ONEXPLAYER Mini Pro – Neue Version der Handheld-Konsole mit Intel I7 – Mehr Konkurrenz für das Steam Deck
One-Netbook bringt eine Pro-Version des ONEXPLAYER MINI heraus. Die zeichnet sich vor allem durch einen Intel I7-Prozessor aus. Damit gibt es einen weiteren Konkurrent für das Steam Deck auf dem immer unübersichtlicher werdenden Markt.
- ONEXPLAYER Mini Pro
- bei Onexplayerstore für $1.399 (Vorbestellung)
Quantität statt Qualität? Oder doch beides zusammen?
Schon der ONEXPLAYER Mini war eine Variante des ONEXPLAYER, deren auffälligster Unterschied das kleinere 7“-Display war (gegenüber den 8,4“ beim größeren Modell). Schon den „normalen“ ONEXPLAYER gibt es wahlweise mit AMD oder Intel CPU, jetzt hat man diese Option auch beim Mini, wobei es beim AMD-Modell auch noch mal zwei Versionen mit Full HD- oder HD-Display gibt. Das übliche Spiel, mehr Modelle bedeuten mehr Optionen, verwirren irgendwann aber auch ziemlich leicht und wirken vielleicht sogar erst mal abschreckend.
Neben dem neuen Prozessor hat der ONEXPLAYER Mini Pro 16 GB LPDDR5 RAM verbaut und kommt außerdem mit einer 1 TB großen SSD. Wahlweise kann man die Konsole auch gleich mit 2 TB Speicher bestellen. Das IPS-Display ist wie gesagt 7 Zoll groß, verfügt hier aber auch nur über eine HD-Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Wir haben damit eine Pixeldichte von 216 ppi, das ist etwa auf dem Level einer Nintendo Switch.
An Anschlüssen bekommen wir USB-C 4.0 und 3.2 (je einen), USB-A 3.0 und einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer. Einen HDMI-Ausgang gibt es nicht, für die Kabellose Verbindung gibt es aber WiFi 6 und Bluetooth 5.0. Die Konsole misst 260 x 106 mm und ist an der dünnsten Stelle 23 mm dick – die Sticks ragen etwas weiter heraus. Das Gewicht beträgt 619 g. Als Betriebssystem kommt Windows 11 zum Einsatz.
Der Akku ist mit 12.450 mAh fast unverändert, kann nun aber mit bis zu 100 Watt Power Delivery schnell aufgeladen werden. Wie lange die Akkulaufzeit genau ist, dazu gibt es bisher keine Angabe.
Steam Deck Konkurrenz?
Es sagt sich immer so leicht und klingt natürlich auch gut. Und jeder Hersteller vergleicht sich natürlich gerne mit dem großen Namen auf dem Markt. Man darf aber nicht vergessen, dass das Steam Deck in der teuersten Version unter 700€ kostet und der ONEXPLAYER Mini Pro rund 1.400€. Zwar muss man bei Valve noch immer mit Wartezeiten rechnen und die verbaute Hardware ist natürlich eine andere, trotzdem ist der Vergleich eigentlich nicht fair.
Aktuell kann man die Konsole im offiziellen Onlinestore vorbestellen. Später könnte sie es auch zu Amazon schaffen, wo man auch schon den ONEXPLAYER und ONEXPLAYER 1S Mini bestellen kann.
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