Teclast F6 Plus: Convertible Notebook mit 256 GB SSD für 298€
Auch wenn man bei diversen Plus- und Pro-Modellen in sämtlichen Reihen mittlerweile etwas den Überblick verliert, scheint das Teclast F6 Plus viele Aspekte dieser Reihen zu vereinen. Für gut 300€ bekommt man nicht nur ein 360° Convertible-Design, sondern auch eine zeitgemäße 256 GB SSD.
- Teclast F6 Plus
- nicht mehr erhältlich
Inhalt
Technische Daten des Teclast F6 Plus
Modell | Teclast F6 Plus |
Displaygröße | 13,3 Zoll Full HD Display |
Prozessor | Intel Celeron Gemini Lake N4100 @1,1 – 2,4 GHz |
Grafikkarte | Intel HD Graphics 600 |
Arbeitsspeicher | 8GB DDR4 RAM |
Interner Speicher | 256 GB SSD |
Akku | 10.000 mAh; 7-9 Stunden Standby |
Kamera | 2 MP Frontkamera |
Anschlüsse | Dual WiFi 2,4 GHz/5,0 GHz 802.11 ac, Bluetooth 4.0 |
Abmessungen | 32 x 21 x 1,90 cm |
Gewicht | 1,6 kg |
Betriebssystem | Windows 10 Home |
360° Convertible Design
Wie auch schon das fast zum Verwechseln ähnliche Teclast F6 Pro ist da Teclast F6 Plus ein Convertible. Das heißt, dass das Display sich um 360° drehen lässt und somit nicht nur als Notebook, sondern auch als eine Art Tablet genutzt werden kann. Dabei setzt der Hersteller auf eine gängige 13,3 Zoll Diagonale. Der Bildschirm bietet dabei eine typische 1920 x 1080 p Auflösung und setzt natürlich auf ein IPS Panel. Damit die Nutzung als Convertible auch Sinn macht, lässt sich der Bildschirm selbstverständlich als Touchscreen nutzen, der auch 10-Finger Multitouch ermöglicht. Nicht nur das, auch die Benutzung per Stylus ist möglich, dieser liegt aber nicht im Lieferumfang.
Im Gegensatz zum F6 Pro verpasst Teclast dem F6 Plus den etwas moderneren „Space Grey“ Anstrich und setzt auf eine schwarze QWERTY-Tastatur mit einem überdurchschnittlich großen Trackpad. Das Keyboard bietet dabei eine Hintergrundbeleuchtung. Das Gehäuse ist dabei aus Aluminium, wobei das Gesamtgewicht stolze 1,6 kg beträgt. Damit ist es sicherlich nicht das leichteste Notebook seiner Klasse, sollte aber noch angenehm im Rucksack sein. Um das Display nach hinten und vorne klappen zu können, setzt Teclast auf zwei deutlich sichtbare Scharniere. Die Bildschirmränder, auch bezels genannt, fallen auf den Produkt ziemlich schmal aus, Platz für eine 2 Megapixel Webcam am oberen Bildschirmrand bleibt aber trotzdem.
Im Querschnitt ist der eigentliche Rechner des Teclast F6 Plus ganz vorne mit 8 mm am dünsten. Dort wo die Anschlüsse sitzen, also in der Nähe des Bildschirms, ist das Convertible aber etwas dicker. Dort bringt man folgende Anschlussmöglichkeiten unter: Stromanschluss, 3,5 mm Klinkenanschluss, Micro-HDMI, microSD-Slot, USB Typ-C Port und zwei USB-A Ports.
Neuere, aber „schlechtere“ CPU
Das Herzstück ist der Intel Celeron N4100 Prozessor, eine CPU, die gerne in solchen Notebooks zur Verwendung kommt. In Kombination mit der Intel UHD 600 GPU bekommt man hier eine solide Leistung, die für Office-Aufgaben und leichte Bildbearbeitung reichen sollte. Für aktuelle Spiele reicht die Leistung eher nicht. Dabei muss man auch bemerken, dass der Intel M3 Prozessor aus dem „Vorgänger“, dem Teclast F6 Pro, noch etwas mehr Power bietet.
Immerhin ist der Arbeitsspeicher für diese Anwendungen mit 8 GB LDDR4 ausreichend groß, bei dem internen Speicher handelt es sich um eine 256 GB SSD. Darauf ist bereits Windows 10 vorinstalliert. Das lässt sich auch leicht auf Deutsch einrichten, diesbezüglich haben wir mit Teclast gute Erfahrungen gemacht.
Für eine Laufzeit von rund sieben Stunden bei Videowiedergabe sorgt ein Akku mit 10.000 mAh Kapazität. Im Gegensatz zu dem genannten F6 Pro ist das einfach mal die doppelte Kapazität. An Verbindungsmöglichkeiten wirkt das F6 Plus wiederum etwas konservativ: nur Bluetooth 4.0, dafür aber immerhin Dual Band ac-WiFi.
Einschätzung
Das Teclast F6 Plus ist mal wieder ein leider etwas vorsichtiger Entwurf eines Office-Laptops. Das Convertible-Design mögen wir gerne, trotzdem kommt es hier stark auf die Umsetzung und Verabeitung an. Die Hardware bekommt man so auch in anderen Notebooks dieser Preisklasse, lediglich die hohe Akkukapazität sticht positiv heraus. Für 300€ scheint das Notebook recht fair bezahlt zu sein, das können wir aber erst nach einem Test mit Sicherheit sagen. Oder hättet ihr eine vergleichbare Alternative als Vorschlag?
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