Smartphone Homtom HT10 mit Iris-Scanner für 155,45€
Das Homtom HT10 gibt es gerade in weiß deutlich günstiger bei Gearbest für 155,45€. Im Preis inbegriffen ist die Versandart Priority Line, wodurch ihr euch keine Sorgen um anfallende Zollgebühren machen müsst.
Da hat uns die Post heute mal was sehr Schickes vorbei gebracht. 🙂 Homtoms erstes High-End-Smartphone HT10 kommt mit einem Decacore -Prozessor und einem Iris-Scanner daher. Unser Eindruck: rundes Gadget, mit kleinen Schwächen.
WICHTIG: Wenn ihr beim Bestellvorgang Priority Line (Germany Express) auswählt, entrichtet GearBest die Zollgebühren für euch, es entstehen somit keine weiteren Kosten. Der Versand dauert in der Regel nicht länger als 14 Tage. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.
Inhalt
Technische Daten
Display | 1920 x 1080, 5,5 Zoll, IPS |
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Hardware | 32 GB ROM, 4 GB RAM,Mali T880, Mediatek Helio X20 |
Betriebssystem | 6.0 Marshmallow |
Kamera | 21 MP, f/2.0 |
Frontkamera | 8 MP |
CPU | 4 x1.4GHz + 4 x 1.85GHz + 2 x 2.3GHz |
Akkukapazität | 3200 mAh Mediatek Pump Express 3.0 |
Akku wechselbar | Ja |
Speicher erweiterbar | Ja bis 128GB |
LTE | 4G: FDD-LTE Band 1/2/3/4/5/7/8/20 |
GPS | Ja |
NFC | Nein |
SIM | Hybrid-Simslot nano, micro oder nano und SD-Karte |
Gewicht | 202,5 g |
Maße | 150,5 x 77,6 x 8,9mm |
Hinter der Marke Homtom verbirgt sich quasi die LowBudget-Linie von Doogee, allerdings kann man bei der Hardware des HT10 nicht mehr von LowBudget sprechen. Bisher haben wir gute Erfahrungen mit den Doogee-Smartphones gemacht, und erwarten nun natürlich auch vom Homtom HT10 einiges.
Verarbeitung des HT10
Der erste Eindruck ist super, das Homtom liegt gut in der Hand. Vielleicht etwas schwer mit rund 200g für ein Kunststoff-Smartphone, denn lediglich der Rahmen ist aus Leichtmetall gefertigt. Aber es ist alles gut verarbeitet und nichts wackelt, es wirkt trotz Kunststoff hochwertig.
Das Design ist dabei eher schlicht, auffällig ist aber der Iris-Scanner vorne neben der Front-Kamera. Auf On-Screen-Buttons, über die sich gelegentlich beklagt wurde, wurde verzichtet, statt dessen gibt es drei Softkeys unterhalb des Displays. Auf der Rückseite tritt die Hauptkamera etwas aus dem Gehäuse hervor, ansonsten unterbricht nichts die glatte Kunststoff-Fläche.
Einzig negativ aufgefallen ist uns der Micro-USB-Anschluss, der im Innern nicht ganz sauber verarbeit ist und durch den der entsprechende Stecker oft etwas schief sitzt, wenn man nicht genau darauf achtet, ihn ganz einzuschieben.
Display
Das Display misst 5,5 Zoll in der Diagonale und entspricht damit dem Standard bei China-Smartphones. Es löst in Full-HD auf und liefert eine Pixeldichte von 400ppi; das Bild ist gestochen scharf. Bei sehr starkem Sonnenlicht spiegelt das Display zwar etwas, ansonsten ist auch die Bildschirmhelligkeit zufriedenstellend.
Leistung des HT10
Im HT10 wurde ebenfalls der Helio X20 Decacore-Prozessor verbaut, der auch schon im Vernee Apollo Lite zum Einsatz kam, und euch 10 Kerne bietet, die je nach Leistungsbedarf dazugeschaltet werden können oder im Stand-by ruhen. So hat man sowohl einen leistungsstarken Prozessor im Smartphone, der aber trotzdem den Akku schont. Wir haben die gängigen Benchmarktests laufen lassen, und auch wenn das HT10 nicht mit (deutlich teureren) Spitzenmodellen mithalten kann, so platziert es sich doch weit genug vorn.
Dazu kommen 4GB Arbeitsspeicher, durch die das Smartphone mit allen Anwendungen problemlos klar kam, und 32 GB interner Speicher(davon 25GB nutzbar), welche der fast schon obligatorische Speichererweiterung via SD-Karte zumindest ein wenig Aufschub verschafft. Apropos SD-Karte: Beim entsprechenden Slot handelt es sich mal wieder um einen Hybrid-Slot, das heißt ihr könnt entweder einer zweite SIM- oder eben eine Speicher-Karte bis 128GB einlegen.
Kamera des HT10
Die Front-Kamera ist mit 21 Megapixeln und einem Sony IMX230-Sensor auf jeden Fall vielversprechend und wird von einem starken LED-Blitz begleitet. Für Selfies und Video-Telefonie stehen immer noch 8 Megapixel zur Verfügung. Die Qualität der Bilder geht in Ordnung, der Autofokus ist aber nicht der schnellste und bei wenig Licht lässt die Qualität der Bilder doch nach. Einstellbar ist eine Art Gestenerkennung zum Auslösen von Fotos; das funktioniert mit dem in Asien für Fotos besonders beliebten Victory-Zeichen, wobei die Kamera es mit der Anzahl der Finger nicht ganz so genau nimmt und teilweise auch andere Gesten zulässt. Außerdem erkennt die Kamera ein Lächeln und verfügt über Sprachaktivierung – allerdings nur mit zwei chinesischen Begriffen.
Akku
Im Homtom HT10 ist ein 3200 mAh Akku verbaut, der in Kombination mit dem Decacore Prozessor bis zu 2 Tage auskommen soll. Diesen Wert können wir so bestätigen, wer nicht Videos in Dauerschleife schaut oder stundenlang Handygames spielen will, wird sein HT10 nur alle zwei Tage laden müssen. Der Akku ist wechselbar.
Augen auf – Der Iris Scanner im HT10
Neben 4G, Bluetooth 4.0. Wifi, A-GPS, G-Sensor und Dual-SIM, ist wohl der Iris-Scanner das spannendste Feature des HT10. Wer großen Wert auf Sicherheit legt, kann sein Smartphone damit so personalisieren, dass es sich nur mit der einzigartigen Iris des Besitzers entsperren lässt. So kann auch niemand heimlich euren Finger im Schlaf nutzen, um den Fingerabdrucksensor auszutricksen. 😉
Der Scanner funktioniert tatsächlich erfreulich gut. Wie das einige bereits von Fingerabdruckscannern in Smartphones kennen werden, ist auch hier eine einmalige Erkennung nötig. Das nimmt wenige Sekunden in Anspruch, anschließend könnt ihr eure Augen zum Entsperren des Smartphones nutzen. Der Vorgang dauert weniger als eine Sekunde und kann sich damit durchaus mit dem Entsperren per Finger messen. Darauf wurde hier übrigens ganz verzichtet. Praktischer ist es nicht unbedingt, immerhin muss man dafür jedes mal direkt in den Scanner schauen, aber auf jeden Fall cooler und eben nochmal sicherer.
Fazit
Das Homtom HT10 verspricht viel und sieht gut aus. Ob es sich gegen die Konkurrenz durchsetzen wird, bleibt abzuwarten, die nötigen Voraussetzungen bringt es auf jeden Fall mit. Der Preis ist angemessen verglichen mit ähnlich leistungsstarken Smartphones wie dem Vernee Apollo Lite. Wer auf technische Spielereien und Neuheiten steht, oder besonderen Wert auf Sicherheit legt, kommt um das HT10 eigentlich nicht herum, einen Iris-Scanner findet man sonst noch nicht oft.
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