Philips Screeneo UL5 Smart – Full-HD-Kurzdistanzbeamer bei Indiegogo für 749€

Kurzdistanzbeamer sind besonders platzsparend und können aus kürzester Entfernung ein großes Bild auf die (Lein)Wand projizieren. Der Philips Screeneopm UL5 ist ein besonders kompaktes Modell, das gerade in einer Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo finanziert wird.

Philips Screeneo UL5 Kurzdistanz Beamer Indiegogo 1

ModellPhilips Screeneo UL5
TypDLP, Triple-Laser RGB
AuflösungFull HD (1920 x 1080p)
Bildformat16:9 / 4:3
max. Bilddiagonale<120 Zoll
Helligkeit550 ANSI Lumen
Kontrast1800:1
Stromverbrauchk.A.
AnschlüsseHDMI 2.1, USB-A, USB-C, 3,5 mm Audio,
Maße206 x 94 x 86,6 mm
Gewicht1,05 kg
Lautsprecher2x 3 Watt

Kompakt, praktisch, Kurzdistanz

Kurzdistanzbeamer werden anders als herkömmliche Projektoren direkt vor der Leinwand aufgestellt. Das Bild wird schräg nach oben projiziert, so entsteht aus kürzester Entfernung von deutlich unter einem Meter ein großes Bild von bis zu 150 Zoll. In diese Kategorie Beamer fällt auch der Screeneo UL5, der allerdings längst nicht der erste Kurzdistanzbeamer von Philips ist.

Was ihn auszeichnet ist vor allem auch die Kompaktheit, denn mit einer Größe von 20,6 x 9,4 x 8,7 cm und einem Gewicht von nur knapp über einem Kilo ist der Beamer vergleichsweise klein und damit leicht aufzubauen und zu transportieren. Flexibel in der Anwendung ist er außerdem, denn er kann ausdrücklich auch hochkant aufgestellt werden und wirft das Bild dann auf den Boden.

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Es gibt nur einen HDMI-Anschluss – bei der Größe des Projektors nicht verwunderlich. Dazu gibt es einen USB-A-Anschluss und gleich zwei USB-C-Anschlüsse, von denen einer zur Stromversorgung und einer auch für Videosignale verwendet werden kann.

Dabei muss man nicht unbedingt eine externe Videoquelle anschließen, denn der Screeneo UL5 unterstützt eine Vielzahl an Streaming-Apps. Zum Einsatz kommt das auf Android basierende Betriebssystem LuminOS. WiFi und Bluetooth sind natürlich mit an Bord, allerdings nicht in den aktuellsten Ausführungen, so gibt es etwa nur Bluetooth 4.2.

Das Bild hat eine Auflösung von 1080p, also Full HD, mit einem Kontrast von 1800:1 und einer Helligkeit von 550 ANSI Lumen. Für einen so kleinen Projektor ist das ein guter Wert, bei direktem Sonnenlicht reicht das aber längst nicht für ein kontrastreiches Bild. Ein abgedunkelter Raum ist zu empfehlen.

Philips Screeneo UL5 Kurzdistanz Beamer Indiegogo 2

Es sind zwei 3-Watt-Lautsprecher verbaut, was sehr wenig Leistung ist, aber ebenfalls an der geringen Größe des Projektors liegt. Da bleibt eben nicht viel Platz für große Lautsprecher. Einen Audioausgang hat der Beamer nicht, das heißt man kann keine Boxen per Kabel anschließen. Grundsätzlich ist die Nutzung einer Bluetooth-Box denkbar. Zum Lüfter und dessen Lautstärke finden sich auf der Kampagnenseite übrigens keine Informationen.

Philips Screeneo UL5 Smart kaufen

Der reguläre Preis soll 1299€ betragen. Ein paar Kosten und Einschränkungen kommen allerdings hinzu. Der Versand der ersten Geräte soll ab Juli erfolgen, die zweite Charge aber erst ab September 2024 versendet werden. Außerdem kommen Versandkosten und Steuern hinzu, sodass der tatsächliche Preis bei eher 950€ liegt.

Philips Screeneo UL5 Kurzdistanz Beamer Indiegogo Versandkosten

Sind fast 1000€ für diesen Kurzdistanzbeamer ein guter Preis? Schwer zu sagen, denn es gibt deutlich hellere Geräte mit ansonsten ähnlicher Ausstattung für weniger, auch wenn es sich dabei nicht um Kurzdistanzbeamer handelt. Mit Philips hat man hier zwar einen bekannten Markennamen und das kompakte Format und die Option, das Bild auch auf den Boden zu projizieren, sind Bonuspunkte. Über 1000 Unterstützer haben die Kampagne bisher finanziert. Aber das Datenblatt überzeugt sonst nicht zu 100% und die vermutlich eher schwachen Boxen und der fehlende Audioausgang sind ein klarer Nachteil.

Die Kampagne auf Indiegogo läuft noch bis zum 13. Juli, bis dahin kann man sich einen Philips Screeneo UL5 Smart für 749€ zum Kampagnenpreis sichern.

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (4)

  • Profilbild von FremderMann
    # 02.07.24 um 20:59

    FremderMann

    für den Preis sieht er ja mal gar nicht so gut aus 😂

  • Profilbild von Heinz Peter
    # 03.07.24 um 09:21

    Heinz Peter

    550 Lumen. Da ist der Kontrast schon richtig übel. Alles unter 1.000 ist Spielzeug und erst ab 2.000 wird es interessant. Meine Meinung.

    HP

  • Profilbild von SoniC
    # 03.07.24 um 11:26

    SoniC

    Wieso wir hier ein typisches "Bait and Switch" Artikel gepostet ? Im Betreff ; Philips, Kurzdistanz für 750EUR ! Im Artikel — 500 Lumen (lul) für den Endpreis von 950 EUR… (lul 2)…
    Für 1k kann ich mir schon einen anderen Kurzdistanzbeamer kaufen, der bereits aufm Markt ist (und nicht indiegogo) mit besseren Werten und Features.
    Und die letzte Frage — WARUM muss sich PHILIPS über Indiegogo finanzieren lassen ????!!

    • Profilbild von Grissom
      # 03.07.24 um 14:08

      Grissom

      Weil Philips nicht mehr Philips ist…also was die Unterhaltungssparte angeht. Siehe Wikipedia:

      "2013 wurde versucht, die verbliebene Unterhaltungselektronik-Sparte für 150 Millionen Euro an den japanischen Konzern Funai Electric zu verkaufen. Dieser Deal scheiterte aufgrund von Vertragsverletzungen seitens Funai. Während Philips den Verkauf der Sparte an andere Interessenten prüfte, wurde dieser Bereich als eigenständige Einheit unter dem Namen Woox Innovations mit Hauptsitz in Hongkong weitergeführt.[23] Im April 2014 wurde Woox Innovations an Gibson Brands verkauft.[24] Nach der Insolvenz von Gibson kündigte TP Vision 2019 an, unter dem Namen Philips wieder Unterhaltungselektronik (also nicht nur TV-Geräte) zu vertreiben.[25] 2015 startete Philips den Verkauf seiner Lichtsparte, der wegen des Widerstands von Aufsichtsbehörden zwischenzeitlich abgesagt wurde.[26] Im Mai 2016 brachte das Unternehmen selbige an die Börse.[27] Ende 2017 wurde der Verkauf abgeschlossen, womit auch Philips Lighting keine Tochter des niederländischen Konzerns mehr war.[28] Im März 2018 verkündete das nun eigenständige Licht-Unternehmen, dass es unter dem Namen Signify firmieren wird.[29]"

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