Test

Soundcore C30i Open-Ear Clip-Kopfhörer für 55,99€

Bose hat einen, Huawei hat einen und jetzt auch Soundcore. Die neuen Soundcore C30i Open-Ear Clip Kopfhörer lassen sich ganz einfach an das Ohr clippen, ohne dabei den Gehörgang zu umschließen. So kann man, ähnlich wie bei Knochenschall-Kopfhörern, noch die Umwelt wahrnehmen, was beim Laufen an der Straße, Radfahren etc. sinnvoll ist.

Soundcore C30i mit Verpackung

  • Soundcore C30i Open-Ear Clip Kopfhörer

Verpackung & Lieferumfang

Wer wie ich fast jedes Soundcore-Produkt, dass in den letzten fünf Jahren auf den Markt gekommen ist, in der Hand hatte, der kann schon an der Verpackung einiges ablesen. Die Tatsache, dass es sich hierbei um ein i-Modell handelt, lässt vermuten, dass Soundcore selbst den Kopfhörer eher als mittelklassiges „Budget“-Produkt einstuft. Dazu passt auch die dünnwandige Standard-Verpackung, in der auch die günstigsten Soundcore In-Ears für um die 20€ ausgeliefert werden.

Soundcore C30i Lieferumfang

Im Karton findet man die Ear-Clips samt Ladebox, ein USB-A zu USB-C Ladekabel, zwei Paar Ear-Grips und einen Quick Start Guide. Positiv hervorzuheben ist, dass Soundcore augenscheinlich versucht bei der Verpackung auf Kunststoff zu verzichten. So ist der Kopfhörer in einer Art Papier eingewickelt und das Inlay der Verpackung aus Pappe gestanzt.

Durchsichtige Hörer & gute Verarbeitung

Im Vergleich zu Huaweis Variante, mit rundem Vorderteil und bohnenförmigen Hinterteil, sind die Soundcore C3oi auf beiden Seiten oval geformt. Allerdings ist auch hier der hintere Teil des Clips, in dem der Akku steckt, dicker.

Soundcore C30i Tragekomfort

Statt wie gewöhnlich einer schwarzen Version hat sich Soundcore, neben einer weißen Version, für eine Option mit transparentem Kunststoff entschieden. So sind die verbauten Komponenten von außen sichtbar, was ihnen für mein Empfinden ein futuristisches Aussehen verleiht. Dadurch ist auf der Vorderseite der große, ovale, dynamische Treiber zu sehen. Bei hoher Lautstärke ist sogar sichtbar, wie dieser im Gehäuse schwingt.

Soundcore C30i in Hand

Mit einem Gewicht von 5,7 g pro Hörer sind die Soundcore C30i nur unwesentlich schwerer als ein gewöhnlicher In-Ear, die im Normalfall etwa 4,5 – 5 g pro Hörer wiegen, und mit IPX4 gegen Spritzwasser geschützt. In Sachen Verarbeitung oder Material habe ich nichts auszusetzen. Der Kopfhörer ist sauber verklebt und weist keine Produktionsfehler auf.

Klang der Soundcore C30i

Der verbaute Treiber hat die Maße von 12 x 17 mm und ist damit, wie auch die Hörer selbst, oval geformt, ungewöhnlich! Zudem spricht Soundcore von einer Titanbeschichtung für präzise Schwungeigenschaften. Im Test ist das Klangempfinden individuell von der Sitzposition am Ohr abhängig. Für mich ist der Kopfhörer, wie alle Open-Ear Modelle, nicht besonders basslastig, bietet aber insgesamt einen guten Sound für einen Kopfhörer diese Art.

Soundcore C30i Treiber

Den Klang mit einem In-Ear oder Over-Ear zu vergleichen, halte ich für schwierig. Es ist eben, durch das offene Hörer-Design, ein anderes, weniger immersives Hörerlebnis. Für mein Empfinden lässt es sich sogar eher mit dem Musikhören über Bluetooth-Lautsprecher vergleichen. Nur dass der „Lautsprecher“ hier eben sehr, sehr klein sind und direkt vor dem Ohr sitzt, aber eben nicht im Ohr.

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Durch den Verzicht auf ein immersives Hörerlebnis bekommt man im Gegenzug vollen Zugriff auf seine auditive Wahrnehmung, zumindest bei leiser bis moderater Musiklautstärke. Weiterhin können Umgebungsgeräusche nicht nur gehört, sondern auch wahrgenommen werden, woher diese kommen. Besonderes fürs Radfahren, Laufen an der Straße oder andere Aktivitäten, bei denen es im Extremfall überlebenswichtig sein kann, ob man seine Umgebung hört oder nicht, halte ich diese Kopfhörerart für sinnvoll.

Soundcore C30i vs. Huawei FreeClip – wo sind die Unterschiede?

Die Huawei FreeClip waren der erste Kopfhörer dieser Art und sind seit Dezember 2023 erhältlich. Im Februar 2024 folgten dann die Bose Ultra Open Kopfhörer. Wer bis dato dachte, dass die Huawei FreeClip mit einem UVP von 199€ teuer wären, der wurde (selbstverständlich) von Bose, mit einem Preis von 339,99€, eines besserem belehrt. Schon vor Huaweis Release sind in den China-Shops billige, meiner Meinung nach unbrauchbare, Kopien aufgetaucht. Scheinbar sind in Shenzhen Informationen zu Huaweis mutigem, neuartigem Produkt durchgesickert. Testweise habe ich so einen billigen Kopfhörer schon im Juni 2023 bestellt, dann aber nur in einem kurzen Video gezeigt.

Ich habe mich damals wirklich gefragt, wo diese Schnapsidee denn auf einmal herkommt, denn Noname-Brands sind meistens alles, aber nicht innovativ. Huawei lieferte dann ein paar Monate später die Antwort auf diese Frage. Ihr merkt im Video, ich war von dem Konzept wirklich nicht überzeugt, es war aber auch einfach nur billiger Schrott, daher gab es dazu auch keinen Bericht in Textform.

Jetzt hat Soundcore die Chance genutzt, als etablierter Audio-Hersteller den ersten preislich attraktiven Clip-Kopfhörer auf den Markt zu bringen. Dabei gibt es einige Unterschiede zum teuren Vorbild von Huawei, womit Soundcore Kosten eingespart hat.

Optisch sind die Soundcore C30i etwas klobiger und nicht so filigran wie die Huawei FreeClip. Dafür liefern die Soundcore C30i eine etwas bessere, aber nicht ausschlaggebend bessere Akkulaufzeit. Das Verbindungsstück zwischen vorderem und hinterem Teil des Kopfhörers ist bei Huawei flexibel, gummiert und passt sich so unter Umständen etwas besser an das Ohr an, aber auch der Soundcore C30i hat beim Tragekomfort eventuell einen personenabhängigen Vorteil.

Soundcore C30i und Huawei FreeClip

Die Bedienung der Huawei FreeClip funktioniert, so wie ich das verstanden habe, über Gyro-Sensoren, die die Erschütterung durch das Antippen der Hörer präzise feststellen. Daher ist es egal, wo man die Huawei FreeClip antippt, die Funktion wird immer zuverlässig ausgeführt. Bei Soundcore kommen hingegen gewöhnliche Touch-Sensoren auf den Rückseiten zum Einsatz, sodass man hinter das Ohr tippen muss. Zudem gibt es bei den Huawei FreeClip keinen linken und rechten Hörer. Der verbaute Gyro-Sensor erkennt, in welchem Ohr welcher Hörer sitzt, wodurch das Audiosignal dann entsprechend ausgegeben wird. Bei den C30i gibt es wie immer linken und rechten Hörer, wobei sie sich, abgesehen von der Kennzeichnung, nicht voneinander unterscheiden.

Soundvergleich zwischen Soundcore & Huawei

Klanglich ist in den Soundcore C30i ein deutlich größerer Treiber verbaut. Dem ovalen 12 x 17 mm Treiber steht ein 10,8 mm Treiber in den Huawei FreeClip gegenüber. Im Vergleichstest liefert der teurere FreeClip den besseren Sound; es wäre auch wirklich traurig, wenn das beim dreifachen Preis nicht so wäre. Die Huawei FreeClip klingen filigraner und detailreicher in den Höhen, zudem ist der Klang weniger verzerrt. Huawei ist es hier wirklich außerordentlich gut gelungen, den Abstand zwischen Ohr und Lautsprecher bei der Abstimmung zu berücksichtigen.

Im Tiefton-Bereich performen beide recht ähnlich. Wie bereits erwähnt, ist der Klang bei Over-Ear-Kopfhörern weniger immersiv, als bei In-Ear und Over-Ear-Kopfhörern. Das muss man bei dieser Kopfhörerart einfach in Kauf nehmen, wenn man im Gegenzug die Vorzüge der Umgebungswahrnehmung oder des Tragekomforts nutzen will. Abschließend lässt sich also sagen, wenn der Preis keine Rolle spielt, ist der Huawei FreeClip der deutlich innovativere und klanglich bessere Kopfhörer.

Headset

Die Mikrofone der Soundcore C30i unterdrücken Umgebungsgeräusche überraschend gut. Im Test habe ich praktisch direkt neben einem Bagger, der gerade ein Loch buddelt, eine Audioaufnahme gemacht und von den Baustellengeräuschen ist in der Aufnahme im Prinzip nichts zu Hören, dennoch wird die Stimmqualität durch das Filtern entsprechend schlechter. Auch insgesamt hört man, dass die Mikrofone recht weit weg von Mund sind. Dennoch ist es nicht nur in Innenräumen, sondern durchaus auch im freien verwendbar.

Individualisierbarer Tragekomfort: Ein Vorteil gegenüber Huawei?

Ziemlich praktisch ist, dass Soundcore im Lieferumfang kleine Kunststoff-Elemente in den Größen M und L beilegt, die an der Rückseite der Hörer befestigt werden. Sollten die Clip-Kopfhörer zu breit, beziehungsweise euer Ohr zu dünn für den Clip sein, kann man mit diesen Elementen den Abstand zwischen Vorder- und Hinterseite verringern, sodass der Hörer im Zweifel besser sitzt und nicht auf das Ohrläppchen herunterrutscht.

Soundcore C30i Ear Clip Tragekomfort

Gefällt mir ziemlich gut, dass Soundcore hier einen Weg gefunden hat die Größe zu variieren, das wird sicherlich die ein oder andere Retoure vermeiden, beziehungsweise den Tragekomfort für einige Menschen optimieren – die Huawei FreeClip haben sowas nicht. Dafür sind die Bügel der FreeClip flexibel, was den Tragkomfort für mich persönlich etwas angenehmer macht. Wie immer ist der Tragekomfort aber von Ohr zu Ohr verschieden und nicht pauschalisierbar.

Bedienung & Soundcore App

Touch-Sensoren sind auf der Rückseite der Hörer angebracht, sodass man sich praktisch hinter das Ohr tippen muss. Es werden die Gesten zweimal, dreimal und zwei Sekunden Tippen unterstützt. Damit können in der Soundcore App die Funktionen:

  • Lautstärke erhöhen/verringern
  • nächster/vorheriger Titel
  • Play/Pause
  • Sprachassistent
  • Keine Funktion

eingestellt werden. Im Falle eines Anrufes ist dieser annehmbar und ablehnbar. Uns erreichte schon einiges an Feedback in den Kommentaren. Anscheinend kann es zu Fehlfunktionen der Touchsensoren kommen. Das ist eventuell abhängig von eurer Ohrform. Solltet ihr sehr eng am Kopf anliegende Ohren haben und der Abstand zwischen Kopfhörer und Kopf hinter eurem Ohr zu gering, kann es sein, dass ungewollt eine Geste ausgeführt wird. Ich persönlich konnte das aber nicht nachstellen, da meine Ohren genügend Abstand zum Kopf haben. Des Weiteren berichtet ein Nutzer von Fehlfunktionen der Touchsensoren bei Sonneneinstrahlung, ich kann mir nicht ganz erklären, wie Sonneneinstrahlung die Sensoren beeinflusst und leider konnte ich es (mangels Sonne in diesem Sommer) noch nicht.

Des Weiteren ist über die Soundcore App der Equalizer anpassbar und die duale Geräteverbindung aktivierbar.

Bluetooth & Akkulaufzeit

Die Soundcore C30i sind mit einem aktuellen Bluetooth-5.3-Modul ausgestattet, dass den AAC- und SBC-Codec unterstützt. Zudem können die Kopfhörer mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden. Im Test ist die Reichweite der Kopfhörer auf eine Distanz von circa 15 Metern stabil. So hat man innerhalb eines Raums definitiv keine Probleme.

Soundcore C30i USB C Ladeanschluss

Soundcore gibt die Laufzeit mit sehe guten 10 Stunden an, zwei Stunden mehr als Huawei bei den FreeClip verspricht. Im Test konnte ich eine Laufzeit von etwa 9 Stunden bestätigen, ein guter Wert. Mit der Ladebox können die Hörer dreimal erneut aufgeladen werden, ehe das Ladecase via USB-C erneut aufgeladen werden muss.

Fazit: der Preis ist heiß – mal wieder

Die Soundcore C30i sind neben den Huawei FreeClip und den Bose Ultra Open erst der dritte Kopfhörer dieser Art am Markt, den man wirklich ernst nehmen kann. Zudem ist er der einzige mit dem Preis, der nicht jenseits von Gut und Böse liegt. Die Soundcore C30i kostet nur gut ein Drittel der Huawei FreeClip und nur gut ein Fünftel der Bose Ultra Open. Alleine das ist schon ein mächtiges Argument für die Soundcore C30i.

  • Transparentes Design
  • Individualisierbarer Tragekomfort
  • Akkulaufzeit
  • Handy-App
  • Klanglich schlechter als Huawei FreeClip
  • Touch-Bedienung nicht 100% ausgereift

Allerdings muss man andererseits auch sagen, dass er den Huawei FreeClip in einigen Punkten technisch und auch klanglich unterlegen ist. Weswegen ich den Preis für die Huawei FreeClip zwar amtlich, aber im Zuge der Innovation, die Huawei mit diesem Produkt geleistet hat, auch für fair und nicht überzogen halte. Insgesamt bietet Soundcore aber (mal wieder) das deutlich bessere Preis-Leistung-Verhältnis.

Optisch gefällt mir das transparente Design der C30i ziemlich gut und auch die Idee mit Ear-Grips den Tragekomfort individuell zu verbessern ist eine eigene Innovation von Soundcore. Etwas schade ist, dass die Touch-Bedienung wohl nicht zu 100% ausgereift ist. Immerhin gibt es in der App die Möglichkeit diese im Zweifel abzuschalten, sodass der Kopfhörer immerhin unter allen Bedienungen nutzbar bleibt.

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Tim

Gadget-Nerd bei China-Gadgets seit 2015 und immer auf der Suche nach günstigen, hochwertigen Audio-Alternativen.

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Kommentare (13)

  • Profilbild von Tarinos
    # 29.05.24 um 21:34

    Tarinos

    bei Amazon gerade 20% code anwendbar (Endpreis €55,99)

    Kommentarbild von Tarinos
  • Profilbild von Tim
    # 31.05.24 um 07:46

    Tim

    Danke für den Tipp, ich hab sie mir jetzt auch mal als Alternative zu meinen sonst auch sehr zufriedenstellenden Shokz bestellt, da bei diesen beim tragen eine Kopfbedeckung der Bügel dann doch öfter mal stört.

  • Profilbild von UTh
    # 08.06.24 um 10:28

    UTh

    Seit einigen Tagen besitze ich die Cliphörer. Die Klangqualität ist relativ gut. Der Tragekomfort sogar sehr gut. Absolut störanfällig ist die Touch-Steuerung. Sie wird beim Tragen ständig ohne Berührung aktiviert. So kommt es zu ständigen an und aus + lauter und leiser, inkluse Berühungstönen (Piepen). Erst das komplette Deaktivieren der Touch-Steuerung beendet diesen Zustand. Das heißt, die Steuerung der Hörer kann nur noch über das Smartphone erfolgen.

    • Profilbild von Tim
      # 10.06.24 um 07:29

      Tim CG-Team

      Hallo UTh! Danke für den Hinweis. Ob es zu diesem Problem kommt oder nicht, ist vermutlich von der individuellen Ohrform abhängig und ob der Hörer so den Kopf hinter dem Ohr berührt oder nicht. Bei mir ist es nicht der Fall, daher wäre mir das gar nicht aufgefallen. Nehme ich mal als Punkt für den vollständigen Test mit!

      • Profilbild von UTh
        # 11.06.24 um 12:45

        UTh

        Hallo,
        bei einem Test sollte dieser Hinweis eines anderen Nutzers berücksichtigt werden.
        Zitat: "Mir ist aufgefallen, dass bei den transparenten schwarzen Version zu ungewollten Eingaben kommt bei Sonneneinstrahlung.
        Hier reicht schon ein kurzer Zeitraum aus und es kommt zu ungewollten Eingaben. Im Schatten oder im Gebäude mit LED Beleuchtung kommt es nicht zu ungewollten Eingaben."
        Selbige Erfahrung habe ich auch gemacht.

        • Profilbild von Tim
          # 13.06.24 um 08:39

          Tim CG-Team

          Bei Sonneneinstrahlung? Wow, das habe ich ja noch nie gehört. Aber ich werde sehen, ob ich das auch reproduzieren kann, danke dir für den Hinweis!!

      • Profilbild von Taka
        # 18.06.24 um 05:28

        Taka

        guten Morgen. auch ich habe das Problem. ich hab (hatte) das Problem. Die Kopfhörer bedienen sich einfach selbst, wenn nicht alle Touch-Funktionen auf Aus sind. dies ist aber ein Problem, da bei kurzen Stop , Pause der Musik, Podcast etc. Annahme von Gesprächen immer das Handy da sein muss. und das ist nicht zielführend. eine haptische, druckempfindliche taste wäre hier angebracht. aber gut. Touch ist nun mal das Maß der Dinge.
        Zu dem hab ich etwas dickere Ohren und nach längerem Tragen hab ich Schmerzen am Ohr, da die Clips meines Erachtens zu eng sind, die Idee mit den Aufsätzen fand ich Prima, dennoch sollte der Clip größer sein.
        Und die Lautstärke, also da muss ich sagen bin ich enttäuscht gewesen, im Stadt-, Straßenverkehr oder auf Schotterwegen wenn man mit Rad unterwegs ist, ist schon so leise, das man oft nichts verstanden hat.
        Für mich enttäuschend.
        Sehr schade, da ich ansonsten viel von Soundcore halte und habe.

        @Tim: Hallo UTh! Danke für den Hinweis. Ob es zu diesem Problem kommt oder nicht, ist vermutlich von der individuellen Ohrform abhängig und ob der Hörer so den Kopf hinter dem Ohr berührt oder nicht. Bei mir ist es nicht der Fall, daher wäre mir das gar nicht aufgefallen. Nehme ich mal als Punkt für den vollständigen Test mit!

  • Profilbild von Denis
    # 17.06.24 um 19:14

    Denis

    Ich hatte die Hörer auch mal bestellt. Ich komm nicht klar damit. Drückt bei längerem Tragen (30min) – bei mit zumindest. Dazu muss ich aber sagen ich kann auch nicht jeden Over-ear Kopfhörer tragen kann. Ist genauso unangenehm. wollte die eigendlich für gelegendliche Radtouren.
    Soundqualität geht im Ordnung.

  • Profilbild von Tim
    # 17.06.24 um 21:42

    Tim

    So unterschiedlich können die Eindrücke sein. Ich hab meine jetzt seit drei Wochen und seit dem regelmäßig beim Joggen dabei. Der Klang ist super, der Tragekomfort genauso – das sind die ersten Kopfhörer, bei denen nichts drückt und die ich beim Laufen quasi gar nicht spüre.

    Zudem funktioniert bei mir die Toucheingabe tadellos, wobei ich die Lautstärke etc. in der Regel aber eh über meine Smartwatch steuere. Pralle Sonne, jede Menge Schweiß, bei mir hat sich das Touchdisplay bisher noch nie selbstständig gemacht und ich bin hochzufrieden mit den Teilen.

  • Profilbild von Interessierte
    # 17.06.24 um 23:55

    Interessierte

    Irgendwie wird bei mir in der CG App hier nach dem ersten Absatz von "Wo sind die Unterschiede?" nur Grau angezeigt. Bei anderen auch so?

    Zurück zu den Kopfhörern:
    Wie ist es bei diesem Aufbau allgemein und explizit bei diesen mit der Unterdrückung der Umgebungsgeräuschen für den Gesprächspartner? Und wie für Personen in der Umgebung? Können die Musik oder gar Gespräche (des Gesprächspartners) mithören?

    • Profilbild von Tim
      # 18.06.24 um 07:07

      Tim CG-Team

      Hey, danke dir für den Hinweis, bei mir ist es auch so. Ich setze da mal unsere IT drauf an. Also es kommt natürlich darauf an, wie leise es in deiner Umgebung ist. Aber wie gesagt im Grunde sind das Mini-Lautsprecher direkt vor den Ohren. Wenn man die Musik/Telefonat laut genug aufdreht und es in der Umgebung entsprechend leise ist, kann man alles hören. Das ist aber generell immer so ein "Problem" von Open-Ear Kopfhörern.

  • Profilbild von Xantilon
    # 19.06.24 um 17:26

    Xantilon

    Ein Vergleich mit den Open Shokz wäre toll gewesen.

  • Profilbild von Tim
    # 20.06.24 um 06:15

    Tim

    Naja, die Shokz spielen ja nochmal in einer ganz anderen Preisliga.

    Wenn ich die Shokz voll aufdrehe, bekommt die Umgebung Dank Knochenschallübertragung trotzdem fast nichts mit.
    Die Soundcore hört man bei voller Lautstärke in der Umgebung deutlich. Volle Lautstärke ist mir da aber in der Regel eh schon viel zu laut, so dass sie im Normalbetrieb für andere so gut wie nicht hörbar sind.

    Da ich mit beiden nur beim Joggen Musik höre, kann ich über die Qualität von Telefonaten nichts sagen.

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