Owlet Dream Sock: Mehr Sicherheit für Eltern dank medizinisch zertifizierter smarter Baby-Socke

Mit der nunmehr in Europa zugelassenen medizinisch zertifizierten Owlet Dream Sock sollen Eltern bestens über den Zustand ihres Nachwuchses informiert sein, damit so etwas wie plötzlicher Kindstod (SIDS) möglichst nicht eintritt. Wie funktioniert die smarte Socke für Babys?

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Was ist SIDS?

Frisch gebackene Eltern werden den Begriff SIDS kennen und oft fürchten: Denn dahinter verbirgt sich der plötzliche Kindstod, ein medizinisch bisher nicht vollständig geklärtes Phänomen, das Babys in den ersten 12 Monaten betreffen kann.

Beispielbild SIDS
Plötzlicher Kindstod (SIDS) – ein mehr als schmerzhaftes Ereignis (Symbolbild)

Vorbeugend sollte der Nachwuchs in Rückenlage schlafen, dabei einen Schlafsack und keine zusätzliche Decke nutzen, die Raumtemperatur nicht zu warm und eine rauchfreie Umgebung gewährleistet sein. Untersuchungen legen nahe, dass SIDS die Folge eines niedrigen Blutsauerstoffgehaltes und Atemaussetzern (Apnoe) sein kann.

Was kann die Owlet Dream Sock?

Und genau hier setzt die Owlet Dream Sock an: Es handelt sich nämlich um eine smarte Socke für Babys und damit um einen Babymonitor, der die Blutsauerstoffsättigung und Pulsfrequenz in Echtzeit mit klinisch zertifizierter Genauigkeit verfolgt.

Owlet Dream Sock Baby

Die „mitwachsende“ Socke aus weichem Stoff trägt der Nachwuchs beim Schlafen um seinen Fuß. Sie ist für Babys im Alter von 0 bis 18 Monaten und einem Gewicht von 2,7 – 13,6 kg geeignet.

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Sind die Vitalwerte des Säuglings außerhalb der Norm, schlagen sowohl die mitgelieferte Ladestation als auch die App visuell und akustisch Alarm. Eine Schlaftrendanalyse inklusive statistischer Auswertung gibt Aufschluss über die Schlafgewohnheiten des Babys.

Owlet Dream Sock Ueberwachung Notfall

Medizinisch zertifiziertes Produkt

In den USA ist die Owlet Dream Sock bereits ein absoluter Bestseller. Hierzulande ist sie nun mit EU-CE- sowie MDR-Zertifizierung ausgestattet und erfüllt so sämtliche Anforderungen der EU-Medizinproduktverordnung in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit.

Owlet Dream Sock Ueberwachung

Owlet Dream Sock vs. smarte Sensormatte

Die smarte Socke konzentriert sich auf die Überwachung der Pulsfrequenz und der Blutsauerstoffsättigung, während eine Sensormatte in erster Linie Bewegungen und Atmung überwacht. Beide Geräte zielen darauf ab, Eltern Sicherheit und Informationen über das Wohlbefinden ihres Babys zu geben.

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Einschätzung: Mehr Sicherheit, weniger Angst

Die Owlet Dream Sock liefert eine Antwort auf Forschungserkenntnisse zum Thema SIDS – und gleichzeitig ein beruhigendes Gefühl für Eltern, denen damit ein wenig Angst ums Kind genommen wird. Schon jetzt setzen viele Eltern auf Sensormatten, weshalb die smarte Socke sicherlich eine willkommene Ergänzung sein wird – vorausgesetzt der Preis von stolzen 299€ ist Einem dieses „Mehr“ an Sicherheit wert.

Nutzt ihr eine Sensormatte für euer Baby? Wäre die Owlet Dream Sock etwas für euch? Schreibt uns eure Meinung gern einmal in die Kommentare.

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Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

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Kommentare (11)

  • Profilbild von SinnedNima
    # 25.07.24 um 21:49

    SinnedNima

    Ein bekannter riet mir von der Matte ab und zu dem Zeitpunkt gab es diese Socke nicht. Er beschwerte sich über fehlalarme usw. Ich habe dann einfach mit dem baby Monitor stets geschaut ob die kleine atmet.
    Ich glaube zwar das so ein Gerät max 200 Euro kosten sollte, da ja smartwatches selbiges bieten.

    Naja aber wenn ich zurückdenke, hätte ich wohl selbst die 300 ausgegeben damit man etwas Sicherheit hat. Hier wird mit der Angst der Eltern Geld verdient.

    • Profilbild von Mac
      # 25.07.24 um 22:53

      Mac

      @SinnedNima: Ein bekannter riet mir von der Matte ab und zu dem Zeitpunkt gab es diese Socke nicht. Er beschwerte sich über fehlalarme usw. Ich habe dann einfach mit dem baby Monitor stets geschaut ob die kleine atmet.
      Ich glaube zwar das so ein Gerät max 200 Euro kosten sollte, da ja smartwatches selbiges bieten.

      Naja aber wenn ich zurückdenke, hätte ich wohl selbst die 300 ausgegeben damit man etwas Sicherheit hat. Hier wird mit der Angst der Eltern Geld verdient.

      Die Matten sind gar nicht so schlecht, wenn man eine ordentliche kauft. Wir hatten insgesamt nur einen Fehlalarm, das war’s. Da war aber Action angesagt, kann man sich vorstellen. So eine Socke hätten wir natürlich bevorzugt, wenn es die bereits gegeben hätte. Der Preis spielt da tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle, auch wenn ich 300 € ganz schön teuer finde. Ich denke, da wird sich ein reger gebraucht Markt etablieren, die Dinger können ja lange benutzt werden, denke ich

    • Profilbild von Tobias
      # 25.07.24 um 23:07

      Tobias

      … Eltern wollen nur das beste für ihr Kind und haben oft nicht die Erfahrung um einschätzen zu können was wirklich gebraucht wird. Mit dieser Unsicherheit kann man unglaublich Geld machen, spezialgefederte Kinderwägen für tausende von € lassen grüßen. Den hatten wir zwar nicht, aber auch viel Blödsinn der uns als das überlebenswichtig angepriesen wurde und letztlich auf dem Dachboden verstaubte.

      SIDS ist zum Glück unfassbar selten, so selten, das es tausend andere Dinge gibt um die man sich berechtigter Weise sorgen machen könnte… trotzdem kenne ich die Situationen auch zu genüge wo man als Elternteil nachts wach liegt und den Atem des Kindes überprüft, weil es gerade mal zwei Minuten nicht geschnarcht hat. Wäre wahrscheinlich auch son teil gewesen was wir gekauft hätten, ob ich dann ruhiger geschlafen oder stattdessen drei Mal die Nacht die App überprüft hätte weiß ich allerdings nicht.

      Kind lag praktisch ab Geburt im Familienbett… entspricht nicht den Empfehlungen gegen SIDS, aber selbst im Krankenhaus haben sie die Kinderbetten schon nur als ablageflächen genutzt und die Kinder mit zu den Müttern gelegt…unsere Erfahrungen waren gut, lange wach lagen wir eigentlich immer nur wegen Filmen die wir selbst geschoben haben.

  • Profilbild von dt64
    # 26.07.24 um 10:19

    dt64

    Obwohl an vielen Stellen noch steht, dass die Ursache für den plötzlichen Kindstod / SIDS nicht bekannt ist, gibt es seit ungefähr 2 Jahren dazu Neuigkeiten:
    https://www.mdr.de/wissen/ploetzlicher-kindstod-forscher-finden-ursache100.html

    Wenn Eltern besorgt sind, dann wäre es vielleicht sinnvoller, einen entsprechenden Test zu machen. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit diese verfügbar oder aufwendig sind.
    Die Technisierung der Überwachung kann man vorantreiben, klar. Dann muß man aber auch die Daten entsprechend Einordnen können, was mindestens medizinisches Basiswissen voraussetzt.

  • Profilbild von Franky8280
    # 26.07.24 um 10:28

    Franky8280

    Wir hatten die matte bis sie kaputt war von Angel care naja wenn man mal mit sowas konfrontiert wird, dann sollte man schon solche Sachen besorgen aber 300 Euro ist mehr als heftig.

  • Profilbild von Max Mustermann
    # 26.07.24 um 10:46

    Max Mustermann

    Was soll denn dieses Symbolbild? Sollen damit Ängste geschürt werden oder was hat das sonst mit dem Produkt zu tun?

  • Profilbild von Weeboo
    # 27.07.24 um 10:48

    Weeboo

    Lmao, wem ist denn durch den Kopf gegangen "Was braucht dieser Artikel noch? Achja, eine Todesanzeige für ein Baby!"?

    Ist euch nicht spätestens beim Aussuchen des Bildes durch den Kopf gegangen, dass das daneben sein könnte?

  • Profilbild von Medtech
    # 28.07.24 um 13:34

    Medtech

    Hei Leute, was vielen die nicht aus der Branche der Medizintechnik kommen vergessen sind die kosten für die Zulassung für so ein Produkt. Es ist eben keine smartwatch, sondern ein dank der EU mittlerweile mit extrem hohen Aufwand zu zertifizierendes Produkt. Die EU hat Innovationen im Bereich der Medizingeräte und neuen Behandlungsmethoden riesige Steine in den weg gelegt, welche nur durch sehr Höhe kosten und lange Studien bestritten werden können.

    Daher ist der preis leider gerechtfertigt, aber sicherlich frustrierend

    • Profilbild von Mox Mostermann
      # 30.07.24 um 11:18

      Mox Mostermann

      "Dank der EU usw…" — sei froh, Du würdest Dich auf einem unreguliertem Markt vor Scharlatanerie nicht mehr retten können.
      Was würde die Socke nützen, wenn sie überhaupt nichts relevantes zuverlässig misst – siehe einige SmartWatches, die ja um Größenordnungen bei solchen Dingen wie Puls zählen auseinanderliegen können – und dafür nur 30 Euro kostet?

  • Profilbild von linos
    # 28.07.24 um 20:47

    linos

    Wir haben den Vorgänger, sie Owlet Smart Sock 3“ im Einsatz und kann sagen, dass es schon Sicherheit gibt und so ein gutes Produkt ist.
    die App ist allerdings keinen Cent wert, da hat man zwei Praktikanten hingesetzt. Anders kann ich mir die miese Qualität nicht erklären

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