Redmi Note 10 für 159,99€ aus DE
Das Redmi Note 10 gibt es aktuell in der 4/64 GB Version für 159,99€ bei GShopper aus Deutschland. Wie unser Testbericht zeigt, ist das Redmi Note 10 aktuell die beste Wahl in diesem Preisbereich. Neben einem AMOLED Display gibt es sogar 33W Laden, USB-C und Speichererweiterung. Einzig und allein NFC fehlt, dafür muss man zum Redmi Note 10S greifen.
Bei dem Redmi Note 9 war es erstmalig so weit. Es war das erste Redmi Note seit dem Redmi Note 4 (good old days), das wir nicht bedenkenlos empfehlen konnten. Xiaomis Releasestrategie und Preispolitik ist ihnen zum Verhängnis geworden, schließlich war es kaum besser als das günstige Redmi 9 und deutlich schlechter als das kaum teurere Redmi Note 9S. Trotz wieder einmal vier Geräten dieser Reihe sieht das dieses Jahr anders aus: das Redmi Note 10 ist ein No-Brainer – eigentlich.
- Redmi Note 10 (4/64 GB)
- Redmi Note 10 (4/128 GB)
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Inhalt
Technische Daten des Redmi Note 10
Display | 6,43″ AMOLED (2400 x 1080p), 60 Hz, Gorilla Glas 3 |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 678, Octa-Core @ 2,2 GHz |
Grafikchip | Qualcomm Adreno 612 GPU |
Arbeitsspeicher | 4/6 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 64/128 GB UFS 2.2 (erweiterbar) |
Hauptkamera | 48 MP mit ƒ/1.79 Blende 8 MP Ultraweitwinkelkamera (118°) 2 MP Makrokamera 2 MP Portraitsensor |
Frontkamera | 13 MP mit ƒ/2.45 Blende |
Akku | 5.000 mAh, 33W Laden |
Konnektivität | LTE Band 20, Bluetooth, IR, USB-C, 3,5 mm Klinke, GPS |
Features | Fingerabdrucksensor Seite, IP53-Rating |
Betriebssystem | MIUI 12 auf Basis von Android 11 |
Abmessungen / Gewicht | 160,46 x 74,5 x 8,29 mm/178,8 |
Immerhin etwas kleiner!
Zumindest teilweise lässt sich ein leichter Rückwärtstrend in den Gehäuseabmessungen mancher Xiaomi-Geräte erkennen. Das Redmi Note 10 ist eines davon und wirkt trotz einem marginalen Unterschied von knapp 2 mm in der Länge gefühlt deutlich kürzer als der Vorgänger. Wir nehmen was wir kriegen können!
Xiaomi macht es seinen Fans nicht ganz einfach und implementiert bei allen vier Redmi Note 10-Geräten das gleiche Frontseiten-Design. Die zentral positionierte Frontkamera aka. die „Punch-Hole“ Kamera signalisiert uns, dass es sich um ein Mittelklasse-Gerät handelt, obwohl die beim Redmi Note 9 noch links saß. Im Gegensatz zum POCO F3 ist das Loch aber leider nicht ganz so dünn, an diesen Anblick dürfte man sich inzwischen aber gewöhnt haben. Auch die Bildschirmränder fallen mit 4 mm links, rechts und oben sowie 6 mm unten durchschnittlich groß aus.
Das Redmi Note 10 ist in drei Farben erhältlich: Onyx Gray, Pebble White und Lake Green, wobei gerade der neue grüne Colorway zu gefallen weiß. Wir haben das schlichte Grau bekommen, welches wohl die beliebteste Wahl, allerdings auch ein Magnet für Fingerabdrücke ist. Das Kameramodul auf der Rückseite erinnert an einen Mix aus dem vom Mi 10T und dem Mi 11, wobei das Mi 11 aufgrund des Kameraplateaus überwiegt.
Trotz AMOLED-Display wandert der Fingerabdrucksensor an die rechte Seite, wie wir es auch vom Redmi Note 10 Pro oder POCO F3 kennen. Klar, unter dem Display ist es futuristischer, der alte, kapazitive Sensor ist in puncto Schnelligkeit aber weiterhin ungeschlagen. Von daher gute Entscheidung, gerade in der Preisklasse!
Verarbeitung des Redmi Note 10
Mit 178,8 g Gesamtgewicht in der Hand ist das Redmi Note 10 verhältnismäßig leicht, was mir sehr gut gefällt. Gerade auch die Positionierung des Fingerabdrucksensors an der Seite und den abgerundeten Seiten ist das Note 10 ein Handschmeichler, was mir mittlerweile oft zu kurz kommt. Das niedrige Gewicht liegt mitunter auch an der Kunststoffrückseite. Die Vorderseite besteht dabei aus Gorilla Glas 3 und ist nicht gebogen, sondern flach.
Überraschenderweise verpasst Xiaomi dem Redmi Note 10 sogar ein IP53 Rating, womit es zumindest gegen fallendes Sprühwasser geschützt ist. Damit kann es ein paar Regentropfen ab, im Wasser landen sollte es aber nicht. Das gilt für die gesamte Redmi Note 10-Reihe und hat Xiaomi zu erst bei dem POCO X3 NFC umgesetzt – immerhin. Aber auch ansonsten lässt Xiaomi hier nichts anbrennen und hat die Anschlüsse sauber ausgefräst und Tasten mit angenehmen Druckpunkt verbaut. Einzig allein das Kameramodul sorgt für ein Wackeln aus dem Tisch. Das kann das mitgelieferte Case aber beheben – schön!
AMOLED in dieser Preisklasse?!
Das 6,43″ große Display ist das Highlight, denn erstmalig verbaut Xiaomi bzw. Redmi ein AMOLED Display in einem normalen Redmi Note-Gerät. In der Preisklasse ist das absolut unüblich, selbst mit „nur“ 60 Hz wie in diesem Fall. Man verzichtet dabei nicht auf eine FullHD+ Auflösung und eine Helligkeit von maximal 1100 nits, der Durchschnitt liegt aber bei 450 nits. Das Kontrastverhältnis liegt bei 4.500.00:1 und auch an Gorilla Glas 3 Displayschutz wird gedacht. Die Unterschiede zwischen AMOLED und LCD erörtern wir auch in unserem Ratgeber.
Die Displayqualität ordnet sich genau da an, wo wir es vermutet hätten. Zwischen dem Vorgänger und dem Redmi Note 10 Pro. Es ist gerade auf den höheren Einstellungen deutlich heller als das Redmi Note 9, bei mittlerer Helligkeit ist der Unterschied nicht so gravierend. Dafür ist die Blickwinkelstabilität nun deutlich besser, einen Color Shift kann ich ebenfalls nicht erkennen. Die Pro-Version hat auch nicht nur wegen den 120 Hz die Nase vorn, sondern ist auch insgesamt etwas heller. Das Redmi Note 10 kann aber gerade auch durch das enorme Kontrastverhältnis und die ausreichende Schärfe glänzen. Obwohl noch Luft nach oben ist, dürfte man für unter 200€ wohl kaum ein besseres Display finden.
Von der AMOLED-Technik profitiert man vor allem bei dem Dunkelmodus, der super aussieht und bei dem Always-On Display. Hier habt ihr die MIUI-typischen Einstellungsmöglichkeiten: Verschiedene Designs, Farben und die Option was dargestellt werden soll. Darüber hinaus könnt ihr noch das Farbschema das Displays anpassen, obwohl hier die erweiterten Einstellungen fehlen.
Zurück zu Qualcomm
Der Blick ins Innere ist ein bedeutender Unterschied zum Redmi Note 10 5G, welches Xiaomi ebenfalls vorgestellt hat. Nachdem man bei dem Redmi Note 9 auf einen MediaTek-Chip gesetzt hat, ist das Herzstück bei dem Redmi Note 10 der Qualcomm Snapdragon 678 Prozessor. Ein Octa-Core mit 2,2 GHz Taktfrequenz, der mit der Adreno 612 Grafikeinheit gepaart wird. Dazu kommen wahlweise 4 oder 6 GB LPDDR 4X RAM sowie 64 oder 128 GB UFS 2.2 Massenspeicher. Der Speicher ist aber per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweiterbar.
Sicher wir der ein oder andere so wie ich von Qualcomm Chips eine bessere Performance erwarten als von den MediaTek-Äquivalenten. Tatsächlich ist der Performance-Unterschied im Alltag marginal. Im Direktvergleich mit dem Note 9 hat das Note 10 im Speed-Test 6 oder 7 mal von 10 geöffneten Apps die Nase vorn. Aber selbst dann immer nur minimal, der SD 678 schließlich nicht der stärkste Chip. Im Vergleich zum Redmi Note 10 Pro sieht das tatsächlich nicht viel anders aus, obwohl das Note 10 Pro durch die 120 Hz deutlich flüssiger wirkt.
Das Redmi Note 10 verzeichnet hier und da mal leichte Ruckler, überrascht aber in puncto Gaming. Anspruchsvollere Spiele wie Shadow Fight Arena stellt es flüssig dar, man muss nur mit etwas längeren Ladezeiten leben. Gleiches gilt bei der Kamera, wo die geschossenen Fotos circa eine halbe Sekunde zum Verarbeiten benötigen. Insgesamt ist die Performance also absolut zufriedenstellend.
Benchmarkergebnisse
Den Eindruck bestätigen auch unsere Benchmarkergebnisse, wobei auffällt, dass besonders der AnTuTu Score sehr hoch ausfällt. Ansonsten bestätigen die Screenshots unsere Einschätzung, dass die Leistung etwas oberhalb des Vorgängers liegt, aber natürlich hinter dem Potenzial eines Redmi Note 10 Pro oder POCO X3 NFC, die beide mit dem Snapdragon 732G arbeiten.
Gleiche Kamera wie im POCO F3
Wer Selfies schießen möchte, kann das mit einer 13 Megapixel Frontkamera mit ƒ/2.45 Blende tun. Etwas spannender ist aber die 48 Megapixel Kamera auf der Rückseite, die mit einer ƒ/1.79 Blende und 1/2″ Sensorgröße arbeitet. Man spezifiziert den Sensor zwar nicht genauer, anscheinend ist es aber der gleiche Sensor wie im fast doppelt so teuren POCO F3. Dazu kommt eine 8 Megapixel Ultraweitwinkelkamera mit 118° Aufnahmewinkel, 2 MP Makrokamera und ein 2 MP Portraitsensor für zusätzliche Bildinformationen.
Hauptkamera
Die Kamera hat grundsätzlich Potenzial, schließlich handelt es sich eigentlich um einen Sensor, der leicht abgewandelt auch im Mi 9 steckte. Bei viel Licht bekommt man ein schönes, sattes Farbprofil, ausreichend Schärfe und einen guten Detailgrad, auch wenn man wie gewohnt „nur“ mit 12 MP Fotos schießt. Der Sensor arbeitet auch mit Pixel-Binning, fasst also je 4 Pixel zu einem zusammen. Dass dadurch theoretisch mehr Licht aufgenommen wird, sieht man aber nicht unbedingt.
Denn schon wenn die Bedingungen marginal schlechter werden und künstliches Licht hinzu kommt, merkt man schnell woran man ist. Hauttöne werden etwas matschig, ein Zoom-In sollte man aufgrund von wenigen Details vermeiden und im Hintergrund entstehen leichte Artefakte. Der Autofokus arbeitet mir etwas zu langsam und nicht ganz so smooth, man muss gerade bei wenig Licht schon mit einer ruhigen Hand arbeiten.
Ultraweitwinkelkamera
Ich weiß nicht das wievielte Smartphone mit der 8 MP Ultraweitwinkelkamera das Redmi Note 10 ist, aber an meiner Meinung dazu hat sich nichts geändert. Der Effekt ist nett und die Ultraweitwinkelkamera dürfte sich gegen die Zoom-Kamera durchgesetzt haben, mit dieser Auflösung erfüllt Xiaomi nur die Mindestanforderung. Das OnePlus 9 Pro hat gezeigt was mit so einer Cam möglich ist, beim Note 10 sollte man sie nur aus Spaß benutzen. Für Drucke oder Fotos, die man anderweitig nutzen möchte, sind die Fotos zu detailarm und unscharf. Auch wenn mir das Farbprofil teilweise sogar besser gefällt als bei der Hauptkamera.
Portraitkamera
Unnötigerweise verbaut Xiaomi zudem auch einen 2 MP Portraitsensor, den man sich interessanterweise bei teureren Modellen spart. Entweder möchte man mit zusätzlicher Hardware die sonst tendenziell eher schwächeren Prozessoren ausgleichen oder ein Gefühl von mehr Qualität vermitteln, da es mehr Kameras hat. Wie auch immer, der Sensor bringt kaum ein Mehrwert, da Xiaomis Randerkennung und Bokeh-Effekt so ausgereift ist, dass wir es mit schönen Portraitaufnahmen zu tun haben. Gerade für ein Mittelklasse-Handy kann sich das echt sehen lassen!
Makrokamera
Im Gegensatz zum POCO F3 oder dem Redmi Note 10 Pro spart sich Xiaomi hier die relativ gute 5 MP Telemakrokamera und verbaut die Standard-Makrokamera, die wir ebenfalls schon zu Genüge gesehen haben. Mit 2 MP kann man auch im Makrobereich nicht viel reißen. Gerade der fehlende Autofokus macht die Makroaufnahmen hier teilweise echt schwer, mit etwas Übung und Geduld kann man nette Resultate erzielen. Allerdings bezweifle ich, dass irgendjemand die Makrokamera mehr als drei mal nutzt. Oder seid ihr Makro-Fan?
MIUI 12 Standard-Paket
Auf dem Redmi Note 10 von Xiaomi ist MIUI 12 auf Basis von Android 11 bereits vorinstalliert. Das überrascht nicht, schließlich kommt mittlerweile jedes Smartphone von Xiaomi mit dem hauseigenen OS auf den Markt. Dieses ist auch im Redmi Note 10 komplett auf Deutsch, verfügt über alle relevanten Google-Dienste und bietet einen Sicherheitspatch von März. Während des Testzeitraums ist sogar schon ein Update erschienen.
Falls ihr noch keinen Kontakt mit Xiaomis Oberfläche hatte, empfindet ihr das Betriebssystem vielleicht als etwas voll, gerade wenn man von purem Android kommt. Das liegt zum einen an Xiaomis eigenem Ökosystem, welches viele eigene Apps und Services wie die MiCloud oder die Mi Fernbedienung mit sich zieht. Auf der anderen Seite installiert Xiaomi aber leider auch viele Drittanbieter-Apps („Bloatware“) vor. Manche Apps wie Facebook oder Netflix nutzt man vielleicht eh, allerdings sind auch fünf Spiele so wie weitere nicht so bekannte Apps vorinstalliert. Diese lassen sich aber leicht deinstallieren und mit MIUI 12.5 soll man sogar noch mehr System-Apps deinstallieren können.
Da das Redmi Note 10 bis auf das AMOLED-Display keine besondere Hardware bietet, bekommt man quasi das MIUI-Standardpaket. Die wichtigsten Features sind mit am Start, dank AMOLED ist eben das AOD möglich. Ansonsten ist ein App-Drawer möglich, allerdings kann man natürlich auch jeden anderen Launcher installieren. Wer Smart Lock nutzen möchte, sei darauf hingewiesen, dass das bei Xiaomi Smartphones nur mit Xiaomi Hardware wie dem Mi Band 6 funktioniert.
Redmi Note 10 ohne NFC – Warum?
Warum Xiaomi? Warum? Wir haben wie in der vorherigen Generation wieder ein NFC-Problem! Das Redmi Note 10 kommt nämlich ganz ohne NFC zum kontaktlosen Bezahlen per Google Pay. Der direkte Vorgänger hat tatsächlich NFC. Warum lässt man das weg? Anscheinend muss man alternativ zum Redmi Note 9S greifen, welches sich fast nur durch NFC unterscheidet, wenn NFC essentiell für einen ist. Auch das Redmi Note 10 Pro ist mit NFC ausgestattet. Gerade in Zeiten der Pandemie, wo wir dazu angehalten werden kontaktlos zu bezahlen, ist NFC inzwischen ein Muss. Auch eine Benachrichtigungs-LED ist leider nicht vorhanden.
Neben dem USB-C Port befindet sich noch ein 3,5 mm Klinkenanschluss, ein IR-Blaster und ein 3-in-1 SIM-Slot. Damit könnt ihr zwei Nano-SIM Karten plus eine microSD-Karte zur Speichererweiterung benutzen. Für den LTE Empfang sind die für Deutschland wichtigen LTE Frequenzbänder Band 20 und Band 28 implementiert. Dementsprechend birgt der mobile Netzempfang auch keine Probleme, Downloads erfolgen zügig und auch die Telefonqualität passt soweit.
Etwas überraschend ist, dass Xiaomi auch im Redmi Note 10 tatsächlich schon Stereo-Speaker verbaut. Schön, dass das nicht nur teureren Geräten vorbehalten ist. So bekommt man auch für unter 200€ einen voluminösen Klang, der mich echt positiv überrascht. Selbst auf voller Lautstärke übersteuern die zwei Speaker nicht ins Unerträgliche und man bekommt einen Hauch von Bass. Hätte ich nicht gedacht!
Wieder zwei Tage Akku
Wie man es von der Redmi Note-Reihe gewohnt ist, verpasst Xiaomi selbst dem günstigsten Modell eine ordentliche Akkukapazität von 5.000 mAh. Die Größe hat man schon in der vorherigen Generation für die Redmi-Geräte etabliert. Gerade in Kombination mit dem energiesparsamen AMOLED-Display und dem 11 nm Chip erwarten wir eine spitzenmäßige Akkulaufzeit. Mit knapp 15:30 Stunden im Benchmark bekommen wir auch eine wirklich gute Laufzeit, auch wenn fast noch mit mehr gerechnet hätte. Trotzdem sollte das Redmi Note 10 aber problemlos zwei Tage durchhalten, gerade weil es keinen großen Stromfesser in der Hardware gibt.
Überraschender ist dabei schon das 33W Schnellladen über den USB-C Port, welches mit dem Redmi Note 10 möglich ist. Das entsprechende Ladegerät liegt dabei sogar im Lieferumfang, was in der Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Damit dauert eine komplette Aufladung etwas länger als eine Stunde, während man schon in 30 Minuten auf knapp 50% kommt. Kabelloses Laden ist dagegen leider nicht möglich.
Fazit: Redmi Note 10 kaufen?
Das Redmi Note 9 war das erste Redmi Note Gerät der vergangen Jahre, das von uns keine uneingeschränkte Empfehlung bekommen hat. Zu gering waren die Unterschiede zum Redmi 9. Das ändert sich mit dem Redmi Note 10: AMOLED-Display, 33W Laden, ausreichend Speicher und Stereo-Speaker sind in der Preisklasse fast ungeschlagen! Es ist sicher nicht das schnellste Smartphone und hat auch nicht die beste Kamera. Für unter 200€ ist das Note 10 eigentlich ein No-Brainer! Das heißt, dass man bedenkenlos zuschlagen kann, wenn man nach einem Handy in dem Budget sucht.
Warum aber eigentlich? Die größte Konkurrenz kommt aus eigenem Hause in Form des POCO X3 NFC. Das ist zwar ein halbes Jahr älter, ist dank 120 Hz LCD und Snapdragon 732G aber einfach schneller und bietet die etwas bessere Kamera. Zudem hat es NFC, ist dafür aber etwas größer und hat eben kein AMOLED-Display. Dafür bezahlt man je nach Angebot zwar auch etwas mehr, vor dem Kauf sollte man aber abwägen was einem lieber ist. Sobald sich das Note 10 etwas weiter in Richtung 150€ entwickelt, ist es das beste Handy in dem Preisbereich.
Kann das Redmi Note 10 euer nächstes Smartphone werden oder schreckt euch das fehlende NFC ab?
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