Quelima SQ13 Full-HD Mini-Kamera für 17,88€ im Test
Nachdem wir euch die Quelima SQ11 vorgestellt haben und sie auch von uns getestet wurde, ist es nun an der Zeit, euch das Upgrade von Quelima zu zeigen. Mit der neuen SQ13 wird das von Quelima nun versucht. Wir bringen euch die SQ13 näher und unterziehen die Mini-Kamera einem Test.
- Quelima SQ13 Mini- Kamera
Inhalt
Technische Daten
Chipset | Generalplus GPCV4247 |
Auflösung | 3 MP; Full HD @ 30 fps |
Aufnahmewinkel | 155° |
Akku | 300 mAh |
Features | Delay Shutdown, Nachtsicht, Loop-Zyklus, Zeitstempel, WiFi |
Abmessungen/Gewicht | 3,00 x 2,80 x 2,50 cm/ 24 g |
Verpackung und Lieferumfang der SQ13
Im Vergleich zur Verpackung der SQ11 ist die der SQ13 sehr einfach. Der Karton ist weiß und lediglich der Produktname mit Beschreibung „Sports Mini DVR Camera“, der Firmenname und ein Bild der Kamera sind zu sehen. Auf den seitlichen Rändern und der Rückseite des Kartons befinden sich die technischen Parameter und die möglichen Funktionen der Kamera. So ist eine Ähnlichkeit zum Karton des SQ11 vorhanden.
Beim Öffnen des Pakets findet man die Kamera samt Zubehör in einer Kunststoffverpackung. Das Zubehör besteht aus einem USB-Kabel, einer Wandhalterung und der englischen Bedienungsanleitung. Diesen Umfang hatte die SQ11 bereits, es gibt also keine große Veränderung bei der SQ13, bis jetzt. Die Bedienungsanleitung ist, wie beim SQ11, schwierig zu entziffern, da es sehr abgehackte Sätze mit einem sehr begrenzten Wortschatz sind.
So groß wie ein Flaschendeckel
Natürlich ist der Fokus auf die Größe der Kamera gelegt. So ist sie mit Maßen von 3,00 x 2,80 x 2,50 cm und einem Gewicht von 24 g sehr klein und leicht. Man kann daneben einen Flaschendeckel legen, um die Dimension wirklich einschätzen zu können. Das Gehäuse ist komplett schwarz und teilt sich in zwei glänzende und vier matte Seiten auf. Auf der oberen Seite befindet sich der Power-Knopf und die Funktionstaste. Über ihnen sind vier LED Lampen, für die Erkennung der Modi der Kamera. Auf der linken Seite der Kamera – im Bezug auf das obige Foto – sitzt der microSD Slot. Auf der rechten Seite befindet sich der Anschluss für den Mini-USB Port. Mehr, wie auch bei der SQ11, gibt es nicht bei der SQ13.
Die Verarbeitung der SQ13 ist durchweg positiv zu betrachten. Die Mischung von matt und schwarz glänzendem Kunststoff lässt die SQ13 sehr wertig aussehen, auch hochwertiger als die SQ11 für mein Empfinden. Die Knöpfe haben einen guten Druckpunkt. Auch die Schlitze für den microSD und den Mini-USB Port erfüllen ihren Zweck, bieten aber keinen Verschluss. Nichts klappert oder wackelt an dieser Kamera, was auch bei der SQ11 der Fall war. Daher gibt es für die Verarbeitung und das Aussehen einen Daumen hoch ?
Bedienung der SQ13
Die Kamera arbeitet mit drei verschiedenen LED Farben. Rot, um die Kamera zu starten und ein Foto zu machen, Blau, um die Videoaufnahme zu starten und Grün, um Wifi zu aktivieren.
Zuerst sollte die microSD-Karte eingelegt werden. Die Kamera wird durch drei Sekunden langes Halten der Power-Taste gestartet. Möchte man ein Foto machen, drückt man einmal die Power-Taste. Danach blinkt die rote LED einmal auf und das Foto wurde gemacht. Das Foto wird automatisch gespeichert (JEPG) und die SQ13 geht wieder in den Standby Status.
Um ein Video aufzunehmen, drückt man im Standby-Modus die kleine Einstellungstaste und die blaue LED fängt an zu blinken. Damit beginnt auch die Aufnahme des Videos. Drückt man während der Aufnahme die Einstellungstaste für drei Sekunden, beginnt der Nachtsichtmodus. Somit kann man auch nachts bis zu 10 Meter weit filmen, verspricht der Hersteller. Drückt man die Einstellungstaste erneut für drei Sekunden ist der Nachtsicht-Modus beendet. Drückt man die Einstellungstaste erneut wird das Video beendet und automatisch gespeichert (AVI).
Das kann auch über die App des SQ13 eingestellt werden, der QR-Code und das Passwort befinden sich in der Anleitung!
In dieser App kann man, alles überprüfen, was man filmt oder fotografiert, da die Kamera keinen eigenen Bildschirm besitzt, um sich alles anzuschauen. Auch kann man in der App über die Einstellung die Qualität des Films bearbeiten, was aber nicht so viel Sinn macht, da die Qualität darunter noch etwas mehr leiden würde.
Fotoqualität
Die Fotoqualität des Quelima SQ13 ist bei vernünftigen Lichtverhältnissen leider nur genau so „gut“, wie die des SQ11, wenn nicht sogar schlechter (s. zweites Bild). Es wird deutlich, dass die Kamera eindeutig nicht für Fotos ausgelegt ist. Wenn man sich auf ein Video konzentriert, ist das wahrscheinlich zu verkraften.
Videoqualität
Die Videoqualität zeigt Veränderungen im Gegensatz zum „Vorgänger“. Die leicht erhöhte Auflösung von nun 3 Megapixeln als bei der SQ11 macht bei der SQ13 einen merkbaren Unterschied aus. Meiner Meinung wackelt das Bild noch zu sehr, da es immer noch keinen Stabilisator gibt. Hier empfiehlt es sich wirklich die mitgelieferte Wandhalterung zu verwenden.
Im Vergleich zur SQ11 ist der Gelbstich nicht mehr vorhanden, was aber auch zum Teil am Licht in unserem Büro liegt. Es macht das Video brauchbarer und daher sollte man die SQ13, wie die SQ11, als Nebenkamera verwenden, und so wenig wie möglich bewegen. Leider flunkert der Hersteller hier auch bei den Angaben. Die Datenrate soll bei 20 bis 30 Mb/S liegen. Dafür sollte aber die Qualität besser sein, wie ihr im Video sehen werdet.
Fazit
Lässt man die beiden Kameras gegeneinander antreten, ist es nur eine Frage des Preises. Zumal beide sehr kompakt aufgebaut sind und die SQ11 mit ihren Maßen vorne liegt, hat die SQ13 eine bessere Videoqualität. Dort hat Quelima definitiv einen Fortschritt zu der SQ11 gemacht. Zum Thema Fotoqualität ist es eher schwieriger. Die Qualität lässt, im Vergleich, sehr zu wünschen übrig und es ist dementsprechend kein Fortschritt zu sehen.
Aufgrund des Tests, würde ich mich für die SQ11 entscheiden, da sie nur halb so teuer ist. Die Veränderungen sind da, machen aber keinen dermaßen großen Unterschied, als das die SQ13 wesentlich besser ist und damit auch der Preis gerechtfertigt ist. Als Kamera für junge Interessierte Menschen, die vielleicht mit YouTube beginnen oder ihre Drohnenflüge aufnehmen wollen, ist auch die SQ11 eine gute Option.
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