Oukitel K10000 Pro – Der stärkste Smartphone-Akku der Welt für 144,94€
Aktuell gibt es das Oukitel K10000 Pro bei GearBest für 144,94€ mit dem Gutschein OUKPro.
Mit satten 10.000mAh (sprich: zehntausend) sucht der Akku des Oukitel K10000 Pro seinesgleichen. Mit einem Wert, den man sonst nur von Powerbanks kennt, ist es tatsächlich zumindest dem Nennwert nach weltweiter Spitzenreiter. Gegenüber dem schon ein Jahr alten Oukitel K10000 wurde das Smartphone in fast jedem Bereich verstärkt. Inzwischen ist das K10000 Pro bei uns eingetroffen und wir konnten erste Eindrücke zur Hardware sammeln.
- Oukitel K10000 Pro
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Display | 5,5 Zoll Full-HD (1920 x 1080p) LCD IPS |
Prozessor | MTK6750T Octa-Core @ 1,5GHz & 1,0GHz |
Grafikchip | ARM Mali-T860 MP2 @ 650 MHz |
Arbeitsspeicher | 3GB LPDDR3 |
Interner Speicher | 32GB eMMC 5.1 (SD-Karte bis zu 64GB) |
Hauptkamera | 13MP mit f/2.2 Blende |
Frontkamera | 5MP |
Akku | 10.000mAh mit 12V/2A Quick Charge |
Konnektivität | LTE Band 1/3/7/8/20, Micro-USB, Dual Band WLAN, GPS & GLONASS |
Features | Fingerabdrucksensor, Hybrid SIM, BT 4.2, Kopfhöreranschluss |
Betriebssystem | Android 7.0 Nougat, Sicherheitspatch Mai 2017 |
Abmessungen | 16,17 x 7,78 x 1,4cm / 294g |
Mit Superlativen ist das immer so eine Sache. Viele Hersteller erzählen über ihr Produkt, dass es das größte/schönste/beste sei, und viele Angaben sind mit Vorsicht zu genießen. Einen vergleichbaren Akku wie hier findet man aber tatsächlich so sonst nirgends. Oukitel hat mit dem K6000 Pro (hier unser Test) bereits ein Modell mit überdurchschnittlichem Akku im Sortiment, das K10000 Pro setzt aber noch mal einen drauf.
Gegenüber dem K10000 (ohne „Pro“), das bereits Anfang letzten Jahres erschien und in vielen Punkten noch ein wenig schwach auf der Brust war, wurde ordentlich an der Hardware geschraubt. Anstatt 2 gibt es nun 3GB Arbeitsspeicher, und der interne Speicher wurde auf 32GB verdoppelt. Der Prozessor ist nun ein MTK6750T mit 4 x 1,0 und 4 x 1,5GHz Taktfrequenz, außerdem ist Android 7.0 standardmäßig vorinstalliert. Ein Full-HD Display rundet das Paket ab (der Vorgänger musste noch mit 720p auskommen). Keiner der Werte ist in irgend einer Form revolutionär, genügt aber den aktuellen Mindestansprüchen an ein Mittelklasse-Smartphone.
Eine letzte Ergänzung zum Akku: Der unterstützt zwar keinen der Schnellladestandards Quickcharge oder Pump Express, soll aber mit dem beiliegenden 12V/2A-Netzteil trotzdem in 2 1/2 Stunden voll aufgeladen werden. Mit einem herkömmlichen Ladegerät sollte man sich allerdings auf mehrere Stunden Warten einstellen.
Design und Verarbeitung
Wer ein stylisches und schlankes Smartphone sucht, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Ein Akku dieser Größe braucht Platz, und mit fast 300g Gewicht schlägt das Oukitel K10000 Pro selbst schwere Outdoor-Smartphones. Die Dicke von 1,4cm ist ebenfalls ein Spitzenwert. Trotzdem leigt das Smartphone nicht unangenehm in der Hand, was mich durchaus überrascht hat. Die Kunstleder Rückseite ist griffig und nicht anfällig für Fingerabdrücke. Die metallenen Ecken könnten aber etwas abgerundeter sein – so drückt die unten rechts unangenehm in meinen Handballen.
Auch beim Design ähnelt es mehr einem Outdoor-Handy: Viele Kanten, mehrere Ebenen aus Metall, Kunststoff und Kunstleder sowie gut sichtbare Schrauben machen das Aussehen des K10000 Pro aus. Funktionalität geht hier eben über Schönheit, auch wenn der ein oder andere dem Look sicher etwas abgewinnen kann. Insgesamt erinnert das Design etwas an die Luxus Smartphones von Vertu, die einen genauso übertriebenen „Edel-Look“ haben. Physische Tasten gibt es auf der Vorderseite übrigens keine, statt dessen gibt es drei Sensortasten unterhalb des Displays. Die zwei vorhandenen physischen Tasten (Lautstärkewippe & Power-Button) sind auf der rechten Seite zu finden, haben einen guten Druckpunkt, sind aber leider etwas wackelig.
Konnektivität
Wie bei allen Oukitel-Smartphones wird LTE-Band 20 unterstützt und es gibt somit keine Einschränkungen beim mobilen Internet. Ein 802.11 WiFi Modul ist natürlich verbaut, außerdem werdeb Bluetooth 4.2 und GPS und GLONASS unterstützt.
Der Fingerabdrucksensor ist mittig auf der Rückseite platziert und regierte erst langsam dann irgendwann garnicht mehr und ließ sich auch nicht mehr aktivieren. Das kann natürlich ein Einzelfall sein, ist uns so aber noch bei keinem Testgerät passiert. Als Anschluss hat man sich leider für den bewährten Micro-USB und nicht für den neueren Typ-C entschieden.
Ausblick
Wem selbst Akku-Monster wie das Ulefone Power 2 oder das K6000 Pro von Oukitel noch nicht genug sind, der sollte das K10000 Pro im Auge behalten. Was die sonstige Hardware angeht bekommt man durchschnittliches Kost serviert, was aber in Anbetracht des Arguments „Akkulaufzeit“ eh in den Hintergrund rückt.
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