Bestpreis: Qidi X-Plus 3 3D-Drucker für 599€
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- 600 mm/s
- 350°C Hotend
- voll eingehaust
Laut Amazon hat das Produkt zudem auch von 5 möglichen Sternen bei 141 Bewertungen!
Bei Qidi scheinen aller guten Dinge 3 zu sein. Denn mit dem X-Max 3, dem X-Plus 3 und dem X-Smart 3 bringt man gleich drei neue 3D-Drucker auf den Markt. Wir schauen uns im Folgenden einmal den Qidi X-Plus 3 genauer an – denn der soll schneller als die Konkurrenz um Bambu Lab & Co sein – zu einem weit günstigeren Preis.
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Inhalt
Technische Daten: Krass
Hersteller | Modell | Qidi Tech| X-Plus 3 |
Drucktechnologie | FDM (Direct Drive) |
Druckgeschwindigkeit | max. 600 mm/s |
Bauraum | 280 x 280 x 270 mm |
Druckbett | beheizbar (bis 120 Grad), flexible magnetische Bauplatte |
max. Düsentemperatur | 350 Grad |
Düsendurchmesser | 0,4mm |
Konnektivität |
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Features |
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Gesamtmaß | Gewicht | 511 x 527 x 529mm | 19,5 kg |
Design: Qidi-typisch
Eines muss man Qidi lassen: Die 3D-Drucker haben designtechnisch betrachtet einen klaren Widererkennungswert: Auch der neue X-Plus 3 kommt bullig und kantig mit leicht abgerundeten Ecken daher. Qidis neuer High-Speed 3D-Drucker misst 511 x 527 x 529mm bei 19,5kg Gewicht. Es dominieren Weiß und Schwarz.
Der Modellschriftzug des ab Werk voll eingehausten Core-XY-Boliden prangt auf der Vorderseite. Dort befindet sich oberhalb der Fronttür mit Sichtfenster ein 800×480 Zoll Touchscreen. Qidi-typisch hat man auch von oben dank transparenter Kunststoffhaube Einsicht in den 280 x 280 x 270 mm großen Bauraum. Darin befinden sich u.a. das von 2 Z-Spindeln inkl. jeweils 2 Führungen gehaltene Druckbett (max. 120°C) inkl. beidseitig nutzbarer flexibler HF-Druckauflage.
Anders als noch beim Vorgänger Qidi-Plus 2 sind die Anschlüsse nun nach hinten gewandert. Dort erwarten Einen ein USB-A– und ein Ethernet-Port. Ein Micro-SD-Slot ist nicht mehr vorhanden. Wifi ist jedoch an Bord.
Lieferumfang & Aufbau: Standard
Der Lieferumfang des Qidi X-Plus 3 erinnert mich an die High-Speed-Konkurrenz: Auch hier gibt es neben dem Drucker einen Klebestift, Trockenmittel und ein Ersatz-Hotend. Dazu gesellen sich 500g Filament, ein Filamenthalter, diverses Werkzeug und Ersatzteile (inkl. Ersatzklingen für den beigefügten Spachtel), eine Düsenreinigungsnadel, ein 16GB USB-Stick und ein Strom– sowie Ethernetkabel.
Heraus sticht hier eine externe Filamenttrockenbox, die allem Anschein nach aber ohne Heizfunktion auskommen muss. Qidi verspricht einen Aufbau inklusive Beginn des ersten Drucks innerhalb von 10 Minuten. Das ist bei einem plug&play-Gerät durchaus realistisch, wenn das integrierte 16-Punkte-Auto-Leveling nicht allzu lange dauert.
Features: bombastisch
Reden wir nicht lange drum herum: Sellingpoint Nummer 1 sind hier angepriesene 600mm/s bei einer Beschleunigung von 20000mm/s². Dazu gibt es gleich zwei High-Flow-Hotends (35mm³/s), die beide maximal 350°C vertragen und sich nur im Hinblick auf ihre Düse unterscheiden: einmal gibt es die Düse in Kupferlegierung, einmal aus gehärtetem Stahl für abrasive (= Düsen abnutzende) Filamente.
Druckbar ist eine Vielzahl von Filamenten (PLA, ABS, ASA, PETG, TPU, PET-CF, PA12-CF, PC, UltraPA, Nylon, u.v.m.). Ein PLA-Benchy soll laut Qidi unter 16 Minuten fertig sein.
Auch Warping-anfällige Materialien sollen dank Kammerbeheizung (max. 65°C) und externer Trockenbox gut zu verarbeiten sein. Individuell anpassbar ist die Kammertemperatur allerdings nur beim Premiummodell X-Max 3, der anders als der X-Plus 3 auch über einen Gehäuselüfter inkl. Filtersystem verfügt.
Die hohen Geschwindigkeiten ermöglichen hardwareseitig ein CoreXY-Aufbau inkl. besonders leichter X-Achse sowie einem Direct-Drive-Extruder mit einem 9,5:1 Übersetzungsverhältnis. Als Firmware hat Qidi sich dankenswerterweise für Klipper ab Werk inkl. Resonanzkompensation entschieden. Damit dafür auch genug Rechenleistung da ist, gibt es einen Quad-Core 64-Bit-Rockchip-Prozessor (RK3328 mit 4x Cortex A-53) mit 1,5 GHz inkl. 1GB DDR3-RAM und 8GB eMMC-Speicher.
Vergleich zu Bambu Lab
Allein die nunmehr aus Carbon gefertigte X-Achse mit 600g statt 1600g macht klar: Die Parallelen zum Bambu Lab X1 (Carbon) sind derart offensichtlich, dass Qidi hier kein Geheimnis macht. In Bezug auf diesen klar benannten Hauptkonkurrenten will man sich mit größerem Druckraum, noch schnellerer Druckgeschwindigkeit, besserer Performance bei Hochtemperatur-Materialien und insbesondere beim Preis-Leistungsverhältnis durchsetzen.
Einschätzung: Dealbreaker?
Von den reinen Specs her ist hier sicherlich Konkurrenz zu Bambu Lab gegeben. Ob dies abseits von Klipper ab Werk (sehr schön!) aber auch softwareseitig der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Was die extrem hohe Geschwindigkeit angeht, so ist die Angabe von 600mm/s in der Realität zu vernachlässigen. Für ansehnliche Drucke werden wohl auch beim Qidi X-Plus 3 um die 200 bis 250mm/s realistischer sein. Interessant wären auch Details zur Lautstärke. Der große Bauraum gefällt jedenfalls genauso wie der Preis; denn der ist mit unter 900€ fürs Gebotene sehr, sehr spannend. Was meint ihr? Zuschlagen? Abwarten?
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