Last-Minute-Weihnachtsgeschenk: Ninja Foodi FlexDrawer mit 10,4l Megazone für 159€

Wir waren auf der IFA 2023 unterwegs. Das könnt ihr natürlich auch alles auf unserem Instagram-Kanal verfolgen. Eventuell haben ein paar von euch schon mitbekommen, dass wir dort auch bei Ninja vorbeigeschaut haben. Dort wurden einige neue Produkte im Sortiment vorgestellt. Unter anderem eine Heißluftfritteuse, die noch mehr Flexibilität in der Essenszubereitung bietet – der Ninja Foodi FlexDrawer Air Fryer 10.4L.

• Ninja Foodi FlexDrawer Air Fryer 10.4L
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Im Grunde genommen unterscheidet sich das Gerät nicht allzu sehr von dem von uns bereits getesteten Ninja Foodi Dualzone. Und von dem sind wir im Büro auch weiterhin angetan – sein Platz in der Küche ist zumindest vorerst gesichert. Der FlexDrawer kommt nun mit 32,7 x 31,6 x 49,6 cm und bietet das Zwei-Kammer-System an, aber eben auch eine sogenannte Megazone, in der sich beide Kammer einfach kombinieren lassen.

Dafür muss lediglich die Trennwand in der Mitte herausgenommen werden und es entsteht ein 10,4 Liter großer Garraum. Also ordentlich Platz für jegliche Art von Lebensmitteln. Ob die Trennscheibe dank der Silikonumrandung auch im heißen Zustand entfernt werden kann, konnte man mir noch nicht beantworten. In den ersten Versuchen ist klar geworden, dass man sie wohl herausnehmen kann, sie erwartbar sehr heiß und nur mit Ofenhandschuhen zu entfernen ist.

Die Funktionen der Heißluftfritteuse unterscheiden sich dabei nicht vom Vorgänger, auch die Sync- und Match-Funktionen bleiben erhalten. Als Fan der Sync-Funktion kann ich das nur gutheißen, denn dann werden unterschiedliche Lebensmittel zeitgleich fertig. Zudem gibt es wieder den Max Crisp-Modus, für die Extraportion Knusprigkeit. Die Auswahl der Programme ist sehr ähnlich zur Ninja Foodi Max Dual Zone, der Drehknopf und die Buttons etwas angenehmer, die Töne nicht ganz so schrill und das Gerät wünscht einem „Hello“ & „Goodbye“. Außerdem sind die unteren Bezeichnungen der Zonen direkt auch die Auswahlbuttons derer.

Auffällig ist auch, dass es diesmal eine explizite DE-Version des Air Fryers gibt, wo das Display komplett auf Deutsch ist. Beim AF400EU gab es in der EU-Version noch ein englisches Display, was die meisten aber wohl nicht stören dürfte.

In der bisherigen Testphase konnten wir schon mal feststellen, dass das Essen auch weiterhin wunderbar knusprig aus dem Air Fryer kommt, insbesondere mit der Max-Crisp-Funktion, wo alles mit 240°C extra heiß frittiert wird. Ob man das möchte oder für gesundheitsschädlich einschätzt, kann hier jeder für sich selbst entscheiden. Uns hat es jedenfalls geschmeckt.

Die große Megazone wurde noch nicht wirklich getestet, es lässt sich aber schon mal sagen, dass eine große Garkammer in der Handhabung ein wenig umständlicher ist, als die zwei getrennten Körbe. Das Gargut lässt sich nicht ganz so einfach durchschütteln oder herausnehmen am Ende und man braucht deutlich mehr Platz in der Spülmaschine. Keine großen Kritikpunkte, aber meiner Meinung nach erwähnenswert.

Für die nächste Woche steht dann die Megazone an, ich bin schon sehr gespannt, ob dort dann endlich der Punkt kommt, wo ich sage, die FlexDrawer ist besser als die Dual Zone. Momentan tendiere ich dazu, aufgrund des Preises hauptsächlich, die Dual Zone zu favorisieren.

Einschätzung

„Bleibt nur noch die Frage, wie cool wir die Megazone wirklich finden? Im ersten Augenblick klingt es wirklich nice-to-have, meine Sorge wäre nur, ob das Zwei-Kammer-System dann auch weiterhin genauso gut funktioniert. Außerdem müsste sie sich noch preislich einordnen, denn 269,99€ ist wahrlich kein Schnapper.“ – mein bisheriges Fazit zum Gerät kann ich eigentlich nur so stehen lassen. Bisher bestätigt sich, dass die FlexDrawer alle positiven Eigenschaften der Vorgängermodelle übernommen hat und wieder verspricht ein tolles Küchengerät zu sein, was leckeres und knuspriges Essen liefert. Ob die Megazone nun das Verkaufsargument wird, bleibt abzuwarten. Habt ihr schon Erfahrungen mit dem Gerät?

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