POCO X7 mit neuem Chip und Sony-Sensor – Sind minimale Verbesserungen noch ein Kaufgrund?
Die X-Serie von POCO erfreut sich großer Beliebtheit. Nicht umsonst empfehlen wir die Serie auch in unserem Ratgeber der besten Smartphones unter 300€. Mit dem POCO X7 wagt Xiaomi nun den nächsten Schritt. Ein schnellerer Prozessor, ein Sony-Sensor für die Kameras und mehr Robustheit sollen der X-Serie ins Jahr 2025 verhelfen. Geht die Rechnung auf?
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Inhalt
Technische Daten des OnePlus 13R
Display | 6,67″ 1,5K AMOLED, 120 Hz, 3000 nits, Corning Gorilla Glass Victus 2 |
Prozessor | MediaTek Dimensity 7300 Ultra @ 2,5 GHz |
Grafik | Mali-G615 |
RAM | 8 / 12 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 256 / 512 GB UFS 2.2 (nicht erweiterbar) |
Kamera | Hauptkamera: 50 MP, ƒ/1.5, SONY IMX882, OIS Ultraweitwinkelkamera: 8 MP, ƒ/2.2 Makrosensor: 2 MP |
Frontkamera | 20 MP |
Akku | 5110 mAh, Laden mit 45 W |
Konnektivität | Dual-SIM, Bluetooth 5.4, WiFi 6, NFC, 5G |
Features | IP68-Zertifizierung (wasserfest), Fingerabdrucksensor unter dem Display, Stereo-Lautsprecher |
Betriebssystem | HyperOS |
Maße / Gewicht | 162,33 x 74,42 x 8.4 oder 8,63 mm (veganes Leder) / 185,5 oder 190 g (veganes Leder) |
Farben | Schwarz (veganes Leder), Silber, Grün |
Design: Riesiger POCO-Schriftzug ist Geschmackssache
Das POCO X7 bekommt ein aufgefrischtes Design. Der Kamerabuckel auf der Rückseite wandert in die Mitte des Geräts. Der minimalistischere POCO-Schriftzug aus dem Vorgängermodell weicht einem großen an der Unterseite des Geräts. Muss man mögen. Außerdem hat das Smartphone leicht zugelegt und kommt jetzt bis zu 9 g schwerer und mit 0,65 mm minimal dicker in unsere Hosentaschen.
Die Displaygröße bleibt unverändert bei 6,67 Zoll. Der 1,5K-AMOLED-Bildschirm bietet 120 Hz Bildwiederholrate und kann bis zu 3000 nits hell werden. Auch im Regen oder bei nassen Fingern soll sich das Display gut bedienen lassen; mit einer IP68-Zertifizierung ist es auch wasserdicht.
Dank Gorilla Glass 3 und einer nicht näher ausgeführten Dämpfungsbauweise soll das Smartphone 55% sturzfester sein als der Vorgänger. Interessant ist, dass POCO hier auf ein gebogenes Display setzt, während immer mehr Hersteller flache Panels in ihren Smartphones verbauen.
Wechsel von Qualcomm auf MediaTek unter der Haube
Im Inneren des POCO X7 arbeitet statt eines Snapdragon-Chips jetzt der Dimensity 7300 Ultra von MediaTek, der auf bis zu 2,5 GHz hochtakten kann. Im Vergleich zum Vorgänger bietet der neue Chip tatsächlich etwas mehr Power als der Snapdragon 7s Gen 2. Laut AnTuTu Score bringt der neue Prozessor eine Performanceverbesserung von 13%.
Bei der Speicherausstattung bleibt allerdings alles beim Alten: Ihr könnt das Gerät entweder mit 8 oder 12 GB RAM konfigurieren. 256 oder 512 GB stehen euch für den Massenspeicher zur Verfügung. Ein Slot für die Speichererweiterung fehlt.
Der Akku bekommt ein minimales Upgrade auf 5110 mAh und kann via Kabel mit 45 Watt geladen werden. Laut Xiaomi soll der Akku selbst nach 1600 Ladezyklen noch immer über 80% seiner Kapazität halten können. Ein frommer Wunsch.
Sony-Sensor für die Hauptkamera
Das POCO X7 bekommt ein Megapixel-Downgrade für die Hauptkamera. Statt 64 verbaut Xiaomi jetzt nur noch 50 Megapixel mit einer Blende von ƒ/1.5 für eure Schnappschüsse. Dafür wird der Sensor aufgemotzt: Ein Sony IMX882 soll jetzt bis zu 55% mehr Licht aufnehmen können, um eure Fotos aufzuwerten. Optische Bildstabilisierung ist auch mit an Bord.
Die Ultraweitwinkelkamera wird mit den etwas mageren 8 Megapixeln und einer Blende von ƒ/2.2 aus dem Vorgänger übernommen. Genauso wie der bei günstigeren Smartphones obligatorische 2 Megapixel-Tiefensensor für die Portraitaufnahmen. Die Frontkamera knipst eure Selfies jetzt mit 20 statt 16 Megapixeln.
Rausreißen soll wie immer alles die KI: Dank der Funktion „Dynamic Shots“ soll die Bewegung in Fotos besser eingefangen werden, „Ultra Snap“ kann schnelle Objekte besser einfangen. Dank „Erase Pro“ können jetzt auch in POCO-Geräten unerwünschte Objekte aus dem Bild entfernt werden.
Ist das Redmi Note 14 besser?
Xiaomi konkurriert sich gerne selbst. Die Redmi-Note-Serie schlägt in eine ähnliche Kerbe. Wie immer entscheiden hier aber die Details darüber, welches Modell für wen besser geeignet ist. Auf dem Datenblatt trumpft das Redmi Note 14 zwar mit einer 108 Megapixel-Kamera auf, verzichtet dafür aber komplett auf einen Ultraweitwinkelsensor. Das POCO X7 bietet mit 512 GB außerdem doppelt so viel Speicher. Hier entscheiden also persönliche Bedürfnisse.
Im Gegensatz zum Vorgänger bietet das POCO X7 einen leicht aufgewerteten Chipsatz, einen Sony-Sensor für die Hauptkamera und ein neues Design. Bahnbrechende Upgrades beschert uns Xiaomi hier also nicht. Jeder, der noch ein POCO X6 nutzt, kann das X7 getrost überspringen. Falls ihr aber auf der Suche nach einem neuen Smartphone im günstigen Preisbereich seid, ist das POCO X7 auf jeden Fall einen Blick wert, oder was meint ihr?
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