Test: Onikuma K5 Gaming-Headset für 19,99€ bei Amazon
Preis-Update: Auf der Suche nach einem günstigen Gaming-Headset? Aktuell bekommt ihr das Onikuma K5 für 19,99€ bei Amazon wenn ihr den 5€ Gutschein aktiviert.
Das Onikuma K5 ist ein Gaming-Headset, das sowohl am PC als auch mit X-BOX und Playstation genutzt werden kann. Wir haben den Kopfhörer zugeschickt bekommen und verraten euch, ob er aus der Masse an Headsets auf Amazon heraus sticht – oder darin unter geht.
- Onikuma K5 Gaming Headset
- bei Amazon für 19,99€ (5€ Gutschein)
Kopfhörer | |
Durchmesser | 50 mm |
Frequenzbereich | 20 – 20.000 Hz |
Impedanz | 16 Ω ± 15% |
Empfindlichkeit | 114 ± 3 dB |
Mikrofon | |
Durchmesser | 6,0 x 2,7 mm |
Empfindlichkeit | -36 ± 1 dB |
Impedanz | 2,2 KΩ |
Inhalt
Design – Typisches Gaming-Headset
Es sind halt Gaming-Kopfhörer. Bei denen halten es ja viele Hersteller mit der Devise, dass sie möglichst „cool“ aussehen müssen. Auch die K5 haben viele Kanten und sehen irgendwie nach futuristischem Sportwagen aus. Außerdem ist an diesem Kopfhörer alles möglichst groß. Die Verkleidung der Ohrmuscheln, der riesige Bügel und selbst die Steuerungseinheit am Kabel sind alle größer, als sie sein müssen. Einen Zweck erfüllt die Kunststoffabdeckung dabei nicht. Das Design muss man halt mögen, mir ist es schlicht egal. Beim Zocken schaut mir ja meistens keiner zu. 🙂
Kleines, aber lustiges Detail zur Gestaltung der Verpackung: Hier wurde offenbar einem nicht Englisch sprechenden Grafiker der Auftrag gegeben, sich den Text auf dem Kopfhörer als Vorbild zu nehmen. Dabei heraus kommt dann das „Grming Heroset“, da in der auf dem Headset verwendeten Schriftart A wie R und D wie O aussieht. Auf dem Kopfhörer selbst steht es wie gesagt aber korrekt.
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist insgesamt in Ordnung bei diesem Preis. Das Plastik ist flexibel genug, um die beim Aufsetzen entstehenden Verformungen locker wegzustecken. Ich habe bisher nicht aktiv versucht, es kaputt zu machen; ich gehe aber davon aus, dass die Belastungsgrenze erreicht ist, wenn man auf das Headset tritt oder sich darauf setzt. Das gilt aber für die meisten Kopfhörer.
Gut gefällt mir der Anschluss des Kabels, der hier eine Beschädigung verhindert. Insgesamt ist das Kabel 2,20 m lang und hat sowohl einen USB- als auch einen Klinken-Stecker. Für letzteren gibt es zusätzlich einen beiliegenden Splitter für Kopfhörer- und Mikrofon-Ausgang. Das Kabel hat eine Nylon-Ummantelung und etwa 40 cm unterhalb der Kopfhörer eine integrierte Fernsteuerung, mit der wie gewohnt das Mikrofon gemutet und die Lautstärke reguliert werden kann.
Komfort
Die Kopfhörer sitzen fest, aber nicht zu eng. Der verstellbare Bügel erlaubt die Anpassung an den Kopf und ist auf beiden Seiten um ca. 2,5 cm in der Länge verstellbar. Es braucht schon einen wirklich großen Kopf, damit die Over-Ears nicht passen.
Bei mir stellte sich auch nach mehreren Stunden kein unangenehmes Tragegefühl ein. Das ist wichtig, wenn es auch mal einen längere, mehrstündige Zocker-Session sein soll. Die Schaumstoff-Polsterung und der PU-Lederüberzug bedingen aber, dass man bei sehr warmen Temperaturen schon mal leicht ins Schwitzen gerät. Das ist zugegeben nur im Hochsommer ein „Problem“ und wäre auch mein einziger Kritikpunkt in Sachen Komfort.
Soundqualität des Onikuma K5
Klang
Aktuell nutze ich privat die Sharkoon Rush als Kopfhörer. Die waren mit knapp 20€ sogar noch günstiger als die Onikuma, reichen für meine Ansprüche aber völlig aus. Die K5 halten mit allen Kopfhörern in dieser Preisklasse klanglich locker mit. Bei Shootern und actionlastigen RPGs knallt der Sound schon ordentlich, ohne dabei zu kratzen oder zu rauschen. Auch Spiele mit viele Musik und hörenswerten Soundtracks machen mir mit den Kopfhörern Spaß.
In einer Rezension hatte ich gelesen, die maximale Lautstärke sei nicht hoch genug – das kann ich so nicht bestätigen. Zwar ist hier sicher noch Luft nach oben, ich kann mir auf der höchsten Lautstärke aber weder Spiele noch Musik geben, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Zum Zocken ist die Lautstärke absolut ausreichend, um um sich herum alles Andere zu vergessen. Umgekehrt schirmen die Kopfhörer immerhin so gut nach außen ab, dass außer bei 90-100% Lautstärke auch niemand im Raum mithören (oder sich gestört fühlen) kann.
Mikrofon
Bei Online-Spielen fast genau so wichtig wie die Kopfhörer ist das Mikrofon. Als Team funktioniert man besser, wenn man sich verständigen kann; beim Duell zweier gleich starker Teams gewinnt in der Regel das mit Voice-Chat gegen das ohne. Zum Onikuma K5 kann ich nur sagen, dass es seine Aufgabe hierbei einfach gut erfüllt. Die Klangqualität ist keine Revolution, meine Mitspieler konnten mich aber immer gut verstehen.
Das Mikrofon ist gefühlt etwas weit weg vom Mund, es hat aber keine Probleme, alles zu verstehen. Ein Einstellen der Mikrofonempfindlichkeit erledigt dann den Rest, sodass ich bei Sprachaktivierung nur dann sende, wenn ich auch rede.
Fazit – Solides Gaming-Headset
Für einen Preis von 25€ macht man mit dem Onikuma K5 absolut nichts falsch. Wie so oft liegt es bei Kopfhörern vor allem an den eigenen Ansprüchen, ob man zufrieden ist. Und wer die beste Qualität von seinen Kopfhörern erwartet, der schaut sich wahrscheinlich nicht in dieser Preisklasse um. Teurer ist da beispielsweise das Gaming-Headset von Xiaomi. Ich finde den Sound hier mehr als ausreichend.
Man muss aber auch sagen, dass das Headset hier in keinster Weise aus der Masse an vergleichbaren Modellen heraus sticht. Es gibt unzählige Modelle von ebenso vielen Anbietern, die alle 20-30€ kosten und sich oft nicht viel nehmen. Das Onikuma K5 ist nicht besser oder schlechter als die meisten davon, aber eines, das man sich bedenkenlos zulegen kann.
Wenn ihr statt dessen auf der Suche nach guten Over-Ear-Kopfhörern zum Musik Hören seid, könnt ihr euch zum Beispiel die TaoTronics TT-BH22 anschauen.
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