Redmi Note 7 Pro: Kommt es auch zu uns?
Am 06.03.2019 soll in Madrid, Spanien, das Redmi Note 7 auch ganz offiziell für Europa vorgestellt werden. Über dieses Smartphone ist zwar schon alles bekannt, Xiaomi bzw. Redmi könnte allerdings noch ein „Ass“ aus dem Ärmel schütteln. Schließlich hat man in Indien das Redmi Note 7 Pro vorgestellt. Wo liegen die Unterschiede und kommt es auch zu uns?
Design: Alles beim Alten
Da es sich nur um eine „Pro“ Version handelt und nicht um ein komplett neues Smartphone, hat man bei dem (indischen) Redmi Note 7 Pro nicht viel verändert. Man bleibt bei dem 6,3 Zoll IPS Display, welches einen Großteil der Front einnimmt. Dieses kommt ebenfalls mit einer Waterdrop-Notch am oberen Bildschirmrand und löst mit 2340×1080 Pixeln auf. Das Seitenverhältnis beträgt nach wie vor 19,5:9 und ist damit dem Redmi Note 7 zum Verwechseln ähnlich.
Die Rückseite ist in drei verschiedenen Farben erhältlich: Schwarz, Blau und das metallische Rosa, welches wir schon seit der Einführung des Xiaomi Mi 8 Lite kennen. Der Hersteller rundet die Rückseite zu den Längstseiten hin etwas ab und setzt auf Gorilla Glas 5, sowohl vorne als auch hinten, um das Gerät zu schützen. Auf der Rückseite befindet sich die Dual Kamera sowie der Fingerabdrucksensor.
An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Slot, die Oberseite beherbergt noch den klassischen 3,5 mm Klinkenanschluss für kabelgebundene Kopfhörer. Daneben sitzt ein IR-Blaster.
Minimal aber entscheidend?
Außen bleibt eigentlich alles gleich, innen verändert man immerhin ein bisschen etwas. Als Herzstück fungiert nicht der Snapdragon 660 Prozessor, sondern der Snapdragon 675 Prozessor. Eine Octa-Core CPU mit Kryo 460 Kernen, die in relativ energieeffizienten 11 nm Verfahren gefertigt wurde. Dazu kommen 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB interner Speicher oder 6 GB RAM und 128 GB Massenspeicher. Der Speicher lässt sich aber auch per microSD-Karte erweitern.
Bei der Kamera ändert sich auf den ersten Blick nichts, beim genaueren Hinsehen offenbart sich aber ein echtes Upgrade. Zwar ist weiterhin ein 48 Megapixel verbaut, dabei handelt es sich aber nicht um den Samsung Sensor aus dem Redmi Note 7, sondern dem Sony IMX586 48 MP Sensor mit ƒ/1.79, der auch im Xiaomi Mi 9 sitzt. Dazu reicht man eine 5 Megapixel Sekundärkamera. Ob der „bessere“ Sensor automatisch für bessere Fotos sorgt, lässt sich nicht sagen. Hier kommt es stark darauf an, wie viel Arbeit Xiao.. äh, Redmi in die Software steckt.
Bei der Akkugröße bleibt man sich treu: Wie auch im Redmi Note 4, Note 5 und 6 Pro dürfen auch hier wieder 4.000 mAh für eine Laufzeit von gut zwei Tagen sorgen. Natürlich kommt MIUI zum Einsatz, welches auf Android 9 basiert.
Einschätzung zum Redmi Note 7 Pro
Tut das Redmi Note 7 Pro wirklich Not? In meinen Augen nicht unbedingt. Zwar sind mit der CPU und Kamera zwei integrale Bestandteile eines Smartphones verbessert worden, allerdings beide um einen marginalen Schritt. Mit einem NFC-Modul oder der Möglichkeit es kabellos zu laden, hätte man hier einen signifikanteren Schritt machen können. In Indien startet der Verkauf ab dem 13. März für umgerechnet etwa 175€. Allerdings nur in Indien. Kommt das nun auch nach Europa oder überhaupt nach China? Schwer zu sagen, das Redmi Note 5 Pro kam damals weder nach China noch nach Europa. Allerdings soll das normale Redmi Note 7 am 6. März in Spanien vorgestellt werden; ob da auch das Note 7 Pro folgt? Abwarten.
Würdet ihr eher zu der Pro-Version greifen oder „reicht“ euch das Redmi Note 7?
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