QCY-T3 wireless In-Ear Kopfhörer mit IPX5 Wasserresistenz für 14,84€
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Die QCY-T3 wireless In-Ear Kopfhörer von Xiaomis Partner QCY greifen als erster Kopfhörer des chinesischen Herstellers ein bisschen den Stil der Apple AirPods auf. Auf den ersten Blick erinnert er mich so an die TicPods Free oder die Anker Soundcore Liberty Air. Aber kann dieser Kopfhörer mit den deutlich teureren Modellen mithalten?
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Inhalt
Technische Daten
Name | QCY-T3 |
Treiber | 2 x 6 mm Ø dynamische Treiber |
Frequenzbereich | 20-20.000Hz |
Impedanz | – |
Konnektivität | Bluetooth 5 |
Akkukapazität | 600 mAh in Ladebox; 60 mAh pro Hörer |
Gewicht | 46 g; 5,1 g pro Hörer |
Maße | 36 x 72 x 27,95 mm |
IP Schutzklasse | IPX5 |
Empfindlichkeit | 93dB ± 3dB |
Bluetooth-Profile | A2DP, AVRCP, HFP, HSP |
Audio-Codec | AAC, SBC |
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Verpackung & Lieferumfang
Die Verpackung der QCY-T3 ist wie auch die Verpackungen der anderen QCY-Kopfhörer, die wir bereits getestet haben, eher schlicht gehalten. Auf dem weißen Pappkarton sind auf der Rückseite sämtliche technischen Daten zu finden, die Vorderseite ist wie gewohnt transparent.
Neben den Kopfhörern findet man in der Verpackung ein sehr kurzes Micro-USB Ladekabel und eine Bedienungsanleitung auf Englisch und Chinesisch. Mehr liegt im Zubehör leider nicht bei, eine Auswahl an Ohrpolstern sowie Ohrhaken oder ein Steckdosenadapter gibt es nicht.
Design & Verarbeitung
Das Design der QCY-T3 erinnert an die Anker Soundcore Liberty Air, TicPods Free oder die TaoTronics Soundliberty 53. Ähnlich wie es auch bei den Apple AirPods der Fall ist, sind auch die Hörer dieser Kopfhörer länglich geformt und haben nicht das klassische „Bud-Design“ wie wir es beispielsweise von die Redmi Airdots oder den TaoTronics TT-BH052 kennen.
Mit den Maßen von 4 x 1,7 x 0,7 cm haben die Hörer der QCY-T3 ein ähnliches Format wie die Anker Soundcore Liberty Air und mit 5,1 g pro Hörer auch ein ähnliches Gewicht. Die Ladeschale mit den Maßen von 7,3 x 3,7 x 2,8 cm und einem Gewicht von 46 g erinnert am ehesten an die Ladebox der TicPods Free. Ähnlich wie bei diesem Kopfhörer liegen die Hörer in der Schale und stehen nicht, wie es bei den AirPods oder den Soundcore Liberty Air der Fall ist.
Der QCY-T3 besteht dabei fast vollständig aus Kunststoff; auf den ersten Blick scheint es sich dabei um dasselbe Material zu handeln wie bei den anderen QCY-Kopfhörern, die wir bereits getestet haben. Wie grundsätzlich alle QCY In-Ear Kopfhörer sind auch die T3 in Schwarz und in Weiß erhältlich, wobei die Verfügbarkeit der schwarzen Version deutlich höher ausfällt.
Die Verarbeitung ist wie gewohnt gut, es gibt keinerlei Material- oder Produktionsfehler. Das Material an sich macht insgesamt einen soliden Eindruck, man merkt dem Kopfhörer schon an, dass er nicht das teuerste High-End Produkt ist, aber für den Alltag reicht es allemal aus.
Tragekomfort
Wie eingangs bereits kurz erwähnt sind im Lieferumfang der QCY-T3 leider keine Ohrpolster in verschiedenen Größen beigelegt. Stattdessen hat man sich für größere Gummi-Aufsätze nach dem „One-fits-all“ Prinzip entschieden. Wie immer ist der Tragekomfort eine persönliche Angelegenheit und von der individuellen Form eurer Ohren abhängig, ich kann euch hier nur von meinen Erfahrungen berichten.
Leider passen die One-fits-all Gummi-Aufsätze, die bei den QCY-T3 beiliegen, nicht so gut in mein Ohr. Der Kopfhörer an sich hält zwar ganz gut, jedoch schließt er nicht richtig ab, wodurch die Hörer zum einen lockerer sitzen als mit gewöhnlichen Ohrpolstern, zum anderen beeinflusst dies auch die Klangqualität.
Die Gummiaufsätze, die bei den QCY-T3 beiliegen, sind am Kopfhörer wie ein gewöhnliches In-Ear Polster befestigt und lassen sich genauso leicht durch andere Ohrpolster ersetzten. Im Test habe ich dies mit den QCY-T2S Ohrpolstern ausprobiert – funktioniert wunderbar.
Mit normalen Ohrpolstern gefallen mir die QCY-T3 persönlich besser als mit den mitgelieferten Aufsätzen. Dadurch, dass die normalen Polster bei mir besser im Ohr sitzen, verbessert sich nicht nur der Tragekomfort, sondern auch die Klangqualität.
Sound der QCY-T3 wireless In-Ear Kopfhörer
Wie auch die anderen QCY-Kopfhörer, die wir bereits getestet haben, ist auch der QCY-T3 mit einem 6 mm Ø dynamischen Treiber ausgestattet. Schon im Test zwischen den QCY-T1 und den QCY-T2S konnten wir feststellen, dass der Klang der beiden Kopfhörer sehr ähnlich ist. Dies trifft auch auf den Klang der QCY-T3 zu, sie sind klanglich sehr stark an den anderen Kopfhörern des chinesischen Herstellers orientiert.
Das beste Klangerlebnis bietet der QCY-T3 für mich mit normalen Ohrpolstern, wie sie bei den meisten In-Ear Kopfhörern beiliegen. Mit den One-fits-all Polstern kommt der Bass in meinem Fall leider weniger stark rüber und auch Hintergrundgeräusche nehme ich damit deutlich stärker wahr.
Mit normalen Ohrpolstern gefällt mir der Tiefton der QCY-T3 hingegen gut. Wir eingangs erwähnt ist er mit dem Tiefton der QCY-T1 oder T2S durchaus vergleichbar. Auch im Vergleich mit den Redmi AirDots oder den TaoTronics Soundliberty 53 spielt der QCY-T3 ungefähr in der gleichen Liga.
Es ist erstaunlich, wie gut der Tiefton bei den günstigen In-Ears mittlerweile geworden ist. Nur die wirklich hochpreisigen wireless In-Ears, wie die Soundcore Liberty Air, oder die Aukey Key Series EP-T10s holen in den Subbass-Frequenzen noch ein bisschen mehr raus.
Im Bereich des Mitteltons ist der QCY-T3 wie auch der T1 und der T2S gedämpfter. Wer Wert auf stark betonte Stimmen legt, trifft mit dem QCY-T3 eventuell nicht die beste Wahl. Ich persönlich mag die Abstimmung des wireless In-Ears jedoch gerne, das Gesamtklangbild stimmt meiner Meinung nach.
Im Hochton-Bereich bringt der QCY-T3 eine solide Performance. Natürlich stecken in dem günstigen Kopfhörer nicht die hochauflösensten Treiber, aber dennoch ist er auch hier definitiv auf demselben Niveau wie auch die Redmi Airdots oder TaoTronics Soundliberty 53. Im Vergleich zu den Tronsmart Spunky Pro gefällt mir der Hochton sogar um einiges besser.
Insgesamt reiht sich der QCY-T3 in die mittlerweile große Auswahl der günstigen wireless In-Ears mit einem insgesamt gutem Klangbild ein. Für mich persönlich sind jedoch die one-fits-all Gummipolster keine Alternative zu normalen Ohrpolstern, welche leider nicht im Lieferumfang der T3 beiliegen. Gerade im Bass-Bereich ist die Performance für mich persönlich mit den beigelegten Aufsätzen deutlich schlechter.
Headset
Das Headset der QCY-T3 funktioniert erstaunlich gut. Obwohl ich in den technischen Daten der Kopfhörer keine Informationen zu Headset-Mikrofonen mit Geräuschunterdrückung finden kann, scheint eine solche Technologie trotzdem verbaut zu sein.
Während der Test-Telefonate äußerten meine Gesprächspartner, dass sich meine Stimme ein etwas isoliert und dadurch etwas verzerrt anhört. Störgeräusche hingegen sind auch in der Innenstadt nur leicht zu hören. Allerdings klagten einige Gesprächspartner über einen leichten Hall in der eigenen Stimme, aber nicht so stark, als das es während des Sprechens irritierend ist.
Insgesamt ist der QCY-T3 wohl eines der Besten Headsets in seiner Preisklasse. Die Meisten Budget-TWS-In-Ears – wie beispielsweise die Redmi AirDots oder auch die QCY-T2S – schneiden in dieser Disziplin deutlich schlechter ab.
Bedienung mit Touchknöpfen
Im Vergleich zu den QCY-T1 und T2S sind die QCY-T3 wie die QCY-T1 Pro mit Touchpaneln ausgestattet und nicht mit gewöhnlichen Druckknöpfen. Ähnlich wie bei den TicPods Free sitzen die Touchpanel nicht direkt auf dem Hörerkorpus, sondern etwas weiter unten.
Funktionen der Knöpfe
Knopf | 2x tippen | 3x tippen | 2 Sek. | 5 Sek. | Wischen | 20 Sek. |
Rechter Hörer | Play/Pause | Sprachassistent starten | nächster Titel | Mono-Pairing | Lautstärke anpassen | Werkseinstellungen |
Linker Hörer | Play/Pause | Sprachassistent starten | vorheriger Titel | Mono-Pairing | Lautstärke anpassen | Werkseinstellungen |
Ähnlich wie wir es schon von den TicPods Free kennen, funktioniert auch die Lautstärkeregelung der QY-T3. Durch einen Wisch von oben nach unten auf einem der beiden Hörer wird die Lautstärke vermindert, wischt man hingegen von unten nach oben, wird die Lautstärke erhöht.
Hat man einen Hörer einzeln mit dem Smartphone verbunden und möchte sie nun wieder im Stereo-Modus nutzten, müssen zunächst beide Hörer zurückgesetzt werden. Dafür muss man die Touchpanel für 20 Sekunden gedrückt halten und danach wieder in die Ladeschale legen. Nimmt man sie nun wieder heraus, pairen sich die Kopfhörer wie gewohnt miteinander.
Im Test hat die Bedienung der QCY-T3 reibungslos funktioniert. Die Touchpanel sind gut abgestimmt und bieten eine optimale Berührungsempfindlichkeit. Unser Prototyp der Tribit FlyBuds hat gezeigt, dass zu empfindliche Touchpanel ein echtes Ärgernis seien können.
Pairing & Bluetooth Reichweite
Während der Tests hat das Pairing mit dem Smartphone sehr einfach und hat zuverlässig funktioniert. Nimmt man die Hörer aus der Ladebox, verbinden sie sich wie immer zunächst untereinander und sind im Anschluss als ein Gerät in den Bluetooth-Geräten auffindbar. Dabei fungiert der rechte Hörer immer als Master und der linke immer als Slave, dies kann bei den QCY-T3 leider nicht geändert werden.
Dennoch ist es möglich, beide Hörer auch einzeln zu nutzen, dafür muss das Touchpanel wie oben beschrieben für 5 Sekunden gedrückt werden und schon ist der QCY-T3_L und/oder der QCY-T3_R mit dem Smartphone koppelbar. Reicht einem das Musikhören oder Telefonieren mit einem Hörer aus, lässt sich die Akkulaufzeit so maximieren – sehr gut!
Akkulaufzeit
In jedem Hörer der QCY-T3 steckt ein 60 mAh großer Akku, welcher laut Hersteller für eine Laufzeit von etwa 5-6 Stunden im Stereo-Modus ausreichen soll. Während unserer Praxistests, bei einer Lautstärke von 50%-70% konnten wir eine Laufzeit von 4-4,5 Stunden erreichen. Für einen Kopfhörer dieser Preisklasse ein ordentlicher Wert!
Mit der Ladebox, in der ein 600 mAh starker Akku verbaut ist, ist es möglich, den Kopfhörer etwa 3,5 mal aufzuladen. So kann man eine Laufzeit von etwa 14 Stunden ohne Steckdose erreichen. Insgesamt bin ich mit der Laufzeit zufrieden, der Kopfhörer scheidet besser ab als beispielsweise die Redmi AirDots.
Fazit
Mit dem QCY-T3 wireless In-Ear Kopfhörer hat der chinesische Hersteller einen weiteren sehr günstigen, aber trotzdem soliden Kopfhörer auf den Markt gebracht. Er ist wie seine Vorgänger zwar nicht unbedingt aus den hochwertigsten Kunststoffen gefertigt, jedoch ist er sehr sauber Verarbeitet und es gibt keinerlei Produktionsfehler.
Besonders gut gefällt mir das Headset beziehungsweise die Headset Mikrofone der QCY-T3. Diese sind, obwohl der Kopfhörer sehr günstig ist, tatsächlich gut zum Telefonieren geeignet, was viele andere günstige TWS-In-Ears leider so gar nicht von sich behaupten können. Auch die Tatsache, dass die Hörer zudem auch noch einzeln genutzt werden können, machen die QCY-T3 als Headset sehr interessant.
Ebenfalls nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse sind die guten Bedienungsmöglichkeiten via Touchpaneln auf den Hörer-Rückseiten. Die QCY-T3 unterstützten alle gängigen Funktionen und das Verändern der Lautstärke durch „Wisch-Bewegungen“ ist einfach sexy und kennen wir sonst nur von den 130€ teuren TicPods Free.
Leider bin ich im Test nicht so gut mit den „one-fits-all“ Gummipolstern klargekommen. Die Hörer sitzen damit zumindest bei mir lockerer als mit gewöhnlichen In-Ear Polstern, was auch den Klang negativ beeinflusst. Bedauerlicherweise gibt es auch keine alternativen Polster im Lieferumfang, denn mit den Aufsätzen der QCY-T2S, die sehr gut auf die T3 passen, komme ich im Test deutlich besser zurecht.
Zum Glück kann man normale In-Ear Polster im Zweifel auch einzeln bei Amazon bestellen. Ich denke, gerade für Leute, die normale In-Ears nicht so gerne mögen, könnte der QCY-T3 eine gute Alternative sein!
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