Ninebot KickScooter E2 D (mit Straßenzulassung) für 269,10€ bei eBay
Das Budget-Modell von Ninebot E2 D ist gerade nochmals vergünstigt bei eBay erhältlich. Gebt an der Kasse den Gutschein RSTR10 ein, um auf den Preis von 269,10€ zu kommen. Damit ist er einer der günstigsten, aktuell erhältlichen E-Scooter. Der Angebotspreis bei MediaMarkt, Saturn und dem Hersteller Ninebot liegt bei 299€.
Ninebot KickScooter E2 D kaufen
- Straßenzulassung
- 25 km Reichweite
Den größeren Ninebot F2 Pro D mit besserer Ausstattung und 55 Kilometern Reichweite gibt es mit dem gleichen Gutschein ebenfalls reduziert für 569€ bei eBay.
Nach dem Spitzenmodell G2 D und der preislich im Mittelfeld liegenden F2-Reihe ist nun auch die neue Generation an Budget-E-Scootern von Ninebot bestellbar. Der Hersteller hat den Ninebot Kickscooter E2 D (und E2 Pro D) auf der eigenen Webseite gelistet. Dort kann er für günstige 349€ (449€) bestellt werden.
Mittlerweile gibt es auch eine Pro-Version. Der Ninebot E2 Pro D mit (für seinen Preis) sehr guter Reichweite und zeitgemäßen Funktionen wie Blinker im Lenker und natürlich Straßenzulassung in Deutschland ist beim Hersteller Ninebot für 449€ erhältlich.
- Ninebot Kickscooter E2 D
- bei eBay für 269,10€ (Gutschein: RSTR10) | MediaMarkt für 299€ | Saturn für 299€ | Segway-Ninebot für 299€
- Ninebot Kickscooter E2 Pro D
Inhalt
Angepasste Version für Deutschland
Segway-Ninebot hat Anfang März 2023 mehrere neue Modelle angekündigt. Bei allen E-Scootern handelte es sich um die sogenannten „internationalen“ Versionen der Roller, die mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind. Wie erwartet erscheinen aber auch angepasste Versionen mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h und dem typischen „D“ im Namen. Ich weiß nicht, ob Ninebot das jemals bestätigt hat, aber effektiv steht das D hier für Deutschland.
Der E-Scooter ist ein Leichtgewicht
Während bei der ursprünglichen Ankündigung um März kaum Zahlen zum E2-Modell genannt wurden, sind diese mittlerweile bekannt. Wie man beim Blick auf den Preis schon erwarten kann, wurde hier an vielen Stellen nur das Mindeste verbaut – manchmal sogar weniger als das. Ein Beispiel dafür sind die Reifen, die mit einem Durchmesser von 8,1 Zoll sogar kleiner sind, als der ehemalige Standard von 8,5 Zoll, der heute schon als klein und nicht mehr zeitgemäß gelten sollte. Da es auch keine Federung gibt, dürfte sich der Roller mit unebenem Untergrund schwertun. Mehr noch als bei E-Scooter generell gilt hier: Asphalt ist okay, Kopfsteinpflaster nicht. Außerdem kann der Roller nur Personen bis zu 90 kg Körpergewicht tragen.
Die maximale Reichweite wird mit 25 Kilometern angegeben. Zieht man hier die übliche Abweichung in der Praxis ab, landet man vermutlich deutlich unter 20 Kilometer, je nachdem, wie gut Ninebot hier womöglich an der Effizienz des Akkus verbessert hat. Die Kapazität beträgt 220 Wh; das Laden – auch das ist überraschend – soll 7,5 Stunden in Anspruch nehmen.
Es gibt die vorgeschriebenen zwei Bremsen, eine Trommelbremse und eine elektronische, sowie die Beleuchtung vorne und hinten. Der Scooter ist aber der einzige in Ninebots neuem Line-up, der ohne Blinker im Lenker auskommen muss. Das Display im Lenker ist jetzt im Querformat angebracht und nicht mehr „hochkant“, zeigt aber wie gewohnt den Akkustand, das Tempo und den gewählten Fahrtmodus. Davon gibt es auch hier drei, nämlich Eco, Drive und Sport. Zusätzlich kann man in einen Walking-Mode zum Fahren in Schrittgeschwindigkeit wechseln. Wie alle Modelle der Marke funktioniert er auch mit der Ninebot-App.
Vieles davon liest sich nun erst mal ernüchternd. Weit kommt man mit dem Roller nicht, und kleine Reifen und geringes Fahrergewicht schränken die Nutzung weiter ein. Es gibt aber auch ein paar Vorteile, die mit alledem einhergehen. Zum einen ist der Ninebot E2 D mit einem Gewicht von 14,2 kg für heutige Standards vergleichsweise leicht und kann entsprechend besser getragen werden. Maße von 107 x 44,5 x 114 cm bzw. im eingeklappten Zustand 114 x 44,5 x 50 cm sind außerdem einfacher im Kofferraum verstaut als so manch anderes Modell.
Und zuletzt wurde natürlich nur deshalb an so vielen Enden gespart, um den Preis niedrig halten zu können. 349€ UVP liegen weit unter dem, was viele große Konkurrenten anbieten; Xiaomis günstigster, der Xiaomi Scooter 3 Lite, kostet im Angebot 399€. Günstiger ist da höchstens noch ein SOFLOW SO 1, der aber nochmals kleiner ist.
Die Pro-Version legt ordentlich zu
Wo man bei der Standardversion noch einige Abstriche machen muss, bietet der E2 Pro D schon etwas mehr. So gibt es hier 10 Zoll große Reifen für mehr Stabilität; die maximale Traglast wird mit 100 kg angegeben. Auch der Roller selbst ist dafür mit 18,8 kg aber deutlich schwerer als der E2 D. Damit büßt man aber natürlich auch einen Vorteil des E-Scooters ein, nämlich, dass er eben so klein und leicht ist.
Ein Vorteil wiederum ist aber, dass der Akku größer ausfällt und hier eine Reichweite von 35 km versprochen wird. Da ist man fast gewillt, über das etwas zu hohe Gewicht hinwegzusehen, denn ein 35-km-Scooter für 450€ ist schon eine Ansage. Die UVP für Xiaomis Scooter 4 mit der gleichen Reichweite ist 100€ teurer (im Angebot aber mittlerweile ebenfalls bei 450€ angekommen). Sobald der Ninebot E2 Pro D mal im Angebot für 399€ erhältlich ist, dürfte er sehr begehrt werden.
Preis und Verfügbarkeit
Der Ninebot Kickscooter E2 D macht für seinen Preis einen gar nicht mal schlechten Eindruck. Ich würde mir dennoch genau überlegen, ob es die Ersparnis wert ist. Einsatzbar ist er vor allem auf kurzen Strecken, die zudem einen durchgehend ebenen Untergrund haben sollten. Der Vorteil ist, dass er für einen Scooter im Jahr 2023 einfach sehr leicht ist. Die F2-Modelle machen auf mich den bisher deutlich besseren Eindruck, auch wenn sie rund 200€ teurer ausfallen.
Der Ninebot Kickscooter E2 Pro D ist wieder etwas schwerer, bietet mit dem größeren Akku aber auch mehr Reichweite und dürfte vor allem eine Alternative zum Xiaomi Scooter 4 werden.
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