Selpic P1 mobiler Drucker ab 86€ – QR-Codes und Logos unterwegs drucken
Die Indiegogo-Kampagne des Seplic P1 ist gestartet. Zum Early Bird Preis bekommt ihr den Drucker für 86€.
Drucker sind nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken und fast jeder wird eines der klobigen Geräte zu Hause stehen haben. Doch auch mobil und kompakt sind sie mittlerweile erhältlich und mit dem Selpic P1 sogar nicht viel größer als ein regulärer Kugelschreiber. Praktisches Hilfsmittel oder neuer Zugang für die Gadget-Schublade?
- Selpic P1
- bei Indiegogo ab 86€
- Versand im September 2020
Inhalt
Kompakter Drucker für unterwegs
Für ihren mobilen Drucker hat sich Selpic für ein Stab Design entschieden. Er ist 13,00 x 3,10 x 2,39 cm groß und wiegt 181 g. Damit ist er auf jeden Fall für den Einsatz unterwegs geeignet. Ansonsten ist der Drucker ziemlich schlicht in Schwarz gehalten. Für die Seite, wo sich die Druckeinheit befindet, gibt es eine Schutzabdeckung, so kann man ihn problemlos in einem Rucksack verstauen, ohne Angst zu haben, dass die Tinte verschmiert wird.
Der Drucker unterstützt eine Druckauflösung von bis zu 600 dpi und soll 90 A4 Seiten pro Tintenpatrone drucken können. Reguläre Tintenstrahldrucker können über diese Angabe zwar nur lachen, aber sie sind ja auch nicht mobil. Ein Ersatz für einen herkömmlichen Drucker ist der Selpic P1 wohl nicht. Relativ ausdauernd ist der Akku, denn Selpic verspricht, dass der Drucker drei Stunden lang durchgängig drucken kann.
Leider nur eine Farbe gleichzeitig
Kann man mit regulären Druckern meist in vielen verschiedenen Farben drucken, müsst ihr euch beim Selpic auf einen Farbton festlegen. Zur Auswahl stehen Magenta, Cyan, Gelb, Rot, Grün und Schwarz. Um aus eurem Smartphone eine Sofortbildkamera zu machen, taugt er so nicht wirklich. Wozu kann man ihn also einsetzen? Selpic gibt als Beispiele Visitenkarten, Logos, Barcodes oder QR-Codes an. Natürlich kann man aber auch kleine Texte ausdrucken.
Wie funktioniert also das ganze? Zuerst erstellt ihr mit der dazugehörigen App (PC / Mac / iOS / Android) euer Druckbild und dieses wird dann über Wi-Fi an den Drucker übertragen. Anschließend seid ihr gefragt und müsst den Drucker wie einen Textmarker über die Druckfläche ziehen. Hier sind also ruhige Hände gefragt. Als Druckoberfläche gibt Selpic neben Papier auch Holz, Metall, Kunststoff und Leder an. Beim Kongten MBrush konnten wir den Druck auf Holz und Papier testen und dort funktionierte es besser als auf dem Papier. Trotzdem bleibe ich ein wenig skeptisch, ob ein sauberes und vor allem haltbares Druckergebnis entsteht.
Indiegogo-Preis kann mit der Konkurrenz mithalten
Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Preis. In seiner Indiegogo Kampagne soll der Drucker 99 $, also umgerechnet 86€ kosten. Für mobile Drucker liegt er damit jetzt nicht in einem ungewöhnlichen Preisfeld. Nach der Kampagne liegt der UVP bei 199$ (175€), womit er dann doch sehr kostspielig ist. Es ist aber erstmal abzuwarten, ob er für diesen Preis jemals verkauft wird. Als weiterer Faktor kommen noch die Tintenpatronen dazu. Zu dem Preis dieser gibt es noch keine Informationen, bei anderen mobilen Drucker liegen diese um die 25€. Ob sich der Selpic p1 wirklich lohnt, hängt also auch davon ab.
Einschätzung
Ich muss sagen, dass ich ein wenig skeptisch bin. An sich ist die Idee von einem mobilen Drucker klasse und wenn er wirklich vernünftig auf andere Materialien drucken kann, ist nochmal ein weiterer Vorteil gegenüber normalen Drucker gegeben. Irgendwo sehe ich da auch Potenzial für den Einsatz mit QR- und Barcodes, ich weiß nur nicht ganz wo. Dank seiner App ist er auch dem MBrush einen Schritt voraus. Habt ihr einen Einsatzort für den mobilen Drucker?
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Kommentare (14)