RED BULL RACING E-SCOOTER RS 1200 AT – Offroad-Kraftpaket für 2.599€
Red Bull ist vor allem auch als Formel-1-Sponsor bekannt, mach aber auch E-Scooter. Das größte Modell der eigenen Racing-Serie ist der RED BULL RACING E-SCOOTER RS 1200 AT – wie der Namenszusatz vermuten lässt, aber nur mit Straßenzulassung für Österreich und nicht für Deutschland.
- RED BULL RACING E-SCOOTER RS 1200 AT
Maximale Reichweite | 60km |
Maximale Geschwindigkeit | 25 km/h |
Maximales Transportgewicht | 100 kg |
Batterie | 60 V; 16 Ah; 960 Wh |
Motorleistung | 500 W |
Eigengewicht | 41 kg |
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) | 138 x 61,5 x 128 cm |
Straßenzulassung | nein |
Preis | 2599€€ |
Der erste E-Scooter von Red Bull war vor einem Jahr der RBS#01 – eine Art High-Tech-Scooter aus Karbonfaser für 6000€ und mit 45 km/h Spitzengeschwindigkeit. Kein klassischer Roller für den Arbeitsweg, den man sich eben mal so anschafft. Mittlerweile gibt es aber auch andere Modelle mit dem Red-Bull-Logo, einige sogar mit deutscher Straßenzulassung, etwa der RACING E-SCOOTER RS 900. Die AT-Versionen dieser Scooter sind schneller und für den österreichischen Markt gedacht. So auch der deutlich größere (und teurere) RS 1200 AT.
Und der Roller ist ein echter Brecher: Mit 138 x 61,5 x 128 cm ist er deutlich größer als alle zugelassenen Scooter hierzulande und eher mit einigen der größeren Offroad-E-Scooter vergleichbar. Mit 41 kg Gewicht lässt er sich auch nicht mehr einfach tragen, auch wenn er immerhin zusammengeklappt werden kann (und dann noch 138 x 61,5 x 61 cm misst).
Die Reifen haben einen Durchmesser von 13 Zoll, ebenfalls ein deutlich überdurchschnittlicher Wert. Vorder- und Hinterrad sind gefedert und es gibt Scheibenbremsen an beiden Reifen. All das macht den RS 1200 AT zu einem Fahrzeug, das sich nicht nur auf der Straßen wohl fühlt sondern auch abseits davon. Interessant ist aber, dass trotz des hohen Eigengewichts des Scooters nur maximal 10o kg als Fahrergewicht angegeben werden.
Der 500-W-Motor schafft außerdem Steigungen von bis zu 33%. Die Spitzengeschwindigkeit liegt aber trotzdem bei „nur“ 25 km/h. Zu viel für Deutschland, aber noch erlaubt in Österreich und einigen anderen Ländern.
Beleuchtung ist auch vorhanden; neben Reflektoren an allen Seiten auch in Form von LEDs vorne und hinten. Dass die Frontleuchte knapp über dem Vorderrad und nicht direkt unter dem Lenker sitzt, ist ein kleines Manko, das mit negativ schon bei anderen Rollern aufgefallen ist. Das Display fällt – wie fast alles am E-Scooter – deutlich größer aus als gewohnt, zeigt aber die üblichen Fahrtinformationen an.
Was zahlt man für dieses riesige Kraftpaket von einem E-Scooter? Ganze 2.599€ werden für den RS 1200 AT fällig. Zu einem nicht unwesentlichen Teil dürfte man hier auch für den Markennamen zahlen. Scooter mit vergleichbarer Reichweite und überdurchschnittlich guter Ausstattung (Bremsen, Federung) bekommt man auch für deutlich weniger Geld. Einige dieser Modelle findet ihr in unserer Themenwelt Elektromobilität. Allerdings haben die wenigsten Roller die gleiche „Offroad-Tauglichkeit“ wie der Red Bull E-Scooter.
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