„Odin“ Gaming-Handheld mit Full HD Display und Android ab 174€ auf Indiegogo
Das chinesische Unternehmen AYN Technologies hat mit dem Odin eine der spannendsten Handheld-Konsolen für Emulatoren in der Mache. Noch kann man sich eines der Geräte auf Indiegogo sichern, wo die Kampagne alle Ziele bereits weit übertroffen hat.
- Odin Handheld
Sogenannten Retro-Handhelds erfreuen sich schon lange einer gewissen Beliebtheit. Waren die Modelle, die wir in den letzten Jahren vorgestellt und getestet haben, meistens Linux-basiert und konnten vor allem 8- und 16-Bit-Spiele wiedergeben, kommen mittlerweile auch immer leistungsstärkere Geräte auf den Markt. Außerdem gibt es nun auch vermehrt Android-Geräte. Ein solches ist auch Odin. Zusätzlich interessant: Es gibt ein zugehöriges Dock, mit dem die Konsole – ganz wie die Nintendo Switch – auch am Fernseher genutzt werden kann.
Es gibt die Konsole in verschiedenen Versionen, zwischen denen man unterscheiden muss. Es gibt eine „Base“- und darauf aufbauende „Pro-Version“, und eine „Lite-Version“, mit größeren Unterschieden und dafür niedrigerem Preis. Auf den Geräten läuft Android 10, auf der Lite-Version Android 11.
In der Base-Version sitzt ein Snapdragon 845 Prozessor von Qualcomm mit acht Kernen. Dazu gibt es 4 GB LPDDR4x Arbeitsspeicher, die Pro-Version bekommt hier 8 GB des gleichen RAMs. Als integrierter stehen 64 bzw 128 GB zur Verfügung. Das Display (IPS LCD) ist bei allen drei Versionen 5,98 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1920 x 1080p, also Full HD mit einer Pixeldichte von 369 ppi. Wenn das für euch alles irgendwie sehr nach Smartphone klingt, liegt ihr nicht falsch. So groß sind die Unterschiede zu einem durchschnittlichen Android-Smartphone nicht mehr.
Es gibt Bluetooth, WiFi, HDMI- und USB-C-Anschlüsse und einen Kopfhöreranschluss, außerdem einen 5.000 mAh großen Akku. In der Pro-Version ist der sogar 6.000 mAh groß.
Dank des Betriebssystems unterstützt die Konsole die meisten Android-Emulator-Apps, und entsprechend ihrer Rechenleistung auch Spiele auf PS1, PSP, N64 oder Gamecube.
Das Dock, das man dazu bestellen kann, ist ein nettes Zusatzfeature. Die Konsole klingt interessant, hat aber die gleichen Probleme wie alle vergleichbaren Modelle: Ein ähnlich leistungsstarkes Android-Smartphone kann – einen Controller vorausgesetzt – beinahe das Gleiche. Außerdem steht das Steam Deck in den Startlöchern, das den Handheld-Markt noch mal gehörig aufmischen dürfte.
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