Teclast Master T10 Tablet mit Fingerabdrucksensor für 135€
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Auch wenn sich die Absätze des Tablet-Markts etwas rückläufig entwickeln, gehören sie in vielen Haushalten zur festen Ausstattung. Entweder um abends auf der Couch einfach ein bisschen zu surfen oder sogar um seine Smart-Home-Gerätschaften anzusteuern. Das Master T10 von Teclast würde sich ebenfalls für genau solche Anlässe anbieten und ist sogar mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet.
- Teclast Master T10 Tablet
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Inhalt
Technische Daten
Name | Teclast Master T8 | Teclast Master T10 |
Display | 8.4 Zoll, 2560 x 1600 | 10.1 Zoll, 2560 x 1600 Pixel |
Prozessor | MediaTek MTK8176 Hexa-Core @2,1 GHz | MediaTek MTK8176 Hexa-Core @2,1 GHz |
Grafikchip | IMG GX6250 | IMG GX6250 |
Arbeitsspeicher | 4GB | 4GB |
Interner Speicher | 64GB, microSD bis 256 GB | 64GB, microSD bis 256 GB |
Hauptkamera | 8.0 MP | 8.0 MP |
Frontkamera | 13.0 MP | 13.0 MP |
Akku | 5.400mAh | 8.100 mAh |
Konnektivität | Wifi, Bluetooth, microSD, AUX, USB Typ-C, Fingerabdrucksensor vorne | Wifi, Bluetooth, GPS, OTG, microSD, AUX, Mini-HDMI, Fingerabdrucksensor hinten |
Betriebssystem | Android 7.0 | Android 7.0 |
Abmessungen | 21,95 x 12,79 x 0,78 cm | 23,9 x 16,7 x 0,8 cm |
Gewicht | 346 g | 553 Gramm |
Design
Da der Tablet-Markt im Gegensatz zum Smartphone-Markt eher stagniert, setzen die Hersteller und besonders die chinesischen Hersteller auf das konventionelle Design. Im Zentrum steht natürlich das 10,1 Zoll IPS Display, das zu unserer Zufriedenheit mit 2560 x 1600 Pixeln auflöst und damit eine angenehm hohe Auflösung bietet. Dieses Display umgibt ein weißer Rahmen, der an der Längsseite etwas breiter ist als an den kürzeren Seiten. Daraus ergeben sich Abmessungen von 23,9 x 16,7 x 0,8 cm. Damit wäre es etwas kürzer als zum Beispiel das CHUWI Hi10 Pro bei gleicher Bildschirmgröße. Das Gewicht beträgt 553 Gramm. Auf der Vorderseite findet man sonst nur noch die Frontkamera, dazu gleich mehr.
Die Rückseite ist nicht weiß, sondern aus Metall und in Silber gehalten und beherbergt neben dem Logo, dem Modellnamen, einer Kamera und Schutzkennzeichnungen noch einen Fingerabdrucksensor. Persönlich empfinde ich die Positionierung als gewöhnungsbedürftig. Je nachdem wie man das Tablet hält, muss man dann anscheinend seinen Mittelfinger benutzen um das Tablet zu entsperren. Da kommt es eventuell auf die Größe der Hände an, aber da viele Smartphone-Hersteller ebenfalls auf einen rückseitigen Fingerabdrucksensor setzen, scheint das nur eine Sache der Gewöhnung zu sein.
Hardware
Da man Tablets in der Regel seltener als Smartphones benutzt, sind diese weniger performanceorientiert. Trotzdem spendiert Teclast dem T10 hier den MediaTek MTK8176 Prozessor, der auch im Xiaomi Mi Pad 3 sein Unwesen treibt. Die CPU besteht aus sechs Kernen: einem Cortex A72 Dual-Core Cluster mit einer 2 GHz Taktung und einem 1,6 GHz Cortex A53 Cluster mit vier Kernen. Dazu gibt es die beliebte Kombination aus vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 GB internem Speicher. Für das Surfen, Durchforsten der beliebten sozialen Netzwerke und zum Netflix gucken reicht das allemal. Gerade wer sich viele Serien und Filme herunterlädt, freut sich über die Möglichkeit den Speicher mit einer 128 GB microSD-Karte zu erweitern.
Für den Skype-Anruf von den Verwandten kann man die eingebaute Frontkamera benutzen, die mit 13 Megapixeln auflöst. Die Kamera auf der Rückseite verfügt dagegen nur über 8 Megapixel. Für mehr als Videotelefonie und einen gelegentlichen Schnappschuss reicht das sicher nicht, aber in der Regel hat man ja noch sein Smartphone in der Tasche. Für die Stromversorgung sorgt der Akku mit einer Kapazität von 8100 mAh. Im bereits genannten Mi Pad 3 steckt zwar ein kleinerer Akku, der aber von MIUIs besserem Energiemanagement profitiert.
Betriebssystem & Konnektivität
Apropos MIUI: Das kommt natürlich hier nicht zum Einsatz und ist den Xiaomi-Geräten vorbehalten. Dafür haben wir Android 7.0 und damit ein relativ aktuelles Betriebssystem. Mit vorinstalliertem Google Play Store lassen sich also alle gängigen Apps via Dual Band Wifi herunterladen. Darüber hinaus stehen die üblichen Verbindungsmöglichkeiten wie Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Auch bei den physischen Anschlussmöglichkeiten gibt es die wichtigsten Vertreter: microSD, Micro-USB, Mini HDMI und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Persönlich würde ich mich über USB-C freuen, dafür kann man den Micro-USB Port auch mittels OTG für USB-Sticks oder Ähnliches benutzen.
Negativ stößt mir hier der Lieferumfang auf, in dem kein Ladegerät enthalten zu sein scheint. Man bekommt wohl nur eine SIM-Nadel, ein USB-Kabel und eine englische Bedienungsanleitung. Die SIM-Nadel dient in dem Fall für den microSD-Kartenslot. LTE-Unterstützung bekommen wir hier leider nicht, das wäre ein großer Pluspunkt gewesen.
Teclast Master T8: es geht auch kleiner
Da von euch teilweise der Wunsch nach etwas kleineren Tablets kam, haben wir euch auch die 8,4 Zoll Variante des Teclast Master Tablets rausgesucht. Durch die geringere Bildschirmgröße ändern sich natürlich auch die Abmessungen. Mit 21,95 x 12,79 x 0,78 cm ist es an allen Ecken und Kanten etwas kürzer, jedoch auch nicht wesentlich. Dafür reduziert sich das Gewicht auf 346 g. Das liegt wohl vor allem an dem kleineren Akku. Dieser ist mit einer 5400 mAh Kapazität deutlich kleiner, muss allerdings auch weniger Bildschirmfläche mit Strom versorgen. Interessant ist außerdem, dass es mit USB Typ-C ausgestattet ist und den Fingerabdrucksensor auf der Vorderseite hat.
Unseren Test zu dem Teclast Master T8 Tablet findet ihr hier.
Einschätzung
Tablets haben in der Regel eine höhere Lebensdauer als Smartphones. Wer also gerade auf der Suche nach einem neuen Tablet ist, sollte ruhig mal einen Blick auf das Teclast Master T10 werfen. Während einige Hersteller vermehrt 8 Zoll Displays verbauen, bekommt man hier ein 10,1 Zoll Display. Die Kombination aus Speicher und Prozessor machen Sinn und reichen für die alltäglichen Anwendungen auf jeden Fall aus. Die Verbindungsmöglichkeiten decken alle wichtigen Bedürfnisse ab und der Fingerabdrucksensor ist eine nette Dreingabe. Dafür sorgt das Design sicherlich nicht für ein Freudenfeuer. Auch dass man kein Ladegerät mitliefert ist für mich schon fast ein No-Go, allerdings kann man sich dieses günstig mitbestellen oder auf ein solchen USB-Hub zurückgreifen.
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