Proscenic P11 Smart Akkusauger mit viel Saugkraft für 89,43€
Den Proscenic P11 Smart bekommt ihr gerade für 89,43€ bei Geekbuying mit dem Gutscheincode GKB23SS10 aus dem EU-Lager und damit deutlich günstiger als bei Amazon.
Gutschein: GKB23SS10
- Gute Saugkraft
- Passendes Preis-Leistung-Verhältnis
Proscenic bringt mit dem P11 Smart einen Akkusauger, der viel Saugleistung mit smarten Features verbindet. Dabei bietet er auch eine Smartphone-App und glänzt in einem Bereich, wo sich auch die Top-Modelle noch eine Scheibe von abschneiden können. Ein Preis-Leistungs-Tipp?
- Proscenic P11 Smart
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- Proscenic P11 Smart Ersatzakku
Inhalt
Technische Daten
Proscenic P11 Smart | |
Saugkraft | 30.000 pa |
App | ja |
Display | ja |
Wischfunktion | nein |
Lautstärke | bis zu 75 dB |
Akku | 2900 mAh, austauschbar |
Arbeitszeit | 60 Min. auf niedrigster Saugstufe |
Ladezeit | 3 h |
Saugstufen | Drei (inkl. „Auto-Modus“) |
CE-Kennzeichen | ja |
Umfangreicher Lieferumfang mit optionalem Haustierpaket
Im Lieferumfang finden wir eine Auswahl an den typischen Inhalten für Akkusauger. Neben dem Hauptelement, Akku, einem Saugrohr und der Hauptwalze gibt es auch eine kleinere Mini-Bürste, einen Fugenaufsatz und einen kleinen Bürstenaufsatz. Zum Laden und Verstauen liegt eine Wandhalterung mit Schrauben und Dübeln bei. Zur Anbringung gibt es auch einen Aufkleber mit den richtigen Abmessungen, den man zum Bohren nutzen kann.
Mittlerweile gibt es separat auch noch ein Haustierpaket zum Kauf. Darin befinden sich ein Scheraufsatz, verschiedene Fellbürsten und ein Verlängerungsschlauch. So kann man seinen Akkusauger nochmal erweitern und spart sich dann ein Produkt wie den Neabot P1 Pro.
Design & Verarbeitung
Man entscheidet sich hier für ein simples Design mit einigen türkisen Farbakzenten. Die Staubkammer liegt bündig mit dem Hauptelement und am Griff befindet sich der Akku. Man verwendet hauptsächlich Kunststoff, nur einzelne Elemente wie das Saugrohr oder Teile vom Akku sind aus Metall.
Positiv ist der austauschbare Akku, den es tatsächlich auch mal für einen fairen Preis zu kaufen gibt. Über den Ladeanschluss lässt sich dann auch ein weiterer Akku außerhalb des Akkusaugers laden.
Auch wenn der Akkusauger sauber verarbeitet ist, macht er nicht ganz diesen Eindruck. Das glänzende Plastik ist stabil, jedoch sieht es nicht so aus. So täuscht hier der Eindruck ein wenig.
Funktionales Display ohne Wow-Effekt
Bildschirme an Akkusaugern sind mittlerweile nicht mehr ungewöhnlich. Hier dient das Display nicht nur als Anzeige, sondern auch als Saugkraftauswahl. Es handelt sich nicht um ein Display, wie man es aus einem Smartphone kennt, sondern hier leuchten verschiedene Symbole auf und geben Informationen über Akkustand, Saugmodus oder Fehlercodes.
Dadurch wirkt es nicht ganz so modern, ist aber zweckmäßig. An der Unterseite des Bildschirms befindet sich der Touchschalter für die Saugkraft. Der Akkusauger reagiert zügig auf eine Eingabe und das auch zuverlässig. Letztendlich bleibt es Geschmackssache, wie man eine solche Eingabemethode findet, hier ist es eigentlich ganz gut umgesetzt.
Performance
Reinigt auch Teppiche zuverlässig
Mit einer Saugkraftangabe von 30.000 pa verspricht man hier viel, immerhin haben Premium-Modelle wie der Dreame T30 sogar weniger, man kann aber im Praxistest auch mit einem guten Reinigungsergebnis diese unterstreichen. Mithilfe der Kunststoffwalze lassen sich Hartböden und Teppiche gut reinigen. Ein gut verschmutzter kurzfloriger Teppich hat der Akkusauger zwar nicht im ersten Schwung reinigen können, aber der zweite Durchgang lieferte dann ein zufriedenstellendes Ergebnis. Bei Langflorteppichen mit tief sitzendem Schmutz muss man auf hoher Stufe dann mehrmals herüberfahren.
Wie auch zum Beispiel ein Dreame T30 hat der Proscenic P11 Smart eine automatische Anpassung der Saugkraft. Dadurch soll er zum Beispiel auf Teppichen die Saugkraft erhöhen. Hier passt er sich aber eher der eingesaugten Verschmutzungen an, als dem Untergrund. Ist ein Teppich zum Beispiel sehr verschmutzt, bleibt er im Auto-Modus durchgängig auf einer hohen Stufe. Hat man aber nur wenige, aber festsitzende Partikel, dann erkennt er diese nicht und bleibt bei einer moderaten Saugstufe. Hier muss man dann selber eingreifen und die Saugkraft auf das Maximum erhöhen. Es gibt auch nur drei Saugstufen am Gerät, darunter der Eco, Auto und Max Modus. Man selber kann also nur zwischen wenig und viel Saugkraft auswählen.
Damit man nicht permanent den Saugknopf drücken muss, beginnt der Saugvorgang beim ersten Drücken und beendet sich beim zweiten. Sobald man den Saugvorgang beendet, fährt der Akkusauger noch einmal den Motor hoch. Das soll dafür sorgen, dass auch der restliche Staub in der Kammer landet.
Handhabung
Das Hauptelement bringt schon ein gewisses Gewicht mit sich. Dennoch lässt er sich gut über den Boden bewegen. Bei schnellen Lenkbewegungen nach rechts oder links kann es aber sein, dass der Saugaufsatz ein wenig abhebt.
Oft werden die zusätzlichen Aufsätze einfach nur in das Saugrohr eingesteckt, hier haken diese aber mit demselben Mechanismus wie die motorisierten Aufsätze ein. So sitzen diese sicher und können nicht herausfallen. Durch die weiteren Aufsätze ist der P11 Smart flexibler einsetzbar und ermöglicht einen größeren Anwendungsbereich. Zum Absaugen von Sofas & Co. ist die motorisierte Mini-Bürste praktisch. Auch ein Fugenaufsatz erweist sich immer mal wieder als praktisch, auch um Kanten abzusaugen oder Spinnenweben zu entfernen.
Mit dem P11 Smart geht man nach vollendeter Arbeit zum Müll und kann durch das Lösen der Verriegelung den Staub und Schmutz in den Mülleimer kippen. Der Filter und die Wände sind etwas nah aneinander, weswegen man hier bei festsitzenden Verschmutzungen etwas nachhelfen muss. Es lässt sich aber auch die ganze Staubkammer vom Akkusauger entfernen, so kann man diese deutlich einfach reinigen, da man das schwere Hauptelement nicht mehr halten muss.
Nach der Reinigung kann man den Proscenic P11 Smart in seine Wandhalterung stellen, wo er auch geladen wird. Alternativ kann man den Akku herausnehmen und dort das Ladegerät einstecken. Einen direkten Ladeanschluss am Akkusauger gibt es nicht.
Braucht es wirklich eine App?
Neu ist die Idee nicht, einen Akkusauger mit einer Smartphone-App zu verbinden. Ist die Idee mittlerweile sinnvoll? Ich finde nicht, denn in der App sieht man lediglich wie lange und in welchem Modus man gereinigt hat.
Auch gibt es eine Filterwechselerinnerung, welche dann auch die nützlichste davon ist. Maike hatte noch die Idee, dass man so seinem Partner nachweisen kann, dass man auch wirklich gesaugt hat. Aber einen wirklich Mehrwert sehe ich nicht und würde man hier auch nur einen Euro sparen, wäre ich direkt dafür die Funktion einzusparen.
Fazit
Ich muss hier sagen, dass der erste Eindruck mich hier ein wenig getäuscht hat. Der Proscenic P11 Smart macht da nicht direkt den besten Eindruck, kann dann aber in der Praxis durchaus Plus-Punkte sammeln. Da wäre einmal die Saugkraft, welche gut ist, aber 30.000 pa würden bei anderen Herstellern vermutlich nochmal besser saugen. Aber gehen wir mal von dem Wert weg, auch ein gut verschmutzten Teppich reinigt der P11 Smart zuverlässig und das zählt letztendlich. Alle im mitgelieferten Aufsätze sind praktisch und helfen einem den eigenen Haushalt zu reinigen. Auch die Idee mit dem optionalen Haustierpaket finde ich smart, so können Haustierbesitzer hier noch mehr aus ihrem Akkusauger herausholen.
Ebenfalls ist es mal schön zu sehen, dass ein Hersteller direkt einen Ersatzakku anbietet, der dann mit 50€ auch relativ fair bepreist ist. Bei manch anderen Modellen zahlt man hier das Doppelte, wenn überhaupt einer zum Verkauf steht, so möchte ich das auch bei Dreame, Xiaomi & Co. sehen. Besonders schön ist das Display nicht, dafür aber funktional. Auch kann man sich die Frage stellen wie hilfreich eine App für einen Akkusauger ist, aber vielleicht freut sich der eine oder andere seine Reinigungsstatistiken anzusehen.
Für seinen Preis von aktuell 189€ bekommt man hier einen soliden Akkusauger, der mit guter Saugkraft überzeugen kann. Er wirkt zwar erstmal nicht so hochwertig, kann in der Praxis sich aber beweisen.
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