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- neue KI-Funktionen
- Snapdragon 8 Gen 3
- 50 MP Kamera
Mit dem Galaxy Z Flip6 schickt Samsung die neueste Generation seines Flip-Smartphones in den Ring. Ein schnellerer Chip und ein Upgrade für die Hauptkamera sollen uns locken, in diesem Jahr auf die neue Version des Geräts umzusteigen. Aber die Konkurrenz schläft nicht, bietet teilweise sogar bessere Features. Kann das neue Modell sich in diesem Jahr noch durchsetzen?
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Inhalt
Technische Daten des Galaxy Z Flip6
Display | Hauptdisplay: 6,7″ AMOLED, 2640 x 1080 px, 120 Hz, Corning Gorilla Glass Victus 2 Frontdisplay: 3,4″ AMOLED, 720 x 748 px, 306 ppi, 60 Hz, Corning Gorilla Glass Victus 2 |
Prozessor | Snapdragon 8 Gen 3 |
Grafikchip | Adreno 750 |
Kamera | Hauptkamera: 50 MP, Dual Pixel AF, OIS, ƒ/1.8, Pixelgröße: 1,0μm, FOV: 85 ̊ Ultraweitwinkelkamera: 12 MP, ƒ/2.2, Pixelgröße: 1.12μm, FOV: 123 ̊ |
Frontkamera | 10 MP, ƒ/2.2, Pixelgröße: 1,22μm, FOV: 85 ̊ |
Speicher | 256 GB / 512 GB |
Arbeitsspeicher | 12 GB |
Akku | 4000 mAh, Laden mit 25 W |
Features | IP48-Zertifizierung, Fingerabdrucksensor im Power-Button |
Konnektivität | 5G, WiFi 6E, Bluetooth 5.3, NFC, Dual-SIM, USB-C |
Betriebssystem | One UI 6.1.1 aus Basis von Android 14 |
Abmessungen / Gewicht | Geöffnet: 71,9 x 165,1 x 6,9 mm Geschlossen: 71,9 x 85,1 x 14,9 mm Gewicht: 187 g |
Farben | Silver Shadow, Yellow, Blue, Mint, Crafted Black, White, Peach |
Keine Schlankheitskur für das Flip6
Das Samsung Galaxy Z Flip6 sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Das Gewicht bleibt mit 187 g unverändert und auch die Maße weichen keinen Millimeter vom Modell aus dem letzten Jahr ab. Geöffnet bekommt ihr hier 71,9 x 165,1 x 6,9 mm geboten. Im geschlossenen Zustand misst das Foldable 71,9 x 85,1 x 14,9 mm. Das Gerät wird also weder dünner noch leichter. Im Gegensatz dazu kann das ebenfalls frische vorgestellte Galaxy Z Fold6 etwas abspecken. Im Flip-Segment ist beispielsweise das Blackview Hero 10 etwas leichter.
Das Flipphone soll jetzt laut Hersteller aber eine bessere Verarbeitung bekommen haben. Eine verstärkte Faltkante soll die Scharnier-Konstruktion unterstützen. Außerdem wurde Aluminium für mehr Stabilität verbaut. Dazu passt auch, dass das Display mit Corning Gorilla Glass Victus 2 geschützt ist. Die Einfassungen der Kameras kommen mit einem Aluminium-Ring in Gehäusefarbe.
Display: Business as usual
Keine Upgrades gibt es für die Displays des Samsung Galaxy Z Flip6. Die Ausstattung entspricht exakt den Werten des Modells aus dem letzten Jahr. Wir bekommen erneut ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2640 x 1080 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz.
Auch das Frontdisplay bleibt gleich groß: Das AMOLED-Panel misst 3,4 Zoll, kommt mit einer Auflösung von 720 x 748 Pixeln, einer Pixeldichte von 306 ppi und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Da können die Displays der Konkurrenz nur müde lächeln. Das Motorola Razr 50 Ultra bietet in dieser Hinsicht mehr: Beide Displays bekommen bei Motorola 165 Hz Bildwiederholrate. Besonders das Frontdisplay fällt hier mit 4 Zoll auch deutlich größer aus, als beim aktuellen Modell von Samsung. Hier ist also noch Luft nach oben für den südkoreanischen Hersteller.
Power-Upgrade auf Flaggschiff-Niveau
Der Akku wächst um 300 mAh und bekommt in dieser Generation eine Kapazität von 4000 mAh. Geladen wird mit 25 Watt. Zudem ermöglicht das Gerät kabelloses Laden und Reverse Charge. Mit einer IP48-Zertifizierung ist das Foldable dieses Jahr offiziell staubgeschützt. Auch Wasser kann dem Gerät nichts anhaben: Es ist bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern für 30 Minuten wasserdicht, allerdings ausschließlich in Süßwasser. In Salzwasser bietet das Gerät keinen Schutz.
Mehr Megapixel für die Hauptkamera
Freuen dürfen sich in diesem Jahr die Megapixel-Fans unter euch: Samsung verbaut im Galaxy Z Fold6 eine Hauptkamera mit 50 Megapixeln und einer Blendenöffnung von ƒ/1.8. Das ist auf jeden Fall eine deutliche Aufwertung zum Vorjahresmodell, das noch mit 12 Megapixeln auskommen musste. Die Ultraweitwinkelkamera bleibt dagegen unverändert und bietet euch 12 Megapixel mit einer Blende von ƒ/2.2 und einem Sichtfeld von 123°.
Die Frontkamera des Smartphones bleibt auf dem Datenblatt ebenfalls auf Vorjahresniveau. 10 Megapixel und eine Blende von ƒ/2.2 müssen für eure Selfies ausreichen. Da bietet sogar das weitaus günstigere Nubia Flip mit 16 Megapixeln noch mehr Power für die Frontkamera. Samsung gibt aber an, in diesem Jahr in allen Kameras „neue Sensoren“ verbaut zu haben, die die Qualität der Fotos steigern sollen.
KI-Features sollen alles rausreißen
Das Samsung Galaxy Z Flip6 wird mit One UI 6.1.1 auf Basis von Android 14 ausgeliefert. Der Hersteller setzt in diesem Jahr besonders auf neue KI-Funktionen, die die Software des Foldables bereichern sollen. Mit den Antwort-Vorschlägen will euch die Software ermöglichen, schneller auf Nachrichten antworten zu können. Die Informationen werden aus vergangenen Unterhaltungen mit der jeweiligen Person aufbereitet und sollen so eine möglichst personalisierte Kommunikation ermöglichen. Das Feature ist direkt im Front-Display verfügbar, damit ihr das Gerät erst gar nicht aufklappen müsst.
Außerdem kann das Frontdisplay jetzt auch mehr Widgets als vorher anzeigen – auch das Bedienen mehrerer Widgets gleichzeitig ist jetzt möglich. Zudem gibt es noch weitere Spielereien wie beispielsweise ein automatisierter Fotoumgebungshintergrund, der euer Wallpaper je nach Wetterbedingungen oder Uhrzeit automatisch anpassen kann. Auch Schnappschussliebhaber können sich über neue Features freuen, wie zum Beispiel der Auto-Zoom, der automatisch den besten Bildausschnitt in Fotos finden soll.
Das Samsung Galaxy Z Flip6 ist deutlich erschwinglicher als das ebenfalls neu erschienene Fold6: Die UVP liegt bei 1.199 € (256 GB Speicher) und 1.319 € (512 GB). Alles über der 1000€-Schallmauer kauft man aber natürlich nicht mal so nebenbei. Das Nubia Flip und das Blackview Hero 10 bieten ebenfalls ein Flip-Erlebnis, auch für den kleineren Geldbeutel. Wem Displays und Kameras wichtiger sind sollte zum Motorola Razr 50 Ultra greifen.
Schnellerer Prozessor und mehr Megapixel für die Hauptkamera – das ist so ungefähr das, was beim diesjährigen Upgrade der Flip-Reihe von Samsung hängen bleibt. Mehr Mut bei der Neugestaltung der Displays oder einem leichteren, dünneren Design wäre wünschenswert gewesen, oder was denkt ihr?
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