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SwitchBot Luftbefeuchter für 189,99€ setzt auf Verdunstung und kann automatisch Wasser nachfüllen

Produktneuheit von SwitchBot: Der Verdunstungsluftbefeuchter setzt auf eine natürliche Befeuchtung eurer Räume, und kann sogar automatisch mit Wasser nachgefüllt werden. Dafür braucht man allerdings noch ein nicht gerade günstiges Zusatzgerät von SwitchBot. Lohnt sich der Luftbefeuchter trotzdem?

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Luftfeuchtigkeit mit Kaltverdunstung

SwitchBot setzt bei seinem Luftbefeuchter auf Verdunstung. Das Gerät arbeitet mit einem Ventilator, der die Luft über einen mit Wasser getränkten Dochtfilter in die Luft bläst. So soll eine natürlichere Befeuchtung der Luft imitiert werden.

Damit unterscheidet sich das Gerät von den Ultraschall-Luftbefeuchtern, die mit hochfrequenten Schwingungen arbeiten. Bei diesen Geräten wird das Wasser in winzige Tröpfchen zerlegt, die als feiner Nebel abgegeben werden. Da hier aber kontinuierlich Feuchtigkeit in die Luft abgegeben wird, besteht die Gefahr der Überbefeuchtung.

switchbot verdunstungsluftbefeuchter auf regal

Das kann bei der Kaltverdunstung nicht passieren, da das Wasser auf natürliche Weise verdunstet, bis die Luftfeuchtigkeit gesättigt ist. Bei einem Gerät mit Kaltverdunstung muss aber der Filter regelmäßg gewechselt werden. Laut SwitchBot müsst ihr aber nur alle vier Jahre einen neuen Filter einsetzen.

Bis zu 750 ml Wasser pro Stunde kann der Verdunstungsluftbefeuchter von SwitchBot abgeben. Der Tank kann mit 4,5 Litern befüllt werden. Die Betriebsdauer wird mit bis zu 22,5 Stunden angegeben und die Lautstärke kommt auf maximal 18 Dezibel.

Wofür braucht man einen Luftbefeuchter?

Mit einem Luftbefeuchter könnt ihr die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen erhöhen. Das ist zum Beispiel nützlich, wenn ihr trockene Luft vermeiden wollt. Gerade im Winter kann die Luft heim Heizen austrocknen. Ein Luftbefeuchter hilft dabei, dass eure Augen, die Haut und die Atemwege nicht austrocknen. Auch beim Schlaf kann eine höhere Luftfeuchtigkeit helfen. Und wenn ihr euren grünen Daumen nicht herausfordern wollt: Feuchtere Luft hilft auch euren Pflanzen.

Füllt automatisch Wasser nach

Der Clou: Der Switchbot Verdunstungsluftbefeuchter kann automatisch mit Wasser nachgefüllt werden. Das geht allerdings nur in Verbindung mit dem Saug- und Wischroboter SwitchBot S10. Auf Wunsch versorgt der Roboter den Luftbefeuchter kontinuierlich mit Frischwasser. Ihr müsst also nicht mehr selber nachfüllen. Kauft ihr beide Geräte neu, kommt ihr aber auch direkt auf einen stattlichen Preis und kommt schnell über die 1000€-Schallmauer.switchbot verdunstungsluftbefeuchter produktbild im schnee

SwitchBot will hier das hauseigene Ökosystem pushen. In Verbindung mit einem SwitchBot Hub und dem Thermoter und Hygrometer könnt ihr so ganz automatisiert festlegen, bei welcher Luftfeuchtigkeit die Verdunstung starten soll. Das ist praktisch und kommt dem Traum vom vollautomatisierten Haus schon recht nah. Der Nachteil ist aber, dass ihr euch von den Produkten eines Herstellers abhängig macht – und auf jeden Fall eine Stange Geld in die Hand nehmen müsst. Wie vernetzt ist euer Smart Home?

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Fred

Ganz schön smart: Alles was mit Uhren und Handys zu tun hat, fällt in mein Revier. Und Gadgets natürlich. Gadgets gehen immer!

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Kommentare (1)

  • Profilbild von Kakue
    # 06.09.24 um 01:12

    Kakue

    Braucht man noch einen Luftbefeuchter?
    Ich kann mich noch sehr gut an die trockene Heizungsluft meiner Kindheit erinnern, davon habe ich nämlich Nasenbluten bekommen.
    Aktuell erreicht meine Wohnung im Sommerhalbjahr mindestens 24 Grad und in der anderen Hälfte sind es leider kaum mehr als 20. Trockene Luft habe ich nicht mehr. Das bestätigen auch meine Messgeräte. Ich habe auch bei meinen Freunden und Bekannten nicht mehr den Eindruck, dass es dort "zu trockene Heizungsluft" gibt. Ich frage mich, ob mich meine Erinnerungen trügen bzw. wenn nicht, was früher anders war als heute. Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist dass es in den letzten Jahren weniger frostige oder gar schneereiche Tage gab und dass die Räume bzw. Wohnungen, die wir aktuell bewohnen, größer sind.
    Wir wohnen nicht mehr zu viert auf 50qm, wie noch in meiner Kindergartenzeit.

    Ich denke, wir in Deutschland benötigen keine Luftbefeuchter mehr, ich kann mir aber vorstellen, dass sie in den engen Wohnungen in China absolut sinnvoll sind. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sich minus 12 Grad Tageshöchsttemperatur in Peking anfühlten

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