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Nachdem man mit dem OnePlus 9 und 9 Pro zwei der besten Smartphones in der jeweiligen Preisklasse abgeliefert hat, erscheint nun der Nachfolger – das OnePlus 10 Pro. Das neue Flagship führt die Kooperation mit dem Kamerahersteller Hasselblad weiter und verarbeitet zudem eine 150° Ultraweitwinkelkamera. Dazu gibt es einen auf 5.000 mAh vergrößerten Akku, eine Triple-Kamera, den neue Snapdragon 8 Gen 1 Chip und 80 Watt Laden. Warum die Veränderungen aber nicht alle gut sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Hier noch meine ersten Eindrücke zum Smartphone vom MWC in Barcelona Anfang März.

Technische Daten des OnePlus 10 Pro

OnePlus 10 ProOnePlus 9 Pro
Display6,7 Zoll Curved AMOLED, QHD+ Auflösung (3216 x 1440P), 1-120Hz LTPO 2.0, 525 PPI6,7 Zoll Curved AMOLED, QHD+ Auflösung (3216 x 1440P), 1-120Hz LTPO, 525 PPI
ProzessorSnapdragon 8 Gen 1 @ 3,0 GHzSnapdragon 888 Octa Core @ 2,84 + 2,42 + 1,80 GHz
GrafikchipAdreno 730 @ 818 MHzQualcomm Adreno 660 @ 840 MHz
Arbeitsspeicher (RAM)8 GB / 12 GB LPDDR58 GB / 12 GB LPDDR5
Massenspeicher128 GB / 256 GB UFS 3.1128 GB / 256 GB UFS 3.1
Kamera48MP Sony IMX789, f/1.8, OIS/EIS
50MP Samsung JN1, 150° Ultraweit, f/2.2
8MP 3,3x Zoom OIS f/2.4
48MP IMX789 f/1.8 OIS/EIS
50MP IMX766, 110° Ultraweit, f/2.2
8MP 3,3x Zoom, OIS, f/2.4
2 MP Monochrom
Frontkamera32 MP, Sony IMX615, f/2.0 Blende, EIS16 MP, Sony IMX471, f/2.4 Blende, EIS
Akku5.000 mAh, 80 Watt SuperVOOC, 50 Watt kabellos, Reverse Wireless Charging4.500 mAh, 65 Watt Warp Charge 65T, 50 Watt kabellos, Reverse Wireless Charging
KonnektivitätWi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.2, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G, LTE Band 20, USB 3.0Wi-Fi 5 & 6 (ac/ax), BT 5.2, aptX HD, NFC, Dual GPS/Galileo, GLONASS/ BDS, 5G, LTE Band 20, USB 3.0
FeaturesIn-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-CIn-Display Fingerabdrucksensor, Face Unlock, Stereo Lautsprecher, USB-C
BetriebssystemAndroid 12 mit OxygenOS 12 Oberfläche/ColorOS (China)Android 11 mit OxygenOS 11.2 Oberfläche
FarbenVolcanic Black, Emerald ForestMorning Mist, Pine Green, Stellar Black
Maße / Gewicht163 x 73,9 x 8,55 mm / 201 g163,2 x 73,6 x 8,7 mm / 197 g
Preis899€ für 8GB/128GB | 999€ für 12GB/256GB899€ für 8GB/128GB | 999€ für 12GB/256GB
Vorstellung / ReleaseChina: 11.02.2022, Europa: 31.03.202223. März 2021 / 31. März 2021

OnePlus schwimmt mit dem Strom, aber ohne Wasserschutz

Was beim OnePlus 10 Pro zuerst ins Auge springt, ist natürlich das neue Design des Kameragehäuses. Dies ist deutlich größer als noch beim OP 9 Pro und erinnert durch den nahtlosen Übergang in den Rahmen ein wenig an das Samsung S21 Ultra. Die Koreaner haben das Ganze für meinen Geschmack aber besser umgesetzt, das OnePlus Kameragehäuse und der Rahmen wirken nicht ganz aus einem Guss. Das liegt auch daran, dass das Kameragehäuse aus spiegelndem Keramik besteht und der Rahmen aus schwarzen matten oder grünem glänzenden Metall.

OnePlus 10 Pro

Auch die Vergrößerung hätte man sich sparen können, denn das das Kamerasystem hat sich kaum verändert und kommt diesmal sogar mit einem Sensor weniger aus als letztes Jahr. Verbaute man beim Vorgänger noch einen ziemlich unnötigen 2 MP Monochrom-Sensor, beschränkt man sich diesmal auf eine „klassische“ Triple-Kamera. Dieser Trend zum RIESEN Kameragehäuse und großen Linsen ist aber leider ein branchenweiter und OnePlus schwimmt nur im Strom mit. Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn man mal bei einer ähnlichen Designsprache wie bei der 9er-Reihe geblieben wäre – das hätte auch einen gewissen Wiedererkennungswert.

OnePlus 10 Pro Volcanic Black Emerald Forest

Das restliche Design der Rückseite erinnert sehr stark an das 9 Pro. So führt man das mittig platzierte Logo und das matte Glas weiter. Die Farben „Volcanic Black“ und „Forest Emerald“ kamen so ähnlich auch schon beim Vorgänger zum Einsatz. Ich persönlich freue mich auch sehr, dass der OnePlus-typische Benachrichtigungsslider weiterhin vorhanden ist. OnePlus schützt die Rückseite zudem mit Gorilla Glas 5.

OnePlus 10 Pro Benachrichtigungsslider

Ein Schutz, der dieses Jahr allerdings fehlt, ist das offizielle IP68-Rating. Somit ist das 10 Pro nicht offiziell gegen Staub und Wasser geschützt, das 9 Pro war es noch. OnePlus sagt allerdings, dass das neue Flagship die gleichen Herstellungsprozesse wie ein IP68-zertifiziertes Gerät durchläuft, nur die offizielle Zertifizierung fehlt eben. Diese gibt es nur beim 10 Pro in den USA und auch dort nur, wenn man es bei T-Mobile erwirbt.

OnePlus 10 Pro Dual Sim Slot
Am SIM-Slot sieht man, dass zumindest dort eine Gummidichtung zum Schutz vor Wasser vorhanden ist.

Dementsprechend halte ich es für durchaus realistisch, dass auch in Europa der Schutz besteht, man aber aus Kostengründen auf die Zertifizierung verzichtet. Trotzdem und auch obwohl Wasserschäden bei so gut wie keinem Smartphone (zertifiziert oder nicht) in der Garantie abgedeckt sind, hinterlässt dieser Wegfall einen recht faden Nachgeschmack. Wer sich in 2022 Flagship nennen und mit Samsung, Apple, Google und Co. konkurrieren will, muss auch beim Wasser- und Staubschutz in der Masse mitschwimmen.

OnePlus 10 Pro Unterseite

Die Verarbeitung ist wie bei OnePlus üblich sehr gut gelungen. Alle Übergänge vom Metallrahmen zum Glas sind angenehm sanft und der Benachrichtigungsslider sowie alle Tasten fühlen sich wertig an. Allerdings will ich nicht unterschlagen, dass der YouTuber JerryRigEverything das 10 Pro in seinem üblichen Härtetest unterhalb des Kameragehäuses durchbrechen konnte. Natürlich biegt man sein Smartphone normalerweise nicht so wie er in seinem Test, die meisten Smartphones, inklusive des OP 9 Pro und 8 Pro, überleben dies aber unbeschadet. Achtet also einfach darauf, nicht auf dem 10 Pro zu sitzen.

OnePlus 10 Pro Case
Zum Schutz liegt eine farblich passende Silikonhülle bei.

Der Fingerabdrucksensor wandert nach oben

Der Fingerabdrucksensor hat man dieses Jahr wieder etwas höher platziert als noch beim 9 Pro. In der Mitte der unteren Bildschirmhälfte ist er definitiv besser zu erreichen und ich habe nie wirklich verstanden, warum er beim 9 Pro so weit unten sitzt. Laut OnePlus wurde auch die Schnelligkeit verbessert, was ich allerdings kaum merke. Die Schnelligkeit und Erkennungsrate sind auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, was aber absolut nichts Schlechtes ist. Schnell und zuverlässig – so kann man das Entsperren per Fingerabdruck beim OP 10 Pro beschreiben.

OnePlus 10 Pro Fingerabdrucksensor

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Gleiches gilt auch für die Entsperrung per Gesichtserkennung. Das wird wie so oft über die Frontkamera gelöst und ist daher nicht so sicher wie z.B. Apples Face ID. Glücklicherweise muss man es hier nicht zwangsweise nutzen, in manchen Situationen ist es aber durchaus nützlich.

Display: 1 Milliarde scharfe Farben mit 120 Hz

Auf der Vorderseite hat sich kaum etwas geändert. OnePlus setzt weiterhin auf ein 6,7 Zoll großes AMOLED Display mit einer QuadHD+ Auflösung (3216 x 1440P). Somit bekommt man hier wieder eine sehr scharfe Darstellung mit überdurchschnittlichen 526 Pixeln pro Zoll. Wem die hohe Auflösung zu viel Akku frisst oder sie einfach nicht braucht, kann in den Displayeinstellungen wieder auf FullHD+ wechseln. Neu ist die Option der smarten Auflösung, bei der die Auflösung je nach Inhalt zwischen QHD+ und FHD+ wechselt.

OnePlus 10 Pro Front

Dieses dynamische Anpassen ist bei der Bildwiederholrate Standard. Zwischen 1Hz bis 120Hz wird auch die Aktualisierungsrate an die gezeigten Inhalte angepasst. Dank der LTPO 2.0-Technik kann dieser Wechsel nun noch schneller vonstattengehen als beim OP 9 Pro. Laut OnePlus führt der schnellere Wechsel zu einer höheren Energieeffizienz des 10 Pro, was dadurch 1,5 Stunden länger durchhalten soll als der Vorgänger. Wer das nicht braucht und noch mehr Akku sparen will, kann auch hier wieder auf dauerhafte 60 Hz wechseln. Das gute Always-On-Display läuft jetzt übrigens auch mit nur 1Hz und sollte somit noch weniger Energie verbrauchen.

OnePlus 10 Pro Display Aufloesung Aktualisierungsrate AoD

Während sich bei der Wiederholrate also eine leichte Verbesserung erkennen lässt, bleibt man bei der Helligkeit komplett gleich. Dementsprechend liegt die maximale Helligkeit des 10 Pro wieder bei 1.300 nits. Hier muss man allerdings sagen, dass dieser Wert für 900€ sehr gut ist. Zur Einordnung: ein Galaxy S22 liegt gleichauf und ein Xiaomi 12 für 50€ weniger bietet 1.100 nits. Die Helligkeit reicht auch bei direktem Sonnenlicht für ein ablesbaren Display und der Automatik-Modus macht einen guten Job.

OnePlus 10 Pro Display

Neu ist die doppelte Farbkalibrierung des Displays. Normalerweise wird die Farbdarstellung eines Smartphonedisplays bei einer Helligkeitsstufe kalibriert (z.B. 500 nits). Das OnePlus 10 Pro ist nun das erste Smartphone, dessen Displayfarben bei 500 nits und 100 nits kalibriert wurden. Das soll für eine 50% akkuratere Farbdarstellung bei niedriger Displayhelligkeit sorgen. Ehrlich gesagt ist mir bei meinem 9 Pro nie eine sehr inakkurate Farbdarstellung bei niedriger Helligkeit indoors aufgefallen. Für Menschen, die z.B. für ihre Arbeit auf sehr akkurate Farben angewiesen sind, ist das aber sicherlich eine nette Verbesserung.

OnePlus 10 Pro Display orange

Apropos Farben – es handelt sich wieder um ein 10bit-Display, welches 1,07 Milliarden Farben darstellen kann. In den Einstellungen hat man die Wahl zwischen verschiedenen Farbmodi für das Display. Standardmäßig ist „Lebhaft“ eingestellt, es gibt aber noch „Natur“ und im Pro-Modus die Optionen „Cineastisch“ (DCI-P3) und „Brilliant“. Bei allen Modi kann man zusätzlich noch die Farbtemperatur anpassen.

OnePlus 10 Pro Display Einstellungen Farbmodus

Des Weiteren bieten die Einstellung einen planbaren Dark Mode mit drei Stufen und einigen zusätzlichen Optionen. Das sogenannte Naturfarbendisplay passt die Farbtemperatur automatisch ans Umgebungslicht an und der planbare Nachtmodus heißt jetzt Augenkomfortmodus. Wer will, kann in diesem Modus auch komplett auf Farben verzichten, was gerade vor dem Schlafen gehen, keine schlechte Idee ist.

OnePlus 10 Pro Dark Mode Augenkomfort

Am Curved Design des Displays hält OnePlus (leider) fest. Immerhin hatte ich so gut wie keine Fehleingaben durch das abgerundete Displayglas. Wenn es nach mir ginge, darf OnePlus hier aber gerne Samsung und dem S22/+ folgen, die ein komplett flaches Display bieten. In Sachen HDR werden HDR10, HDR10+ und HLG unterstützt, bedauerlicherweise immer noch kein Dolby Vision.

OnePlus 10 Pro Curved Display

Insgesamt ist das Display dem des 9 Pro sehr ähnlich und bietet nur in Sachen Schnelligkeit der Bildwiederholratenanpassung und der zweiten Farbkalibrierung nennenswerte Unterschiede. Aber auch ohne riesige Sprünge ist das hier ein super scharfes, dynamisches und farbenfrohes AMOLED-Display, das so ziemlich jeden glücklich machen dürfte.

Heißer Snapdragon 8 Gen 1 mit Maulkorb

Im Inneren kommt, wie zu erwarten, der Nachfolger des Snapdragon 888 zum Einsatz. Dieser hört dank des neuen Namensschemas von Qualcomm auf den Namen Snapdragon 8 Gen 1. Dazu kommen wahlweise 8 GB oder 12 GB LPDDR5 RAM und 128 GB oder 256 GB UFS 3.1 Speicher. Man ist also in allen Belangen topaktuell ausgestattet. Ich hätte eine 512 GB Version noch schön gefunden, denn der Speicher ist wie immer nicht erweiterbar.

OnePlus 10 Pro Snapdragon 8 Gen 1 SoC

Im Alltag ist der Sprung vom Snapdragon 888 auf den SD 8 Gen 1 nur sehr selten spürbar. Das System läuft sehr flüssig, reagiert schnell auf jegliche Eingaben und Apps öffnen und zwischen ihnen Wechsel geht schnell von der Hand. Software, das schnelle Display und der Chip sind wie so oft gut aufeinander abgestimmt und legen einem keine Steine in den Weg. So sah ich mich außerhalb von Spielen auch nie genötigt den Hochleistungsmodus einzuschalten, welcher standardmäßig deaktiviert ist.

OnePlus 10 Pro CG App

Somit fährt des 10 Pro die meiste Zeit mit leicht angezogener Handbremse. Das muss einem nicht unbedingt gefallen, ich persönlich habe aber lieber etwas mehr Akkulaufzeit, wenn ich den Unterschied sowieso nicht merke. Wer beim Zocken oder generell immer die maximale Leistung des Chips nutzen möchte, muss der Hochleistungsmodus in den Einstellungen unter Akku>Erweiterte Einstellungen aktivieren. Hier wäre ein einfacher Button in den Schnelleinstellungen wirklich nützlich.

OnePlus 10 Pro Hochleistungsmodus

Die Warnung, dass das Gerät im Performance Modus warm werden wird, ist definitiv berechtigt. Gerade bei den GPU-Benchmarks und in Spielen merkt man schon ohne eine Aktivierung die Abwärme des Snapdragon, was dann auch zur Drosselung führt, damit das Gerät nicht überhitzt. Immerhin pendelt man sich beim 3D Benchmark Wild Life Stress Test nach den ersten paar Durchläufen bei etwas über 60% der Anfangsleistung ein, was aber natürlich kein guter Wert ist.

OnePlus 10 Pro 3DMark Stress Test

Diese Probleme hat aber nicht nur OnePlus, sondern sind auch beim Xiaomi 12 Pro zu beobachten. Der Übeltäter ist hier ganz klar der Snapdragon 8 Gen 1, welcher einfach sehr viel Hitze entwickelt. OnePlus versucht dem das bisher größte Kühlsystem in einem OnePlus entgegenzusetzen, was bei längeren dauerhaften Stresstests aber auch nicht ganz reicht.

OnePlus 10 Pro Zocken

Fürs Zocken hat man dank der neuen Adreno 730 GPU also ordentlich Power, was sich sowohl in Spielen als auch in Benchmarks zeigt. Lange kann diese Leistung beim dauerhaften Spielen von grafisch anspruchsvollen Games aber nicht aufrechterhalten werden. Wer also passionierter Mobile Gamer ist, sollte sich vielleicht eher ein Handy mit letztjährigem Snapdragon 888 oder einem Gaming Phone wie dem RedMagic 7 umschauen. Wer, wie ich, aber maximal Puzzle-Spiele installiert hat, wird diese Probleme nicht haben und nicht mal merken, dass sie existieren.

Benchmarkergebnisse

Die Benchmarkergebnisse sind ohne aktivierten Hochleistungsmodus recht enttäuschend. Ist dieser aber eingeschaltet, zeigt sich, dass der SD 8 Gen 1 vor allem bessere GPU-Performance liefern kann, während die CPU-Verbesserungen recht gering ausfallen.

OnePlus 10 Pro Benchmarks normaler ModusOnePlus 10 Pro Benchmarks Hochleistungsmodus

OxygenOS mit ColorOS Einschlag

Im Januar wurde das OnePlus 10 Pro in China vorgestellt. Dort erscheint es mit dem ColorOS 12.1 Betriebssystem, welches auf Android 12 basiert. Bei ColorOS handelt es sich um das hauseigene Betriebssystem von OPPO. Vergangenes Jahr hatte man angekündigt, die beiden Betriebssysteme von OnePlus und OPPO zusammenzulegen, um eine einheitliche Erfahrung zu bieten. Davon nimmt man nach viel negativem Community-Feedback aber wieder Abstand und belässt es bei einer vereinten Codebase. Dementsprechend erscheint das OnePlus 10 Pro bei uns weiterhin mit OxygenOS 12.1 auf Basis von Android 12 mit einem Sicherheitsupdate von März 2022.

OnePlus OxygenOS ColorOS

Auch wenn es weiterhin OxygenOS heißt und viele der bekannten Features wieder anzutreffen sind, merkt man doch, dass in OxygenOS 12.1 einiges an ColorOS 12.1 steckt. So sieht der Bildschirm für die Startseitenbearbeitung exakt so aus wie bei Oppo, die „Erfinderischen Hintergundbilder“ hat Thorben schon beim Find X5 Pro gefunden und auch die O-Haptics für die Vibrationen hat man übernommen. Ebenso findet man die Akkueinstellungen und die Kamera-App genauso bei Oppo wieder.

OnePlus 10 Pro Software Oppo

Außerdem neu in für langjährige OnePlus-Nutzer direkt auffallend sind die neu gestalteten Icons, welche jetzt quadratisch mit abgerundeten Ecken sind. Wie immer kann man aber einfach andere Icon Packs und natürlich auch einen anderen Launcher installieren und nutzen. Ebenfalls neu gestaltet wurde das Shelf, welches jetzt aufgerufen werden kann, indem man von der oberen rechten Ecke nach unten wischt. Man muss sich also endlich nicht mehr zwischen den Schnelleinstellungen & Benachrichtigungen und Shelf entscheiden, wie es bei OxygenOS 11 der Fall ist.

OnePlus 10 Pro Icons Shelf

Weitere Neuerungen umfassen den Private Save und Work Life Balance 2.0. Geblieben sind glücklicherweise die bekannten Gesten – z.B. auf ausgeschaltetem Display (V für die Taschenlampe usw.) – die vielen Personalisierungsmöglichkeiten und die gute Performance. OxygenOS läuft mit (oder trotz?) ColorOS-Einfluss sehr rund, schnell und intuitiv. Dazu kommt noch das Versprechen drei große Android-Updates (bis einschließlich Android 15) sowie vier Jahre Sicherheitsupdates zu bekommen.

OnePlus 10 Pro Oxygen OS 12

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Hasselblad-Kamera der zweiten Generation

Die drei Kameras auf der Rückseite bilden ein sehr ähnliches Setup wie beim 9 Pro. So nutzt auch das 10 Pro den Sony IMX789 Sensor für die 48 MP Hauptkamera. Gleich geblieben ist auch die Telekamera mit 8 Megapixeln, die einen 3,3-fachen optischen und bis zu 30-fachen digitalen Zoom ermöglicht. Deutlich zu erkennen ist auch wieder das HASSELBLAD-Branding des schwedischen Kameraherstellers, mit dem OnePlus im März 2021 eine dreijährige Partnerschaft eingegangen ist.

OnePlus 10 Pro Kamera
Das P2D50T steht übrigens für Phone 2nd Generation Hasselblad Mobile Camera System 50 Megapixel Triple Camera, klar oder?

Wirklich neu ist also nur die Ultraweitwinkelkamera, die zwar weiterhin mit 50 Megapixeln auflöst, jedoch auf den Samsung JN1 Sensor setzt und einen Aufnahmewinkel von bis zu 150° bietet (normal sind 110°-120°). OnePlus nennt das ganze System „die Hasselblad-Kamera für Smartphones der zweiten Generation„.

OnePlus 10 Pro Kamera Hardware

Neu ist noch, dass alle drei rückwärtigen Kameras des 10 Pro Fotos mit 10bit Farbtiefe aufnehmen können und somit über 1 Milliarde Farben festhalten. Das soll für noch realistischere Farben, feinere Farbverläufe und Übergänge sorgen. Dabei werden allerdings HEIC-Dateien erstellt, die man bisher nur auf dem OP 10 Pro und aktuellen Macs öffnen kann. Auf mehreren aktuellen Windows-Rechnern mit den zwei installierten Erweiterungen (HEIF & HEVC) ging es nicht.

OnePlus 10 Pro Kamera App

Des Weiteren können alle drei Kameras im Pro-Modus Fotos im 12-Bit-RAW-Format aufnehmen und es gibt ein neues RAW+ Format. Für Video-Creator gibt es noch den neuen Film-Modus, mit dem man „ISO-Wert, Verschlusszeit, Weißabgleich und mehr vor und während der Videoaufnahme einstellen“ und im LOG-Format filmen kann.

Hauptkamera: Immer noch stark

Die Hauptkamera ist wie gesagt die exakt gleiche wie im Vorgänger. Selbst im Reviewer’s Guide von OnePlus wird der Kamera nur eine einzige Seite gewidmet und von Verbesserungen beim Bildrauschen, Auflösung und Dynamikumfang gesprochen. Das und natürlich auch die Fotos zeigen, dass sie hier wirklich nicht viel getan hat. Der hauptsächliche Unterschied, der den meisten auffallen dürfte ist, dass das OnePlus 10 Pro Fotos mit stärkerer Farbsättigung produziert und der Weißabgleich meistens etwas wärmer ausfällt.

OnePlus 10 Pro Hauptkamera Pflanzen OnePlus 10 Pro Hauptlamera Gebaeude

Diese zwei Veränderungen sorgen für eine nicht mehr ganz so natürliche Farbdarstellung, was vielen allerdings sogar besser gefallen dürfte. Man denke nur an Urlaubsfotos mit blauem Himmel und blauem Meer, die man so oft auf Instagram beobachten kann. Auch ich kann mich davon nicht freisprechen – es sieht stellenweise einfach besser aus, wenn die Pflanze richtig grün und der Himmel richtig blau ist, realistisch ist das aber oftmals nicht mehr.

Im Folgenden sind links immer die Fotos des OnePlus 10 Pro und rechts die des OnePlus 9 Pro, beide im Auto-Modus und ohne Nachbearbeitung.

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Strasse Haupt

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Pflanze Haupt

Eine kleine Verbesserung kann man beim sowieso schon guten Dynamikumfang beobachten. So kann man im folgenden Foto noch mehr des hell angeleuchtetem Hauses im Hintergrund erkennen. Bei den Details und der Schärfe hat sich dagegen praktisch nichts getan, beides war aber schon beim 9 Pro auf einem sehr guten Niveau.

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Tim Haupt

Wo man den wärmeren Weißabgleich meiner Meinung nach etwas zu deutlich sieht, ist bei Nachtaufnahmen. Hier bekommen die Fotos vom 10 Pro oftmals einen gewissen Rotstich, das 9 Pro geht dafür mehr ins Grüne. Die Wahrheit liegt hier wohl irgendwo in der Mitte, gerade die Aufnahmen von der Pflanze bei schwachem (aber nicht rotem) Licht ist mir dann doch zu rot geworden.

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Pflanze Nacht Haupt

Noch kurz erwähnt seien die sogenannten Master Styles. Das sind drei Farbfilter, die man zusammen mit drei professionellen Hasselblad Fotografen erstellt hat. Von links nach rechts sehr ihr das normale Foto und dann die Filter Glanz, Klarheit und Smaragd im Einsatz.

OnePlus 10 Pro normale vs Master Styles

150° Ultraweitwinkelkamera: Kein fairer Tausch

Die größte Neuerung des Kamera-Systems ist die neue Ultraweitwinkelkamera mit einem Aufnahmewinkel von 150°. Dabei handelt es sich um die gleiche Kamera wie im kürzlich vorgestellten Realme GT 2 Pro. Da 150° allerdings ein wirklich extrem weiter Aufnahmewinkel ist, fangen normale Aufnahmen mit der Ultraweitwinkelkamera „nur“ normale 110° ein. Wie schon bei der Hauptkamera sind die Farben etwas kräftiger, der Weißabgleich recht warm und alle Fotos wirken sehr hell. Auch das kann einem besser gefallen, man büßt aber Kontrast ein und auch bei den Details und der Schärfe kann der neue Sensor nicht mithalten.

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro UWW Buero OnePlus 10 Pro vs 9 Pro UWW Strassenbahn

Mit dieser etwas deutlicheren Aufhellung versucht man vielleicht zu kompensieren, dass der neue Sensor leider ca. 44% kleiner ist und 36% kleinere Pixel hat. Somit kann man weniger Licht einfangen, was zu schlechteren Fotos bei wenig Licht und kleinerem Dynamikumfang führt.

OnePlus 10 Pro Ultraweit Plfanze wenig Licht OnePlus 10 Pro UWW Nacht Strasse

Um Fotos mit 150° Aufnahmewinkel oder im Fisheye-Modus aufzunehmen, muss man in der Kamera App ganz recht auf „Mehr“ tippen und dort 150° auswählen. Ich finde es ehrlich gesagt etwas komisch ein so stark beworbenes neues Feature dort zu verstecken, wo nicht einmal garantiert ist, dass alle Käufer es überhaupt entdecken. Man hätte es auch einfach als weitere vierte Möglichkeit im normalen „Foto“ Bereich hinzufügen können. Videos mit 150° oder Fisheye-Effekt sind enttäuschenderweise nicht möglich. Die Fotos haben auf jeden Fall einen coolen Effekt, zum Rand hin kann aber auch die Verzerrungskorrektur nicht verhindern, dass das Hochhaus eine leichte Krümmung hat.

OnePlus 10 Pro UWW 110 vs 150 OnePlus 10 Pro UWW Dach 150 Fisheye

Ein Feature, welches durch die neue UWW-Kamera leider wegfällt, ist der Makro-Modus. Das ist zugegebenermaßen genauso ein Gimmick wie der 150° Modus, war aber beim 8 Pro und 9 Pro gut über die Ultraweitwinkelkamera gelöst. Insgesamt ist die Ultraweitwinkelkamera ein Downgrade im Vergleich zum Vorgänger, und das nur für einen Aufnahmemodus, den OnePlus nicht einmal prominent platziert. Für mich ist das kein fairer Tausch und ein klarer Rückschritt.

3,3x Telekamera: Nice to have

Die Telekamera ist immer noch die gleiche wie schon im OnePlus 8 Pro. Hier wird auch nur von Verbesserungen beim digitalen Zoom gesprochen, welcher bis 30x möglich ist. Über 10x würde ich jedoch nicht hinausgehen, da es dann sehr matschig wird. In Kombination mit optischer Bildstabilisierung bekommt man hier passable Zoom-Fotos. Schade ist nur, dass die Farben über die drei Kameras nicht besonders konsistent sind, das hat man schonmal besser hinbekommen. Die Telekamera ist dabei immer nochmal wärmer bzw. hat einen leichten Rotstich. Hier sollte man per Updates nochmal versuchen, die Farben etwas anzugleichen.

OnePlus 10 Pro UWW Haupt Tele Strasse OnePlus 10 Pro UWW Haupt Tele Lev

32 MP Frontkamera: Fängt mehr ein

Vorne gibt es dann aber wieder eine Veränderung. Hier setzt man auf den 32 MP Sony IMX615 Sensor, der auch schon im OnePlus Nord 2 zum Einsatz kommt. Dadurch hat man einen 27% größeren Aufnahmewinkel als noch beim 9 Pro. Gerade für Gruppenselfies oder auch bei Selfie-Videos stellt das eine Verbesserung dar. Die Kamera fängt viele Details ein und macht scharfe Selfies. Auch den Dynamikumfang konnte man etwas vergrößern.

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Selfies

OnePlus 10 Pro vs 9 Pro Selfie Nacht

Neu ist außerdem, dass man jetzt auch bei Selfies den Nachtmodus nutzen kann. Aber selbst ohne diesen macht das 10 Pro bessere Selfies bei geringem Licht als der Vorgänger. Die neue Frontkamera stellt in meinen Augen also eine echte Verbesserung dar – geht doch!

OnePlus 10 Pro Frontkamera normale vs Nacht
Links ohne, rechts mit Nachtmodus beim OP 10 Pro

Insgesamt bewegt man sich mit dem 10 Pro meiner Meinung nach ein Stück weit weg von der beworbenen „Hasselblad Natural Color Solution for Mobile“, denn so natural sind die Farben beim 10 Pro nicht mehr. Ob das nun gut oder schlecht ist, liegt im Auge des Betrachters und Fotografen. Klar ist aber, dass die neue Ultraweitwinkelkamera schlechter und die neue Frontkamera besser ausfällt als beim Vorgänger.

5.000 mAh Akku sorgt für gute Laufzeit

Die größte Verbesserung des 10 Pro gegenüber dem Vorgänger ist ganz klar die Akkukapazität und die Laufzeit. Man bekommt hier einen 5.000 mAh Akku, was eine Vergrößerung von 11% darstellt. Da Displaygröße sowie Auflösung und Helligkeit gleich geblieben sind und der Snapdragon 8 Gen 1 in der Standardeinstellung permanent etwas gedrosselt wird, überträgt sich die Vergrößerung auch in den Alltag.

OnePlus 10 Pro Akku 5000 mAh

Ich kam im Alltag auf ca. 7-9 Stunden Bildschirmzeit, je nachdem wie viele Benchmarks und Spiele zwischendurch liefen. Damit komme ich um die 1 bis 1,5 Tage ohne Aufladung durch. Im PCMark Akku Benchmark hält das OnePlus 10 Pro zwischen 13:26 Stunden und 14:26 Stunden durch. Bei der kürzeren Laufzeit lag die Displayauflösung bei QHD+, die Längere wurde mit FullHD+ erreicht. Allerdings lief das Display bei beiden Tests mit dynamischen 120 Hz.

OnePlus 10 Pro Akku Benchmark

Aufgeladen wird das 10 Pro mit dem mitgelieferten 80 Watt SuperVOOC Ladegerät. Auch hier merkt man also die immer weiter fortschreitende Oppofizierung von OnePlus. Natürlich hat OnePlus schon immer Oppos VOOC Ladetechnik benutzt, bisher hieß diese bei OnePlus aber Dash Charge und dann Warp Charge. Auch das kabellose Laden mit 50 Watt, welches wir vom 9 Pro als Warp Charge 50 Wireless kennen, hört jetzt auf den Namen „50W AIRVOOC“.

OnePlus 10 Pro SuperVooc 80W LAden

In der Praxis braucht das OP 10 Pro nur 15 Minuten um kabelgebunden auf 50% zu kommen, die vollen 100% sind nach 33 Minuten erreicht. Etwas merkwürdig ist, dass das Ladegerät jetzt wieder einen USB-A-Anschluss hat, während beim 9 Pro zum ersten Mal USB-C direkt am Ladegerät zum Einsatz kam. Die kabellose Ladung kann auch mit dem „alten“ Warp Charge 50 Wireless Ladegerät vonstattengehen und benötigt dann 47 Minuten für die 100%.

OnePlus 10 Pro 80W SuperVOOC Charger

Kabelgebunden hat sich die Ladezeit im Vergleich zum Vorgänger nur um 4 Minuten verlängert, was in Anbetracht des deutlich größeren Akkus ein starker Pluspunkt ist. Auch die Akkulaufzeit konnte man steigern, sodass ich mit meinem 9 Pro schon etwas neidisch bin. Insgesamt sieht man in der Kategorie Akku und Laden den größten Fortschritt des OnePlus 10 Pro.

OnePlus 10 Pro kaufen»

Laute Lautsprecher & starke Vibration

Das OnePlus 10 Pro ist wieder mit zwei Lautsprechern ausgestattet. Der stärkere sitzt unten neben dem USB 3.1 Gen 1 (5 Gbit/s) Anschluss. Der etwas schwächere sitzt am oberen Rand und doubelt als Hörmuschel. Das Stereo Paar wird recht laut, verzerrt dann aber den Bassbereich ein wenig. Insgesamt bewegt man sich hier auf dem durchschnittlich guten Level des 9 Pro, ein Xiaomi 12 Pro klingt aber nochmal besser.

OnePlus 10 Pro Unterseite

Wirklich verbessern konnte man dagegen die Vibration. Hier verbaut man vermutlich den gleichen Vibrationsmotor wie das Oppo Find X5 Pro und übernimmt auch dessen „O-Haptics“ Branding. Der Motor ist laut OnePlus 40% stärker als der im 9 Pro und man kann die stärkere Vibration definitiv spüren. Hinzu kommt, dass man zwischen „scharfer“ und leiser Vibration wählen kann, was wirklich einen Unterschied macht.

OnePlus 10 Pro Zocken

Durch das integrierte X65-Modem hat man Zugriff auf 5G (Standalone & Non-Standalone) sowie WiFi 5 und 6 (ac & ax). Der Dual-SIM-Slot bietet Platz für zwei 5G Nano-Sim-Karten gleichzeitig. Beim Telefonieren werden VoLTE und VoWiFi unterstützt und beide Seiten konnten sich gut verstehen. Bei Bluetooth hat man mit Version 5.2 und aptX HD sowie LDAC-Unterstützung ebenfalls eine gute Auswahl. NFC für Google Pay ist natürlich auch verbaut. Fürs Navigieren wird Dual GPS, Dual Galileo, GLONASS und BDS unterstützt. Der GPS-Fix ist nach ca. 2 Sekunden da und auf 3 Meter genau.

Das OnePlus 10 Pro wird es schwer haben

Ihr merkt es vielleicht schon, das OnePlus 10 Pro hat mich nicht begeistert. Es ist insgesamt zwar kein schlechtes Handy, aber es fehlt der große Fortschritt, der WOW-Faktor und dann erlaubt man sich auch noch einige Fehler. Da hätten wir das fehlende IP68-Rating, das „in zwei Teile brechen“, das Überhitzen und Drosseln des Snapdragon 8 Gen 1 bei anspruchsvollen Spielen und die schlechtere Ultraweitwinkelkamera.

OnePlus 10 Pro Design

Auf der Pro-Seite stehen ein sehr gutes Display, gute Alltagsperformance, eine flüssig laufende Software, die ich trotz der Oppo-Einflüsse immer noch mag, eine verbesserte Akkulaufzeit mit schnellem 80 Watt Laden und die weiterhin sehr gute Hauptkamera.

OnePlus 10 Pro Display

Das Problem ist nun, dass schon das OnePlus 9 Pro ein gutes Display, dank der Ultraweitwinkelkamera ein insgesamt besseres Kamerasystem, gute Performance, und zwar eine kürzere, aber immer noch gute Akkulaufzeit hatte. Wer also gerne ein neues OnePlus Handy möchte und auf den etwas besseren Akku verzichten kann, bekommt mit dem OP 9 Pro in meinen Augen das bessere Gesamtpaket für aktuell ca. 200€ weniger.

OnePlus 9 Pro
Das OnePlus 9 Pro in der Farbe Morning Mist

Verglichen mit den 2022er Flagships hat man mit dem Samsung Galaxy S22+, dem Oppo Find X5, Google Pixel 6 Pro und Xiaomi 12 / Pro Konkurrenten, die sicherlich nicht fehlerfrei sind und teilweise auch 50-100€ teuer ausfallen, aber oftmals auch ein etwas besseres Gesamtpaket bieten und definitiv gute Alternativen darstellen. Dementsprechend denke ich, dass es das OnePlus 10 Pro dieses Jahr wesentlich schwerer haben wird als das 9 Pro letztes Jahr. Es ist einfach nicht mehr das Smartphone, welches ich als Erstes empfehlen kann, wenn es um Flagships geht.

OnePlus 10 Pro Shelf

Das OnePlus 10 Pro kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab dem 5. April im Handel erhältlich. Die Version mit 8GB/128GB gibt es leider nur in Schwarz und kostet 899€. Die größere 12GB/256GB Variante kostet 999€ und ist in Grün und Schwarz verfügbar.

Was sagt ihr zum OnePlus 10 Pro? Ist meine Einschätzung zu hart und was sagt ihr zu der neuen Ultraweitwinkelkamera?

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Alex

Begeistert von den stets innovativen Smartphones aus Fernost. Neben Smartphones teste ich auch Smartwatches & Fitnesstracker und bin oft für unseren YouTube-Kanal vor der Kamera.

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Kommentare (87)

  • Profilbild von Anonymous
    # 24.11.21 um 17:24

    Anonymous

    Heißt der Chip nicht QSD 898?
    Da steht 998

    • Profilbild von Alex
      # 24.11.21 um 17:31

      Alex CG-Team

      Ah ja, da hab ich mich vertippt. Der Chip wird aber wohl Snapdragon 8 Gen 1 heißen, da man bei Qualcomm das Namensschema ändert.

    • Profilbild von Gast
      # 01.04.22 um 07:27

      Anonymous

      Ich finde den Preis unverschämt die gleicheHartware wird seit über 7 Monate bei anderen Anbieter verbaut z.B. bei XIAOMI 11 ist im Kauf günstiger man sollte genau abwegen ob die fast 900€ gerechtfertigt sind

  • Profilbild von Anonymous
    # 24.11.21 um 18:36

    Anonymous

    Wie hässlig!!!!
    Hässlig hässlig hässlig hässlig!!!
    Werde ich nie kaufen!!!

    • Profilbild von Gast
      # 24.11.21 um 19:28

      Anonymous

      Who cares

    • Profilbild von Dante
      # 04.01.22 um 15:47

      Dante

      @Anonymous: Wie hässlig!!!!
      Hässlig hässlig hässlig hässlig!!!
      Werde ich nie kaufen!!!

      Ist "hässlig" noch hässlicher als hässlich???

    • Profilbild von Reinhard Schäfer
      # 09.03.22 um 14:30

      Reinhard Schäfer

      Geschmackssache, ich finde es nicht hässlich. Problematisch ist das alternative globale BS. Habe es beim Reno10x 5G (2019) für den europäischen Markt erlebt, dass es nur einmal ein BS-Update von Color OS 6 auf 7 erhielt, während das chinesische 10X noch auf das aktuelle Color OS11 upgedatet wurde. Für ein 1000,-Gerät eine sehr schwache Leistung, deshalb wird es für mich so schnell kein Oppot mehr geben. Eine funktionierende Community, die die Geräte mit internationalen Custom Roms bestücken könnte, gibt es auch nicht. Das ist bei Xiaomi besser – selbst wenn die regulären Updates, die bei den Topp-Modellen ohnehin lange kommen, auslaufen, gibt es das Xiaomi.eu-Rom, welches dann nach der Garantiezeit noch länger wöchentliche Updates liefert. Das war auch immer die Stärke von HTC-Geräten – die gute und kreative Community.

      • Profilbild von Reinhard Schfer
        # 09.03.22 um 14:33

        Reinhard Schfer

        Anm.: Ich beziehe mich auf die nun gemeinsame Vermarktung von OnePlus und Oppo, die ja schon vorher zu einem Konzern gehörten, die mich für OP nun auch nichts Gutes vermuten lässt.

    • Profilbild von Daniel
      # 17.03.22 um 09:14

      Daniel

      Für mich eines der schönsten, find das Kameramodul extrem ansprechend, wie ich find, endlich mal bisschen anders als alles andere was es so gibt.

      Geschmäcker sind eben verschieden!

    • Profilbild von Gast
      # 01.04.22 um 07:12

      Anonymous

      @Anonymous: Wie hässlig!!!!
      Hässlig hässlig hässlig hässlig!!!
      Werde ich nie kaufen!!!

      Kann ich dir nur zustimmen und der Preis viel zu hoch

  • Profilbild von Gast
    # 24.11.21 um 20:14

    Anonymous

    Oh, habe gerade ein Bild von dir gefunden 😁

    Kommentarbild von Anonymous
  • Profilbild von Gast
    # 25.11.21 um 07:55

    Anonymous

    DIe Kamera sieht ja wieder mal schrecklich aus. Was mich aber viel mehr stört, ist das höchstwahrscheinlich wieder mit PunchHole Frontcam gearbeitet wird. Bekommen die es nun endlich mal auf die Reihe, das wegzurationalisieren oder was? Ein weiteres Jahr wo ich mir kein OP hole, da Punchhole.

    • Profilbild von Gast
      # 25.11.21 um 12:03

      Anonymous

      Ein weiteres Jahr wo ich mir kein Smartphone hole, da Punchhole hohl

    • Profilbild von Marv
      # 04.01.22 um 13:07

      Marv

      Ich versteh auch nicht, warum man die Pop up cam nicht verwendet. Ich hasse punchholes jeder Art

    • Profilbild von Dante
      # 04.01.22 um 15:48

      Dante

      @Anonymous: DIe Kamera sieht ja wieder mal schrecklich aus. Was mich aber viel mehr stört, ist das höchstwahrscheinlich wieder mit PunchHole Frontcam gearbeitet wird. Bekommen die es nun endlich mal auf die Reihe, das wegzurationalisieren oder was? Ein weiteres Jahr wo ich mir kein OP hole, da Punchhole.

      EXAKT meine Meinung. Ich will kein Loch im Display!

  • Profilbild von Stefanie
    # 25.11.21 um 09:44

    Stefanie

    Was würdet Ihr empfehlen, Warten oder das 9 Pro zum Black Friday Preis kaufen?

  • Profilbild von Thommy
    # 25.11.21 um 09:45

    Thommy

    Technisch ist die Under Display Cam halt noch nicht ausgereift für gute Aufnahmen. Denke Mal, die Fotos werden minimal besser und der Akku hält zwei Stunden länger 😛 Das war's dann.

  • Profilbild von ichjetzt
    # 26.11.21 um 02:07

    ichjetzt

    Wenn das Display flach wäre und ohne hässliches Loch wäre es interessant…

  • Profilbild von nanooo
    # 26.11.21 um 04:09

    nanooo

    ich hoffe oneplus bringt Mal ein kompaktes Smartphone wie das iPhone Mini raus

  • Profilbild von Anonymous
    # 26.11.21 um 09:52

    Anonymous

    Sshhht es nervt.
    Was habt ihr alle gegen Punchhole. Ihr seid alle dumm. Was macht ein kleines Loch im Bildschirm. Wollt ihr lieber keine Front haben. Dann kauft euch doch ein Handy mit Under Display. Es gibt mittlerweile welche.
    Ich bin nicht dafür das ihr OnePlus kauft es ist eh hässlich(von hinten), aber ihr merkt immer bei jedem Smartphone mit Punchhole. Dann schreibt doch nicht mehr!

    • Profilbild von Numinex
      # 04.01.22 um 11:18

      Numinex

      true

    • Profilbild von Gast
      # 04.01.22 um 11:44

      Anonymous

      Ich begreife es auch nicht. Es ist ehrlich gesagt auch etwas dumm ohne echte Argumente. Meinetwegen kann da oben auch wieder ein Rahmen sein, in schmal mit mehr Sensoren die dann auch wieder funktionieren. Ein Always-On-Display habe ich z.B. bei meinem Motorola X Play mit LCD nie gebraucht. Die Sensoren haben sofort erkannt wenn ich es anhebe oder wenn meine Hand sich nähert und alles wurde auf dem Display angezeigt.
      Das schafft keins der Android Geräte mit Notch oder Hole. Die Sensoren sind halt nicht da. Da muss ich es anstupsen um es zu wecken.
      Und was bringt es wenn da nichts ist? Sämtliche Symbole sind doch trotzdem da. So ist nur etwas Bild hinter der Akkuanzeige die sonst schwarz hinterlegt ist. Wow, welch Fortschritt.
      Ne, komplett alles Display hat auch Nachteile. Vernünftige Face-Entsperrung, Sensoren und anderes machen halt Sinn. Da haben iPhone Nutzer doch einen Vorteil erkannt und beschweren sich nicht.

    • Profilbild von Masterbrain
      # 06.02.22 um 22:25

      Masterbrain

      Heul doch leise. Wenn du auf kleine Löcher stehst dann hol dir doch den 💩 und nerv nicht die Erwachsenen .Wer braucht schon eine beschissene Frontkamera! Früher brauchte man sowas auch nicht.Und Punchhole ist einfach häßlich wie die Nacht.

    • Profilbild von Moepper
      # 09.03.22 um 14:00

      Moepper

      Ich muss gegen diese Aussage Einspruch erheben !
      Bin Prof.Dr.rer.nat.❗
      Mein IQ liegt bei 165.

  • Profilbild von Gast
    # 04.01.22 um 11:37

    Anonymous

    Dürfte als Alternative zum Nord und als Mitte zum eigentlichen 9 doch auch noch interessant werden:

    https://smartphones24.org/news/android/630782-oneplus-9rt-bald-global-verfuegbar

    • Profilbild von Alex
      # 04.01.22 um 13:14

      Alex CG-Team

      Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass das OP 9RT auch nach Europa kommt. Das OP 9R gab es auch nur in China und Indien und ich denke beim RT wird es wieder das gleiche sein. Der Artikel spricht zwar von "Global", meint aber erstmal nur Indien.
      LG Alex

      • Profilbild von Gast
        # 05.01.22 um 17:23

        Anonymous

        Ja und? Man kann die Dinger auch direkt aus China kaufen, Tradingshenzhen sei Dank. Hab noch kein einziges OnePlus Gerät aus DE gekauft lol.

  • Profilbild von Gast
    # 04.01.22 um 12:11

    Anonymous

    Maaaaaan, wieder abgerundetes Display. Was soll der Quatsch? Will nicht die schlechtere Hardware nur um ein gerades Display zu haben

    • Profilbild von MBY
      # 04.01.22 um 17:09

      MBY

      genau deiner Meinung, weiß garnicht was der Schwachsinn bringen soll :))

    • Profilbild von Gast
      # 05.01.22 um 17:28

      Anonymous

      @Anonymous: Maaaaaan, wieder abgerundetes Display. Was soll der Quatsch? Will nicht die schlechtere Hardware nur um ein gerades Display zu haben

      Man gewöhnt sich an den Scheiss.

    • Profilbild von Moepper
      # 11.01.22 um 15:45

      Moepper

      Rund ist gesund ! 💉💊🩺

  • Profilbild von Ich
    # 04.01.22 um 16:04

    Ich

    Schon wieder nur 256 GB und keine Möglichkeit zur Speichererweiterung. Da bin ich raus.

    • Profilbild von Gast
      # 05.01.22 um 17:28

      Anonymous

      @Ich: Schon wieder nur 256 GB und keine Möglichkeit zur Speichererweiterung. Da bin ich raus.

      Das wird bei denen auch niemals passieren lol

      • Profilbild von Wirman
        # 10.01.22 um 22:04

        Wirman

        Ist aber halt kacke. Es gibt Leute, die halt Musik/Serien nicht unbedingt nur Streamen, gerade Musik in hoher Qualität höhren möchten. Wengistens ein Angebot für 512GB Speicher wäre gut, wenn es schon keine Speichererweiterung gibt.

  • Profilbild von Ex Fan
    # 05.01.22 um 17:27

    Ex Fan

    So schade, das OnePlus nur noch Scheisse macht, kein Vergleich zur Vergangenheit…

    Kein richtiges OxygenOS, kein Custom Development Support usw… Sogar Garantie wurde dementsprechend angepasst. Einfach nur dämlich.

    • Profilbild von Pr0xey
      # 07.01.22 um 22:44

      Pr0xey

      wie meinst du das genau? lohnen sich die Smartphones nicht mehr ?

      • Profilbild von Gast
        # 09.01.22 um 23:00

        Anonymous

        Ich glaube er meint damit, dass die sich selbst nicht mehr Treu sind und sich nun anders orientieren. Die meisten haben sich OnePlus Smartphonnes gekauft, weil OnePlus einfach OnePlus war.

        • Profilbild von Matze_HH
          # 11.01.22 um 09:56

          Matze_HH

          Auch keine Aussage, mit der PrOxey etwas anfangen kann. Ich denke die erste Aussage von Ex Fan ist eher ein nerdy Kommentar, der 0815 Smartphone Anwender hat mir "Custom Development" nichts am Hut.

          Für jeden "Normalo" ist das neue OnePlus ein fettes Brett an Hardware. Bei Software schneiden sich sowieso die Geister, aber auch hier sollten Normalos wenig Grund zum Meckern haben.

          @Anonymous: Lohnt auf jeden Fall, wird allerdings sicherlich kein Schnäppschen… 😉

        • Profilbild von Pr0xey
          # 11.01.22 um 11:19

          Pr0xey

          Danke

        • Profilbild von Schiepell
          # 31.03.22 um 18:17

          Schiepell

          So ist das! Am Anfang , da stimmte Preis Leistung noch! Preise aab 900€ gebe ich nicht aus.

  • Profilbild von Gast
    # 11.01.22 um 09:55

    Anonymous

    Trotzdem geil, dass OP zeigt erneut wer den Längeren hat. Nach Updates nun auch bei Displays.
    Das aktuelle Xiaomi 12 und das alte Samsung S21 und Schrottomi und Op haben beide das neuere 2.0 Display und OP ist besser, nicht nur bei Updatedauer und Geschwindigkeit, auch hier besser und sogar billiger als Schrottomi.
    https://www.youtube.com/watch?v=kH-hhReDEZQ&t=13s

  • Profilbild von Die
    # 11.01.22 um 10:24

    Die

    Zu wenig Speicherplatz für mich. Hoffentlich kommt ein Flaggschiff mit 512 GB oder Speicherkartenslot.

  • Profilbild von Brauni 1961
    # 11.01.22 um 13:57

    Brauni 1961

    Hat das Teil kein GPS ?

  • Profilbild von Gast
    # 11.01.22 um 20:01

    Anonymous

    Was für ein dämliches Smartphone… Total unnötig

  • Profilbild von sakadragon
    # 12.01.22 um 00:09

    sakadragon

    Habe das Mi 11, Curve Display totaler mist. Und dann das Gewicht. Da ist doch das Mi 11 lite 5g ein super komplett Packet.

  • Profilbild von Sascha Adam
    # 20.02.22 um 14:39

    Sascha Adam

    Wie sieht es mit einem normalen Modell aus?
    Ich brauche keine Curved Display, keine höhere Auflösung (mir reicht Full-HD Plus) und 06 hz (hab es meinem 8T getestet und kein Unterschied zu 120 hz gesehen (oder ist da ein Bug?). Einzelne Pixel kann ich auch keine erkennen.
    Ich erhoffe mir durch die geringere Auflösung mehr FPS in Spielen und eine bessere Akkulaufzeit.

  • Profilbild von Must Maxermann
    # 21.02.22 um 16:25

    Must Maxermann

    Das oneplus 10 pro extreme soll 512 GB Speicher haben. Wird es auch in Deutschland erscheinen?

  • Profilbild von Der Wolf
  • Profilbild von herminegranger
    # 09.03.22 um 13:49

    herminegranger

    Die Rückseite ist echt gewöhnungsbedürftig. Dann lieber gleich das Google Pixel 6.

  • Profilbild von Matthias
    # 09.03.22 um 16:01

    Matthias

    Zu spät, hab das Realme GT2 Pro bestellt. Man muss halt nehmen was kommt. Wenn wenigstens der Preis bekannt wäre, damit man weiß, ob es sich lohnt….

    • Profilbild von Gast
      # 09.03.22 um 18:04

      Anonymous

      @Matthias: Zu spät, hab das Realme GT2 Pro bestellt. Man muss halt nehmen was kommt. Wenn wenigstens der Preis bekannt wäre, damit man weiß, ob es sich lohnt….

      Klar warten kann man heute nicht mehr wer weiß was Morgen ist wer zuerst kommt malt zuerst

      • Profilbild von Matthias
        # 09.03.22 um 18:24

        Matthias

        Das Realme hat halt ein unschlagbares early bird Angebot 😉 die wissen schon warum. Entweder diese Woche für realme entscheiden oder eben auf's Beste hoffen. Aber OnePlus ist nicht mehr das was es mal war.

    • Profilbild von Daemonarch
      # 09.03.22 um 19:16

      Daemonarch

      Wer heutzutage die riesigen Smartphones noch absichtlich biegt oder sich draufsetzt, dem ist eh' nicht zu helfen

    • Profilbild von Duke090968
      # 09.03.22 um 21:22

      Duke090968

      Leider Curved

  • Profilbild von Pusteblume
    # 10.03.22 um 05:40

    Pusteblume

    Er musste sich aber nicht groß anstrengen um ein Falttelefon daraus zu machen.

  • Profilbild von Gast
    # 31.03.22 um 17:50

    Anonymous

    Da bleibe ich lieber bei meinem iPhone immer noch besser als diese Mühle hier

  • Profilbild von Schiepell
    # 31.03.22 um 18:13

    Schiepell

    Ich war ein bekennender oneplus Fan. Allerdings, diese Preise, da muss ich nicht mehr mit. Habe das 8 Pro, das ist das Letzte von OnePlus. Zu Anfang der Smartphones hatte ich Apple. 4,5,6,dann Umstieg, da die Raffgier zu viel wurde.

    • Profilbild von Gast
      # 01.04.22 um 07:21

      Anonymous

      @Schiepell: Ich war ein bekennender oneplus Fan. Allerdings, diese Preise, da muss ich nicht mehr mit. Habe das 8 Pro, das ist das Letzte von OnePlus. Zu Anfang der Smartphones hatte ich Apple. 4,5,6,dann Umstieg, da die Raffgier zu viel wurde.

      Kann dir nur zustimmen für den Preis kann ich mir gleich wieder Samsung kaufen oder wie mein Sohn mir das XAIOMI 11 hollen was mehr Sinn macht

    • Profilbild von Nage
      # 14.07.22 um 13:43

      Nage

      Ja richtig, sehe ich genauso, hatte auch iphone 3/4/5, dann Umstieg auf LG G4 (tolles Teil), dann LG G6 (war auch gut), dann Oneplus 6 und jetzt gerade das 9 Pro für 599 Euro gekauft im Primeday. Das ist wieder ein Flagship Killer Preis. 😉 Glück gehabt.

      Sonst mit normalen Preisen wäre ich auch am überlegen, deswegen hätte ich ja den Fehler mit dem verbugten Realme GT 2 Pro gemacht, dachte das wäre noch ein guter Flagship Killer. 😉

  • Profilbild von herminegranger
    # 03.04.22 um 10:33

    herminegranger

    Ich habe es noch mal nachgelesen. UVP in China für die kleine Variante 650 €, hier bei uns 899 € und dann nur in schwarz. Die grosse Variante für 999 € und dann gibt es gnädigerweise noch EINE zweite Farbe dazu. Wow.

  • Profilbild von Kellerkind00
    # 03.04.22 um 21:27

    Kellerkind00

    das oneplus 10 ist letztlich ein Upgrade vom oneplus 9. Es ist ein gutes Smartphone mehr nicht. Vom Charme des Flagshipkillers ist nicht's mehr übrig.

    • Profilbild von Nage
      # 14.07.22 um 13:39

      Nage

      Das Problem ist, das es in einigen Dingen sogar schlechter ist als der Vorgänger (Kamera etc.). 🙄

    • Profilbild von Nage
      # 14.07.22 um 13:40

      Nage

      Flagship Killer war seit dem 7/8er oneplus schon vorbei. Das 6er war meiner Meinung nach der letzte echte Flagship Killer. 😉

  • Profilbild von Waller59
    # 14.07.22 um 09:46

    Waller59

    Ein nicht erweiterbarer Speicher ist für mich ein no go. Habe letztens einen Crash gehabt, alles war weg, bis auf die Sachen auf der Karte.

    • Profilbild von Nage
      # 14.07.22 um 13:38

      Nage

      Na dann such mal, gibt es überhaupt noch Smartphones mit Sd-Karten slot?

      Ich finde viel wichtiger ein vernünftiges, regelmäßiges Backup, denn so eine Speicherkarte geht auch gerne mal kaputt. 😉

      • Profilbild von Gast
        # 15.07.22 um 12:37

        Anonymous

        Speicherkarten gehen meiner Meinung nach sogar schneller kaputt

  • Profilbild von Nage
    # 16.07.22 um 07:53

    Nage

    Also OnePlus ist gestorben seit dem Update auf Android 12.

    Habe gestern das OnePlus 9 Pro eingerichtet (günstig am Primeday gekauft). Auslieferungszustand mit Android 11 einfach toll, das geliebte OxygenOS was ich schon vom meinem OnePlus 6 kenne ist so geblieben, mit neuen sinnvollen Funktionen. Super.

    Dann führte ich das Upgrade auf Android 12 durch und saß fassungslos vor meinem angeblichen OnePlus. Wo ist mein Oneplus bzw. OxygenOS geblieben??? Es ist fast zu 100% die gleiche Software wie auf meinem Realme GT 2 Pro und das schlimmste dabei: inklusive aller Bugs die mich schon auf dem Realme zum Wahnsinn treiben. Unglaublich!

    Es gibt ein paar kleine Optionen die noch vom OxygenOS übergeblieben sind (Shelf, VPN-Shortcut, schnelles umschalten der Datenkarte etc.), aber im großen und ganzen ist das ein ColorOS (Oppo) bzw. Realme UI welches sich leider immer noch OxygenOS nennt, inklusive fehlender Funktionen die OxygenOS ausgemacht haben. Sowas nennt man Betrug am Kunden!

    Auch die ganzen Apps von OxygenOS sind jetzt von ColorOS (Galerie, Dateimanager, etc.), also völlig anders als bisher von OnePlus.

    Also jeder, der behauptet das OxygenOS eigenständig bleibt und sich noch von ColorOS unterschiedet, lügt schlichtweg oder hat keine Ahnung.

    Trotz Schnäppchen-Preis von 599,- Euro für das OnePlus 9 Pro mit 12/256 GB geht dieses zurück. Die Software ist ein No-Go für mich. OnePlus hat mit Android 12 seine Seele und seine Community verkauft, ohne diese darüber ehrlich zu informieren! Jetzt kann ich verstehen, warum Carl Pei das Unternehmen verlassen hat.

    RIP OnePlus 🙁

    Werde mir jetzt noch das Nothing Phone anschauen und hoffen das Carl Pei hier ein OxygenOS weiterführt, welches die Leute geliebt habe und ein Grund war OnePlus zu kaufen.

    PS: Auch China-Gadgets.de hinterlässt bei der ganzen Sache einen üblen Beigeschmack. Man könnte die Nutzer ehrlich darüber informieren, was bei OnePlus los ist und auch bei den Tests zu OnePlus Smartphones darauf hinweisen, das es kein OxygenOS mehr ist. Aber das widerspricht wahrscheinlich dem monetären Streben…

    • Profilbild von Daemonarch
      # 30.08.22 um 12:27

      Daemonarch

      Das Nothing Phone hat wohl stand jetzt ein nur wenig verändertes Stock-Android drauf

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