POCO F5 Pro für 374,90€ bei Mi.com: Das beste POCO F seit langem!
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- 8 GB LPDDR5 & 256 GB UFS 3.1
- Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 @ 2,91 GHz
- 5.000 mAh Akku, 67W Ladeleistung, 30W Kabellos
Nach dem Ausflug in die Richtung der Gaming-Smartphones mit dem POCO F4 GT besinnt sich die Marke wieder auf alte Stärken. In Zeiten von immer teurer werdenden Handys möchte man mit dem POCO F5 & POCO F5 Pro wieder den Flagship-Killer schlechthin bieten. Sogar mit mehr als einem Novum für die F-Reihe.
- POCO F5 (8/256 GB)
- bei mi.com – aktuell nicht verfügbar
- POCO F5 (12/256 GB)
- bei mi.com – aktuell nicht verfügbar
- POCO F5 Pro (12/512 GB)
- bei mi.com für 374,90€ – 45€ Rabatt + personalisierter Coupon
Inhalt
Technische Daten des POCO F5 Pro & POCO F5
| POCO F5 Pro | POCO F5 | |
| Display | 6,67″ Flow AMOLED (3200 x 1440p), 120 Hz, Gorilla Glas 5 | 6,67″ Flow AMOLED (2400 x 1080p), 120 Hz, Gorilla Glas 5 |
| Prozessor | Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 @ 3 GHz | Qualcomm Snapdragon 7+ Gen 2 @ 2,91 GHz |
| Grafikchip | Adreno 730 GPU | Adreno 725 GPU |
| Arbeitsspeicher | 8/12 GB LPDDR5 | 8/12 GB LPDDR5 |
| Interner Speicher | 256/512 GB UFS 3.1 | 256 GB UFS 3.1 |
| Hauptkamera | 64 MP mit ƒ/1.79 Blende 8 MP Ultraweitwinkelkamera mitƒ/2.2 Blende 2 MP Makrokamera | 64 MP mit ƒ/1.79 Blende 8 MP Ultraweitwinkelkamera mitƒ/2.2 Blende 2 MP Makrokamera |
| Frontkamera | 16 MP mit ƒ/2.45 Blende | 16 MP mit ƒ/2.45 Blende |
| Akku | 5.160 mAh, 67W Laden, 30W Kabellos | 5.000 mAh, 67W |
| Konnektivität | LTE Band 20, Bluetooth 5.3, IR, USB-C, GPS, NFC, 5G, WiFi 6 | LTE Band 20, Bluetooth 5.3, IR, USB-C, GPS, NFC, 5G, WiFi 6 |
| Features | Fingerabdrucksensor unter dem Display, IP53-Rating, Stereo-Speaker | Fingerabdrucksensor Seite, IP53-Rating, Stereo-Speaker |
| Betriebssystem | MIUI 14 For POCO auf Basis von Android 13 | MIUI 14 For POCO auf Basis von Android 13 |
| Abmessungen / Gewicht | 162,78 x 75,44 x 8,59 mm/ 204g | 161,11 x 74,95 x 7,9 mm / 181g |
POCO F5 Pro nun mit höherer Auflösung!
Langweilig, Langweiliger, POCO. Design war selten eine der stärken eines POCO-Smartphones, daher ist es irgendwie Markentreue, wenn das POCO F5 Pro relativ generisch ausfällt. Die Pro-Version ist nur in Schwarz oder Weiß erhältlich, bekommt auf der Rückseite immerhin eine Carbon-Optik an der Längsseite. Ein IP53-Rating sorgt für „Schutz“ gegen Spritzwasser, Gorilla Glas 5 auf der Frontseite schützt vor Kratzern. Das Gesamtgewicht übersteigt die 200g Grenze nur leicht.
Das POCO F5 erinnert dabei etwas mehr an die Redmi Note 12 Pro-Serie. Die drei Kamerasensoren wurden dabei nicht auf einem Plateau positioniert, sondern stehen frei. Neben Schwarz und Weiß ist das günstigere POCO F5 auch noch in Blau erhältlich. In Schwarz ist die Rückseite komplett in Carbon-Optik, in Weiß integriert man eine Art Glitter-Effekt. Mit 181 g Gesamtgewicht ist es etwas leichter, aber ebenfalls mit einem IP53-Rating ausgestattet. Der Fingerabdrucksensor befindet sich hier an der Seite, in der Pro-Version sitzt er sogar unter dem Bildschirm.
Dieser misst in beiden Fällen 6,67″ in der Diagonale und wie im POCO X5 Pro implementiert man ein Flow AMOLED DotDisplay. Flow AMOLED-Panels sind etwas dünner und leichter, dafür aber auch resistenter. Die typischen OLED-Eigenschaften wie ein hoher Kontrast und intensive Farben bleiben dabei erhalten. Die Helligkeit liegt mit maximal 1000 nits in beiden Fällen gleichauf, genau wie die 120 Hz Bildwiederholrate inklusive 480 Hz Touch-Abtastrate. Während das POCO F5 mit einer FHD+ Auflösung arbeitet, ist das POCO F5 Pro sogar das erste POCO Handy mit einer WQHD+ Auflösung von 3200 x 1440 Pixeln. Mit 526 ppi liegt die Schärfe des POCO F5 Pro also auf Flagship-Niveau, auf LTPO Technik mit adaptiver Bildwiederholrate muss man aber verzichten.
Xiaomi drosselt POCO Prozessor!
Bei dem Prozessor weicht das POCO F5 Pro erstmalig von seinem eigentlichen Rezept ab. Schon beim ersten legendären Pocophone hat man den damaligen Top-Prozessor von Qualcomm verwendet, genau wie im POCO F2 Pro, aber nicht dem POCO F3 (war auch kein Pro-Smartphone), dafür wieder im POCO F4 GT als Gaming-Handy. Wir haben also den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 erwartet, den gibt es nicht. Stattdessen integriert man den Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1. Der Octa-Core Chip wurde von TSMC im 4nm Verfahren gefertigt, wird im POCO F5 Pro aber auf 3 GHz Taktfrequenz statt der eigentlichen 3,19 GHz gedrosselt!
Die Leistung ist somit in der Theorie nicht auf Flagship-Niveau, aber in der Praxis schon. Gaming, Bildbearbeitung, Alltagsanwendungen – auch der nicht aktuellste Chip mit niedrigerer Taktfrequenz als üblich reicht für alles aus. Im POCO F5 arbeitet dagegen der neue Qualcomm Snapdragon 7+ Gen 2 Prozessor mit 2,91 GHz Taktfrequenz, ebenfalls im 4nm Verfahren gefertigt. Zudem kombiniert der Hersteller beide Prozessoren mit 8 oder 12 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher und 256 oder 512 GB UFS 3.1 Massenspeicher.
Die niedrigere Taktfrequenz könnte aber der Akkulaufzeit zugutekommen. Mit 5160 mAh Kapazität ist das der größte Akku in der Historie der POCO F-Reihe, das POCO F5 hat immerhin 5.000 mAh. Die größere Kapazität und niedrigere Taktrate soll im Pro vermutlich die höhere WQHD+ Auflösung ausgleichen. Geht der Akku leer, können beide POCO F5-Modelle mit dem mitgelieferten 67W Ladegerät wieder in unter einer Stunde aufgeladen werden. Nicht nur das: Das POCO F5 Pro ist zudem auch das erste kabellos ladbare POCO-Smartphone. Mit 30W Ladeleistung dauert das zwar etwas länger als per Kabel, die Qi-Lademöglichkeit ist aber natürlich bequemer. Sehr cool Xiaomi, endlich. Leider ist kein reverse wireless charging möglich.
Kamerasystem enttäuscht
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ denkt sich Xiaomi wohl bei der Kamera. Wirklich überzeugen kann das Triple-Kamera Setup des POCO F5 und POCO F5 Pro schon auf dem Papier nicht. Mit einer 64 Megapixel Hauptkamera auf Basis eines Omnivision-Sensors sowie ƒ/1.79 Blende, einer 8 MP Ultraweitwinkelkamera mit ƒ/2.2 Blende und der berüchtigten 2 MP Makrokamera mit ƒ/2.4 Blende siedelt man sich in der unteren Mittelklasse an. Die Selfie-Kamera knipst Fotos mit einer 16 Megapixel Auflösung und nimmt 1080p Videos bei 30fps auf.
Wie bei den Vorgängern auch, basiert das POCO Smartphone auf einem Redmi Smartphone aus China, dem Redmi K60. Schade ist, dass man hier nicht das Redmi K60 Pro als Vorlage genommen hat, darin steckt mit dem Sony IMX800 nämlich der gleiche Hauptsensor wie im Xiaomi 13.
Software & Verbindungen
Auf beiden Handys ist MIUI 14 for POCO vorinstalliert, POCOs leichte Anpassung des Xiaomi Betriebssystems. Das basiert immerhin auf Android 13 und kommt wie gewohnt mit etwas unerwünschter Drittanbieter-Software. Ansonsten ist es das gewohnte Xiaomi OS mit allen relevanten Google-Diensten, aber wohl ohne Update-Versprechen.
An der Unterseite befindet sich ein USB-C 2.0 Port, es gibt Stereo-Speaker, einen Dual-SIM Slot, einen Infrarot-Blaster an der Oberseite, 5G, NFC, Bluetooth 5.3 und WiFi 6. Das normale POCO F5 hat darüber hinaus noch einen 3,5 mm Klinkenanschluss.
Das beste POCO seit langem?
POCO weicht mit dem POCO F5 Pro zwar etwas von dem gewohnten Rezept ab und auch gerade der leicht gedrosselte Prozessor überrascht, ansonsten bekommt man aber wieder Flagship-Features zum Mittelklasse-Preis. Viel Power, ein 1440p Display, den größten Akku der F-Reihe bisher, endlich kabelloses Laden und ein rundes Ausstattungspaket. Kritisieren würde ich das Kamera-Setup, welches höchstens Durchschnitt ist, sowie MIUI 14 for POCO, was meiner Meinung nach nicht mit ColorOS, OneUI oder der Pixel Oberfläche mithalten kann. Zudem gibt es kein Update-Versprechen.
Dafür bezahlt man in Deutschland im UVP 579€, im Early-Bird sind es dagegen „nur“ 479€. In Deutschland gibt es die 256 GB Version mit 8 oder 12 GB RAM, wobei ich den Aufpreis für 12 GB RAM nicht zahlen würde. Für unter 500€ bekommt man mit dem POCO F5 Pro eines der besten Geräte auf dem Markt, kein Zweifel.
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