Redmi Watch 5 Active für 32,99€: Was fehlt der günstigen Smartwatch?

Eckiges Design in Schwarz oder Silber

Der Preis ist sehr günstig – aber kann die Redmi Watch 5 Active auch bei den Features überzeugen? Xiaomi spendiert uns hier eine eckiges Design im Apple Watch-Look. Mit an Bord: Ein 2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 320 x 385 Pixeln, das bis zu 500 Nits Helligkeit erreichen kann. Die Ablesbarkeit dürfte für direkte Sonneneinstrahlung also auf jeden Fall eine Herausforderung sein. Der Rahmen besteht aus einer Zinklegierung und die Uhr bringt mit 42,2 g nicht viel Gewicht aufs Handgelenk.

Wer seine Gesundheitsdaten tracken möchte, ist bei der Redmi Watch 5 Active richtig: Der Hersteller verbaut einen Sensor für die Herzfrequenzmessung und die Blutsauerstoffsättigung. Wer es gerne sportlich mag: Die Smartwatch bietet über 140 Sportmodi und ist dank einer IPX8-Zertifizierung auch wasserdicht: Schwimmen stellt also kein Problem dar.

Mit HyperOS und Alexa-Integration

Dank HyperOS und einer Smartphone-Kompatibilität könnt ihr mit der Redmi Watch 5 Active auch via Bluetooth telefonieren. Dafür verbaut der Hersteller drei Mikrofone, die für eine klare Sprachqualität sorgen sollen. Der Akku bietet eine Kapazität von 470 mAh und soll bei normaler Nutzung für bis zu 18 Tage ausreichend Energie liefern, ohne wieder an den Strom angeschlossen zu werden.

Für eine Individualisierung sorgen 200 mögliche Ziffernblätter. Schönes Add-On: Die Smartwatch kommt mit Alexa-Integration. Ihr könnt den Sprachassistenten also mit dieser Uhr vom Handgelenk aus bedienen.

Leider kein GPS, dafür ein günstiger Preis

Eine für viele wichtige Funktion ist aber leider nicht verbaut: GPS. Eine Navigation über die Uhr ist somit leider nicht möglich. Außerdem könnt ihr beim Laufen, Gehen oder Wandern kein Kartenmaterial aufzeichnen. Das wäre bei diesem Preis allerdings auch eine Sensation.

Mit einer UVP von 32,99€ ist die Smartwatch nämlich vor allem eins: Extrem günstig. Hier bleibt Redmi seinem Markenkern treu. Uhren der Konkurrenz kommen teilweise deutlich teurer daher, bieten dann aber auch mehr Funktionen. Die Zeblaze Stratos 3 Pro bekommt beispielsweise neben einem OLED-Display auch zusätzlich noch ein GPS-Modul spendiert, kostet aber auch dementsprechend das Doppelte.

Bei uns in den Kommentaren kommt immer wieder die Diskussion auf, ob eine Uhr wirklich „smart“ ist oder nur ein besserer Fitnesstracker. Daher jetzt die Frage an euch: Ab wann darf sich ein Produkt „Smartwatch“ nennen? Welche Features sind euch wichtig?