Test

Anycubic i3 MEGA S 3D-Drucker für 142€ aus EU-Lager

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Wenn ich eins nach diversen 3D-Drucker-Tests gelernt habe: Wirklich jeder (naja fast jeder) 3D-Drucker aus China hat so seine Stärken und je nach Preislage auch Macken. Unter manchen Tests kam der Leserwunsch auf, doch mal den Anycubic i3 MEGA zu testen – so … here we go ;-).

Der Anycubic I3 MEGA 3D-Drucker punktet (nur auf dem ersten Blick?) mit einer sehr robusten Bauweise, einem schnellen Zusammenbau und gut durchdachten Extras wie z.B. einem Sensor, der die Filamentmenge überwacht. Das soll aber nicht verschwiegen werden: Die Bauweise ähnelt dem beliebten Wanhao Duplicator i3 schon extrem. Auf dem Papier klingt das klasse, einige Features haben wir so bei out-of-the-box-Tests nicht getestet – hier ist also mein Anycubic I3 MEGA Test!

  • Anycubic i3 MEGA S 3D-Drucker
    • bei Anycubic für 142€ (Gutschein: NEUEMARKEN | EU-Lager) | Amazon für 177,99€ (42€ Rabattgutschein aktivieren)  | AliExpress für 298,75€ (EU-Lager)
    • Druckfläche: 210 x 210 x 205mm (Anet A6: 220 x 220 x 250mm / CR-10: 300 x 300 x 400mm)
    • Nozzle-Durchmesser: 0,4mm / Filamentdurchmesser: 1,75mm
    • Filament-Material: PLA, ABS, PETG, HIPS, etc.
    • DIY, aber fast fertig zusammengebaut
    • Besonderheiten: 2 Z-Achsen, Filament-Sensor, Glasscheibe, Touchscreen, Spulenhalter, Druckfortsetzung, …

Versand und Verpackung des 3D-Druckers

Auch wenn wir uns (ehrlich gesagt) ein bisschen mehr Auswahl/Alternativen bei chinesischen Online-Shops wünschen, hat GearBest wieder einmal den besten Preis geboten. Zudem ist der Versand mit der „Priority Line“ bzw. „Germany Express“ wirklich extrem schnell. Nach bereits 13 Tagen (inkl. Wochenenden) ist der 3D-Drucker bei uns angekommen.

Äußerlich machte der  Karton einen sehr guten Eindruck: Keine Kratzer, Beulen oder ähnliches. Da der Drucker letztlich eh komplett aus Metall besteht, sollte jedoch selbst eine kleine Beule am Karton dem 3D-Drucker nichts anhaben.

Anycubic Verpackung
Der Anycubic I3 MEGA wird gut verpackt

Ganz im Gegensatz zum z.B. dem Anet A8 oder A6, deren Gehäuse bzw. Frames fast komplett aus Acryl bestehen und so hatten ein paar (wenn auch sehr, sehr wenige) Leser Probleme mit beschädigten Acryl-Teilen. Was man beim Anheben direkt merkt: Uff, der Karton ist schwer! 14,5 Kilogramm – das lässt solide Qualität erhoffen.

Das Innere des Kartons hat beim Öffnen auch direkt überzeugt. Flogen einem beim Anet E10 direkt Schrauben und allerlei Kleinkram entgegen, ist er I3 MEGA in zwei Schichten Schaumstoff sehr gut verpackt.

Verpackung 3D-Drucker
Schaumstoff-Layer 1: X & Z Achse
Verpackung Anycubic
Schaumstoff-Layer 2 (untere): Y-Achse bzw. Hotbed und Netzteil

Beim Auspacken fliegen schon meine bewertenden Gedanken durchs Gehirn und ich stelle mich darauf ein, was mich die nächsten Stunden beim Test erwartet. Wie lange muss ich den 3D-Drucker zusammenbauen? Liegt alles Wichtige an Zubehör bei? Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus? Dafür reichen die ersten Sekunden. Der Anycubic I3 MEGA startet direkt mit einem ersten guten Eindruck in den weiteren Testverlauf – das kann nicht jeder China 3D-Drucker von sich behaupten ;-).

Verpackung 3D-Drucker
Gut verpackt, viel Zubehör, kaum Arbeit, gute Qualität – das sieht man (inzwischen) auf dem ersten Blick

Das Kabelmanagement sieht richtig gut aus, die Zahnriemen sitzen straff (aber nicht zu straff) und das Metall des Rahmens macht einen sehr stabilen Eindruck.

Anycubic I3 Mega: Der Aufbau in 5 Minuten!

Der Aufbau – schwierigeres Thema. Weiß ich: Ich bestelle mit ein DIY-Kit, wie z.B. den Anet A6 dauert der Aufbau halt 4-6 Stunden. Schreibt der Hersteller, der Aufbau sei in wenigen Minuten erledigt, da alles vormontiert ist, erwarte ich einen entsprechend kurzen Aufbau. Umso frustiger war z.B. der Anet E10 Aufbau, bei dem ich vormontierte Stepper lösen musste, beim Versuch dabei die Inbus-Schlüssel kaputt gingen und ich alle anderen Schrauben doch noch nachziehen musste. Statt der „wenigen Minuten“ war ich bei „wenigen Stunden“ voller Überraschungen und Frust.

Skizze Anycubic

Anders der Anycubic I3 MEGA. „Metall-U“, also X- und Z-Achse auf den Sockel bzw. Y-Achse geschraubt, Kabel reingesteckt … fertig. Die 5 Minuten habe ich auch nur gebraucht, weil ich es nicht wirklich glauben konnte und wirklich akribisch noch nach lockeren Schrauben gesucht (und nicht gefunden) habe.

Anycubic MEGA Zusammenbau
8 Schrauben müssen (diagonal) eingeschraubt werden. Das passende Werkzeug uns selbst Gummihandschuhe liegen bei

Anycubic hat mitgedacht: Da die Gewinde und Motoren leicht eingefettet sind, hat uns der Hersteller, neben allerlei Werkzeug (Yes! Die Inbusschlüssel sind lang und stabil!) auch ein paar Gummihandschuhe eingepackt. Die Details machen ein stimmiges Gesamtbild.

Insgesamt müssen nur vier Stecker – einer davon ist der Netzstecker – eingesteckt werden. Durch die verschiedenen Größen ist eine Verwechslung ausgeschlossen.

Ich würde euch an dieser Stelle gerne den ein oder anderen Stolperstein, Trick oder Fehler nennen – nein – gibt’s einfach nicht. Wenn man jetzt ganz kleinlich sein möchte, könnte man bemängeln, dass die Aufbauanleitung nicht wie z.B. beim TEVO Tarantula (allerdings ist die schlecht bis mäßig) oder auch beim CR-10 in ausgedruckter Form dabei liegt.

PDF
Auszug aus dem guten User Manual

Dafür liegt (wie meist) eine microSD-Karte mit SD-Adapter (wie meist) und einem USB-Kartenadapter (das erste mal) mit einer sehr guten „Anleitung“ als PDF bei. Die Anführungsstriche rühren daher, weil es letztlich nur vier einfache Schritte sind, für die man vermutlich nicht mal eine Anleitung bräuchte. Wir haben euch die Aufbauanleitung (liegt auf der 8GB SD-Karte bei), die alles für den ersten Druck (Leveling, Trouble-Shooting, etc) enthält, nach einem Virencheck hochgeladen.

Das Englisch ist gut bis sehr gut, es liegt inzwischen Version 2.3 vor (ja, man pflegt sein Produkt auch nach dem Release) und selbst bei der Cura-Konfiguration für den ersten wird man an die Hand genommen.

Anycubic I3 Mega: Der erste 3D-Druck

Für die ersten Drucke verwenden wir entweder den Calibration-Cube und Benchy, oder aber beiliegte G-CODE-Dateien. Dieses mal haben wir uns für die bekannte Eule, welche als GCODE auf der SD-Karte bereits enthalten war, entschieden. Warum? Weil der Hersteller selbst die STL mit entsprechenden Configs gesliced haben wird und natürlich versucht ein möglichst optimales Druckbild zu erhalten.

Vor dem allerersten Druck steht natürlich noch das Leveln, also das Ausrichten des Hotbeds bevor. Zwischen Nozzle und Heizbett sollte max. eine Quittung passen – und zwar an allen vier Ecken und natürlich auch in der Mitte. Ist das nicht der Fall … glaubt mir … der Druck wird bescheiden. Auch hier hat Anycubic dem Nutzer bereits ein passendes Papier auf der Glasplatte (noch ein klitzekleiner Bonuspunkt) angeklebt. In dem User Manual, oder auch in diversen Test-Videos von uns ist dieser Schritt ausführlich beschrieben.

Anycubic MEGA I3 erster Start
Aufbau: 5min. Stecker rein. Leveln: 3-4min. Der erste Druck kann starten

Die Navigation durch die Menüs erfolgt über den Touchscreen, das Englisch ist absolut verständlich, die Bedienung durchdacht und so ist das Leveln nach etwa 3-4 Minuten auch schon erledigt. Über das Touchscreen lässt sich auch, wie bei den anderen 3D-Druckern aus China üblich, z.B. das Bett vorheizen, die Stepper deaktivieren oder z.B. das Filament „auswerfen“.

Filament-Sensor Anycubic
Der Filament-Sensor lässt den 3D-Drucker bei leerem Filament pausieren, hat einen Pfeil für die Einfuhr und …
Magnetisch Filament-Sensor
… lässt sich „abclippen“, da er magnetisch befestigt ist. So kann er z.B. auch bei der Filamenthalterung platziert werden.

Also noch schnell das Filament durch den Filament-Sensor zum Stepper führen und das Filament per Menüoption einziehen lassen. Es liegt 1kg schwarzes Filament bei. Läuft. Bei anderen 3D-Druckern lagen manchmal magere 10m oder gar kein Filament bei. Mit dem Anycubic könnt ihr also wirklich direkt loslegen (und mit 1kg Filament lässt sich schon einiges drucken). Der erste Druck der „owl_pair.gcode“ wird von der SD-Karte gestartet.

Das auf dem Hotbed liegt zwar eine Glasplatte (für glatte Unterseiten), dennoch verfügt diese über eine spezielle Beschichtung, sodass der Druck auch beim ersten Mal ohne Probleme hält. Amycubic nennt diese „Ultrabase„.

Der erste Druck
Der erste Druck. (Und der erste „Fehler“ – der Aufkleber fiel mir entgegen :-))
Scheibe
Das Objekt haftet sehr gut auf der Scheibe

Als ich auf das Hochfahren des Hotend-Lüfters (meist ab Layer 2) gewartet habe – wurde ich enttäuscht. Der Lüfter bzw. der ganze 3D-Drucker ist erstaunlich leise. Dies dürfte auch der stabilen Bauweise geschuldet sein. Vibrationen treten nicht auf, sodass auch der Druck letztlich davon profitiert. Beim zweiten Druck habe ich ganz genau hingehört: Man hört den Hotend-Lüfter ab Layer 2 tatsächlich leise losdrehen.

Über das Menü lässt sich auch der Druck bequem pausieren und fortsetzen. Ich habe das Feature direkt beim ersten Druck getestet und es gibt nichts zu meckern.

druck 1

druck 2

Die zwei Eulen sehen (für den ersten Druck) richtig gut aus. Selbst die Konturen der „Äste“ sind erkennbar. Die Rückseite ist so glatt geworden, das diese glänzt. Es gab 2 hauchdünne Fäden zwischen den beiden Eulen, die eine minimale Anpassung des Flow-Parameters erforderten.

eulen anycubic

fazit eulen

Der Druck ließ sich nach dem Abkühlen sehr gut von der Scheibe entnehmen. Der beigelegte „Scraper“ (Spachtel) kam auch nach 10 weiteren Drucken noch nicht zum Einsatz und sollte eh als letztes Mittel der Wahl herhalten.

Über die Vorteile des verbauten Bowden-Extruders muss ich inzwischen nicht mehr viel schreiben, wie wir vermutet haben, wird dieser Extruder so langsam zum Standard. Wer mehr über die Vor-, aber auch Nachteile wissen möchte, sollte unseren Extruder-Vergleich lesen.

In wie weit der zweite Stepper für die X-Achse, damit diese nicht „durchhängt“, für das gute Druckbild zuständig ist, kann ich nicht zweifelsfrei klären – es hat jedoch schon einen Grund warum z.B. Creality den CR-10 mit dem CR-10s ein Update verpasst hat. Dieser hat u.A. eben einen zweiten Stepper. Klar: ein zweiter Stepper, eine zweite Halterung, ein zweiter End-Stop kostet natürlich auch Geld und erfordert auch das passende Board.

Calibration-Cube
Der Calibration-Cube zeigt: Genauigkeit und sehr gutes Druckbild.

Ein bisschen Liebe kann man dennoch in dem Slicer-Programm seiner Wahl stecken. Ich hatte mein CR-10 Profil (abgesehen von den Druckraum-Größen) 1:1 übernommen. Der Calibration-Cube sah direkt sehr gut aus, liegt aber noch 0,06mm bzw. 0,04 und -0,05mm über den anvisierten 20mm. Auch tritt bei dem ersten Layer der „Elefantenfuß“ auf. Dies lässt sich durch Reduzierung der Hotbed-Temperatur und weniger Filament bei den ersten Layern jedoch einfach verbessern. Über diese zwei „Problemchen“ zu schreiben ist jedoch schon jammern auf hohem Niveau.

Sollte ein Druck einmal so richtig, ich meine so richtig, schief laufen, liegt für diese Fälle ein komplettes Hotend als Ersatz bei. Bei uns ist zwar noch nie ein Hot End dermaßen verstopft – haben ist aber besser als brauchen. Ebenfalls liegt ein End-Stop für eine Achse als Ersatzteil bei.

Was ich nach 10 Drucken mittlerweile wirklich zu schätzen gelernt habe: Der Touchscreen. Im Vergleich zu den hakeligen Plastikbuttons und/oder Drehräder der anderen China 3D-Drucker macht das Navigieren durch die Menüs einfach wesentlich mehr Spaß.

Wer natürlich einen Druckserver wie Octoprint o.ä. nutzt um remote zu drucken bzw. den Druckvorgang zu überwachen, kann auf eine bequeme Bedienung verzichten.

Fazit: Anycubic MEGA I3 kaufen?

Mal anders herum. Sagen wir zu erst einmal für wen der MEGA I3 nichts ist: Du willst nicht mehr als 200€ ausgeben? Du kannst mit einem Bastlersatz, 5 Stundenaufbauzeit und viel Optimierungsaufwand leben? Dann nimm den (betagteren) Anet A6 für 150€ – immerhin die Hälfte. Der Anet A8 ist noch einmal 50€ günstiger, erfordert jedoch noch einmal mehr Bastelarbeit. Du brauchst eine größere Druckfläche als 210 x 210 x 205mm? Dann nimm den Creality CR-10 3D-Drucker mit einer Druckfläche von 300 x 300 x 400 mm. Mit etwa 280€ und solider Bauweise ist dieser etwa im gleichen Preissegment zu Hause.

Hast du keine Lust auf Bastelarbeit, willst direkt losdrucken und einen „einfach runden 3D-Drucker“? Nimm nicht den Tevo Tarantula, nicht den Tronxy X3, nicht den Anet E10, sondern genau diesen Anycubic MEGA I3. Wirklich. Nach der etwas durchwachsenden Erfahrung mit z.B. dem Anet E10 hat mir der Anycubic vom Auspacken (Qualität!), über den Aufbau (Zubehör!), beim ersten Druck (Genauigkeit!) bis zum Analysieren der ersten Druckergebnisse (kaum Luft nach oben) wirklich Spaß gemacht. So soll es sein.

Abschließend vielleicht noch was ganz persönliches: Ein Anet A8 sieht mit den „herumfliegenden“ Kabeln natürlich richtig schön „nerdy“ aus, der Anycubic MEGA I3 ist für mich aktuell (2018) dennoch der „schönste“ 3D-Drucker.

Das ist ein Fazit, welche meine Erfahrungen knapp auf den Punkt bringen. Natürlich gibt es noch viele (subjektive) weitere Kriterien – wenn du also Fragen hast – schieß los! 🙂

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (934)

  • Profilbild von Andi
    # 02.05.18 um 20:54

    Andi

    Danke euch, was ich noch vor habe ist das ich auf Silent-Lüfter gehe, er macht im Wohnbereich dann doch einigen Lärm.
    Was ich noch gelesen habe was viel bringen soll ist auf TCM2208 umzusteigen und ein Mosfet zu verbauen, aber ich bin da zur Zeit noch nicht sehr erfahren.

    Bei mir war ein Kabelschuh gebrochen am Stromeingang, ich habs gottseidank gemerkt und getauscht, also schaut auch alle Stecker durch.

    Ich hoffe ich steige schnell im 3D-Druck bereich durch, da ich nämlich erst diese Woche damit begonnen habe.

    🙂

    LG und Danke euch

  • Profilbild von sadue
    # 04.05.18 um 09:34

    sadue

    Meine original fw ist die 1.1.0 Heist ich kan dan auch updaten auf Marlin oder?

    • Profilbild von Abc
      # 04.05.18 um 11:47

      Abc

      @sadue: Meine original fw ist die 1.1.0 Heist ich kan dan auch updaten auf Marlin oder?

      Exakt. 🙂

  • Profilbild von Abc
    # 04.05.18 um 11:49

    Abc

    Wundert euch aber nicht, der Drucker zeigt nachher noch immer unter "Info" im Display die 1.1.0 an, das ist aber
    dann nur noch die Firmware des Displays. Hat mich anfangs irritiert und ich dachte es hat nicht geklappt.
    Quadrado hat mir hier dann mit seinem Rat geholfen.

  • Profilbild von Digedi
    # 05.05.18 um 13:50

    Digedi

    Hallo GG Gemeinde, habe mir den Anycubic A1 mega gekauft und bin auch mega zufrieden damit ABER hat jemand eine Idee oder einen Link wie ich mit dem mega Cube am besten PLA Drucke aber es funktioniert super jedoch bei PLA löst sich das immer vom Tisch ab schon alles probiert aber leider funktioniert nichts…. Habe noch so viel PLA übrig von meinem Drucker davor….. Danke schon mal im voraus für eine Lösung oder Idee.

    Digedi

    • Profilbild von Another Nymbus
      # 05.05.18 um 14:01

      Another Nymbus

      Das sind Standard Probleme:
      Malerkrepp
      Prittstift
      mit Schmirgelpapier anrauhen.
      Erste Schicht besonders eng über den Bett und langsam drucken.

      Pla ist das am einfachsten zu druckende Material. Also eigentlich solltest Du keine Probleme haben.

  • Profilbild von Digedi
    # 05.05.18 um 14:49

    Digedi

    @Nymbus…. Nur das der Anycubic ne Glasplatte hat die ich ungerne versauen will…. und das Pla wölbt sich so stark das es auch vom Tape löst… Hab schon alle möglichen Temperatureinstellung ausprobiert….

  • Profilbild von Another Nymbus
    # 05.05.18 um 14:58

    Another Nymbus

    Dann mit brim und oder raft drucken.
    Pla wir am wenigsten mit einem Schrumpfungswert von 0.2%. vielleicht hast Du ein Abs erwischt?

    Die Glasplatte versaust Du nur, wenn Du den Schmirgelpapier Trick nutzt. Kleber bekommst Du gerade vom Glas mit etwas Alkohol immer wieder ab.

    Wieso hattest Du die Probleme bei deinem anderen Drucker nicht, meinst Du?

  • Profilbild von Digedi
    # 05.05.18 um 19:48

    Digedi

    Mein vorheriger hat das PLA super(OK) gedrückt aber ABS fast garnicht…. War ein UP3D Mini….. Hab schon mir brim und raft probiert …alle meine PLA Drucke lösen sich nach der 1-2 Schicht von Glass ab…mir Tape erst nach 4-5 ?

  • Profilbild von Another Nymbus
    # 06.05.18 um 11:24

    Another Nymbus

    Geschwindigkeit zu hoch? Drückt die Düse irgendwann gegen das Bauteil an einem Übergang oder so etwas?

    Aber du wirst, dass es prinzipiell an der Fläche liegt.
    Prittstift oder Krepp mit Prittstift.
    Bett-Temperatur auf 70°.
    Wenn es dann noch loskommt, ist das Bauteil zu schwierig zu drucken. Ist es dünn und flächig, oder hat es mehrere zu kleine Ausgepunkte?
    Probiert Mal etwas anderes, einen Testwürfel.
    Ein Benchy ist vielleicht zu problematisch zum Testen.
    Zeig mal ein Foto.
    Viel Glück.

  • Profilbild von osTblock
    # 18.05.18 um 22:36

    osTblock

    Leider funktioniert irgendwas it dem 277,01€ Link nicht…
    Ich komme immer auf ne Promo-Aktion mit 339,99…!?

  • Profilbild von Paul
    # 25.05.18 um 12:04

    Paul

    Gibt es auch Geräte die CNC Carving fähig sind?

  • Profilbild von PSG
    # 31.05.18 um 10:04

    PSG

    Gibt es eigentlich ein Shredder System für Recycling vom im Haushalt befindlichem Plastik ?

  • Profilbild von Lunfti
    # 06.06.18 um 18:11

    Lunfti

    Sonntag bestellt, heute da. So muss das sein 🙂

  • Profilbild von Lunfti
    # 06.06.18 um 20:44

    Lunfti

    Update: Krass, druckt der schnell. Qualität ist ja Hammer. Eklatanter Unterschied zum A8, den ich übrigens auch ohne Ende mit Mods versehen habe.

  • Profilbild von Drongo
    # 07.06.18 um 14:04

    Drongo

    Hallo,

    danke für die ganzen Tipps hier. Ich habe etwa die Hälfte der Anfangs-Rolle runtergedruckt und jetzt zunehmend Qulitäts-Probleme. Ich glaube beim Leveling gab es Probleme. Es war von Anfang an so, dass ich die vordere linke Ecke stark anziehen musste, um das Brett halbwegs eben zu bekommen. Vermutlich zu sehr, denn jetzt hat sich das Glas von der Metallplatte draunter gelöst. Siehe Foto. Kann man das Leveling auch andersherum betreiben? Dem Extruder sagen, dass er links vorne immer etwas höher fahren soll? Vermutlich nicht… Garantie ist bei diesen Geräten vermutlich nicht wirklich dabei…

    Grüße
    Drongo

    Kommentarbild von Drongo
    • Profilbild von Elysion
      # 05.07.18 um 21:49

      Elysion

      Hey Drongo,

      ich stand vor demselben Problem, hat sich rausgestellt, dass die Metallplatte, die unter der Glasplatte liegt, dafür verantwortlich ist (meine nicht die Platte unmittelbar unter der Glasplatte, sondern eine Etage tiefer).

      Eine sehr hilfreiches Video:
      https://www.youtube.com/watch?v=7_FSXPmIDy46

      Grund: Platte ist aus einem weichen Metall und soll sich durch thermische/mechanische Einflüsse verformen.

      Lösung: Gegenbiegen, oder eine eigene Platte kaufen und bohren.

      Hab dein Bild mal bearbeitet, ich kann leicht unterschiedliche Abstände erkennen, du musst das aber mal checken.

      Hoffe das hilft

      VG

      Kommentarbild von Elysion
  • Profilbild von Lunfti
    # 07.06.18 um 20:25

    Lunfti

    @Drongo: das Heatbed lässt sich ja relativ leicht tauschen. Im Zweifel würde ich es mir als Ersatzteil bestellen. Je nach Anbieter deines Druckers -kann- das auch über Kulanz laufen.

  • Profilbild von sadue
    # 10.06.18 um 20:19

    sadue

    Gibt es irgentwo ne anleitung wie ich einen mosfet am anycubic
    einbauen kan?yt bringt nur für andere Modelle was.

  • Profilbild von c3pe
    # 12.06.18 um 16:11

    c3pe

    @Drongo: schreib Mal anycubic an! Die sind sehr kulant bei ihren Druckern, im Vergleich zu anderen China männern

  • Profilbild von Christian
    # 15.06.18 um 10:01

    Christian

    So, Drucker bei Ali bestellt. 🙂

    Der soll bei mir fest in den Keller kommen, ich würde da am liebsten einen kleine Platte in die Ecke bauen.

    Wie groß sollte ich das planen? Also Drucker, ein RasPi mit Kamera soll da hin usw. Zum Schutz soll das Ganze wohl unter eine Haube.
    Ich war gester bei Bauhaus, die hatten da schöne Boden Fliesen (um eine ebene Fläche zu haben), 60×80, müsste eine reichen? Oder wird das zu knapp?

  • Profilbild von niclasp
    # 24.06.18 um 20:03

    niclasp

    Einer ist angekommen, bis jetzt alles sehr gut.

  • Profilbild von Andi
    # 28.06.18 um 22:03

    Andi

    Naja , hab ihn aufgrund den tollen bewertungen gekauft , nach nur 14 tagen ist er Futsch .
    Er schaltet sich einfach nach 10 -15 minuten druck ab obwohl alle lüfter laufen .
    Wenn mann ihn an und aus macht oder das druckbet bewegt schaltet er wieder an .

    Hab Ihn auf Aliexpress gekauft und natürlich keine aAntwort vom Händler erhalten billiger ist also nicht immer besser 🙁

  • Profilbild von Ulf Palme
    # 29.06.18 um 18:46

    Ulf Palme

    Bei meinem ist inzwischen der der SD Kartenleser im Hintern. Jetzt geht es per Octoprint weiter.

  • Profilbild von Ulf Palme
    # 29.06.18 um 18:47

    Ulf Palme

    Der Support seitens Anycubic ist auch bescheiden…

  • Profilbild von Michael
    # 04.07.18 um 13:43

    Michael

    Der Gearbest Gutschein ist abgelaufen, gibts da einen neuen?

  • Profilbild von Andreas Kehm
    # 06.07.18 um 02:27

    Andreas Kehm

    Hallo, der angegebene Gutschein funktioniert leider nicht mehr. Gibt es bereits einen neuen?

  • Profilbild von Michael
    # 12.07.18 um 11:19

    Michael

    Gestern bei Ali aus dem deutschen Lager für 283€ bestellt. Mal gespannt wann der ankommt.

  • Profilbild von DerDeniz
    # 12.07.18 um 21:29

    DerDeniz

    Gibt es den bei AliExpress nicht noch günstiger?

  • Profilbild von ThomasSpi
    # 14.07.18 um 10:32

    ThomasSpi

    Oh ja. Ich war voll begeistert von dem Drucker und nach einem Tag ist das Board und das Heizbett kaputt. Den Testdruck hat er überlegt und einen Tag später heizte das Heizbett nicht mehr. Nach langen blabla mit dem Support hab ich das Gerät zerlegt, das Heizbett durchgemessen, ein Testheizbett am Ausgang angeschlossen und das Resultat ist, dass der Ausgang sofort zusammenbricht, wenn man ein Heizbett anschließt. Das "alte" Heizbett ist wohl defekt und hat den Ausgang mitgenommen. Die Qualität läßt doch zu wünschen übrig…

  • Profilbild von canx35
    # 18.07.18 um 17:47

    canx35

    Welche Größe hat der Drucker? Würde gerne Masken ausdrucken und die eben nicht als Einzelteile. Könnt ihr mir da eine empfehlen?

  • Profilbild von Max
    # 26.07.18 um 15:27

    Max

    Hallo,

    gibt es vielleicht heutzutage noch einen Preis unter 260€?

    Gruß

  • Profilbild von DKFL
    # 29.07.18 um 12:14

    DKFL

    280€ aus de bei ebay.. Aber ich versuche gerade den Unterschied der "Upgrade" Version zu erfassen. Habe gelesen das dort ein neues Board verbaut wurde welches sich nicht modifizieren lässt. Da ich das ganze Teil mit mosfets sichern möchte und auch sonst gerne alles anpassen möchte, frage ich mich nun ob der i3 Mega was für mich ist. Das Teil soll später im Keller via octoprint laufen.

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