Samsung Galaxy A53 5G (6/128 GB) für 288€ bei MediaMarkt
Zu einem sehr guten Kurs kriegt ihr das Galaxy A53 5G (6/128GB) in den Farben schwarz, weiß, blau und „peach“ bei MediaMarkt für 288€ statt sonst 318€. Klingt nach einem guten Deal zur Einstimmung auf die Black Week!
Samsung ist wohl am bekanntesten für die Galaxy S-Reihe, gerade das Ultra macht seit letztem Jahr immer wieder Schlagzeilen. Aber gerade die A-Reihe ist auf das Verkaufsvolumen gesehen wohl Samsungs wichtigste Reihe. Mit dem Samsung Galaxy A53 5G platziert man wieder ein ambitioniertes Preis-Leistungs-Smartphone für unter 450€ (UVP). Wie schlägt sich die Mittelklasse gegen Xiaomi & Co.?
- Samsung Galaxy A53 5G (6/128 GB)
- Samsung Galaxy A53 5G (8/256 GB)
Inhalt
Technische Daten des Samsung Galaxy A53 5G
Modell | Samsung Galaxy A53 5G |
Display | 6,5″ AMOLED (2400 x 1080p), 120 Hz |
Prozessor | Samsung Exynos 1280 @2,4 GHz, 5 nm |
Grafikchip | ARM Mali G68 GPU |
Arbeitsspeicher | 6/8 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 128/256 GB UFS 2.1, Speichererweiterung per microSD möglich |
Hauptkamera | 64MP Sony IMX682 mit ƒ/1.8 Blende 12 MP Ultraweitwinkelkamera 5 MP Makrokamera 5 MP Portraitkamera |
Frontkamera | 32 MP Sony IMX616 |
Akku | 5.000 mAh, 25W, kein Ladegerät im Lieferumfang |
Konnektivität | LTE Band 20, Bluetooth, IR, USB-C, GPS, NFC, 5G |
Features | Fingerabdrucksensor unter Display, Speichererweiterung, Stereo-Speaker, IP67 Rating |
Betriebssystem | OneUI 4.1, Android 12 |
Abmessungen / Gewicht | 159,6 x 74,8 x 8,1 mm/ 189g |
Preis | 6/128 GB: 449€ 8/256 GB: 509€ |
Immerhin ist es wasserdicht
Mit dem Samsung Galaxy A52 (5G) hat der Hersteller wohl sein Design für diese Smartphone-Serie gefunden. Die Ähnlichkeit zum Vorgänger ist nicht von der Hand zu weisen, was sich am ehesten am Kameramodul bemerkbar macht. Drei Sensoren sind linear vertikal angeordnet, rechts daneben befinden sich der vierte Sensor und ein Blitz. Anscheinend mögen die Südkoreaner die Arbeit von OPPO, das Plateau wurde ähnlich „organisch“ in die Rückseite integriert wie bei dem Find X5 Pro, das ist hier aber bei weitem nicht so filigran gelöst. Kein Problem – das Preisschild setzt auch andere Erwartungen.
So setzt Samsung hier auch komplett auf Kunststoff, während Xiaomi oder realme selbst in dem Preissegment stringent Glas nutzen. Dafür hat man der chinesischen Konkurrenz das IP67-Rating voraus, womit das A53 nicht nur staub-, sondern auch wasserdicht ist. Zwar nur bis zu einem Meter bis 30 Minuten, aber immerhin. Das 8,1 mm dicke Smartphone ist in vier Farben erhältlich: Awesome Blue, Awesome Black, Awesome White und Awesome Peach.
Nicht ganz so Awesome ist die Front, die gerade im Vergleich zur S22-Reihe mit etwas dicken Bildschirmrändern daherkommt. Gerade der obere Bildschirmrand ist mit fast 4 mm etwas überdurchschnittlich breit, das Kinn unten sogar noch etwas breiter. Dafür ist man dank flachen Display aber uniform mit der S-Reihe, allerdings ist es nicht ganz so kantig wie die aktuellen iPhones oder die Redmi Note 11-Reihe. Mit 188g ist das A53 5G für seine Größe etwas leicht, was vor allem am Kunststoff liegt. Xiaomi Geräte fühlen sich hier einfach etwas hochwertiger an, da oft auf Glas gesetzt wird.
Wie scharf ist das Display des Samsung Galaxy A53 5G?
Dass es ein Vorteil ist, Hardware selbst zu produzieren beweist nicht nur Apple oder jüngst OPPO mit dem MariSilicon X, sondern auch Samsung. Die Displays aus der eigenen Schmiede sind immer ein kleines Highlight. Viel „light“ liefert bereits das Panel: Mit bis zu 800 nits Helligkeit ist auch die Ablesbarkeit bei starker Sonneneinstrahlung gegeben, allerdings erst über 90% der maximalen Einstellung. Es handelt sich dabei um ein 6,5″ großes AMOLED Panel mit FullHD+ Auflösung von 2400 x 1080 Pixeln. Die daraus resultierenden 404 ppi Pixeldichte sorgen für eine scharfe Darstellung von Icons und Schriften.
120 Hz Bildwiederholrate sind ebenfalls mit von der Partie. Bei dem Vorgänger war das noch ein Alleinstellungsmerkmal, mittlerweile ist es wohl der neue Standard. Nichtsdestotrotz sorgt das für ein flüssigeres Erlebnis. Animationen, Scrollen und Eingaben werden schneller umgesetzt. Dank AMOLED-Technik hat man zudem ein hohes Kontrastverhältnis, aber auch einige Einstellungsmöglichkeiten, die Samsungs OneUI Betriebssystem zulässt. Farbtemperatur, Bildwiederholrate und Zeitpläne z.B. für den Dark Mode können eingerichtet werden, das Always-On-Display lässt sich mit Farben oder eigenen Bildern individualisieren.
Der Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Display, das ist nur dank AMOLED-Technik möglich. Im Gegensatz zu den S22-Modellen ist es ein optischer und kein Ultraschall-Sensor. Das merkt man auch. Das Entsperren ist zwar zuverlässig, aber auch träge. Es dauert mindestens eine halbe Sekunde, bis sich der Bildschirm entsperrt.
Samsung setzt auf den eigenen Chip
Das könnte aber auch an dem Prozessor liegen. Nachdem man mit dem Samsung Galaxy A52 5G und A52S 5G signalisiert hat, zumindest in der Mittelklasse den eigenen Exynos Prozessoren den Rücken zu kehren, feiern die Samsung Chips ein Comeback. Im Samsung Galaxy A53 5G steckt der Samsung Exynos 1280 Prozessor, ein Octa-Core Chip basierend auf dem 5nm Herstellungsverfahren. Die Taktfrequenz liegt bei 2,4 GHz im Power-Cluster und bei 2 GHz im Stromspar-Cluster. Dazu kommt die Arm Mali-G68 Grafikeinheit mit 1000 MHz Taktfrequenz. Die Kombi sitzt übrigens auch im Samsung Galaxy A33 5G.
Im Marketing zeigt Samsung sich schlau, schließlich strebt man den Vergleich zum Snapdragon 750 Prozessor an, der im Galaxy A52 5G steckt. Im Gegensatz zu dem soll die Performance um 6% besser sein, besonders aber die Grafikpower soll um 33% angewachsen sein. Dabei lässt man aber das A52S aus, welches mit dem Snapdragon 778 Prozessor erschienen ist. Dieser zeigt sich noch mal deutlich stärker, sowohl im Alltag als auch in den Benchmarks.
Wie auch die Benchmarks zeigen, ist das A53 5G nicht das stärkste Mittelklasse-Smartphone. Die Performance wirkt trotz 120 Hz Display zeitweise etwas träge, manche OneUI Animationen wie der App-Drawer sind dagegen auf Schnelligkeit optimiert. Die Erfahrung im Gegensatz zum Xiaomi Mi 11 Lite 5G NE ist ähnlich, unterscheidet sich aber im Detail. Im direkten Speed-Test-Vergleich ist das A53 5G im Kaltstart von Apps sogar etwas flotter, aus dem Zwischenspeicher heraus ist das Xiaomi überlegen. Einige Drittanbieter-Apps wie Netflix brauchen bei Samsung deutlich länger, Google- und System-Apps öffnen sich schnell. In puncto Foto-Verarbeitung und Auslöser ist mir aber eine sehr große Verzögerung aufgefallen, die teils für missglückte Fotos sorgt.
Samsung hätte sich wahrscheinlich fast einen Gefallen getan, einfach wieder den Snapdragon 778 zu verbauen. So ist es definitiv kein Fortschritt zum Vorgänger, aber auch kein signifikanter Schritt zurück.
Untypisch großer Akku für Samsung
Während man in der S22-Reihe die Akkukapazitäten deutlich dezimiert hat, ist die A-Reihe zum Glück davon verschont geblieben. Dem Samsung Galaxy A53 5G spendiert man großzügige 5.000 mAh Akkukapazität, ein Wert, den man vor kurzem fast ausschließlich in China-Smartphones gefunden hat. Das sind sogar 500 mAh mehr als beim Vorgänger, obwohl das Handy dünner geworden ist. Laut Samsung reicht das für 18 Stunden Videowiedergabe oder 42 Stunden Gesprächszeit.
In meiner Nutzung kann ich dem Galaxy A53 5G eine gute Akkulaufzeit attestieren, in der Regel kam ich anderthalb Tage aus, bis die Prozentanzeige zwischen 10% und 20% lag. Im Benchmark erreicht das Samsung Mittelklasse-Smartphone einen Wert von knapp 12 Stunden. Da hilft neben dem großen Akku das 5 nm Fertigungsverfahren des Exynos 1280 Prozessors, womit er etwas effizienter als der Snapdragon 778 sein sollte. Einzig negativ ist mir der Standby-Verbrauch aufgefallen, bei mir waren es meist ca. 10% über Nacht.
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Im Lieferumfang des Samsung Galaxy A53 5G befindet sich kein Ladegerät, genau wie bei den Top-Modellen. Maximal unterstützt es dabei eine Ladeleistung von nur 25W, welche das Smartphone in circa einer Stunde und vierzig Minuten komplett lädt. Das entsprechende Original-Samsung Ladegerät findet ihr hier bei Amazon. Solltet ihr ein anderes Ladegerät kaufen, achtet darauf, dass es PPS und die 25W Ladeleistung unterstützt. Kabelloses Laden unterstützt das A53 5G leider nicht, dafür müsst ihr schon zum Samsung Galaxy S21 FE 5G greifen.
Wie gut ist die Kamera des Galaxy A53 5G?
Samsung hält an der Quad-Kamera der Vorgänger fest und integriert einen 64 Megapixel Hauptsensor mit ƒ/1.8 Blende, eine 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera mit ƒ/2.2 Blende, eine 5 Megapixel Makrokamera mit ƒ/2.4 Blende und eine 5 MP Tiefenkamera mit ƒ/2.4 Blende. Die Frontkamera bietet eine 32 Megapixel Auflösung bei einer Blende von ƒ/2.2. Damit bietet man im Grunde das gleiche Setup wie im Vorgänger, demnach handelt es sich bei der Hauptkamera auch um den Sony IMX682 Sensor, der hier sogar optisch stabilisiert ist.
Um es kurz zu machen: Das Samsung Galaxy A53 5G bietet eine gute Kamera in dieser Preisklasse. Gut, nicht sehr gut. Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die Farben, die eher auf der kräftigen und satten Seite des Spektrums liegen. Der Vergleich zum Mi 11 Lite 5G NE ist dabei schon fast lustig, die Farben sind dort deutlich blasser – die „richtige“ Antwort liegt wohl irgendwo dazwischen. Samsung hat inzwischen aber genügend Erfahrung und spielt diese auch aus, Personen sind ziemlich kontrastreich und satt. Erdtöne sehen gut aus, gerade Grün gefällt mir auf den Fotos richtig gut.
Die Schärfe könnte noch etwas besser auffallen, aber schaut man sich die Resultate auf dem Smartphone-Screen an, sind genügend Details zu erkennen. Mit Dynamikumfang hat die Hauptkamera stellenweise Probleme, hier geht man Kompromisse ein. Der komische „Schein“ des Vorgängers ist mir beim Testen zum Glück nicht mehr aufgefallen. Rote Töne sind manchmal etwas „drüber“, aber das liegt noch im normalen Bereich. Nerviger ist da eher schon die langsame Auslösezeit und die langsame Kamera-App, die gerade mit den Filtern und diversen Modi überladen wirkt.
Ultraweitwinkel- & Makrokamera
Samsung gelingt es, die Farbprofile der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera gut aufeinander abzustimmen, sodass die Fotos auf den ersten Blick wie aus der gleichen Kamera stammend aussehen. Dank des großen Aufnahmewinkels bekommt man einen coolen „Fish-Eye“ Look. Mir fehlen hier aber ein paar Details und die Schärfe, gerade in dunklen Bildbereichen ist Körnung zu erkennen. Immerhin kann man in diesem Modus auch filmen und dabei in die „normale“ Brennweite wechseln, der Übergang im Video ist dann aber ziemlich hart.
Die Makrokamera mit 5 Megapixeln bietet schon fast eine überdurchschnittliche Auflösung. Es ist keine Telemakrokamera wie in einigen Xiaomi Smartphones, die Naheinstellgrenze fällt mit 3 cm durchschnittlich aus. Leider gibt es hier keinen Autofokus, sondern nur einen Fix-Fokus, weswegen man stillhalten und ein bisschen Glück haben muss. Für das gelegentliche Makrofoto reicht das aus, insgesamt gibt es aber nicht genügend Details, um wirklich in eine „Makrowelt“ eintauchen zu können.
Frontkamera
32 Megapixel für eine Selfie-Cam sind überdurchschnittlich. Genau wie die Bildqualität, die mich im Galaxy A53 5G überzeugt. Die Hauttöne sind ziemlich akkurat gelungen, die Belichtung ist tendenziell dunkler. Ein paar mehr Details wären gut, gerade im Bereich der Haare ist das etwas zu unstrukturiert. Man kann auch einen Portraitmodus nutzen, der Bokeh-Effekt ist ziemlich natürlich, kann aber noch angepasst werden.
Dieses Mal NUR mit 5G
5G im Namen, 5G auf der Platine. Hat man bei den Vorgängern noch zwischen 4G und 5G unterschieden, gibt es nun die eine Version. Das ergibt Sinn, einerseits ist es sicherlich einfacher für den Kunden, aber da 3G inzwischen abgeschaltet wurde und 4G (in Deutschland) stellenweise schlecht ausgebaut ist, ist man mit 5G zukunftsorientiert. Dafür befinden sich alle für Deutschland wichtigen Frequenzbänder wie n1, n28 sowie n78 mit an Bord, LTE inklusive Band 20 und Band 28 ist aber selbstverständlich auch möglich. Dafür integrierte man einen Hybrid-SIM Slot, auf dem Platz für zwei Nano-SIM-Karten oder eine Nano-SIM und eine microSD-Karte ist.
Im Testzeitraum konnten wir im Ballungsgebiet Leverkusen keine Probleme mit den mobilen Daten im Vodafone-Netz feststellen. Auch im lokalen Netz hielt die WLAN-Verbindung dank Dual Band ac-WiFi, leider ist aber kein WiFi 6 vorhanden. Dafür gibt es aber Standortbestimmung durch GPS, GLONASS, Beidou, Galileo und QZSS und NFC zum kontaktlosen Bezahlen per Samsung oder Google Pay. Auf der Unterseite befindet sich ein USB-C Port, das ist aber ein USB 2.0 Anschluss.
Samsung macht den iPhone 7-Move und entzieht dem Samsung Galaxy A53 5G erstmalig den Kopfhöreranschluss, zumindest zum ersten Mal für die A-Reihe. Wer privat Musik hören will, muss zum Beispiel zu Bluetooth-Kopfhörern wie die Earfun Free 2 mit einkalkulieren. Oder man nimmt die Stereo-Speaker in Anspruch, die mir klanglich insgesamt gut gefallen. Kein JBL oder harman / kardon-Branding und trotzdem eine recht hohe Lautstärke ohne große Verzerrungen. Klar, tiefe Frequenzen könnten etwas präsenter sein, aber für die YouTube Videos zwischendurch reicht das mehr als aus.
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OneUI Betriebssystem mit 4 Jahren Updates
Trotz Objektivität hier im Testen komme ich nicht herum zu betonen, dass OneUI eigentlich nicht mein Lieblingsbetriebssystem ist. Die Optik gefällt mir nicht, es ist auf eine Art weit weg von Stock Android und es kommt mit einer Menge Bloatware. Das ist ganz objektiv aber schon der größte Kritikpunkt: Samsung, Google und Microsoft Apps plus weitere Drittanbieter-Apps beim Start drauf zu haben, kann praktisch, aber auch nervig sein. Immerhin lässt sich fast alles deinstallieren und zu einem gewissen Teil sorgt das auch für die moderaten Preise der Geräte.
OneUI 4.1 basiert von Beginn an auf Android 12 – schön, dass man darauf Wert legt. Nach einem Update ist der Sicherheitspatch schon von März 2022, also sehr aktuell. Aktuell bleibt es auch, schließlich verspricht Samsung hier stolze vier Jahre Android-Updates und sogar fünf Jahre Sicherheitsupdates – sehr gut! So ist das A53 5G auch die nächsten Jahre noch aktuell, Samsung liefert hier bessere Arbeit als Google selbst.
Lobend hervorheben möchte ich die gute Optimierung auf einhändige Bedienung, wodurch auch die 6,5″ Displaydiagonale nicht ganz so zum Tragen kommen. In den meisten Kontextmenüs der Einstellungen kann man mit einem Wisch nach unten den Inhalt nach „unten“ holen – praktisch. Dazu kommen viele Einstellungsmöglichkeiten, Individualisierungen wie die Belegung des Power-Buttons für doppeltes Drücken und Funktionen wie der Link zu Windows oder Android Auto. Auch optisch kann man z.B. die Farbpalette anpassen und hat Optionen für Displayeinstellungen. In puncto Individualisierung bietet ein realme 9 Pro+ in dem Preissegment dank realme UI aber noch ein paar mehr Optionen.
Fazit: Samsung Galaxy A53 5G kaufen?
Mit den Erfolgen des Galaxy A51 und des A52 hat es Samsung geschafft, dass wahrscheinlich viele Samsung-Fans wieder zu dem Samsung Galaxy A53 5G greifen werden. Die Reihe ist als ansprechende Mittelklasse-Option mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis etabliert und das grundsätzlich auch zurecht. Das A53 hinterlässt mich nach dem Test aber doch etwas zwiegespalten zurück. Display, Kamera, Akkulaufzeit, Speicher und Betriebssystem sind wichtige Säulen, die Samsung hier insgesamt sehr solide umsetzt.
Dafür ist gerade die Performance für mich der größte Kritikpunkt. Ein Schritt nach vorne im Vergleich zum Vorgänger ist das nicht, ich hab einfach ein flotteres Smartphone erwartet. Hier sind mir für das Geld teilweise zu viel Verzögerungen drin. Das Galaxy A52S ist leistungstechnisch gleichauf, gerade im Multitasking sogar stärker. Im Gegensatz zu Xiaomi & Co. kann man die Verarbeitung kritisieren. Nur Kunststoff für das Geld? Da liefert ein Mi 11 Lite 5G mehr. Dafür gibt es wiederum ein IP67-Rating, welches man sonst in der Preisklasse fast nirgends bekommt.
Für den UVP von 449€ des A53 5G bekommt man zum Beispiel mit dem OnePlus NORD 2 mehr Leistung für sein Geld und spart 100€. Wer aber zu einem Samsung greifen möchte, sollte entweder ein gutes Angebot abwarten oder vielleicht sogar zum Vorgänger, dem A52s greifen, wobei das A53 5G den deutlich größeren Akku bietet. Pendelt sich der Preis für das A53 5G unter 400€ ein, ist es eine gute, aber nicht die beste Option in dem Preissegment.
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