Roborock S5 Max Saugroboter für ca. 296€ aus EU-Lager
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Als Upgrade-Nachfolger des Roborock S5 ist der Roborock S5 Max eins der erfolgreichsten und besten Modelle weltweit. Unser ausführlicher Langzeit-Testbericht.
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Inhalt
Technische Daten: Vergleich zum Roborock S5
Roborock S5 Max | Roborock S5 | |
Saugkraft | 2000 pa | 2000 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung | Laser-Raumvermessung |
Lautstärke | 50-65 dB | 65-67 dB |
Akku | 5200 mAh | 5200 mAh |
Staubkammer/Wassertank | 0,46 l/0,29 l | 0,46 l/0,14 l |
Arbeitszeit | 2,5 h | 2,5 h |
Ladezeit | 5 h | 5 h |
Gewicht | 3,5 kg | 3,5 kg |
Maße | 35,3 x 35,0 x 9,65 cm | 35,3 x 35,0 x 9,9 cm |
Steigungen | 20°, bis zu 2 cm | 20°, bis zu 2 cm |
CE-Kennzeichen | Ja | Ja |
Features |
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Wie ihr schon anhand der technischen Daten erkennen könnt: Das Meiste ist dann doch gleich geblieben im direkten Vergleich. Hervorzuheben sind die Unterschiede in der Wischfunktion und neuen Raumeinteilung. Entsprechend beschäftigt sich dieser Artikel in erster Linie mit den Neuerungen, alles Weitere findet ihr im Testbericht zum S50.
Roborock: Nummer 1 für Saugroboter in China
Bevor wir auf das neue Modell eingehen, ein paar Rahmendaten rund um das Unternehmen Roborock. Wie ihr wahrscheinlich schon aus unserem Übersichtsartikel zu Xiaomi- und Roborock-Modellen wisst, produziert Roborock unter eigenem Namen, aber auch für Xiaomi. Nachdem CEO Richard Chang über 20 Saugroboter von marktführenden Unternehmen getestet hatte, war er laut eigener Aussage nicht begeistert. Keiner funktionierte so gut, wie er es sich vorgestellt hatte. Das veranlasste ihn, sein eigenes Produkt zu entwickeln.
2014 gründete er somit das Unternehmen Roborock, das heute über 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das erste Produkt, das Chang auf den Markt brachte – den Xiaomi Mi Robot Vacuum – war das erste, von dem er glaubte, dass es das manuelle Staubsaugen wirklich ersetzen könnte. Seitdem sind die Modelle immer leistungsstärker geworden – sieht man einmal von der Xiaowa-Reihe ab. Beim Vertrieb ihrer Produkte hat Roborock den europäischen Markt als Absatzmarkt erkannt, die Roboter erhält man in 28 europäischen Ländern.
Wenn ihr mehr über Saugroboter-Produzenten erfahren wollt, schaut in unsere ausführliche Übersicht mit den wichtigsten Herstellern.
Lieferumfang des S5 Max
Zur Verpackung lässt sich wie so oft nichts Ungewöhnliches erzählen, alles ist ordentlich und sicher in einem großen Karton verpackt. Im Inneren des Kartons findet sich außer dem Saugroboter:
- Ladestation mit EU-Ladekabel (etwas kurz geraten)
- 0,29 l großer Wassertank
- Wischaufsatz mit angebrachtem Mikrofasertuch
- Wasserauffangmatte
- kleines Reinigungswerkzeug unter der Klappe des Roboters
- Bedienungsanleitung und Anleitung zu Verbindung mit der App (beides auf Deutsch und Englisch)
Der Lieferumfang ist – wie bei Roborock üblich – minimalistisch gehalten und beinhaltet entsprechend nur das Notwendigste. Die Wasserauffangmatte sollte sich bei jedem Saugroboter mit Wischfunktion im Lieferumfang finden; merkwürdig, dass sich das noch nicht allzu viele abgeschaut haben.
Die Ladestation ist die typische kleine Ladestation, wie wir sie auch schon von anderen Xiaomi- und Roborock-Modellen kennen.
Design und Verarbeitung
Optisch hat man beim S5 Max den Eindruck, man schaue sich den Roborock S50 oder den Roborock S6 an. Allerdings hat der Saugroboter auf der Oberseite ein Bedienelement weniger, der Button mit dem „Mini Room Work Modus“ ist weggefallen. Offenbar hat Roborock erkannt, dass man bei per App steuerbaren Modellen nur die Buttons für „An/Aus/Start/Stop“ und „Zurück zur Ladestation“ benötigt. Ein nachvollziehbarer Gedankengang.
Im Vergleich zum Vorgänger ist der S5 Max mit den Maßen 35,3 x 35,0 x 9,65 cm ein klein wenig geschrumpft. Dennoch sollte man vor dem Kauf mal einige Möbelstücke abgemessen haben, wenn der Roboter darunter auch arbeiten soll. Denkbar sind hier Kommoden, das Sofa oder Tische.
Der Wassertank ist direkt hinten im Saugroboter integriert, wie wir es auch von den Ozmo-Modellen von Ecovacs kennen. Dadurch muss man zur Nutzung der Wischfunktion nur den Aufsatz mit Wischtuch auf der Unterseite anbringen und kann den Roboter wischen lassen. Auf der Roborock-typischen Unterseite (bei jedem Modell gleich gebaut) findet sich zudem ein CE-Kennzeichen, ansonsten sind hier keinerlei Unterschiede zum S5 zu finden.
Das Design ist natürlich Geschmackssache, in Sachen Verarbeitung kann man Roborock hier aber wie so oft keine Minuspunkte ankreiden. Der verwendete Kunststoff und Metallrahmen unter der Klappe auf der Oberseite sind hochwertig, nichts ruckelt wo es nicht sollte.
Arbeitsweise, Navigation und Sensorik
Auf der Unterseite arbeitet wie beim Roborock S6 ein Gummibürstenkopf, der keinen merklichen Unterschied zu bisherigen Bürstenköpfen liefert. Haustierbesitzer und stärker haarende Mitbewohner werden aber hin und wieder zum kleinen Reinigungswerkzeug greifen müssen.
Mit über 13 verbauten Sensoren hat der Saugroboter in gewohnter Roborock-Qualität nur wenig Schwierigkeiten, Möbel und andere Hindernisse zuverlässig zu erkennen. Aber: Ich teste nebenher gerade auch den Ozmo 960 von Ecovacs, der auch Kabel, Schuhe und Socken (größtenteils) erkennen kann. Und der Unterschied in der Navigation macht sich da dann doch bemerkbar.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, schließlich sind kleine Hindernisse wie Kabel oder Socken bislang für nahezu jeden Roboter ein Endgegner. Allgemein geht der Roboter sehr gut mit Möbelstücken um, fährt diese (wenn überhaupt) nur sanft an, wodurch auch sensiblere Möbel nicht gefährdet sind. Glastüren erkennt er nicht, da donnert er mit seinem Bumper auch gerne gegen. Er lernt aber dazu und ignoriert diese bei der nächsten Reinigung.
Dafür sammelt der S5 Max in der Testphase Pluspunkte bei der Orientierung. Er arbeitet sich sehr zielstrebig durch die Räume, die Laser-Raumvermessung via LDS (Laserdistanzsensor) ist nicht umsonst die beste Navigationsmethode von Saugrobotern im Haushalt. Wie seine Vorgänger geht der Roboter nach dem Start der automatischen Reinigung wie folgt vor:
- 360°-Drehung zur Orientierung mit dem LDS, währenddessen wird die Saugkraft hochgefahren.
- Die äußeren Wände/Hindernisse mit der Wall-Funktion abfahren.
- Die vermessenen Bereiche mit dem Z-Shaped-Modus (in geraden Bahnen) „ausfüllen“.
Offline-Performance und Hindernisüberwindung
Wer einen Überblick über die einzelnen Navigationsmethoden haben möchte, kann sich unseren Ratgeber durchlesen. Was man aber durchaus erwähnen sollte: In der Testphase gab es durchaus auch ein, zwei „Wo will er denn jetzt hin“-Momente, nicht jeder Richtungswechsel des Roboters ergibt immer Sinn. Dafür meistert er enge und komplizierte Bereiche problemlos, selbst die Wäscheständerbeine brachten ihn nicht aus dem Gleichgewicht.
Von der Hindernisüberwindung bin ich in Teilen überzeugt, bis zu 2 cm (2,5 cm bei abgerundetem Hindernis) schafft der Roboter ohne Probleme. Tatsächlich habe ich es beim Ozmo 950 vor kurzem aber noch deutlich eleganter und kraftvoller gesehen, auch wenn bei diesem bei 1,8 cm Schluss ist.
Nervig aber: Die Sensoren erkennen schwarze Teppiche gerne mal als Möbelstück oder anderweitiges Hindernis und fahren nicht auf diesen. Und das, wo die Höhe der Teppichkante für den S5 Max kein Problem sein sollte. Das Problem lässt sich aber simpel umgehen: Mit Abdeckungen für die Absturzensoren des Saugroboters. Dadurch nimmt der S5 Max den Teppich nicht mehr als Abgrund wahr und fährt auf diesen. Diese kann man sich selber im 3D-Drucker anfertigen.
Saugkraft und Lautstärke des Roborock S5 Max
Ein von euch sehr oft nachgefragter Faktor bei Saugrobotern ist die Betriebslautstärke. Im Vergleich zum S5 wurde diese etwas heruntergeschraubt. Auf der höchsten Saugstufe kommt man laut Schallpegelmessung auf einen Wert von 65 dB, was selbst für Saugroboter mit weniger Power nicht allzu hoch ist. Im „Silent Mode“ (per App einstellbar) sind es sogar nur 47 dB. Also wirklich „Silent“. Hier die einzelnen Saugstufen mit entsprechender Lautstärke:
- Quiet (50 dB, 1200 pa)
- Balance (55 dB, 1400 pa)
- Turbo (60 dB, 1800 pa)
- Max (65 dB, 2000 pa)
Zum Vergleich: Wir Menschen unterhalten uns in einer Lautstärke von 60 dB, entsprechend kann man neben dem Betrieb des Roboters auch telefonieren oder fernsehen, ohne von der Lautstärke sehr belästigt zu werden.
Verbindung des Roboters mit der App „Roborock“
Viele von euch werden bereits ein smartes Xiaomi-Gadget ihr Eigen nennen, die Xiaomi Home App für Android und iOS kennen viele von euch entsprechend bereits. Allerdings lässt sich der S5 Max noch nicht mit Xiaomis App verbinden, dies wird erst ab dem 05.12.2019 möglich sein. Glücklicherweise bietet Roborock auch eine eigene App an- die auf den Herstellernamen Roborock (Android, iOS) hört und ein nahezu identisches Interface wie die Xiaomi-App bietet. Die App ist bis auf wenige chinesische Schriftzeichen komplett in Deutsch verfügbar.
Nach Download der App und erfolgreicher Registrierung via Wegwerf-Mailadresse, schaltet man Bluetooth und WLAN am Smartphone ein. Natürlich muss man auch das richtige WLAN-Passwort eingeben und sich der Roboter im selben Netwzwerk befinden wie das Smartphone. Über „Gerät hinzufügen“ findet die App den Roboter innerhalb von Millisekunden automatisch (s. Screenshots). Das gleichzeitige Drücken beider Buttons auf der Oberseite lässt den Roborock ein neues Netzwerk einrichten.
Sollte das Gerät nicht gefunden werden, sollte man kontrollieren, ob die WLAN-Signalstärke ausreicht und das 5 GHz-Netzwerk des Routers ausschalten. Bis auf wenige Ausnahmen lassen sich die meisten Roboter nur mit 2,4 GHz Netzwerken verbinden. Auch wenn die meisten Router heutzutage beides können, haben Saugroboter vermehrt Schwierigkeiten, beide Signale zu erkennen. Also: Nur 2,4 GHz im Zweifel aktiviert haben.
Die Verbindung will trotzdem nicht funktionieren? Schilder deine Schwierigkeiten in den Kommentaren, wir helfen dann sobald wie möglich!
Sehr erfreulich ist die deutsche Sprache innerhalb der App, auch wenn natürlich nicht immer alles hundertprozentig korrekt übersetzt wurde. Auch der Roboter „spricht“ Deutsch, wenn man das entsprechende Sprachpaket in den Einstellungen herunterlädt und aktiviert.
Funktionen und Einstellungen in der Roborock App
Bevor wir den Roboter zum ersten Mal auf die Reise schicken, lohnt es sich, einige Einstellungen vorzunehmen. Hier sind besonders der Kartenspeichermodus (eine Karte speicherbar, ohne diesen kann man keine Bereiche und No-Go-Zonen später verwenden) und Teppichmodus (erhöht Saugkraft auf Teppichen) zu nennen.
Die wichtigsten Funktionen und Einstellungen innerhalb der App aufgelistet:
- Mapping: Karte der Räumlichkeiten wird dargestellt.
- Kartenspeicherung: Ein- und ausschaltbar.
- No-Go-Zonen und virtuelle Wände auf Karte einzeichnen.
- Go-To-Zonen bestimmen: Roboter in bestimmten Bereich schicken.
- Raumeinteilung: Räume selber einteilen, verbinden, Saugkraft und Wischfunktion für jeden Raum separat bestimmen.
- nur möglich, wenn Roboter einmal alle Räumlichkeiten mit eingestellter Kartenspeicherung abgefahren ist.
- Teppichmodus: Erkennt Teppiche und erhöht darauf die Saugkraft.
- Sprache innerhalb der App und des Saugroboters sowie Stimme ändern (Deutsch, Englisch etc.).
- Lautstärke der Stimme des Roboters ändern (10-100 %).
- Saugstufe bestimmen: Leise, Balance, Turbo, Max.
- DND-Modus (Do-Not-Disturb-Modus): Zeit einstellen, in der der Roboter nicht fahren darf.
- Zustand der Einzelteile des Roboters nachvollziehen: Filter, Bürstenköpfe, Hauptbürste, Wassertank, Sensoren.
- Fernbedienung als Tasten oder Joystick.
- Lokalisieren des Roboters: Meldet seinen Aufenthaltsort mit seiner Stimme.
- Firmware-Updates aufrufen, herunterladen und installieren.
Das Mapping des S5 Max
Zum Live-Mapping in der App lässt sich gar nicht allzu viel sagen, wir kennen diese Art der Kartendarstellung bereits vom Roborock S6, bei welchem die Karten ähnlich bis gleich aussehen. Die Darstellung ist sehr präzise. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie genau der Roborock S6 die Abmessungen der Räumlichkeiten innerhalb von wenigen Minuten erkennt.
Unten im Interface finden sich Bedienelemente, mit denen sich die Reinigung starten und stoppen, sowie der Roboter zurück zur Ladestation schicken lässt. Wer eine vollständige Karte möchte, sollte den S6 bei seiner Jungfernfahrt nicht unterbrechen, sondern einfach machen lassen. Praktisch auch: Die Karte wird bei Veränderungen des Umfeldes (Stuhl wird umgestellt etc.) vom Roboter aktualisiert und nicht komplett neu aufgezeichnet.
Startet der S5 Max von seiner Ladestation aus, findet er diese nach Beendigung der Reinigung innerhalb von Sekunden wieder. Er fährt schlicht schnurstracks zu dieser hin und „parkt“.
Raumeinteilung: Erst die Küche, dann das Wohnzimmer
Das Bearbeiten von Bereichen/ Räumen in der App ist eine Funktion, die wir etwa von den Ecovacs-Modellen bereits kennen. Mit der erstellten Karte kann man jetzt verschiedene Dinge anstellen:
- Räume einzeln oder gezielt reinigen lassen.
- Reihenfolge der Räume festlegen, in der der S5 Max diese abfährt.
- Saugkraft und Wassermenge (die vom Wassertank auf das Wischtuch träufelt) vorgeben.
- Häufigkeit vorgeben, wie oft welcher Raum abgefahren wird.
- Räume zusammenführen und teilen (falls man mit der Einteilung des S5 Max nicht zufrieden ist).
Wenn Roborock etwas macht, machen sie es richtig. Auch hier mit der Raumeinteilung: Die genannten Funktionen erfüllt der Roboter durchweg. Es ist sehr interessant zu sehen, wie er in Aktion die Saugkraft und Wassermenge ändert, sobald er die Grenze zu einem anderen Raum überschreitet. Das ist beispielsweise praktisch, wenn man mehrere Bodenarten in seiner Wohnung hat und das geölte Parkett nicht bewässern möchte. Nun hat aber jeder zuhause einen Bereich, den der Roboter nicht abfahren soll. Hier lautet die Lösung: No-Go-Zonen und virtuelle Wände auf der Karte einzeichnen.
Warum der Screenshot oben rechts so voller Farben ist? Da habe ich ein wenig mit dem Kombinieren von Räumlichkeiten herumgespielt. Schließlich kann der Besitzer des S5 Max seinen Haushaltshelfer „overrulen“ und selber vorgeben, wo welcher Raum beginnt und endet. Die roten Vierecke sind No-Go-Zonen, die der Roboter nicht abfährt und die roten Linien sind virtuelle Wände, die der Roboter nicht überfährt. Praktischerweise werden hierbei Meterangaben angezeigt, wodurch man die Bereiche und Linien genauer einzeichnen kann.
Roborock S5 Max: Verbesserte Wischfunktion?
Einstellbare Wassermenge beim Wischen, elektrischer Wassertank mit mehr als doppelter Kapazität im Vergleich zum Vorgänger (0,29 l vs. 0,14 l), Nicht-Wisch-Zonen einrichten: Es ist ziemlich deutlich, dass Roborock mit dem S5 Max ein Upgrade zum S5 bringt, das in erster Linie mit einer starken Wischfunktion punkten möchte. Der Wassertank ist hinten im Saugroboter integriert, wie wir es auch von den Ozmo-Modellen von Ecovacs kennen.
Der vergrößerte Wassertank im Vergleich zum Vorgänger ist positiv zu nennen, schließlich kann der Roboter so auch größere Räumlichkeiten autonom und in einem Reinigungsvorgang wischen. Dennoch sind 0,29 l keine Hausmarke und immer noch etwas klein. Hängt natürlich auch mit den eingeschränkten Maßen von Saugrobotern im Allgemeinen zusammen. Auf der via LDS (Laserdistanzsensor) erstellten visuellen Karte kann man durch die Möglichkeit, Nicht-Wisch-Zonen einzuzeichnen, seine Teppiche vor dem Nasswerden retten.
Der S5 Max erkennt selbstständig, dass die Wischfunktion angebracht wurde und wendet diese darauf an. Er kommentiert dies auch sprachlich. Auch wenn ich diesen Satz bereits zigmal bei zig Modellen mit Wischfunktion geschrieben habe, muss ich das hier auch wieder: Die Wischfunktion ist gut, ersetzt das manuelle Wischen aber nicht vollständig. Dennoch: Der elektrische Wassertank leistet ganze Arbeit, viele Flecken verabschieden sich vom Boden.
Fazit: Roborock S5 Max Saugroboter kaufen?
Der Roborock S5 Max ist definitiv ein sehr gutes Modell, das man als Tester empfehlen kann. Während der Testphase setzte sich aber der „Das kenne ich doch schon von anderen Modellen“-Gedanke durch. Der S5 Max ist sowas wie eine Mischung aus den Modellen Roborock S5 und Roborock S6. Die Rufe nach einem S5-Nachfolger waren nicht laut oder nicht wirklich existent, ein Zwischending aus beiden Vorgängern verwirrt durch die hohe Produktdichte eher, als dass es wirklich verlangt wurde.
Verbesserte Wischfunktion und eine sehr praktische Raumeinteilung schön und gut, aus meiner Sicht aber noch kein Grund, von einem Roborock-Modell zum anderen umzusteigen. Ist man noch nicht im Besitz eines Roborock Saugroboters, kann man sich über eine Anschaffung aber durchaus Gedanken machen.
Wer hat den S5 Max von euch zuhause? Seid ihr zufrieden?
- hohe Saugkraft
- Raumeinteilung mit separater Ansteuerung der Räume
- Navigation und Arbeitsweise vorbildlich
- sehr hochwertige Verarbeitung und modernes Design
- CE-Kennzeichen, App auf Deutsch, Roboter spricht Deutsch
- Lieferumfang könnte üppiger sein
- fährt nicht auf dunkle Teppiche
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