Creality CR-X 3D-Drucker (Solider Dual-Extruder) im Test für 543€ aus EU-Lager
Lange entgegengefiebert, noch länger mit dem Zoll und UPS telefoniert, doch jetzt ist er endlich da: Der brandneue Creality CR-X 3D-Drucker. Es ist der erste 3D-Drucker von Creality, der mit einem Dual-Extruder (d.h. zweifarbig drucken!) daher kommt. Zudem gibt es einen Berg Upgrades, die es zu testen galt. Ein paar Chancen wurden verpasst. Dennoch hat der Creality3D CR-X auch von anderen „Testern“ viel unberechtigte Kritik einstecken müssen.
- Creality CR-X 3D-Drucker (Solider Dual-Extruder) für 600€
- Bauraum: 300 x 300 x 400 mm (Single-Extruder)
- Spannung: 24V (schnellere Heizvorgänge) bei max. 480W
- intern verbautes Netzteil im Fuß, Touchscreen, zwei Z-Achsen
- Stepper-Driver, Relais, gutes Glasbett, …
- zu 90% fertig montiert
Ohne Frage: Der neue Creality CR-X soll eine ganz andere Liga angehen, als die (beliebten) Vorgänger der CR-10 oder Ender Serie. Höhere Spannung (24V statt 12V), Touchscreen, ab Werk zwei Z-Achsen, ein im Fuß verbautes Netzteil sind nur einige der verbauten Upgrades. Klar, in neueren Modellen befinden sich auch 1-2 dieser Upgrades, aber nie in der Summe.
Dennoch fehlt z.B. nach wie vor ein Filamentsensor, der einen Druck entsprechend pausieren würde. Meine Creality CR-X Erfahrungen nach etwa einer Woche im Test. Mit dabei: Jede Menge Bilder, die euch hoffentlich einen guten Eindruck vermitteln.
Inhalt
Versand, Verpackung & Zubehör
Den Versand übernahm Creality3D selbst und verschickte das Paket mit UPS. Leider, leider ist es (obwohl es als Testmuster gekennzeichnet war) beim Zoll beanstandet worden und so gab es ein Schriftverkehr-Ping-Pong zwischen UPS, dem Zoll und uns. Nachdem der Sachverhalt geregelt war, kam das lang ersehnte Paket bei uns an. Die Versandzeit betrug somit 23 Tage (15 Tage UPS/Zoll & 8 Tage Versand). Die Verpackung war, wie bei Creality (fast immer) üblich, einwandfrei.
Auf insgesamt drei Ebenen sind die Teile sehr sicher von Schaumstoff ummantelt. Auf der ersten Ebene befinden sich nur zwei große Rollen Filament (bei uns rot und gelb), sowie eine 12-seitige Aufbauanleitung. Diese gibt es auch noch als PDF auf der beigelegten microSD-Speicherkarte, doch dazu später mehr.
In der Mitte, also Ebene 2, befindet sich der geschlossene Zubehörkarton und der Aufbau, d.h. die Z- und X-Achse. Schaut euch mal auf dem Bild die passgenauen Schaumstoffblöcke an – da wackelt nichts. Sehr gut. Man kann jetzt sagen: „Hey ist doch nur eine Verpackung“ – leider war der Tronxy C5 so schlecht verpackt, dass er bereits bei Erhalt beschädigt war. Und dabei ist Tronxy definitiv kein Neuling.
Besonders gefallen hat mir so z.B. auch, dass die zwei Z-Achsen noch einmal extra gesichert wurden. Zwischen der Z-Spindel und Rahmen steckte jeweils nochmals Schaumstoff. Das Heizbett war zudem mit einer Folie überzogen.
Da das Netzteil und Board sich beim CR-X im Sockel befindet, läuft man natürlich Gefahr, dass die Kabel in die schwarze Box fallen und herausgefummelt werden müssen. Creality hat mitgedacht und die kleinen Stecker für die Z-Achsen-Motoren am Gehäuse mit Kreppband festgeklebt. Puh :-).
Unschön finde ich, dass bei den Stepperkabeln kein Gummiring am Gehäuserand ist (s.o.). Zwar werden die Kabel keinen Bewegungen ausgesetzt, aber das Metallgehäuseloch ist dennoch in der Innenseite scharf.
Im Zubehörkarton erwarten dem Besteller keine Überraschungen – es ist das „Standardset“, welches bei fast allen 3D-Druckern aus China beiliegt. Das Zubehör ist:
- 1x 8 GB microSD-Karte von „Netac“ (also Noname) auf der Testdrucke und Anleitungen enthalten sind
- 1x USB-Dongle zum Lesen/Schreiben der microSD-Karte
- 1x „Filamentkratzer“ (Spachtel)
- 1x „Filamentzange“ (Kabelzange)
- 1x Kaltgerätestromkabel mit EU-Stecker
- 2x Ersatz-Nozzles
- 2x Ersatz PTFE-Schläuche für den Bowden-Extruder
- paar Inbus- und Maulschlüssel in gewohnt mäßiger Qualität
Das Zubehör reicht aus, ich hätte mir jedoch noch ein paar Ersatzschrauben (man weiß nie) und ggf. ein Set Kabelbinder gewünscht. Übrigens: Das Kaltgerätestromkabel ist abziehbar (sollte inzwischen eh überall der Standard sein), sodass ihr natürlich auch eine eventuelle US-Variante (Eingangsspannung am Netzteil beachten!) kaufen und das Kabel für 1-2€ ersetzen könnt.
Creality CR-X: Aufbau & Qualität
Der Aufbau lief, ich habe es nicht anders erwartet, innerhalb von 15 Minuten sauber ab. Letztlich muss man nur den Aufbau mit dem Sockel verschrauben. Dafür wird das obere Teil in den Kasten buxiert und von unten mit vier langen Schrauben festgezogen. Zu diesem Zeitpunkt war ich jedoch noch skeptisch, da es keinerlei Metall-T-Stücke gab, um zusätzlich für Stabilität zu sorgen. „Geschadet“ hätte es definitiv nicht.
Danach galt es in 5 Minuten die Kabel zu verbinden. Die Stecker verfügen über die passenden Beschriftungen (z.B. „E“ für Extruder), sodass auch das ein Kinderspiel war. Besonders hat mir dabei das Flachbandkabel gefallen, welches sämtliche Elektronik auf der X-Achse versorgt.
Zudem sind die Kabel in der X-Achse „schön versteckt“, allerdings sind die Kabelstecker mit Heißkleber an den Stepper geklebt. Das ist meiner Meinung nach unnötig und kann immerhin auch „abgeknibbelt“ werden.
Dabei ist einem natürlich auch die Aufbauanleitung behilflich, allerdings sind die Schrauben und Stecker so selbsterklärend – es ist einfach nicht anders zusammenbaubar. Wer dennoch Hilfe benötigt, findet diese nett bebildert und auf gutem Englisch auf 12 Seiten.
Der Feeder-Stepper ist leider, dieses Mal sogar zweimal, eine Eigenlösung. Ein E3D-Titan bzw. Clone wie bei TEVO wäre toll gewesen. Dennoch: Das Einführen in den bzw. die PTFE-Schläuche geht jedes Mal einfach von der Hand.
Der CR-X ist sehr sauber verarbeitet. Es gibt keine scharfen Kanten und keinen Rost. Rostige Stellen hatten wir tatsächlich leider schon bei einigen 3D-Druckern aus China. Alle Schrauben und Zahnriemen sind zudem ordentlich festgezogen (auch nicht immer der Fall) und die Winkel stimmen auf dem ersten Blick (schönen Gruß an den Tronxy C5).
Somit liegt die Aufbauzeit tatsächlich nur bei 20 – 25 Minuten. Toll!
Creality CR-X: Erste Drucke & Druckqualität
Beim Anschalten begrüßt uns ein schlechter Jingle – Aha: Sound haben wir also auch ;-). Bei jedem Menüklick gibt der Lautsprecher die alten Nokia 3210-Tastentöne von sich. Warum nicht? Wirklich nützlich ist es allerdings auch nicht. Aktuell haben wir die Firmware auf Basis der Version 1.10.0 getestet.
Das Navigieren durch die Menüs klappt, nachdem man die Sprache auf englisch umgestellt hat, flüssig und zuverlässig. Der Touchscreen reagiert schnell und genau. Zeit für den ersten Druck!
Wie eigentlich immer, sofern der Hersteller nicht gepennt hat, starte ich mit dem beigelegten GCODE. Dieser wurde hoffentlich von Creality3D optimal gesliced und auf das Gerät zugeschnitten. Also entscheide ich mich für den „Test-CR-X-22-8H.gcode„.
Das Leveln ging sehr bequem über den Touchscreen und die großen Levelschrauben (kennen wir bereits z.B. von der Ender-Serie) von der Hand. Es werden über das Menü fünf einheitliche Positionen (4x die Ecken und 1x die Mitte) angefahren. Das „halbautomatische“ Prinzip ist aber nicht neu – kennen wir bereits vom Anycubic I3 MEGA.
Ich persönlich mag das händische Leveln, allerdings wäre es eventuell schon mal Zeit für ein vollautomatisches Leveln (mit einem BLTouch-Sensor) gewesen. So kann das Druckbett z.B. in ein 5×5 cm großes Raster aufgeteilt werden. Das sind deutlich mehr Messpunkte, als die fünf manuell einstellbaren Punkte. Da ist z.B. der TEVO Little Monster deutlich überlegen. Durch dieses Rastermapping wird gewährleistet, das die Haftung wirklich überall 1A wäre.
Apropos Druckbett! Die Glasscheibe gefällt mir richtig gut! Die Drucke springen nach dem Druck förmlich ab. Das macht noch mehr Spaß als beim Anycubic I3 MEGA. Viele bestellen ja bei Anycubic die dort verbaute „Anycubic Ultrabase“ und lassen den Drucker bei Seite.
Die Halterung ist auch clever. Statt großer Heft- bzw. Allzwecklammern, dreht man die Metallbügel zur Seite. Das spart Platz und ich „verlege“ sie auch garantiert nicht ;-). Leider gibt es an der Heizbettunterseite kein Hitzeschild bzw. Wärmeisolierung, sodass Temperaturen letztlich schwerer gehalten werden können und der Stromverbrauch somit leicht ansteigt. Schade!
Leider kann die Firmware bei unseren CR-X (noch?) nicht in Unterordner navigieren, sodass ich den GCODE in die Root der microSD kopieren musste. Hier muss ein Firmware-Update her!
Leider ist die beigelegte Testdatei nicht wirklich aussagekräftig. Der Druck dauert 8 Stunden und eigentlich druckt man nur einen (immerhin zweifarbigen) großen Quader. Stöbert man allerdings ein bisschen weiter, so findet man auf der Speicherkarte immerhin z.B. ein zweifarbiges Benchy.
Kurzgesagt: Die Druckergebnisse der beigelegten GCODES sind „OK“. Ob dies am GCODE, der 0,2 mm Layerheight, am Filament, oder an der Hardware liegt, kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Also muss ich selbst ans Slicen bzw. Konfigurieren und da fängt der „Spaß“ an.
Creality3D hat leider nur veraltete Konfigurationen für Cura 1.5 beigelegt. Dies ist lizenztechnisch bedingt, aber halt völlig veraltet. Der CR-X ist brandneu und dementsprechend findet man im Netz noch keine Firmware-Updates oder gar Slicerprofile. Zudem gibt es ja auch noch andere Slicer, wie z.B. Slic3r oder Simplify3D. D.h. man muss „selbst ran“, was bei Single-Extruder-Printern überhaupt kein Problem ist, bei Dual-Extruder-Modellen aber echt schwierig ist.
Dennoch: Hier muss ich Creality3D den Rücken stärken und einigen YouTubern leider einiges absprechen. In Beta-Beta-Beta-Versionen des Druckers wird diesem eine schlechte Druckqualität unterstellt. Das ist falsch.
Der beigelegte GCODE ist nicht optimal gesliced. Man muss sich halt die Mühe machen, das China-Gadget nicht nur auszupacken, den Druck zu starten und dann paar kluge Fremdwörter in die YouTube-Kamera sprechen. Selbst mal slicen! Das ist die Devise. Sich ein bisschen die Mühe machen. Dann sind die Druckergebnisse nämlich richtig gut!
Kurzer Ausflug: Mehrfarbig drucken
Das mehrfarbige Drucken ist aktuell noch ein echtes Nischenthema. Hierfür gibt es zwei-drei vielversprechende Ansätze (für Hobby-3D-Drucker), die ich euch näher bringen möchte, damit ihr die Funktionsweise des CR-X ein bisschen besser einschätzen könnt.
- Transparentes Filament, welches kurz vorm Schmelzen mit Tonerfarben gelasert wird. Das Verfahren kennen wir schon aus normalen Laserdruckern. Vorteil: Wir bekommen Millionen Farben hin. Nachteil: Komplexe Technik, Druckergebnisse sehen „naja“ aus und wir brauchen viel Zubehör. Das Modden/Tunen ist schwierig.
- Mehrere Nozzles/Stepper: Pro Filamentfarbe gibt es eine eigene Nozzle – manchmal sogar Hotend (gerade bei verschiedenen Plastikarten). Vorteil: Die Druckgeschwindigkeit bleibt fast erhalten. Nachteil: Das Leveln ist sehr schwierig und es darf keinerlei Abweichungen geben.
- Ein Hotend/Nozzle mehrere Stepper: Es gibt weiterhin nur ein Hotend/Nozzle, in dieses aber mehrere Filamente geführt werden können: Vorteil: Weniger fehleranfällig. Nachteil: Die Nozzle muss vor dem Farbwechsel jedes mal „gereinigt“ werden. Dieses Reinigen ist zeitaufwändig. Der CR-X druckt nach diesem Prinzip.
Der Creality CR-X druckt beim mehrfarbigen 3D-Druck also immer mindestens zwei Objekte. Einmal das eigentliche Objekt und einmal die Ablage (siehe Video). Diese wird genutzt, um nach dem Herausfahren des Filaments aus dem Hotend, etwaige Filamentreste loszuwerden. Diese Ablage muss natürlich auch bei jedem Layer bedruckt werden, selbst wenn kein Farbwechsel stattfindet. Nur so hat er die entsprechende Höhe vom eigentlichen 3D-Druck-Objekt und es kann die Farbe gewechselt werden.
Das frisst massig Zeit, Material und auch Genauigkeit. Die Konfiguration ist entsprechend „haarig“, da extrem viele Parameter ineinander spielen.
Der CR-X unter der Haube: Soft- und Hardware
Gleich vorweg ein großer Kritikpunkt. Die verwendete Firmware von Creality3D ist nicht Open-Source. D.h. ihr könnt diese nicht weiterentwickeln bzw. wir müssen auf Updates vom Hersteller selbst warten. Einen faden Beigeschmack bekommt dieses Manko, da die Firmware sicherlich – und wenn auch nur in Teilen – auf Open-Source-Komponenten basiert. Softwareseitig können wir also nicht viel „erforschen“, dafür aber auf der Hardware-Seite. Dafür müssen etwa 10 Schrauben an der Seite und Unterseite gelöst werden.
Das Mainboard ist ebenfalls eine Eigenentwicklung. D.h. hier kommt kein RAMPS, MKS, Melzi oder RepRap zum Einsatz. Es wird durch einen Radiallüfter aktiv gekühlt.
Positiv fällt auf: Es werden Stepper Driver verbaut, diese sind jedoch fest verlötet. Zudem bleiben einige Pins/Slots frei. Ob man damit in Zukunft etwas anfangen kann? Am Farb-Touch-Display fällt ein ungenutzter und nicht wirklich erreichbarer microSD-Kartenslot auf – hier können ggf., wie beim TEVO Little Monster, auch Updates eingespielt werden.
Für das Heizbett wurde ein Delixi CDG1-1DD/40A Solid State Relais / Relay verbaut. Fein!
Generell gefällt mir die Verkabelung sehr gut. Es wurden Kabelschuhe verwendet, die Klemmen sind ordentlich zugeschraubt, die Kabel werden mit Kabelbindern ordentlich an Ort und Stelle gehalten. So wurde z.B. auch der Netzschlauch mit Kabelbindern (s.u.) gesichert. Glaubt mir – gerade bei so Kleinigkeiten pfuschen die 3D-Drucker-Hersteller dann doch gerne mal.
Fazit: Creality CR-X kaufen?
Wie immer möchte ich mein Fazit damit beginnen, für wen der Creality CR-X nichts ist. Natürlich kann man mit dem Creality CR-X auch nur in einer Farbe, d.h. mit einem Extruder, drucken. Falls man jedoch gar nicht vorhat zweifarbig zu drucken, benötigt man den CR-X definitiv nicht. Wer einen ähnlichen Bauraum benötigt wird mit dem Creality CR-10 (ebenfalls 300 x 300 x 400 mm) für ~300€ auch glücklich. Für den CR-10 gibt inzwischen auch Tonnen an Erfahrungswerten, Tweaks, Configs, Bauteilen, …
Wer noch größere Teile drucken möchte, sollte sich auch unbedingt den Alfawise U10 (inkl. diverser Modding-Optionen) anschauen. Beide 3D-Drucker bieten durch ihren kompletten Alu-Profil-Rahmen auch extrem viele Ansätze um im Nachgang den 3D-Drucker weiter zu optimieren.
Wer kein externes Netzteil/Board möchte, den CR-X „schön“ findet, aber die große Druckfläche und Dual-Extruder gar nicht braucht, sollte sich unbedingt meinen Test zum Anycubic I3 MEGA durchlesen. Dieser ist nach wie vor, einer meiner Favoriten!
Creality hat mit dem CR-X ein gutes, aber noch nicht ganz fertiges Produkt auf den Markt gebracht. Dennoch sind dies nur Kleinigkeiten und lassen sich auch fast alle „remote“ über ein Update lösen. Zudem hat man an ein paar echt nützliche Features, wie z.B. das Autoleveling oder Filamentsensoren, gespart. Schade!
Dennoch bin ich mir sicher: Der Creality3D CR-X wird, gerade wenn der Preis noch einmal etwas absinkt, seine Abnehmer finden. Die verbaute Hardware hat einfach ihren Wert und die Druckqualität ist gut.
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