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Redmi Note 14 – Günstigstes Modell der Serie setzt den Rotstift an!

Neben dem Redmi Note 14 Pro und dem Pro+ bringt Xiaomi auch wieder die günstigste Variante der Serie auf den Markt. Das Redmi Note 14 bekommt Verbesserungen für das Display und und Chipsatz, lässt aber dafür aber auch ordentlich Federn bei den Kameras. Sollte man nicht lieber direkt zu den höherwertigen Modellen greifen?

redmi note 14 alle modelle

Technische Daten des Redmi Note 14

Display6,67″ AMOLED, 1080 x 2400 px, 120 Hz, 2100 nits, Corning Gorilla Glass 5, Always On
ProzessorMediaTek Dimensity 7025 Ultra @ 2,5 GHz
GrafikchipIMG BXM-8-256
KameraHauptkamera: 50 MP, ƒ/1,5, OIS + 2 MP Tiefensensor
Frontkamera16 MP
Speicher128 / 256 GB
Arbeitsspeicher6 / 8 / 12 GB
Akku5100 mAh, Laden mit 45 W
FeaturesFingerabdrucksensor unter dem Diplay, IP64-Zertifizierung, Stereo Speaker
KonnektivitätWiFi 5, Bluetooth 5.3, GPS, NFC, USB-C 2.0
BetriebssystemHyperOS auf Basis von Android 14, 3 Jahre Updates
Abmessungen / Gewicht162.4 x 75.7 x 8 mm / 190 g
FarbenSchwarz, Weiß, Türkis

Kamera-Downgrade?

Mit dem Redmi Note 14 präsentiert Xiaomi erneut ein Smartphone für Einsteiger. Im Vorgänger spendierte uns der chinesische Hersteller noch eine Kamera mit 108 Megapixeln. Diese Zahl wird jetzt ordentlich nach unten korrigiert. Im Redmi Note 14 arbeitet jetzt eine Kamera mit 50 Megapixeln. Statt eines Samsung-Sensors setzt man aber hier auf einen Sony LYTIA 600 – Sensor mit einer Blende von ƒ/1.5 und optischer Bildstabilisierung. Die Sensoren von Sony haben einen guten Ruf und nur weil die Anzahl der Megapixel nach unten korrigiert wurde, muss das nicht heißen, dass die Kamera schlechtere Schnappschüsse liefert.

Die Ultraweitwinkelkamera aus dem Vorjahresmodell wurde komplett gestrichen. Diese Option bieten jetzt nur noch die Modelle mit besserer Ausstattung. Stattdessen bekommen wir – mal wieder – den obligatorischen Tiefensensor mit 2 Megapixeln.

redmi note 14 kameras

An der Frontkamera ändert sich nichts: Hier verbaut Xiaomi weiterhin einen Sensor, der eure Selfies mit 16 Megapixeln knipsen kann.

Minimale Upgrades bei der Hardware

„Never change a running system“ – Das dürfte sich auch Xiaomi gedacht haben. Die Hardware-Upgrades sind eher homöopathisch dosiert. Wem es bei direkter Sonneneinstahlung schwerfällt, sein Smartphone sorgenfrei ablesen zu können, darf sich freuen: Das Redmi Note 14 erhöht die Helligkeit des Bildschirms auf 2100 Nits. Der Rest bleibt gleich: Uns erwartet ein 6,67″ AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1080 x 2400 Pixeln und flüssigen 120 Hz Bildwiederholrate.

redmi note 14 zwei rueckseiten

Auch ein neuer Prozessor werkelt im Inneren des Geräts: Statt eines Dimensity 6080 arbeitet jetzt ein Dimensity 7025 Ultra im günstigsten Smartphone der diesjährigen Redmi-Serie. Das dürfte sich im Alltag aber nur wenig auf die Leistung auswirken. Im Vergleich arbeitet der neue Chipsatz nur minimal besser als der Modell im Vorjahresgerät. Ihr könnt das Smartphone entweder mit 128 GB oder 256 GB ausstatten. Für den Arbeitsspeicher stellt der Hersteller je nach Variante 6, 8 oder 12 GB zur Verfügung.

Der Akku bekommt mit 5100 mAh minimal mehr Kapazität als der Vorgänger, kann jetzt aber mit 45 Watt schneller geladen werden. Auf Tauchgänge solltet ihr aber möglichst verzichten: Mit einer IP64-Zertifizierung ist das Smartphone nur gegen Spritzwasser geschützt.

Willst du mehr? Dann musst du mehr bezahlen!

Xiaomi bedient sich in der Redmi Note – Serie der allseits beliebten Upselling-Startegie. Das günstigste Modell bietet einen soliden Einstieg. Ah, aber da fehlt eine Ultraweitwinkelkamera. Die hättet ihr ja eigentlich schon ganz gerne. Die gibt es dann im Redmi Note 14 Pro. Hmm. Zoomen ist auch was für euch? Dann ab zum Pro+, das hat eine Telekamera und einen riesigen Akku verbaut. Dafür kostet das Modell dann auch gut das Doppelte.

Schade ist, dass Xiaomi sich im Redmi Note 14 dafür entschieden hat, die Ultraweitwinkelkamera komplett zu streichen. Marketingtechnisch ergibt dieser Schritt aber durchaus Sinn. Das Redmi Note 14 erscheint erstmal nur in China, und dort erwartungsgemäß günstig: Umgerechnet 140€ müsst ihr für das Basismodell auf den Tisch legen, in Deutschland dürften es über 200€ sein. Sobald hier der Preis aber wieder fällt gibt es auch eine Empfehlung als Einsteigersmartphone von uns. Oder was meint ihr?

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Fred

Ganz schön smart: Alles was mit Uhren und Handys zu tun hat, fällt in mein Revier. Und Gadgets natürlich. Gadgets gehen immer!

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Kommentare (10)

  • Profilbild von SezerD
    # 02.10.24 um 17:05

    SezerD

    oh nice, ich freue mich so sehr auf die 2MP Makro Kamera 😀 hahaha

  • Profilbild von Boeing 747
    # 02.10.24 um 17:59

    Boeing 747

    Mal ganz ehrlich wer braucht denn diese ganzen Geräte.

    • Profilbild von segoii
      # 03.10.24 um 13:46

      segoii

      Das Problem ist, dass die trotz der vielen Geräte den Markt nicht vernünftig bedienen, weil die alle viel zu gleich sind und oft unsinnig ausgestattet. Ich möchte z.B. ein Smartphone mit Klinke und brauchbaren Kameras inkl. UWW. Zusätzlich entweder ne SD Karte oder USB3 mit mindestens 512GB. Curved finde ich auch eher unattraktiv weil man da keine Displayschutzfolien für bekommt.

      Gibt es nicht weil die zig Geräte von Xiaomi, Poco, Redmi und Co alle gleich sind. Das aktuelle "normale" Redmi Note 14 finde ich komplett sinnlos. Das 5 Jahre alte Redmi Note 8 hatte Klinke, SD, schöne Farben, ein hochwertiges Glasgehäuse, eine UWW Kamera und einen Qualcomm Prozessor für unter 200€. Und jetzt ?
      Xiaomi macht zu viele Rückschritte.

  • Profilbild von Berndm
    # 02.10.24 um 18:28

    Berndm

    was ist mit Skarten!?

  • Profilbild von Leo22
    # 02.10.24 um 18:28

    Leo22

    super, noch ein Gerät welches direkt gekauft wird!

    • Profilbild von Jens
      # 02.10.24 um 19:25

      Jens

      kaufst du einfach jedes Gerät was erscheint?

      • Profilbild von Leo22
        # 02.10.24 um 21:19

        Leo22

        Natürlich! ich als Xiaomi Fan kaufe alles was von Xiaomi kommt! Und zusätzlich laber ich auch noch die Leute voll, dass Xiaomi das beste ist!

  • Profilbild von Daemonarch
    # 02.10.24 um 21:20

    Daemonarch

    Verkauften sich wohl zu gut, da muss man die unattraktiver machen. 🙄

    • Profilbild von Kevin
      # 03.10.24 um 10:00

      Kevin

      nun irgendwann muss so ein Hersteller halt auch Geld verdienen an den Produkten. einfach Mal bisschen sparen und dann kaufen wenn man so knapp bei Kasse ist!

  • Profilbild von Errvvin
    # 03.10.24 um 06:49

    Errvvin

    Es wird immer mehr und kleinteiliger auf den Markt geworfen, scheinbar spielen die Produktionskosten keinerlei Rolle, anders lässt sich das nicht erklären. Zusätzlich zu den Hardwarekürzungen gibt's sicherlich auch Einschränkungen im Betriebssystem und in der EU-Version noch deutlich mehr.

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