Jetzt günstig: Samsung Galaxy Buds3 Halb-In-Ears im AirPods 3 Stil für 131,90€
Die neuen Samsung Galaxy Buds 3 werden jetzt schon günstiger! Bei Gomibo.de bekommt ihr die Kopfhörer für 131,90€! Die kabellosen Kopfhörer bieten nicht nur hervorragenden Klang, sondern auch eine Vielzahl an modernen Funktionen, die sie zu einer idealen Wahl für Musikliebhaber und Vielreisende machen.
- Hochwertiger Sound mit verbessertem Bass
- Active Noise Cancelling für störungsfreies Hören
- Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden mit ANC
- Schnellladefunktion für unterwegs
Die neuen Samsung Galaxy Buds3 kann man als eine Art Eingeständnis an Apple verstehen, denn mit den vorherigen Galaxy Buds2 hat die neue Version nicht mehr viel zu tun. Viel mehr kann man den neuen Halb-In-Ear-Kopfhörer kurz und prägnant als „Apple AirPods 3 für Android“ beschreiben, bieten im Vergleich zu Apples Version aber auch ANC.
- Samsung Galaxy Buds3 Halb-In-Ear-Kopfhörer
Inhalt
Verpackung & Lieferumfang
Die Samsung Galaxy Buds3 kommen in einem kleinen Karton, darin befinden sich die Hörer samt Ladecase, ein USB-C Ladekabel und ein Quick-Start-Guide.
Samsung Galaxy Buds3 sind offensichtlich eine AirPods 3 Kopie
Wie eingangs erwähnt scheint es, als hätte sich Samsungs MX(Mobile)-Abteilung das Leben mit den Samsung Galaxy Buds3 leicht gemacht und Tim Cook hat vermutlich seinen Kaffee gegen sein Apple Pro Display XDR gespuckt, als er Samsungs neues Kopfhörer Line-Up, sowie die Samsung Galaxy Watch Ultra gesehen hat.
Aus den Bud-In-Ear Kopfhörern, sind nun Stab-halb-In-Ears geworden. Sie ähneln so den AirPods 3. Gleiches trifft im übrigen auch auf das Pro-Modell zu, die wie bei Apple das In-Ear-Modell sind, mit dem gleichen Stab-Design. Der Name Galaxy Buds, passt meiner Meinung nach nun nicht mehr so richtig, denn Buds sind die Kopfhörer ja genaugenommen nicht. Auch bei Samsung selbst ist man wohl in Teilen nicht besonders angetan von dem, was die MX-Abteilung „entwickelt“ hat. So hat der Samsung-Vorstand selbst das kopierte Apple-Design kritisiert. Aber wie sagt man bei uns in Köln: Et es wie et es. Einige werden sich sicherlich freuen, die anderen dem alten Bud-Design hinterhertrauern.
Die Samsung Galaxy Buds3 sind in zwei Farbvarianten verfügbar. Es gibt eine weiße und eine graue Version. Abgesehen davon, dass die Galaxy Buds3 Pro Gummi-Ohrpolster haben und die Galaxy Buds3 eben nicht, ist das Design der beiden Hörer in etwa identisch.
Die Klappe des Ladecases ist auch hier durchsichtig, sodass man auch bei geschlossener Box einen Blick auf seine Hörer werfen kann und die Hörer-Stäbe haben dieselbe fünfeckige Form. LED-Streifen auf den Hörer-Stäben, wie bei dem Pro-Modell, gibt es hier nicht.
An der Verarbeitung habe ich nichts zu beanstanden, unser Testmodell der Samsung Galaxy Buds3 ist sauber verklebt und macht auf mich einen guten Eindruck. Die Hörer sind mit IP57 gegen Staub und Wasser geschützt.
Sound der Samsung Galaxy Buds3 vs. Apple AirPods 3
Die Samsung Galaxy Buds3 sind mit einem dynamischen Treiber mit einem Membran-Durchmesser von 11 mm ausgestattet. Anders als die Pro-Version kommen die normalen Galaxy Buds3 also mit einem Single-Treiber.
Verglichen mit den AirPods 3 ist der Klang der Samsung Galaxy Buds3 basslastiger und deutlich emotionaler im Tiefton, was mir persönlich ganz gut gefällt. Hier sind die Apple AirPods 3 etwas zurückhaltender. Dafür sind diese im Hochton ein wenig filigraner und liefern mehr Details in den Frequenzspitzen.
Grundsätzlich sind beide Kopfhörer aus meiner Sicht gute Kopfhörer. Wenn es nach meiner persönlichen Meinung geht, gefällt mir der etwas basslastigere Klang der Samsung Galaxy Buds3 etwas besser. Allgemein würde ich aber wohl einen richtigen In-Ear dem Halb-In-Ear immer vorziehen.
Aktive Geräuschunterdrückung in einem Halb-In-Ear?
Im Gegensatz zu den AirPods 3 sind die Samsung Galaxy Buds3 mit ANC ausgestattet. Das macht meiner Erfahrung nach bei Halb-In-Ears nur wenig Sinn, denn das ANC kann noch so gut sein, durch den lockeren Sitz im Ohr und die fehlende Abschirmung, durch Gummipolster, kann das ANC noch so gut sein, die Störgeräusch-Schallwellen gelangen einfach am Hörer vorbei in das Ohr.
Deswegen kann ich durchaus verstehen, warum Apple ANC bei den Halb-In-Ears einfach weglässt. In der Vergangenheit hat schon Huawei HalbäIn-Ears mit ANC auf den Markt gebracht, dessen ANC kaum einen Effekt erzielt hat, zumindest bei mir. Denn wie effektiv das ANC ist, kommt ganz auf den Tragekomfort beziehungsweise die Passgenauigkeit in eurem Ohr an. Schließen die Hörer gut ab, wirkt das ANC, sitzen sie sehr locker, habt ihr nichts davon. Daher kann ich an dieser Stelle auch eher nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten, die nicht unbedingt allgemeingültig ist.
Bei mir persönlich erzielt das ANC der Samsung Galaxy Buds3 einen spürbaren Effekt. Umgebungsgeräusche werden schon spürbar etwas leiser, allerdings deutlich weniger als bei der Samsung Galaxy Buds3 Pro, hier scheint mir neben dem Fakt, dass die Hörer schlechter abschirmen, eine weniger effektive Technik verbaut zu sein. Von allen Halb-In-Ears mit ANC, die ich bislang in den Ohren hatte, haben die Buds3 jedoch das beste ANC.
Die Funktionalität der aktiven Geräuschunterdrückung ist, im Vergleich zu dem, was heute eigentlich gängiger Standard ist, etwas eingeschränkt. Es gibt weder verschiedene ANC-Modi, was die Intensität betrifft, noch einen Windgeräusch reduzierenden Modus und auch keinen Transparent-Modus. Das ANC kann nur ein- oder ausgeschaltet werden, mehr nicht. Samsung wir wohl wissen, dass es einen Transparent-Modus bei einem Halb-In-Ear eigentlich nicht braucht, da man durch das offene Hörer-Design bei ausgeschalteter Musik ohnehin sein Umfeld noch recht gut wahrnehmen kann. Das stellt für mich insgesamt die Notwendigkeit des ANCs der Samsung Galaxy Buds3 etwas infrage, es ist ein nettes Gimmick, mehr aber auch nicht.
Tragekomfort & Headset
Die Samsung Galaxy Buds3 bieten für mich, als jemandem dem Halb-In-Ears in der Regel sofort aus den Ohren fallen, einen guten Tragekomfort. Der Tragekomfort ist für mich vergleichbar mit den AirPods 3, was mich nicht wundert, da die Hörer in etwa dieselbe Form haben. Ich persönlich würde aber dennoch, gerade für den Sport, einen gewöhnlichen In-Ear vorziehen, aber das ist eben Geschmackssache und wie gesagt auch eine Frage eurer Ohrform.
Wie von Samsung gewohnt, ist das Headset der Samsung Galaxy Buds3 gut. Störgeräusche werden bis zu einem gewissen Grad gut unterdrückt, sodass eure Gesprächspartner euch auch in lauteren Umgebungen in der Regel gut verstehen können. Bei einem Kopfhörer dieser Preisklasse darf man das aber auch absolut erwarten.
Bedienung & App
Die Bedienung der Samsung Galaxy Buds3 erfolgt jetzt, wie bei mittlerweile einigen Stab-In-Ears, durch das Zusammendrücken der Hörerstäbe. Dabei werden die Gesten einmal, zweimal und dreimal, sowie zusammendrücken und halten unterstützt. Damit kann die Musik pausiert/fortgesetzt, der nächste/vorherige Titel ausgewählt und die Geräuschunterdrückung aktiviert/deaktiviert werden. Im Falle eines Anrufes kann dieser durch einmaliges Zusammendrücken angenommen oder beendet werden oder durch gedrückt halten abgelehnt werden. Die Geste zusammendrücken und halten ist in der App auch mit dem Starten des Sprachassistenten belegbar, die restlichen Funktionen sind leider statisch.
In der Samsung Wearable App, die es nur für Android gibt, sind weitere Funktionen implementiert, dazu gehören:
- Equalizer 9-Band Fader & Presets
- 360° Sound
- Trageerkennung aktivieren/deaktivieren
- Duale Verbindung
- Erinnerung an Nackendehnung
- Spielmodus (niedrige Latenz)
- Ton-Balance
- Software-Updates
Somit entsprechen die App-Funktionen den Erwartungen. Einen besonderen Kniff oder eine außergewöhnliche Funktion gibt es nicht. Die Bedienungsindividualisierung ist leider sehr eingeschränkt, die gängigsten und wichtigsten Funktionen sind aber vorhanden.
Akku & Laufzeit
Die Akkukapazität ist mit 48 mAh pro Hörer durchschnittlich, aber etwas kleiner als in der Pro-Version. Der Akku der Ladebox hingegen deckt sich mit 515 mAh mit der Pro-Version. Die Laufzeit mit eingeschaltetem ANC wird mit 5 Stunden angegeben, was ich allenfalls als okay erachte.
Im Test bei gemischter Lautstärke konnte ich durchschnittlich eine Laufzeit von 4 – 4,5 Stunden erreichen. Mit der Akkubox sind die Hörer rund dreimal aufladbar. Das geht kabelgebunden per USB-C oder auch kabellos, immerhin.
Bluetooth & Verbindungsreichweite
Es scheint, als wären in den Samsung Galaxy Buds3 der gleiche Bluetooth-Chipsatz wie in der Pro-Version verbaut. Zumindest sind es beides Bluetooth 5.4 Module, die neben AAC- und SBC-Codec auch den Samsung Seamless Codec unterstützten. Der SSC-UHQ HiFi-Codec mit größerer Bandbreite wird allerdings nur von Samsung-Geräten unterstützt. Einen weiteren hochauflösenden Audio-Codec mit höherer Kompatibilität gibt es leider nicht.
Die Verbindungsreichweite beträgt im Test auf freier Fläche rund 17 Meter, ein guter Wert. In geschlossenen Räumen ist es je nach den zu überwindenden Hindernissen, weniger. Innerhalb von einem Raum gibt es aber keine Verbindungsprobleme.
Fazit – Samsung Galaxy Buds3 sind wie AirPods 3 mit ANC
Die Samsung Galaxy Buds3 sind im Vergleich zur Pro-Version der noch viel offensichtlichere Apple-Klon. Zwar hat Samsung sich mit den Galaxy Buds Live vor Jahren schon mal mit einem In-Ear-Konzept ohne Gummipolster probiert, durchsetzen konnte man sich mit den eigenwilligen Hörern aber nicht. Die jetzigen Buds3, die mit den Buds 2 absolut nichts mehr zu tun haben, kann man getrost als ein Zugeständnis an die Konkurrenz verstehen.
Grundsätzlich sind die Samsung Galaxy Buds3 aber kein schlechter, wenn auch ein etwas teurer Kopfhörer. Der größte Unterschied zu den AirPods 3 ist wohl, dass sie mit ANC ausgestattet sind, das zumindest in meinem Fall einen spürbaren Effekt erzielt. Auch wenn ANC in Halb-In-Ears meiner Meinung nach nicht das sinnvollste Feature ist.
- Kräftiger Tiefton für Halb-In-Ear
- AirPods-Alternative für Android-Nutzer
- kabelloses Laden
- Bedienung nicht wirklich individualisierbar
- Hochauflösender Codec nur mit Samsung-Handys nutzbar
Klanglich sind die Samsung Galaxy Buds3 durch ihren großen Treiber etwas emotionaler im Klangbild, verglichen mit den AirPods 3. Sie verfügen über einen stärker ausgeprägten Tiefton, was mir durchaus gefällt. Schwächen muss man hingegen im Hochton hinnehmen, der nicht ganz so hochauflösend ausfällt, wie beim Apple-Pendant.
Ob einem die Samsung Galaxy Buds3 das Geld wert sind, muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich, der nicht der größte Fan von Halb-In-Ears ist, würde mein Geld wohl anders investieren. Wer als Samsung-Nutzer schon immer neidisch auf die AirPods 3 war, der wird sich vermutlich über das neue Kopfhörer-Modell freuen.
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