Segway Navimow i-Serie – Neuer Mähroboter jetzt erhältlich für 999€
Segway Navimow hat Ende Februar eine neue Generation an Mährobotern vorgestellt. Die bietet viele neue, smarte Funktionen und ist seit dem 1. März ab dem sehr günstigen Einstiegspreis von 999€ erhältlich.
- Segway Navimow i-Serie
- bei Segway für 999€
Inhalt
Technische Daten
Hersteller | Modell | Segway Navimow | i150E (i108E) |
Empfohlene Mähfläche | 500 m² (800 m²) |
Akku | Li-Ion, 2,55 Ah (5,1 Ah) |
Akku-Ladedauer | 60 min (120 min) |
Lautstärke | < 58 dB |
Steigung | bis 30% |
Schutzklasse | IP66 |
Schnitt | 20-60mm (Höhe), 18 cm (Breite) |
Features |
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Maße | Gewicht | 54,5 x 38,5 x 28,5 cm | 10,9 kg |
Navimow i-Serie im Februar 2024 vorgestellt
Navimow ist eine zu Segway gehörende Marke und hat bereits in der Vergangenheit Mähroboter hergestellt. Die i-Serie, die aus zwei Modellen besteht, von denen eines nun erhältlich ist, ist das aktuell Fortschrittlichste, was der Hersteller zu bieten hat. Er kommt ohne Begrenzungskabel aus, setzt auf eine KI-gestützte Kartenerstellung und hat eine verbesserte Hinderniserkennung. Wir waren bei der Vorstellung des Produkts vor Ort und konnten uns den Roboter schon mal aus der Nähe anschauen.
Einrichtung und Navigation – besonders smart
Bei der Navigation setzen Mähroboter auf unterschiedliche Konzepte. Klassischerweise musste man Draht rund um den eigenen Garten bzw. die Rasenfläche verlegen, der dann vom Roboter erkannt wurde, um ihm im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen aufzuzeigen. Eine etwas einfachere Methode sind sogenannte „Beacons“, die aufgestellt werden und dem Mähroboter signalisieren, wo er fahren soll und wo nicht. Das hatte Thommy unter anderem in seinem Test zum Ecovast Goat G1 ausprobiert.
Die Navimow i-Serie kommt ohne solche Hilfsmittel aus, weswegen die sehr leichte Einrichtung einer der am häufigsten betonten Punkte des Herstellers ist. Der Roboter muss lediglich einmalig den Garten kartografieren, was er mithilfe von GNSS – also Satellitennavigation – und einer Kamera macht. Unterstützt wird er dabei von künstlicher Intelligenz – im Jahr 2024 fast selbstverständlich bei einem neuen Produkt.
Teil der Navigation ist auch eine verbesserte Hinderniserkennung. Die konnten wir uns während der Vorstellung auch schon selbst anschauen. So konnten wir dem Roboter mehrere Hindernisse in den Weg stellen, etwa Fußbälle, Gartenmöbel oder verschiedene kleine Gartendekorationen. In den meisten Fällen klappte das tatsächlich sehr gut und der Mähroboter umfuhr die Objekte. Lediglich bei sehr kleinen Objekten oder herausstehenden Elementen, etwa die Arme eines kleinen Gartenzwerges, wurde das Hindernis nicht perfekt erkannt und es kam beim Umkurven zum Kontakt.
Während der Mähroboter seine Arbeit verrichtet, fährt er die Rasenfläche in Parallellinien ab. So entsteht ein gleichmäßiger Schnitt. Für die Ränder gibt es zusätzlich die Option, „über“ den Rand zu fahren. Bleibt der Roboter vollständig auf dem Rasen, werden die letzten Zentimeter Rand nicht mitgemäht. Mit der neuen, optionalen Einstellung, fährt der Rasenmäher über den Rand, also halb neben der Wiese, um jede Stelle zu erwischen. Die Voraussetzung hier ist natürlich, dass der Bereich neben dem Rand befahrbar ist; hier darf sich keine Wand, Graben oder eine nicht befahrbare Oberfläche befinden.
Für kleine bis mittelgroße Gärten
Die empfohlene, maximale Größe der zu mähenden Fläche wird mit 500 m² angegeben. Sucht man nach den entsprechenden Zahlen, findet man heraus, dass der durchschnittliche Garten in Deutschland etwa 300 bis 500 m² groß ist. Solange man also kein wirklich überdurchschnittlich großes Grundstück hat, kommt man mit der Reichweite der Navimow i-Serie locker aus. Eine Multi-Zonen-Funktion gibt es übrigens auch, so dass der Roboter getrennte Rasenflächen selbstständig ansteuern und separat mähen kann. Alle Einstellungen können über die zugehörige App überwacht und angepasst werden.
Ebenfalls erwähnenswert ist die vergleichsweise geringe Lautstärke von maximal 58 dB. Das konnte man deutlich wahrnehmen, die Präsentationsmodelle waren auffällig leise und man kann sich definitiv vorstellen, Zeit im Garten zu verbringen, während der Roboter seine Runden dreht. Eine IP-Zertifizierung hat er natürlich auch und ist nach IP66 vor Wasser geschützt, übersteht also Regen und kann komplett mit Wasser gereinigt werden.
Zubehör, Preise und Verfügbarkeit
Navimow bietet auch einiges an Zubehör an. Neu ist etwa die „Garage“, eine zusätzliche Abdeckung über der Ladestation, die noch besseren Schutz bieten soll (wobei der Roboter ja ohnehin wasserdicht ist). Ebenfalls neu erhältlich ist Navimow Access+, eine Art Repeater, der ein zu schwaches WLAN-Signal bis in den Garten verstärkt und auch 4G unterstützt. Nur mit Navimow Access+ wird außerdem die Diebstahlsicherung unterstützt, die einerseits per App-Push warnt, wenn der Rasenmäher das Gelände verlässt, und ihn gleichzeitig sperrt, sodass Diebe ihn gar nicht benutzen können.
Wir sprechen hier die ganze Zeit von der „i-Serie“. Die besteht aus zwei Modellen, die sich aber nur in der Größe des Akkus und damit der Reichweite und Einsatzdauer unterscheiden. Der Navimow i105E ist das Basismodell, das für 500m² geeignet ist. Der Navimow i108E ist größtenteils baugleich, kommt aber auf bis zu 800m€.
Der Preis für das günstigere Modell liegt bei 999€. Das kann man durchaus als günstig bezeichnen, vor allem für einen Mähroboter mit den hier vorhandenen Funktionen, insbesondere der komplett kabellosen Einrichtung und der smarten Navigation. Der i108E mit dem größeren Akku kostet 1299€. Erhältlich sind die Mähroboter sowohl über die offizielle Webseite des Herstellers als auch in vielen Fachgeschäften und Baumärkten.
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