Omars Powerbank mit 20.000 mAh für 12,49€ bei Amazon
Die Omars Powerbank mit 20.000 mAh Kapazität, USB-C Port und 15W gibt es gerade für 12,49€ bei Amazon, wenn ihr den Gutschein PMLZOR2Z beim Bestellvorgang benutzt oder alternativ den 50% Rabattgutschein auf der Produktseite aktiviert (s. Screenshot).
Dabei handelt es sich nicht um die PowerSurge Powerbank, die wir hier getestet haben. Die hier getestete Variante hat mit 45W deutlich mehr Leistung. Diese ist aktuell aber leider nicht mehr verfügbar.
Eine Powerbank für sein Smartphone hat mittlerweile jeder zu Hause (wenn nicht, schaut mal hier vorbei), Powerbanks für Laptops sind hingegen noch selten. Langsam kommt aber Bewegung in die Sache und gleich mehrere neue Modelle mit Power Delivery kommen auf den Markt. Wir haben eine Powerbank der Marke Omars bestellt und ausprobiert.
- Omars 20.000 mAh Powerbank
- bei Amazon für 12,49€ – Gutschein: PMLZOR2Z
- Omars „PowerSurge“ Powerbank mit 45W und 20.000 mAh
- Omars Powerbank mit 45W und 24.000 mAh
Inhalt
Was ist USB Power Delivery?
Laptops und Tablets sind ebenso wie Handys für den mobilen Gebrauch gedacht. Genau so brauchen sie aber Strom und unterwegs kann es schon mal schwer sein, den Laptop über eine längere Zeit zu laden geschweige denn überhaupt eine Steckdose zu finden. Die Leistung „normaler“ Powerbanks reicht zum Laden der größeren Geräte außerdem nicht aus. Hier kommt „Power Delivery“ ins Spiel.
Der Standard, USB PD abgekürzt, ermöglicht eine höhere Leistung beim Laden via USB mit bis zu 100W. Zum Vergleich: USB 2.0 liefert bis zu 2,5W, USB 3.0 bis zu 4,5W. Selbst bei der Bezeichnung Power Delivery gibt es dann noch Unterschiede, so sind nicht alle PD Geräte gleich schnell.
Weitere Modelle, die PD unterstützen, sind zum Beispiel die DP13 von Dodocool oder Xiaomis neue Powerbank 3.
Was Power Delivery von Quick Charge unterscheidet, haben wir in unserem Ratgeber zu dem Thema zusammengefasst.
Verarbeitung & Anschlüsse
Keine bunten Farben sondern ein schlichtes Schwarz umgibt die Powerbank. Die Seiten sind abgerundet, die Oberfläche besteht insgesamt aus mattem, angerauten Metall. Am oberen Ende befindet sich ein kleines Display, auf dem der Akkustand in Prozent angezeigt wird. Es gibt zwei USB-A-Anschlüsse sowie einen USB-C-Anschluss. Daneben befindet sich auch der Power Button.
Der erste USB-Anschluss ist dabei ein herkömmlicher mit 5V/2,4A, der zweite unterstützt Quick Charge 3.0 mit bis zu 12V/1,5A (18W). Power Delivery ist nur über den entsprechend beschrifteten USB-C-Anschluss verfügbar, der bis zu 20V/2,25A (45W) unterstützt.
Die Powerbank ist natürlich vergleichsweise schwer und bringt ganze 558 g auf die Waage. Abmessungen von 180 x 80 x 22 mm sind ebenfalls recht groß für eine Powerbank, aber akzeptabel für einen mobilen Akku für einen Laptop.
Zubehör
Zusätzlich zur Powerbank gibt es zwei Kabel. Das wichtige ist das USB-C-Kabel, das für den Power Delivery-Anschluss benötigt wird und einen Meter lang ist. Das nur 20 cm lange USB-A-auf-Mikro-USB-Kabel lädt dann vor allem Smartphones und ist auch mit einem USB-C-Adapter ausgestattet.
Was steckt drin? Leistung & Kapazität
Mit 20.000 mAh gehört die Powerbank zu den größeren Modellen – als „normal“ hat sich eine Kapazität von 10.000 mAh durchgesetzt. Die sind aber auch nötig, da Tablets und Notebooks im Vergleich zu Smartphones natürlich deutlich größere Akkus haben. Hier nur ein paar prominente Beispiele zur Veranschaulichung.
Handy | Laptop/Tablet | ||
Xiaomi Mi 9 | 3.300 mAh | Xiaomi Mi Notebook Pro | 8.000 mAh |
Samsung Galaxy S10 | 3.400 mAh | Galaxy Tab S4 | 7.300 mAh |
iPhone XS | 2.658 mAh | iPad 4 | 8.800 mAh |
Die höhere Leistung fällt einem bereits auf, wenn man die Powerbank selbst lädt. Voraussetzung dafür ist allerdings ein entsprechendes Netzteil, das nicht enthalten ist sondern selbst bestellt werden muss. Ich habe für meinen Test ein 45W-Ladegerät von Inateck verwendet, es eignet sich aber jedes andere Ladegerät mit Power Delivery. Das Laden der vollen 20.000 mAh von 7% auf volle 100% hat dabei knapp zwei Stunden gedauert – nicht schlecht. Wer schon mal seine 10.000er Powerbank per Mikro-USB-Kabel geladen hat, weiß, dass das auch gerne mal die ganze Nacht in Anspruch nimmt.
Unterstütze Geräte
Die Liste, die auf der Verpackung aufgedruckt ist, liest sich bereits vielversprechend: MacBook, Nintendo Switch, iPad, natürlich viele Smartphones und weitere Geräte sollen mit der Powerbank kompatibel sein. Wer nur sein Handy damit laden möchte, braucht die Powerbank aber eigentlich nicht; es sollte schon ein Laptop sein, damit sich die Anschaffung auch lohnt. Dann aber kann man natürlich auch das Handy damit laden; der zweite USB-A-Anschluss unterstützt immerhin Quick Charge 3.0.
Ob ein Gerät damit geladen werden kann, liegt immer auch am Netzteil und am Kabel. Thorben hat in seinem Test des Qi-Chargers von Xiaomi unter anderem die Omars PowerSurge Powerbank verwendet. Hier funktionierten das Laden aber nur mit dem Xiaomi-Kabel, komischerweise nicht mit dem Kabel der Powerbank.
Wir haben einige Tablets und Laptops durchprobiert (MacBook, Surface Book, Xiaomi Mi Notebooks) – Hauptsache, es kann mit USB-C aufgeladen werden. Die von uns ausprobierten Geräte ließen sich alle mit der Powerbank laden.
Fazit zur PowerSurge Powerbank
Schön, dass der Power Delivery Standard langsam Fahrt aufnimmt und man nun auch Laptops per Powerbank laden kann. Die Omars PowerSurge Powerbank ist ein guter mobiler Akku, der genau diese Anforderung erfüllt. Klein und handlich ist sie zwar nicht mehr, aber im Rucksack oder in der Tasche gut zu transportieren, wenn man eh mit Laptop reist.
- Verarbeitung
- Power Delivery bis zu 45W
- kurze Ladezeit mit dem richtigen Netzteil
- kein USB-C Netzteil im Lieferumfang
Auch der Preis ist mit aktuell 34,99€ durchaus in Ordnung. Ein ähnliches Modell, die Dodocool DP13, die wir vor einer Weile hier hatten, kostet 43,99€. Auch die Xiaomi Powerbank 3 liegt aktuell bei rund 43€ beim Kauf in China. Die PowerSurge von Omars ist daher eine gute Wahl, wenn man auf der Suche nach einer Powerbank für Laptop oder Tablet ist.
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