Chuango Smart Home Alarm-System mit Kamera & Bewegungsmelder für 109,20€
Das Thema Smart Home wächst kontinuierlich weiter. Egal ob smarte Thermostate, einfache RGB-Lampen oder das Thema Sicherheit – viele Hersteller bieten viele Lösungen. Die Firma Chuango ist dabei relativ unbekannt und bieten mit dem Chuango Smart Home Alarm-System, das den Namen „Reisefieber“ trägt, ein Starter-Set mit Kamera und Bewegungsmelder.
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- Chuango WiFi Kamera
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- Chuango PIR-Bewegungmelder
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- Tür- und Fenstersensor (3 Stk.)
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Inhalt
Verpackung & Lieferumfang
Das Chuango Smart Home Alarm-System besteht aus drei Komponenten: der OV-300 Smart Hub mit Tür-/Fenstersensor sowie Fernbedienung, der Bewegungsmelder PIR-910 und der Indoor-Kamera PT-300Q. Überraschend war, dass man mitdenkt und z.B. direkt vier AA-Batterien für die Fernbedienung und zwei AA-Batterien für die IP-Kamera mitliefert. Auch an eine microSD-Karte für die IP-Kamera denkt der Hersteller.
Design
Das Design der Chuango Smart Home Produkte ist schlicht, aber nicht langweilig. Man setzt viel auf Schwarz und Weiß, mit kleineren grauen Akzenten, wie z.B. dem Herstellerlogo. Die wichtigsten Informationen zu den Geräten findet man auf der Unterseite, wodurch die Optik nochmal hervorgehoben wird. Das Gehäuse der smarten Geräte besteht aus Kunststoff und ist nicht wasserdicht.
Einrichtung
Für die Einrichtung und Handhabung der Geräte liegen Benutzerhandbücher im Lieferumfang mit bei. Diese sind bei der Kamera und dem Alarm-System gut aufgebaut und verständlich. Man wird hier komplett durch Einrichtung und die Handhabung der Produkte durchgeleitet. Während das Benutzerhandbuch des Bewegungsmelders nur in Englisch ist, sind die der Kamera und das Alarm-Systems in verschiedenen Sprachen: Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Polnisch und natürlich auch in Deutsch.
Für die Einrichtung braucht man ein Benutzerkonto. Dieses erstellt man durch eine E-Mail Verifizierung und legt im Anschluss ein Passwort fest. Eine Google Anmeldung, welche hier fehlt, hätte ich besser gefunden.
Der Modellname für die App steht bei den Chuango Produkten auf der Unterseite des Produktes. Die Koppelung mit der DreamCatcher Life App (Android/iOS) ist nicht sonderlich anders als bei den meisten Smart-Home Produkten. Es gibt einen Leitfaden mit schönen Animationen. Bei der Kamera und dem Smart Home System lief alles gut und ohne Probleme, den Bewegungsmelder kann man nur über das Zubehör der Alarmanlage koppeln. Einen Hinweis in der Bedienungsanleitung sucht man vergeblich.
Durch das Fehlen eines IP-Schutzes gegen Wasser müssen die Geräte überdacht oder im Haus aufgestellt werden. Für die Kamera gibt es dazu auf der Unterseite ein Gewinde, mit dem man es befestigen kann. Einen Passenden Aufsatz bekommt man leider nicht mitgeliefert. Der Bewegungssensor kann durch ein beilegendes Montage-Kit befestigt werden und der Türsensor wird an die Wand geschraubt.
Kamera
Die Kamera hat für eine Überwachungskamera eine zufriedenstellende Bildqualität. Klar man kann sie nicht mit Handys oder Systemkameras vergleichen, die Personen sind gut sichtbar, aber die Kamera überbelichtet schnell. Die Überwachungskamera kann über das hin und her wischen auf dem Handy gesteuert werden. So kann man sie horizontal mit 350 Grad fast einmal im Kreis drehen und sie ist vertikal 110 Grad neigbar.
In der DreamCatcher Life App (Android/iOS) kann man vier verschiedene Modi auswählen:
- Play
- 24/7 Aufzeichnung
- Bewegungserkennung
- Privater Modus
Der Playmodus zeigt ein aktuelles Bild aus der Kamera. Durch das bereits erwähnte hin und her wischen kann man sich umgucken und bekommt einen fast kompletten Rundum-Blick. Durch das verbaute Mikro kann man sogar mit den Personen, die vor der Kamera stehen, reden.
Die 24/7 Aufzeichnung kann wie der Name schon sagt 24 Stunden jeden Tag aufzeichnen. Man kann dort die Bewegungserkennung an verschiedenen Tagen abspeichern und kriegt eine genaue Benachrichtigung, wenn eine Person erkannt wurde. Man hat beim Abspeichern der Videos die Auswahl zwischen Handy, microSD-Karte oder einer kostenpflichtigen Cloud als Speicherort für die Dateien. Was mir gut gefällt, man bekommt anders als bei manch anderen Herstellern keine nervigen Anzeigen oder ist auf die Cloud angewiesen.
Einen Privatsphäre-Modus, für eine ungestörte Zeit, hat die Kamera auch. Wenn dieser aktiviert wird, bekommt man eine Nachricht, dass die Kamera im Anschluss nichts weiter aufzeichnet. Außerdem wird die Kameralinse so runtergefahren, dass sie auch so nichts aufnehmen könnte.
In den Einstellungen von der Kamera kann man noch verschiedene Dinge vornehmen und so z.B. einen Zeitplan festlegen, den Nachtmodus einstellen oder die Babygeschrei-Erkennung einstellen.
Smart Home Alarm-System
Die Funktionsweise zum Auslösen des Alarms ist simpel. Es gibt einen Hub, über den der Alarm ertönt und einen Türsensor mit zwei Stücken, welche aneinander halten. Sobald die Türsensoren beim Öffnen der Tür voneinander getrennt werden, ertönt der Alarm und was soll ich sagen: Alter, ist das Ding laut! Mit knapp über 100 dB bekommt man einiges zuhören.
Glücklicherweise kann man für Test den Alarm leiser oder ganz ausstellen und so sich und seinen Nachbarn nicht unnötig nerven.
In der DreamCatcher Life App (Andriod/iOS) gibt es vier Alarmmodi zur Auswahl:
- Unscharf
- Teilscharf
- Scharf
- SOS
Mit dem unscharfen Modus bezeichnet man den Zustand, in dem alle verbundenen Sensoren deaktiviert sind und der Alarm somit nicht ausgelöst werden kann. Bei dem Teilscharfen Alarm sind die Sensoren im Haus deaktiviert und nur Fenster und Türen für Draußen aktiviert. Die Alarmmodi lohnen sich, wenn man z.B. gerade nach Hause kommt und weiß, dass man länger Zuhause bleibt.
Im scharfen Zustand des Alarm-Systems sind alle Sensoren aktiviert, auch die, die im Haus aufgestellt wurden. Der letzte Alarmmodus der Runde ist der SOS-Modus. Durch diesen ertönt ebenfalls ein Alarm und man kriegt eine Benachrichtigung über die App. Wobei ich sagen muss, dass ich jedes Mal eine Pushbenachrichtigung bekommen hab, wenn der Alarm ausgelöst wurde. Den Modus sehe ich also eher als Vorsichtsmaßnahme, um unerwünschte Gäste zu verscheuchen.
Das Auslösen der Alarmanlage hat bei mir zuverlässig jedes Mal gut geklappt. Achtet darauf, dass die Dreieckessymbole des Türsensors nebeneinander sind.
Als Zubehör bekommt man eine kleine Fernbedienung, mit der man dieselben Funktionen, wie in der App benutzen kann. Wenn die Fernbedienung in der Nähe der Haustür liegt, spart man sich den Griff an sein Handy, wenn man das Haus verlässt.
PIR-Bewegungsmelder
Der PIR-Bewegunsmelder erkennt, wie sein Name bereits verrät, Bewegungen. Er kann dafür sorgen, den Alarm auszulösen, wenn sich jemand im Bewegungsradius befindet. Die Besonderheit des ganzen, er soll Tiere bis 25 kg dabei erkennen und bei eingeschaltetem Alarm nicht auslösen. Die Gewichtsangabe des Herstellers ist hier komisch gewählt, der Bewegungsmelder hat zwei verbaute Sensoren und erst wenn beide auslösen gibt es den Alarm. Praktisch ist es dennoch, wenn die Katze von Familie Müller ihre Runden dreht.
Angebracht wird der Bewegungsmelder in einer Höhe von 2 Metern, wodurch dieser eine Sichtweite von bis zu 8 Metern bekommt. Für die Montage liegt ein kleines Set mit Schrauben im Lieferumfang mit bei, mit welchem man den Bewegungsmelder an die Wand schrauben kann.
Fazit
Das Smart Home Alarm-Set bietet einen guten Umfang mit Produkten, die aufeinander abgestimmt sind. Die Einrichtung ist eigentlich intuitiv, wobei ich mir bei dem Bewegungsmelder eine bessere Erklärung gewünscht hätte. Mit der DreamCatcher Life App bekommt man einen Überblick und wird im Notfall gut gewarnt. Das Design des Alarm-Systems ist schlicht, was mir gut gefällt!
Durch einen fehlenden IP-Schutz ist die Verwendung drinnen oder überdacht notwendig. Durch nur einen Türsensor am meisten Sinn, in einer kleinen Wohnung. Bei größeren Wohnungen kann man sich die Tür- und Fenstersensoren von Chuango mit 40€ für drei Stück nachkaufen. Das „Reisefieber“-Set ist für einen Preis von knapp 120€ etwas teurer, als ähnliche Alarm-Systeme. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass in dem Reisefieber-Set auch eine Kamera bekommt, die viele Alarm-Systeme nicht haben.
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