck? Nach einer Weiler verschwindet doch die Schrift. Sieht man gut an Kassenzetteln. Lasst die einfach mal eine Weile in der Sonne liegen.

    Ich bleib bei den Dymoteilen

    • Profilbild von Dörrobstautomat
      # 25.10.22 um 20:26

      Dörrobstautomat

      Ne, die Dinger halten länger. Hab so ein Teil zur Beschriftung von Trinkflaschen. Nach ungefähr nem Jahr muss ich's erneuern, geht also noch.

    • Profilbild von h-j.weiss@web.de
      # 17.01.23 um 17:39

      [email protected]

      Und welches Druckprinzip nutzen die DYMO-Drucker? Thermodruck!

      Dymo-Papierlabel verblassen leider auch. Ich hatte damit Schubladen und Kisten beschriftet. Die Kunststoffstreifen sind etwas besser. Am Briefkasten vor der Haustür ist nicht die Schrift verblasst, sondern der Hintergrund hat nachgedunkelt.

  • Profilbild von Gast
    # 25.10.22 um 21:46

    Anonymous

    da bezahlt man über 30€ und wird noch ausgewertet.

    https://reports.exodus-privacy.eu.org/de/reports/com.gengcon.android.jccloudprinter/latest/

    "Bugly

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    • Profilbild von Dörrobstautomat
      # 25.10.22 um 23:16

      Dörrobstautomat

      …sagte der Typ, der sich sowieso je nach Smartphone von Google oder Apple aushorchen lässt. Die App will zuviele Berechtigungen. Aber das wollen tausende.

      • Profilbild von Dörrobstautomat
        # 25.10.22 um 23:17

        Dörrobstautomat

        Wahrscheinlich wählste feinsäuberlich auch die richtigen Cookies auf jeder Webseite aus, damit du ja nich getrackt wirst, is klar.

        • Profilbild von Gast
          # 26.10.22 um 23:55

          Anonymous

          nö dafür gibts genug software das man sich darum gar nicht mehr kümmern muss.

      • Profilbild von Bruce
        # 26.10.22 um 14:16

        Bruce

        Beisreflex oder mal auf die Liste geschaut, @Dörrobstautomat

        Dann sag mir einfach dass Du jeder App die Du installierst das Recht CALL_PHONE directly call phone numbers gibst.

        • Profilbild von Gast
          # 27.10.22 um 18:57

          Anonymous

          das erlaubt man nicht jeder App. aber wenn die in meinem Namen Leute anruft, dann kommt die eh sofort runter. finde es ziemlich scheinheilig, über zu weitreichende Berechtigungen von Apps zu schimpfen, gleichzeitig aber IoT und Alexa zuhause zu haben. Wenn schon Datenschutz dann konsequent.

      • Profilbild von Gast
        # 26.10.22 um 23:54

        Anonymous

        https://e.foundation/de/e-os/

        es liegt in deiner eigenen hand ob du das willst oder nicht. die meisten sind halt faul.

  • Profilbild von Kakue
    # 26.10.22 um 01:33

    Kakue

    Ich bin zwar wirklich ein großer Fan von Gadgets, aber dieses hier ist prinzipbedingt leider für die Haushaltsbeschriftung überhaupt nicht sinnvoll!

    Ich zitiere aus https://www.michaelkrug.de/etikettendrucker_vergleich :

    "Thermo-Direkt-Drucker für Etiketten erfordern den Einsatz von beschichtetem Thermopapieren und Folien, benötigen aber kein Transferband. Die Beschichtung reagiert auf Hitze. Die Druckfarbe ist auf Schwarz beschränkt, es sei denn, es wird ein spezielles, vorgedrucktes Thermopapier verwendet. Das Drucken ist nicht so hochauflösend und scharfkantig, gegenüber demThermotransfer-Druck. Die Etiketten dunkeln mit der ab oder bleichen bis zur Unkenntlichkeit aus wenn diese Wärme und Sonnenlicht ausgesetzt sind. Ausserdem ist die Beschichtung ohne zusätzliche teure Lackierung nicht kratz-, bzw. auch nicht abriebfest. Durch den direkten Kontakt mit dem Etikettenmaterial, reibt sich der Druckkopf schneller durch. Die Haltbarkeit des Druckkopfes hängt damit von der Beschaffenheit der Etiketten ab. Bei einigen Hochleistungsdruckern wird für eine erhöhte Druckkopfbeständigkeit ein Druckkopf verwendet, der dicker beschichtet ist. Direkter Thermodruck ist in der Nahrungsmittelindustrei, Lebensmittelhandel oder beim Transport sehr verbreitet, da die meisten Einzelteile weg von Hitze und Sonnenlicht gelagert werden und/oder die Etiketten-Haltbarkeitsdauer weniger als 1 Jahr beträgt. Der primäre Vorteil sind insgesamt der einfachere Medienwechsel, da das Transfer-Band nicht benötigt wird.."

    Also, wenn das Etikett länger als ein paar Wochen halten soll, dann funktioniert das ganz einfach nicht!
    Es ist durchaus möglich, langlebige Etiketten im Thermodruckverfahren oder Thermotransferdruckverfahren zu erstellen, aber das bedarf deutlich mehr an Aufwand. Entsprechende Drucker – z. B. von Brother – kosten ab 600 EUR aufwärts, gute Geräte für den Dauereinsatz sind für etwa 2500 EUR in neu zu haben.

    https://www.brother.de/etiketten-und-belegdrucker/desktop-etiketten-und-belegdrucker

    Zum Verfahren der Haltbarmachung zum Beispiel hier: https://www.brother.de/etiketten-und-belegdrucker/tested-to-the-extreme.

    Für den Haushaltsbeschriftung ist ein Beschriftungsgerät besser geeignet, als ein Etikettendrucker (wie die Preise oben ja schon erahnen lassen). Die Geräte sind auch absolut nicht veraltet, wie der einleitende Satz von Thommy es vermuten lässt, sonder absolut noch state of the art.

    Was tatsächlich nicht mehr up-to-date ist, ist das was ich noch in meiner Schublade habe und aus den Zeiten mechanischer Schreibmaschinen stammt: ein Schriftpräger https://de.wikipedia.org/wiki/Beschriftungstechnik

    • Profilbild von Sokkel
      # 30.10.22 um 17:04

      Sokkel

      Ganz so schlimm würde ich es nicht sehen. Ich habe so einen typischen Brother Büro-Ettikettendrucker für 50€ und die Bänder halten auch in der direkten Sonne einige Jahre.

      Vor 2 Jahren habe ich mir preiswertere China-Ersatzbänder ("UV-beständig") gekauft und gleich einen Probeausdruck an das Regenrohr an der Südseite gepappt. Also Wind, Wetter und v.a. der Sonne ausgesetzt.

      Der Druck sieht nach 2 Jahren immer noch gut aus. Mit den Bändern kann man aber sicher auch Pech haben.

      Wenn bei dem billigen Etikettendrucker hier aber nicht einmal mit UV-beständigen Bändern geworben wird, würde ich schon davon ausgehen, dass die schnell verbleichen…

      • Profilbild von Kakue
        # 24.11.22 um 22:12

        Kakue

        Welchen Drucker von Brother nutzt Du und welche "China-Ersatzbänder" kannst Du empfehlen?

  • Profilbild von Roderick
    # 17.01.23 um 14:50

    Roderick

    wieso ist beim Checkout plötzlich 25 Euro angezeigt

  • Profilbild von Coffee
    # 06.01.24 um 03:33

    Coffee

    Die aktuellen Minidrucker (1. Quartal 2023 uber AliExpress, für ca.17€ gekauft) nutzen das schadstoff-freiere Papier und die Etiketten haben eine Breite von 50mm und ich nutze am Liebsten die Klebeetiketten ohne Größenvorgabe. Natürlich gibt es Papierrollen, die den Aufdruck für mehr als 1 Jahr (mit zeilweise direkter – durch ein Fenster – Sonneneinwirkung) halten. Da ich erst ein Jahr das Gerät habe, kann ich von keinem längerem Zeitraum berichten. Aber es ist noch kein Etikett ausgeblichen wie die üblichen Kassenbons.
    Genutzt werden die Klebeetiketten von mir hauptsächlich in der Fotografie, im Modellbau (Nitro-Heli) und in der Werkstatt, jeweils zur Beschriftung von den inzwischen vielen Behältnissen zur Aufbewahrung. Gleiches für verpackte "alte" Motorradteile im Kartonagen.
    Werkstatt ist im nicht geheiztem Kellertrakt mit Außenzugang, Modellbau ist im Hobby(-wohn-)raum mit großem Fenster (Süd-süd-west-Seite) und die Motorradteile sind auf dem Boden.
    Bisher sind die Ausdrucke in der Werkstatt die Dreckigsten, sind aber immer noch Wasser-, Öl- & Nitro – Abriebfest.
    Meine Kinder haben teilweise Schulartikel oder Boxen damit beschriftet und auch da sind die Ausdrucke noch gut lesbar.
    Für den privaten Gebrauch finde ich diese Minidrucker nützlich, wenn schadstofffreieres Papier genutzt wird.

  • Profilbild von Teelicht
    # 12.03.24 um 13:58

    Teelicht

    und wo gibt's die Bänder in einem Jahr noch?

    da möchte ich mich nicht auf China mit seinen monatlichen Produktwechseln verlassen.

    Lieber Industriestandart von Brother oder Dymo.
    brother Wlan Thermodrucker gibt's günstig gebraucht bei eBay.

  • Profilbild von Dudlo
    # 13.03.24 um 12:35

    Dudlo

    Habe 12.08 Euro bezahlt

    Super gerät

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