Roborock S7 MaxV Ultra Saugroboter für 994€
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Highlights des Roborock S7 MaxV Ultra:
- Gründliche Reinigung & Reinigungsstation
- Anhebbares Wischmodul
- Objekterkennung
Roborock S7 MaxV, so heißt das neue Top-Modell von Roborock. Hier verspricht man Reinigungsleistung, Navigation und Selbstständigkeit auf Top-Niveau. Kann er sich in unserem Test beweisen?
- Roborock S7 MaxV
- Roborock S7 MaxV Plus
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- Roborock S7 MaxV Ultra
- bei Odiporo für 994,01€ (Gutschein: odiporo-bindabei)
- Plus Absaugstation separat
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- Ultra Absaugstation separat
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- Roborock Trocknungsmodul
- aktuell keine Angebote
Inhalt
Technische Daten: Vergleich zum Roborock S7 & Roborock S6 MaxV
Robrock S7 MaxV | Roborock S7 | Roborock S6 MaxV | |
Saugkraft | 5100 pa | 2500 pa | 2500 pa |
Navigation | Laser-Raumvermessung + Objekterkennung | Laser-Raumvermessung | LIDAR mit Stereokamera |
App | Xiaomi Home (Android, iOS) und Roborock (Android, iOS) | Xiaomi Home (Android, iOS) und Roborock (Android, iOS) | Roborock (Android, iOS) oder Xiaomi Home (Android, iOS) |
Lautstärke | 57, 59, 65, 71 dB mit aufsteigender Saugstufe | 67 dB auf höchster Saugstufe | 58 dB (auf höchster Saugstufe) |
Akku | 5200 mAh | 5200 mAh | 5200 mAh |
Staubkammer & Wassertank | 0,4 l / 0,2 l | 0,47 l/0,3 l | 0,46 l/0,29 l |
Arbeitszeit | 3h niedrigste Stufe | 3 h (ohne Wischfunktion) | 3 h |
Ladezeit | ca. 5 h | 5 h | ca. 6 h |
Gewicht | 4,8 kg | 4,7 kg | 3,7 kg |
Maße | 35,3 x 35,0 x 9,65 cm | 35,3 x 35,0 x 9,65 cm | 35,3 x 35,0 x 9,65 cm |
Steigungen | bis zu 2 cm, 20° | 20°, bis zu 2 cm | 20°, bis zu 2 cm |
Features |
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Roborock S7 MaxV, Plus und Ultra
Zu Beginn gleich einmal eine kleine Übersicht, denn der S7 MaxV kommt in insgesamt drei Versionen.
- Roborock S7 MaxV (799€)
- normale Version ohne Absaugstation
- Roborock S7 MaxV Plus (999€)
- Kombinationspaket mit der „alten“ Absaugstation, die man bereits vom Roborock S7 kennt
- Roborock S7 MaxV Ultra (1399€)
- die Top-Ausführung mit 3-in-1 Absaugstation, mit Wassernachfüllung und Reinigung
Ihr seht also, dass die Zusätze Plus und Ultra sich ausschließlich auf die Absaugstation/Reinigungsstation beziehen. Der Roboter an sich ist in allen drei Ausführungen gleich.
Lieferumfang
Der Lieferumfang richtet sich auch nach der gewählten Version. Dabei bekommt man einfach ein weiteres Paket in den Plus und Ultra Versionen. Neben dem Roboter liegt auch die Seitenbürste und Ladestation bei. In den Paketen der Absaugstationen findet man auch noch zusätzliche Staubbeutel.
Design & Verarbeitung
Wie auch schon der S6 MaxV erscheint der S7 MaxV in der Farbe Schwarz. Neben roten Akzenten sitzen auch an der Vorder- und Rückseite des Deckels Elemente im Karbonmuster.
Ganz unterschiedliche Meinungen konnte ich zur Ultra-Absaugstation wahrnehmen. Manch einem gefällt das Design, andere vergleiche es mit einem Mülleimer. Billig wirkt sie nicht, aber wenn man sich andere Absaugstationen anschaut, dann gibt es da definitiv schönere Modelle. Wie zum Beispiel die eigene Absaugstation, welche es ja auch für den S7 MaxV in der Plus-Variante gibt. Durch die offene Bauweise kommt man zwar direkt an die Tanks heran, ob das jedoch so wichtig ist?
Klar ist, die Reinigungsstation ist mit 44,2 x 30,6 x 42,5 cm richtig groß. Dafür muss man schon die richtige Ecke mit ausreichend Platz haben. Verstecken in und unter Möbeln war mit Absaugstationen schon schwierig, hier ist das quasi ausgeschlossen.
Zum Großteil nutzt man hier festen Kunststoff, der durchweg einen wertigen Eindruck macht. Alles in allem bekommt man hier ein stabiles und hochwertiges Gerät, was bei dem Preis aber selbstverständlich sein sollte.
Navigation & Sensorik
Beim Roborock S7 MaxV kommt alles an Sensorik zusammen, was der Hersteller zu bieten hat. Da wäre einmal die Lasernavigation über den LiDAR-Turm auf der Oberseite, aber auch die frontseitige Objekterkennung mithilfe einer Kamera und strukturiertem Licht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der S7 MaxV sich sicher durch euren Haushalt bewegt und dabei auch auf im Weg liegende Hindernisse reagieren kann. Die Technik hat nach wie vor ihre Limitierungen, bei kleinen Gegenstände oder Kabeln, aber man ist hier schon richtig gut.
Da die App einem die Option gibt ein Foto von erkannten Hindernissen zu erstellen, kann man hier auch gut nachvollziehen, was der Saugroboter erkennt und was eben nicht. Erkennt er mal etwas nicht ganz richtig, kann man in der App ihm noch manuell sagen, dass er diese nicht umfahren muss. So passierte es etwa in unserem Test bei Kabeln, die hinter einer Glastür lagen und dann nicht richtig in der Karte platziert worden sind. Wo wir schon bei Glastüren sind, auch der S7 MaxV kann diese leider nicht erkennen, ist aber auch nicht allein damit. Zumindest fährt er nicht wie wild gegen diese und hält sich an diesen nicht unnötig auf. Da hat man beim Konkurrenten ECOVACS mehr Probleme.
Ein Problem, welches kamerabasierte Objekterkennungen haben, ist die Dunkelheit. Denn durch schlechte Lichtverhältnisse wird auch das Bild schlechter und der S7 MaxV kann dieses nicht mehr so gut auswerten. Deswegen hat man jetzt einfach eine LED-Lampe an der Front verbaut, die der Saugroboter selbstständig an- und ausschaltet. Schon irgendwie eine simple Lösung für das Problem.
Verbesserung der eigenen Systeme
Jedoch kann man jetzt auch kritisieren, dass man hier wenig innovativ ist. Man baut hier eher auf bereits genutzten Systemen auf und verbessert diese. Völlig legitim, aber ein wenig Veränderung, wie zum Beispiel die Navigationsmethoden vom 360 S10 oder Neabot Q11, würde ich gerne auch mal bei den großen Marken sehen.
Neben den Hauptnavigationssensoren gibt es aber auch noch weitere am Roborock S7 MaxV. Da wären die Sensoren für Teppich- und Abgrunderkennung auf der Unterseite, aber auch der seitliche Kantensensor und der Bumper an der Front und auf der Oberseite am Turm. Diese helfen dem Roborock nochmal genauer zu navigieren.
Zusammenfassend kann man zur Navigation sagen, dass man sich hier auf dem absoluten Top-Niveau befindet. Man navigiert sicher und effizient. Die Objekterkennung ist nochmal besser als bei vorherigen Modellen, aber perfekt ist man immer noch nicht.
Reinigung
Saugfunktion
Jetzt kann ein Saugroboter so gut navigieren, wie er auch will, aber wenn der Boden danach schmutzig bleibt, kann man es auch gleich sein lassen. Bei Roborock hat man über die Zeit schon einige Modelle produziert. Mit dem S7 hat man die aktuelle Modellreihe angefangen und verwendet diese munter weiter.
Schaut man sich das Saugelement an der Unterseite inklusive Walze vom Roborock Q7 Max, S7 und S7 MaxV an, stellt man eins fest, die sind alle gleich.Somit variiert man hier eigentlich nur die Saugkraft, wovon der S7 MaxV mit 5100 pa am meisten von den dreien bietet.
Wenig verwunderlich saugt er richtig gut und das auf Teppichen und Hartböden. Dabei braucht er auf Hartböden nicht die gesamte Saugleistung und man kann ihn auf der normalen Stufe saugen lassen. Mit Hilfe der Teppicherkennung kann er dann dort die maximale Leistung abrufen, um diese gründlich zu reinigen.
Wie schlägt sich dann jetzt der ältere S7 mit weniger Saugkraft gegen den Roborock S7 MaxV? Erstaunlich gut, wenn ich das mal so sagen kann. Hier setzt sich ein Trend fort, den man auch beim Q7 Max schon gesehen hat. Zwar ist die Leistung höher, aber die Verbesserung der Reinigungsleistung steht nicht im Verhältnis. Man bekommt bei genaurer Beobachtung ein besseres Ergebnis, aber eine Verdopplung der Reinigungsleistung ist es definitiv nicht. So sieht man hier ganz gut, dass nur Saugkraft nicht die Lösung ist, sondern die Walze und Co. auch wichtige Bestandteile sind und die sind hier nunmal gleich.
Der Roborock S7 MaxV liefert eine sehr gute Reinigung auf Teppichen und Hartböden, jedoch konnte das auch schon der S7 gut. Somit bleibt man hier auf dem gewohnt hohen Level und setzt ein paar %-Punkte drauf.
Wischfunktion
Erneut verbaut man das vom Roborock S7 bekannte VibraRise Wischsystem. Dabei handelt es sich um einen Wischmopp, der durch Vibration Reibung auf den Boden ausübt. So imitiert man dann eine Wischbewegung eines Menschen und kann besser Schmutz und Flecken vom Boden entfernen. Dazu gibt es dann noch die „Rise“ Funktion, wo der S7 MaxV den Wischmopp etwas anhebt und so einen Teppich saugen kann, ohne diesen nass zu machen.
Hätte man mich vor der Veröffentlichung gefragt, wäre mein Tipp für die Wischfunktion hier die Technik der rotierenden Wischmopps gewesen. Diese findet man beim ECOVACS X1 OMNI, Dreame W10 oder ROIDMI EVA. Aber im Nachhinein kann ich schon verstehen, warum man auf die schlechtere Vibrationswischfunktion setzt. Erstmal kann man so einen Wischmopp nicht einfach hochfahren und einen Teppich auslassen. Gleichzeitig ist das Wischergebnis von einer Vibrationswischfunktion bei regelmäßiger Reinigung schon so gut, dass man durchaus einen Kompromiss eingehen kann.
Entfernt in der Praxis auch hartnäckige Flecken
Praktischerweise hat die letzte Firmenfeier einige Flecken verursacht, bestehend aus Getränken, Schmutz von Schuhen und was halt sonst noch so auf dem Boden landet. Dabei hat der Roborock S7 MaxV die eher kleineren Flecken im mittleren Wischmodus schon entfernen können, jedoch die hartnäckigeren blieben übrig. Also noch einmal losfahren lassen, diesmal im Intensiv-Modus, und schon verschwand auch der größere Fleck. Die Wischfunktion vom S7 MaxV kann also auch die hartnäckigeren Fälle bewältigen, wenn auch nicht im ersten Versuch und dann auch auf maximaler Stufe. Hier sind die rotierenden Wischmopps zwar überlegen, dann muss man aber auch die entsprechende Verschmutzung haben, um diese zu rechtfertigen.
In der Regel würde ich den Saugroboter auf der mittleren Stufe in regelmäßigem Abstand fahren lassen und falls der Boden mal wirklich verdreckt ist, ihn auf der intensiven Stufe manuell fahren lassen. Wer den Roboter sowieso täglich losschickt kommt vielleicht sogar mit der sanften Stufe aus, aber das kommt dann auch auf euren Haushalt an.
Jetzt hat man mit der Ultra-Reinigungsstation aber das Ganze nochmal verbessert. Hier wird der Saugroboter nicht nur wieder neu betankt, sondern auch der Wischmopp gereinigt. Das ist überaus praktisch, da man sich hier nur noch um die großen Tanks in der Station kümmert und nicht manuell den Wassertank aus dem Saugroboter herausnehmen muss. Auch erlaubt es dem S7 MaxV eine größere Fläche mit mehr Wasserdurchfluss zu reinigen, da er sich ja neues in der Station holen kann. Gleichzeitig schmiert er nicht ein verschmutztes Wischtuch hinter sich her, sondern reinigt dies während der Reinigung in einem vorher festgelegten Zeitraum.
Eine Lösung für immer ist die Selbstreinigung sicherlich nicht, aber es reduziert die Zeit, bis man selbst waschen muss. Aber was ich hier vermisse, ist eine Trocknung des Wischtuchs. Im Vergleich zu größeren Wischmopps trocknet das Tuch schon schneller, aber bei einem Ultra-Gerät mit entsprechendem Preis erwarte ich hier einfach das All-inclusive-Paket.
Absaugstation
Für den Roborock S7 MaxV stehen zwei Absaugstationen für die automatische Staubentleerung zur Verfügung. Einmal die normale Absaugstation, von Roborock Auto-Entleerungsstation genannt, und die Roborock S7 MaxV Ultra Reinigungsstation, welche man Empty Wash Fill Dock getauft hat.
Erstere kennen wir schon vom S7 und sind da schon sehr angetan von ihr gewesen. Besonderheit ist hier die Zyklonen-Staubkammer, weswegen man keinen Staubbeutel für die Absaugstation braucht. So spart man sich das Geld für Beutel. Dennoch ist es auch mit der Station möglich Staubbeutel zu nutzen, wenn man eventuell durch Allergien keinen Kontakt zu dem Staub und Schmutz haben möchte. Mehr Informationen zu der Absaugstation findet ihr im Test vom Roborock S7. Erhältlich ist die Station separat, aber auch im Plus-Bundle mit dem Roborock S7 MaxV.
Als zweite Option und neu beim Roborock S7 MaxV Ultra ist das Empty Wash Fill Dock. Hier haben wir die Erweiterung der Wischfunktion, aber eben auch eine Absaugstation. Ein wenig verwunderlich ist, dass man die Zyklonen-Staubkammer hier komplett weglässt. Es ist also nicht möglich die Station ohne Beutel zu betreiben. Daher muss man hier immer wieder Staubbeutel nachkaufen, das hinterlässt schon ein Geschmäckle. In der Station findet der Staubbeutel seinen Platz ganz rechts und reicht je nach Haushalt über einen Monat aus. Die Staubkammer wird auch beim Roborck S7 MaxV Ultra zuverlässig abgesaugt.
Momentan gibt es auch noch eine dritte Absaugstation von Roborock mit dem Namen Auto-Empty Dock Pure. Diese ist für Saugroboter aus der Q-Serie gedacht und nicht mit dem Roborock S7 MaxV kompatibel. Anmerken kann man aber noch, dass die Pure-Absaugstation sehr ähnlich zur Ultra-Absaugstation aussieht und den gleichen Deckel nutzt. Da verwendet man wohl wieder Teile erneut.
Kartenerstellung & App
Einbindung in die App
Wie auch bei Vorgängermodellen kann man den Roborock S7 MaxV in der Roborock App (Android, iOS) und in der Xiaomi Home App (Android, iOS) einbinden. Praktisch für alle, die weitere kompatible Smart-Home-Geräte nutzen und so alles in einer App vereinen können. Zum Start muss man den Saugroboter mithilfe der App in das eigene Wi-Fi Netzwerk einbinden. Dabei ist zu beachten, dass man dafür ein 2,4 GHz Netzwerk nutzen muss. Heutzutage sind diese oft nicht mehr in zwei Netzwerke eingeteilt, sondern tauchen unter dem gleichen Namen auf. Dann sollte der Saugroboter automatisch das richtige bei der Einrichtung wählen. Beachtet dies aber bei etwaigen Problemen mit der Verbindungsherstellung.
Beginn der Kartenerstellung
Anschließend kann die erste Fahrt auch schon losgehen. Bei dieser solltet ihr alle Türen zu den Räumen öffnen, wo der S7 MaxV reinigen soll. Während er durch euren Haushalt fährt, könnt ihr bereits in Echtzeit die Erstellung der Karte beobachten. Nachdem er dann seine erste Fahrt beendet hat, könnt ihr euch die vollständige Karte ansehen. Die verschiedenen Räume sind dann auch schon automatisch eingeteilt und farblich hinterlegt. Diese könnt ihr jetzt umbennenen, aber auch anpassen falls die Einteilung nicht richtig ist.
Doch nicht nur die Räume können angepasst werden, sondern die Karte kann auch noch eingeschränkt werden. Mithilfe von virtuellen Wänden, Sperr- und nicht-Wischzonen könnt ihr die Karte noch auf eure Gegebenheiten anpassen. Bei uns im Büro gibt es zum Beispiel einen Wohnzimmertisch mit hohen Füßen, den Saugroboter gerne erklimmen wollen, es aber eher so semi-gut schaffen. Durch einen No-Go-Bereich kann man dem Saugroboter das Ganze verbieten.
Eine Besonderheit sind hier die 3D-Karten. In dieser Ansicht könnt ihr euer Zuhause in 3D ansehen und es können auch Möbel werden erkannt. Den Mehrwert von 3D-Karten sehe ich bisher nicht, für mich ist das mehr ein Gimmick. Jedoch ist die Einzeichnung von Möbeln durchaus praktisch, da man den Saugroboter so anweisen kann genau dort zu reinigen. Bisher ist man aber immer noch etwas eingeschränkt in der Auswahl, aber per Software-Update oder weiteren Versionen wird das sicherlich in der Zukunft noch mehr werden.
Mittlerweile eigentlich auch der Standard ist die Speicherung mehrerer Karten. So kann man den S7 MaxV in weitere Etagen tragen und dort auch reinigen lassen. Treppensteigen ist für Saugroboter leider immer noch Zukunftsmusik.
Einstellungen in der App
Die Karte ist das Herzstück der App, aber nicht der einzige Fokus. Zu einem gäbe es da die Reinigungseinstellungen. Hier könnt ihr die Saugkraft und die Wasserdurchflussrate anpassen. Ihr könnt aber auch den Reinigungsmodus auswählen. Zur Auswahl steht die Kombination aus Wischen und Saugen und jeweils einzeln. In den einzelnen Modi sind dann nochmal gründlichere Optionen wählbar. Es lässt sich aber im Vorhinein auch für jeden einzelnen Raum festlegen, wie dieser gereinigt werden soll.
Auch könnt ihr entweder alles reinigen lassen, einzelne Räume oder eine frei anpassbare Zone. Einen Zeitplan gibt es auch, mit dem ihr regelmäßig eine Reinigung starten lassen können.
Habt ihr die Plus- oder Ultra-Variante, lässt sich von dieser die Absaugstärke anpassen. Wählbar ist ein Smart-Modus, bei dem Saugroboter automatisch die seiner Ansicht nach passende Stärke auswählt. Ihr könnt aber auch manuell zwischen Leicht, Mittel und Max. wählen.
Verschiedene Einstellmöglichkeiten bietet auch die ReactiveAI-Objekterkennung. Dort lässt sie sich zum Beispiel ausschalten, was die Schnelligkeit des Saugroboters erhöht, aber auch die Navigation verschlechtert. Weitere Einstellungen sind die Bodenerfassung, ein Anti-Kollisionsmodus und die bereits angesprochene Fotofunktion für Hindernisse. Haustierbesitzer sollten die Haustierdetails aktivieren, so soll die Erkennung und Umfahrung von diesen verbessert werden. Ebenfalls lässt sich hier das Frontlicht auf Automatisch, Eingeschaltet oder Ausgeschaltet festlegen.
Kamera
Bei der Kamera handelt es sich um einen wichtigen Teil des Saugroboters. Natürlich kann man hier Bedenken haben, wenn eine Kamera, die auch ans Internet angebunden ist, im Eigenheim herumfährt. Hier wirbt Roborock mit ihrem Datenschutz, der auch TÜV geprüft ist. In der App wird der Kamera-Bereich durch ein Entsperrmuster gesichert, so kann nicht einfach jeder darauf zugreifen. Sobald ein Zugriff auf die Kamera erfolgt, meldet sich der S7 MaxV auch über seine Lautsprecher, ihr könnt also nicht heimlich beobachtet werden. Auch gut ist die Positionierung während des Ladens. Denn hier ist die Kamera zur Station gerichtet, weswegen die Kamera physisch blockiert ist.
Wozu kann man nun die Kamera nutzen? Man kann natürlich einfach während der Fahrt zuschauen und mal die Perspektive des Roboters sehen. So lässt sich dann auch einfach sehen, wie es gerade unter der Couch aussieht. Aber auch Haustiere könnte man so in seiner Abwesenheit beobachten. Mehr ein Gimmick ist die Fernsteuerung, wodurch man ein eher ungewöhnliches ferngesteuertes Auto bekommt. Da der Saugroboter Mikrofone und Lautsprecher hat, lässt sich auch ein Sprachanruf starten.
Wen das Ganze aber nicht interessiert kann die Live-Video Funktion aber auch deaktiviert lassen. Die Objekterkennung funktioniert dann aber weiterhin.
Fazit: Aktuell einer der besten Saugroboter
Beim Roborock S7 MaxV muss ich das Fazit etwas unterteilen, da sich die Versionen mit dem Plus- und Ultra-Modell mit verschiedenen Preisen etwas anders einordnen lassen. Beginnen wir also erstmal mit dem Saugroboter an sich, ganz ohne etwaige Absaugstationen.
Roborock S7 MaxV
Der Roborock S7 MaxV ist das Top-Modell von Roborock. Er bietet eine sehr gute Reinigungsleistung und eine zuverlässige Navigation, die man mit guter Software in Form der App kombiniert. Man ist mit der Spitzenreiter bei der Saugfunktion und hat zwar nicht die beste Wischfunktion, aber die zweitbeste, die bei regelmäßiger Reinigung ihrem Job zufriedenstellend nachkommt. Man verbessert den Vorgänger und zieht mit der Konkurrenz von ECOVACS in manchen Punkten gleich oder überholt sie. Das macht den Roborock S7 MaxV zu einem der aktuellen besten Saug-Wisch-Roboter, jedoch nicht zum Preis-Leistungs-Sieger. Braucht man nicht die verbesserte Navigation mit Objekterkennung, ist man auch immer noch gut mit dem Roborock S7 beraten, denn reinigen tun beide sehr gut. Aber auch die Saugwischroboter Dreame W10 und ROIDMI EVA sind für Vielwischer einen Blick Wert.
Roborock S7 MaxV Plus
In der Plus-Version bekommt man die bessere Absaugstation von den beiden Stationspaketen, was bei dem Preisunterschied schon ein wenig verwunderlich ist. Der beuttellose Betrieb ist praktisch und spart auf Dauer sogar noch Geld. Sie macht den Saugroboter etwas autonomer und ist das Paket für Leute, die hauptsächlich Saugen mit dem Roboter oder eben keine Beutel verwenden wollen. Als Alternative kann man hier wieder den Roborock S7+ heranziehen, wenn man die verbesserte Navigation nicht braucht. Immerhin benutzen sie die gleiche Station. Aufgrund des Alleinstellungsmerkmal beuteloser Betrieb, ist man hier eigentlich konkurrenzlos.
Roborock S7 MaxV Ultra
Es ist einer der teuersten Saugroboterpakete, die es auf dem Markt zu kaufen gibt. Beim Roborock S7 MaxV Ultra verbindet man den S7 MaxV mit der Ultra-Reinigungsstation, welche dem Saugroboter ein weiteres Level an Autonomie verpasst. Die Reinigung funktioniert, der Saugroboter wird wieder aufgetankt und der Staub wird ebenfalls abgesaugt. Bei der Absaugstation muss man sich hier aber wirklich fragen, wieso hier der Beutelzwang zurückkehrt. Möchte man solch ein Paket findet man dies aktuell nur beim ECOVACS X1 OMNI, der immer mal wieder Navigationprobleme bei uns hatte und ähnlich teuer ist. Die Saugwischroboter Dreame W10 (ohne Absaugstation) und ROIDMI EVA bieten keine Objekterkennung, dafür aber rotierende Wischmopps und einen deutlich kleineres Preisschild.
1400€ muss man zahlen und kann das auch durchaus tun, wenn man dieses Gesamtpaket vom Premiumhersteller Roborock möchte. Wir haben hier einfach ein absolutes Luxusprodukt, welches man sich auch gut bezahlen lässt. Für alle die Abstriche machen können, um dafür weniger zu zahlen, habe ich hier einige Alternativen genannt. In unserer Bestenliste findet ihr weitere Modelle für verschiedene Preisbereiche und Ansprüche.
Es ist verrückt wie weit sich die Saugroboterindustrie entwickelt hat und in welchen Preisbereichen wir uns hier bewegen. Berichtet mir doch gerne von euren Erfahrungen mit dem S7 MaxV Ultra, solltet ihr euch für das Modell entscheiden.
- Sehr gute Saugleistung
- Sehr gute Wischfunktion
- Gute Objekterkennung
- Anhebbares Wischtuch
- Optionale Absaug- & Reinigungsstation
- Plus-Variante: beutelloser Betrieb
- Hoher Preis
- „nur“ die zweitbeste Wischfunktion
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Roborock S7 MaxV (Plus & Ultra) beantwortet
🤖Roborock S7 MaxV vs S7
Mit dem Roborock S7 MaxV verbessert man die Navigation durch Objekterkennung. Außerdem steigt die Saugleistung und man bietet mit dem Roborock S7 MaxV Ultra eine Reinigungsstation. So kann er sein Wischtuch reinigen und den Wassertank neu befüllen.
📅 Roborock S7 MaxV Ultra Verfügbarkeit
Der S7 MaxV Ultra ist ab jetzt im Handel für eine UVP von 1399€ verfügbar.
🏆 Welcher Roborock S7 ist der beste?
Der Roborock S7 MaxV ist der beste Saugroboter der Reihe. In der S7 Max V Ultra Ausführung hat er den größten Funktionsumfang.
📱 Welche App ist besser Roborock oder Xiaomi?
Beide Apps bieten einen ähnlichen Funktionsumfang. Die Roborock App ist die herstellereigene und bietet teils schnellere Updates, während man mit der Xiaomi Home App weitere kompatible Geräte steuern kann.
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