Hoverboard: Self-Balancing Electric Scooter für 84,94€ bei Lidl
Aktuell gibt es mit dem Hoverboard mal wieder ein echtes China-Gadget beim Discounter! Dabei ist es bei Lidl für 84,94€ mit dem Gutschein: Sport09, sogar günstiger als bei GearBest & Co.
Nachdem wir hier schon das Monowheel bzw. Unicycle vorgestellt haben, setzen wir nun noch eins drauf. Doppelt so viele Räder, doppelt so viel Spaß mit dem Self-Balancing Electric Scooter. Das Hoverboard ist wesentlich einfacher zu fahren und liegt preislich im gleichen Rahmen – zwischen 200€ und 300€. Wir haben es (mit Video) für euch getestet.
- Self-Balancing Electric Scooter
- bei Lidl für 84,94€ Gutschein: Sport09 | Gearbest für 131,02€
Maße | 58.4 x 16.8 x 17.8 cm |
Gewicht | 12kg |
max. Geschwindigkeit | 10-12km/h |
max. Belastung | 120kg |
Akku | 4400mAh Samsung lithium-polymer Akku, 60-120min. Ladezeit |
Sind wir doch mal ehrlich: Einfach jeder wollte als Kind das „Hoverboard“ aus „Zurück in die Zukunft“ haben! Ganz das gleiche ist dieses Gadget nicht, aber ich kann vorab sagen: Man fühlt sich einfach genial auf diesem Gadget. Nicht ohne Grund geistern auf YouTube schon millionenfach geklickte Videos herum. Wir wollen jedoch auch mal auf die Spezifikationen, harten Fakten und Preise eingehen.
Inhalt
Leicht zu erlernen
Der große Vorteil zum Monowheel ist die Stabilität durch die zusätzliche Auflagefläche. Wenn man mit dem Self-Balancing Scooter stehen bleibt, fällt man nicht um. Es ist kinderleicht damit zu fahren und das Erlernen dauert keine 2 Minuten. Wir haben jetzt hier im Büro schon jeden damit fahren lassen – es hat noch jeder in unter 5 Minuten geschafft. Nach spätestens 10 Minuten wird dann schon riskant „gerast“ und die ersten Stunts probiert ;-).
Großer Akku für lange Strecken
In dem Scooter ist ein importierter Samsung Lithium-Polymer (LiPo) Akku verbaut. Der macht den Großteil des Gewichts von 12kg aus, andererseits versorgt er euch mit 4400mAh, die für eine Distanz von bis zu 10km ausreichen. Das hängt vom Gewicht des Fahrers ab, welches 90kg nicht überschreiten sollte. Wichtig: oft wird von einer Reichweite von bis zu 20km/h geschrieben, diese konnten wir nicht erreichen. Zwar haben wir dies jetzt nicht mit GPS vermessen, aber grob überschlagen. Jedoch: Selbst 10km sind ordentlich und reicht für eine lange Zeit Fahrspaß.
Der Akku muss auch genügend Saft für den 350Watt Motor liefern, damit der euch auf bis zu 18km/h beschleunigen kann und sogar Steigungen von bis zu 15% schafft. Erreicht ihr die 18km/h, versucht das Hoverboard euch jedoch auf etwa 12km/h abzubremsen. Dies hat auch schon das Monowheel getan. 12km/h mögen nach nicht viel klingen, aber glaubt mir, wenn ich sage: 5cm über den Boden auf einem kleinen Brettchen mit 12km/h … das kommt einen wirklich schnell vor. Wenn einem der Fahrtwind ins Gesicht weht, wisst ihr was ich meine.
Einfache Bedienung
Der Self-Balancing Scooter wird einfach mit dem mitgelieferten EU-Ladegerät (42V mit 1,5A) an eine normale Steckdose angeschlossen. LEDs informieren über den Ladestand. Es gibt nur einen Knopf mit dem der Scooter ein/aus geschaltet wird, der Rest passiert intuitiv durch Gewichtsverlagerung. Dabei hilft ein kalibriertes Gyroscop wodurch sich das Board, wie der Name schon sagt, selbst ausbalanciert. Im allerersten Moment fühlt man sich etwas wacklig, doch zumindest bei uns in der Redaktion brauchte niemand mehr als eine Minute, um sicher darauf zu stehen und durch die Büroflure fahren zu können. Es ist tatsächlich sehr einfach zu erlernen. Eventuell kennt ihr das Gefühl schon, weil ihr Segway gefahren seid?
Die Räder sind aus Hartgummi ohne Luftfüllung, somit muss man sich nicht vor einem Platten fürchten. Die Auftrittsfläche ist aus rutschfestem Gummi. Auf dem Gadgetauf privaten Flächen zu heizen, vorbei an Longboards und Bikes verspricht einen hohen Funfaktor und durch die fancy LED-Beleuchtung fühlt man sich schon ein bisschen wie Marty McFly.
Zubehör – die passende Tragetasche
Um den Scooter auch passend zu transportieren, ist die Tragetasche durchaus praktisch. Die Tasche hat eine hantelartige Form und lässt sich dank vieler Reißverschlüsse nahezu so weit öffnen, dass man die Tasche flach vor sich legen kann, um den Scooter darin bequem einwickeln kann. Die Reißverschlüsse sind immer eine Schwachstelle bei so Taschen, scheinen aber bei der Tasche einigermaßen robust zu sein. Außerdem verfügt die Tasche über zwei Haltegriffe, die man zusammenkletten kann.
Es gibt auch ein extra Fach für das Netzteil, das sich außen an der Tasche befindet, da man wahrscheinlich davon ausgeht, dass man das Ladegerät nicht unbedingt immer bei sich trägt, aber bei Regen oder ähnlichem, könnte das von Nachteil sein.
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