Ninebot KickScooter F2 D und F2 Plus D (mit Straßenzulassung) für 444€/549,99€
Bei MediaMarkt und Saturn gibt es den Ninebot F2 D im Vorfeld der Black Week im Angebot für 444€.
Die E-Scooter F2 D und F2 Plus D sind zwei der aktuellen Modelle von Segway-Ninebot und im mittleren Preissegment angesiedelt. Sie wurden im Frühjahr 2023 angekündigt und sind mittlerweile oft auch reduziert in Deutschland erhältlich.
- Ninebot KickScooter F2 D
- Ninebot KickScooter F2 Plus D
Segway-Ninebot hat im März 2023 alle neuen Modelle für das laufende Jahr vorgestellt. Mit dabei war unter anderem der Ninebot MAX 2 D, bei dem es sich um einen direkten Nachfolger von Ninebots beliebtesten E-Scooter in Deutschland, dem MAX G30D, handelt. Der liegt mit 899€ UVP aber schon im höheren Preissegment. Die F2-Reihe ist mit 549€ bzw. 599€ für die Plus-Version da schon erschwinglicher.
Inhalt
Was hat es mit dem „D“ im Namen auf sich?
Wer nach den Modellen sucht stolpert dabei vermutlich sowohl über die Bezeichnung „F2“ als auch „F2 D“. Alle im März vorgestellten Modellen haben kein D in der Produktbezeichnung, während die nun vorbestellbaren Roller es alle haben (MAX G2 D, F2 D, F2 Plus D). Der Grund ist so einfach wie wichtig: Es handelt sich dabei um für den deutschen Markt angepasste Versionen. Nur die D-Modelle haben eine Straßenzulassung für den Straßenverkehr in Deutschland und sind dafür elektronisch auf 20 km/h Höchstgeschwindigkeit gedrosselt. Die Standardversionen der Roller fahren in der Regel bis zu 25 km/h schnell. Wer sich (in Deutschland) einen der Roller zulegen möchte, sollte beim Kauf also unbedingt darauf achten.
Die Unterschiede: Motor und Akku
Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen liegen nur in der Akkugröße (und damit einhergehend dem Gewicht) und der Motorleistung. Der Ninebot F2 D bringt es laut Datenblatt mit seinem 367Wh-Akku auf bis zu 40 Kilometer Reichweite, während beim F2 Plus D von bis zu 55 Kilometern bei 460Wh die Rede ist.
Der F2 D bewältigt Steigungen bis zu 18%, während der F2 Plus D sogar 20% schaffen soll. Durch die Unterschiede beim Akku und Motor kommt der F2 D auf ein Gewicht von 17,5 kg, während die Plus-Version mit 17,7 kg ein (überraschend) geringfügig schwerer ist.
Verbesserungen an den richtigen Stellen
Die sonstige Ausstattung beider Roller ist laut Beschreibung identisch. Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ergibt sich aus den Bestimmungen in Deutschland. Das maximale Fahrergewicht darf bis zu 120 kg betragen. Die Roller verfügen über 10 Zoll große Luftreifen, die mit einem Gel zum automatischen Verschließen von Beschädigungen gefüllt sind. Diese „selbstreparierenden“ Reifen werden immer mehr Standard bei E-Scootern.
Bei den zwei vorgeschriebenen Bremsen handelt es sich hier um eine Scheibenbremse im Vorderrad und eine elektronische Bremse im Hinterrad. Die Bremsen funktionieren zwar unabhängig voneinander, werden aber über nur einen Bremsgriff zusammen betätigt. Relativ neu sind die Blinker an beiden Enden des Lenkers; Ninebot hat angegeben, dass fast alle E-Scooter des Herstellers nun damit ausgestattet werden sollen. Zusätzlich ist der Lenker nun deutlich breiter als noch bei der Vorgänger-Reihe. 57 anstatt zuvor 48 cm sorgen für eine bessere Kontrolle und Stabilität während der Fahrt.
Wie üblich gibt es drei Fahrmodi; kaum ein E-Scooter weicht von diesem Prinzip ab. Diese ECO-, Sport- und Drive-Modus genannten Einstellungen bieten unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten und teils bessere Energieeffizienz. Ein zusätzlicher Modus ist der Walk-Modus mit nur 5 km/h Geschwindigkeit, den man erfahrungsgemäß wenig verwendet.
Die Scooter können mit der Ninebot-App verwendet werden, die eure Fahrten aufzeichnen kann und Informationen über den Roller und den Akku liefert. Neu ist aber die Unterstützung von Apples „Find My“-Netzwerk, mit dem iPhone-Besitzer ihren Roller im Verlustfall wiederfinden können. Diese Funktion wird auch der MAX G2D unterstützen.
Vielversprechende Neuerscheinungen
Obwohl die MAX-Scooter so viel beliebter sind, machen die F2-Modelle einen sehr guten ersten Eindruck auf mich. Die geringere Reichweite machen sie durch ein viel geringeres Gewicht wett, durch das sie deutlich einfacher zu tragen/transportieren sind. Alle Verbesserungen des MAX G2 D findet man auch hier, etwa die Blinker, die neuen Gel-Reifen und die Apple Find-My-Unterstützung. Mit 549/599€ ist man außerdem 300€ günstiger. Die 50€ mehr für die Plus-Version mit 15 km mehr Reichweite würde ich wohl bezahlen.
Die E-Scooter können bei Ninebot vorbestellt werden und sollen ab Mai oder Juni 2023 ausgeliefert werden. Wer sich noch ein paar andere Modelle anschauen möchte, findet diese in unserer Themenwelt Elektromobilität. Neben Neuankündigungen findet ihr hier auch Testberichte und Videoreviews zu E-Scootern.
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