T-Life Smartphone Mikrofon für 23,12€
„Dein Traumberuf?“ „Vlogger!“ Das sagen heutzutage die meisten Jugendlichen. Aber meistens haben die jungen Leute nur ein Smartphone. Ohne Equipment macht es nach einiger Zeit ohne den erhofften Erfolg keinen Spaß mehr. Aber wer hat in dem Alter die finanziellen Mittel? Vielleicht kann das T-Life Smartphone Mikrofon diesen jungen Einsteigern helfen.
- T-Life Mikrofon
Laut Hersteller soll das Mikrofon direkt beim Einstecken à la „plug and play“ funktionieren. Klar ist, dass es sich bei diesem Mikrofon um ein reines Android Gadget handelt. Es ist mit einem USB Typ-C Anschluss versehen und ist daher für Nutzer der Geräte mit dem Apfel hinten drauf, nicht zu gebrauchen.
Das T-Life Mikrofon besteht aus Kunststoff und hat zwei Elektret Köpfe verbaut, die deine Stimme bzw. das, was aufgenommen werden soll, aufnehmen. Das Mikrofon kann in einem Radius von 8 Metern alles problemlos aufnehmen, verspricht der Hersteller zumindest.
T-Life vs. Saramonic Blink500
Ein solches externes Mikrofon haben wir schon einmal reviewed. Hier hatte das Saramonic Blink500 aber etwas mehr als nur ein Element. Neben dem Empfänger, der am Smartphone eingesteckt wird, auch einen Sender, der das Mikrofon enthält. So hat man neben einer Reichweite von 50 Metern zwischen Empfänger und Sender auch eine gute Tonqualität, die beim T-Life Mikrofon nicht gegeben sein wird.
Das T-Life hat nämlich nur ein Element, was auf den ersten Blick Empfänger und Sender zugleich ist. So ist natürlich nur eine kurze Reichweite gegeben, als auch eine wahrscheinlich nicht so zufrieden stellende Qualität im Vergleich zum Saramonic.
Wenn man aber einmal den Preis der beiden Produkte vergleicht, ist dies natürlich auch ein eher hinkender Vergleich. Denn das Saramonic Blink500 gibt es in der Einzelversion mit jeweils einem Empfänger, einem Sender und einem Zusatz-Mikrofon für 250 – 270€. Da das eine Differenz von ca. 225€ bis 245€ ist, kann man nicht erwarten, dass es das gleiche Resultat bringt.
Einschätzung
Da wir das T-Life Mikrofon nicht getestet haben, aber mit dem Saramonic ein in der Funktion vergleichbares Produkt getestet haben, kann man eine leichte Tendenz abgeben. Das Mikrofon sollte eher Aufnahmen machen, die nah am Mikrofon getätigt werden, da zum einen der Aufnahmeradius sehr klein ist und zum anderen, weil alles über das kleine Modul am Smartphone läuft. So müsste man es die ganze Zeit in der Hand halten oder vermutlich in einem stillen Raum sein, damit man seine Stimme hören kann, ohne dass man das Gerät in der Hand hält.
Vielleicht ist das Mikrofon für Einsteiger eine Motivation aber auf Dauer wird es wohl nicht viel Mehrwert bringen. Sollen wir das T-Life einem Test unterziehen? Schreibt eure Meinung, Ideen und/oder Erfahrungen mit diesem Mikrofon in die Kommentare.
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Kommentare (11)