Test

Creality Ender-3 3D-Drucker für 119,41€ aus EU-Lager

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Viel günstiger und besser kann man in das Thema 3D-Druck wohl nicht einsteigen! Den ersten Creality Ender-3 3D Drucker gibt es gerade für 119,41€ bei Banggood aus dem EU-Lager, wenn ihr den Gutschein BG976f2a beim Bestellvorgang benutzt.

Der Creality Ender-3 3D-Drucker ist für Einsteiger wohl eines der beliebtesten Modelle mit einer großen Community. Das ist gerade als Neuling im 3D-Druck natürlich hilfreich, da man wohl fast für jedes Problem, jede Frage oder jede Idee eine entsprechende Lösung finden kann.

Der Creality Ender-2 kommt bei CG richtig gut an. Egal ob als Einsteiger- oder Zweit-3D-Drucker – die ~140€ sind sehr gut investiert. Es reicht eben oft auch ein kleiner 3D-Drucker. Ich z.B. drucke noch seeehr gerne kleine PLA-Teile mit dem Ender-2. Der Creality Ender-3 schließt nun die „Lücke“ zwischen dem Vorgänger und z.B. dem Creality CR-10. Ob das wirklich gelingt und ob der Ender-3 mehr als nur ein Lückenfüller ist, d.h. ein paar gute Neuerungen mitbringt, lest ihr in meinem Creality Ender-3 Test.

Auf dem ersten Blick erkennt man vielleicht gleich: Die Druckraumgröße ist ziemlich genau mittig zwischen dem Ender-3 und CR-10 angesiedelt. Die Bauart weicht jedoch komplett vom Ender-2 ab, und orientiert sich am CR-10 (bzw. „original“ Prusa i3).

Ender-3 Druckraum
Ender-3 Druckraum: Zwischen Ender-2 und CR-10

Zudem gibt es kein externes Netzteil mehr. Dies ist an der Rückseite der Z-Achse angebracht. Die Bodenkonstruktion in H-Form ist etwas ungewöhnlicher. Meist bilden rechteckig förmig geschraubte Aluminiumprofile (20 x 20 mm oder 20 x 40 mm) die Bodenplatte. Dafür setzt der Ender-3 auf beachtliche 40 x 40 mm Aluminiumprofile.

Verpackung, Versand & Zubehör

Bestellt und versendet wurde dieses mal nicht bei GearBest, sondern bei Banggood. Nach 14 Tagen (noch so gerade im Durchschnitt) ist das Paket – unbeschädigt – eingetroffen.

Ender 3 Verpackung
Per Germany Express bestellt: 14 Tage Versandzeit (inkl. Sa. & So.)

Wie so oft werden Heizbett, Stepper und andere Einzelkomponenten sicher verpackt bzw. durch Styropor abgetrennt. So auch beim Ender-3, obgleich man sagen muss: Manche 3D-Drucker waren besser „gesichert“. Da beim Ender-3 jedoch keine großflächigen Acrylteile verbaut werden, kann der Postbote dennoch auch ruhig etwas ruppiger mit dem Paket umgehen.

Creality Ender 3 Verpackung geöffnet
Komponenten sind einzeln verpackt, wobei das Heizbett etwas „umherflog“.

Beim Auspacken wird auch relativ schnell klar: 25 Minuten Aufbauzeit, wie beim Vorgänger Ender-2, werden hier nicht zu schaffen sein. Es liegen doch erheblich mehr Teile im Karton. Es ist zwar kein DIY-Kit, bei dem man alles in 5 Stunden zusammenschrauben muss, es ist aber definitiv auch kein: Ich-schraube-das-Bodenteil-mit-dem-Aufbau-in-vier-Minuten-zusammen-Kit.

Ender 3 Einzelteile
Kein DIY-Kit, aber auch kein Fertigbau. D.h. es muss selbst gebaut werden.
Ender-3 Einzelteile
Die Bodenkonstruktion und Hotend ist fertig, der Rest muss angebracht werden.

Was direkt auffällt: Die Bodenkonstruktion ist zwar (fast) fertig zusammengebaut, kippelt aber auf einem ebenen Untergrund. Erst dachte ich der Fußboden sei uneben, allerdings kippelt der 3D-Drucker auch auf dem Tisch. Yay. Später dazu mehr  …

Als Zubehör liegen 10 Meter weißes Filament (besser als nichts, aber nicht ausreichend) bei, ein Spachtel, eine Filamentzange, eine noname microSD-Karte (8 GB) und viele Kabelbinder (cool!). Ihr solltet also (falls nicht schon vorhanden) 0,5kg – 1kg Filament direkt mitbestellen. 10m reichen sonst nur knapp für „Benchy“ und den „Calibration Cube“. Als Werkzeug liegen die üblichen Inbus- und Maul-Schlüssel bei.

zubehoer ender-3
Rudimentäres Werkzeug liegt bei: Das reicht fürs Schrauben festziehen, aber natürlich nicht für den Hausbau.

Die Schlüssel reichen natürlich nur für den einmaligen Zusammenbau und um 20-100 Schrauben festzuziehen. Wer einen Werkzeugkasten hat, wird sein vorhandenes Werkzeug nutzen. Schön finde ich, dass an die Komponenten die mal verstopfen könnten, gedacht wurde. Das sollte bei sachgemäßer Verwendung (ordentlich auskühlen lassen) zwar so gut wie nie vorkommen, aber: Haben ist besser als brauchen ;-). So liegt eine zweite Nozzle und die PFTE-Schlauch-Adapter, sowie eine Nadel für die Reinigung bei.

Creality Ender 3 Aufbau & Qualität

Der Aufbau gestaltet sich als relativ einfach. Die Anleitung mit XY Schritten ist gut bebildert, gut nachvollziehbar, einzig fehlt manchmal die Angabe der in diesem Schritt benötigten Schrauben. Das kann nervig werden (es sind bestimmt 10 verschiedene Schraubentypen involviert), aber über das Ausschlussverfahren und eine andere Aufbaureihenfolge kann man dann doch die passenden Schrauben ermitteln. Leider weichen nämlich z.B. die abgebildeten Schraubenköpfe, von den tatsächlich beigelegten Schrauben ab. Schade und irgendwie echt unnötig so Punkte zu verspielen.

Aufbauanleitung
Aufbauanleitung: doppelseitig und verständlich. Allerdings mit falsch abgebildeten Schrauben.

Insgesamt habe ich so für den Aufbau 45 Minuten benötigt – ich hätte aber auch in 30 Minuten fertig sein können. Dennoch: Es wird kein Video benötigt, obwohl auch eines auf der beigelegten microSD liegt. War ich nach 45 Minuten fertig und konnte losdrucken? Nein.

Creality Ender-3 microSD Inhalt
Wie bei Creality üblich: Auf der beigelegten microSD-Karte liegen viele nützliche Helfer für den Einstieg.

Wie eingehend erwähnt kippelt der H-förmige Unterbau. Egal wie man das H gestellt hat, unter einer Ecke waren 4-5mm(!) Luft. Also habe ich den 3D-Drucker auf einen ebenen Untergrund (ich empfehle gerne Glasscheiben) gestellt, alle Schrauben gelöst und beginnend mit dem H, endend mit dem Aufbau wieder alle Schrauben festgedreht. Wow, wie konnte man den Ender-3 so schief zusammenbauen? Dann hätte man sich den „Teilzusammenbau“ im Werk irgendwie auch schenken können …

Immerhin: Nach dem erneuten Zusammenschrauben lief die X-Achse auf der Z-Achse auch geschmeidig. Und: So oder so empfehle ich bei jedem China-3D-Drucker vor dem Start: Überprüft die Winkel; läuft alles leicht und sind die Schrauben fest?

Ansonsten gibt es keine Kratzer an den Aluminium-Profilen (gab es durchaus mal an anderen neuen 3D-Druckern) – die Verarbeitungsqualität wirkt sehr solide. Die 8,5 Kilogramm kommen von nicht ungefähr. Schön finde ich auch die Kabelfixierung am Hotbed. Durch die ständige Bewegung/Belastung des Heizbettsteckers kam es in der Vergangenheit häufiger zu angesengten Steckern.

Kabelfixierung Hotbed
Mitgedacht: Kabelfixierung am Hotbed

Kommen wir noch kurz zu den harten Fakten: Der Druckkopf (MK10) und der Feeder/Extruder ist vom CR-10 übernommen worden. Schade, hier hätte ich mir wie bei TEVO einen E3D Titan Clone gewünscht.

Feeder Stepper
Bewährte Feeder/Stepper-Konstruktion bei Creality. Ein Titan Klon wäre (noch) besser gewesen.

Das Display (12864 LCD) und auch die Bedienung ist übernommen worden. Der Grund: Es wurde wieder das low-cost Mainboard von Creality verbaut, welches nicht wirklich vernünftig  erweiterbar ist. Hier möchte ich aber noch einmal den kleinen Preis von ~170€ in Erinnerung rufen.

Tipp: Eine Glasscheibe ist nicht nur als Druckfläche toll, sondern bietet auch dem kompletten 3D-Drucker eine glatte, ebene Fläche. Im Idealfall sorgst du noch mit einer Wasserwaage (Ein Smarphone tut es auch im Notfall) für eine lotrechte Aufstellung. So kannst du besser drucken und Fehler beim Gerät einkreisen. Du wirst dich wundern, wie krumm übliche Tische (insbesondere der von Einsteigern empfohlene Wellpappenbomber „LACK“ von IKEA) ist.

Die ersten 3D-Drucke

Bevor ich losdrucke, geht es natürlich erst einmal ans Leveln. Beim Ender-3 ist weder ein BLTouch (Abstandsmesser fürs automatische Leveln [z.B. beim Tevo Little Monster]), noch das softwareseitige, halbautomatische Leveln (wie z.B. beim TEVO Michelangelo) angesagt. Das ist zwar nicht weiter schlimm, aber eigentlich hatte ich mich beim neuen 3D-Drucker von Creality auf „spektakuläre Verbesserungen/Änderungen“ gefreut.

Immerhin: Die Schraubenköpfe zum Leveln sind in groooße Plastikräder eingepasst – eines der beliebtesten Mods auf Thingiverse (hier z.B. für den Anet A6/A8 oder Creality CR-10). Damit ist das Leveln weniger „fummelig“ – Creality schaut also schon ein bisschen auf die Community.

große räder
Große Räder fürs Leveln. Man erkennt den XT60-Stecker fürs Netzteil (kennt man eher aus dem RC-Drohnen-Bereich)

Sidenote: Diese großen Leveling-Räder sind auch aus Plastik, aber mit dem Spritzgussverfahren hergestellt. Das hätte man auch definitiv mit dem unteren Plastikcover des Netzteils machen sollen. Das Cover ist 3D-gedruckt und in einer echt mäßigen Qualität.

Cover Netzteil
Das von Creality selbstgedruckte Netzteilcover ist mäßig gut gedruckt.

Das Leveln war, trotz meiner Erfahrung und der kleinen Heizbettgröße gar nicht so einfach. Durch die nicht ganz optimale Verpackung(?) war das Hotbed leicht verformt, was ich durch Unterlegscheiben und kleinen Korkresten ausgeglichen habe. Leider ist zudem im hinteren Quadranten das Buildtak etwas zerdrückt. Als Ersatz empfiehlt sich hier das original Glas-Druckbett von Creality.

zerdrückte fläche
Nicht optimal verpackt und so wurde das Buildtak leicht lädiert.

Mein erster 3D-Druck auf dem Creality Ender-3 war der beigelegte GCODE („test-dog.gcode„). Das ist meistens meine Herangehensweise, denn im Idealfall hat der Hersteller das Druckobjekt der Wahl nämlich perfekt gesliced und an „seinen“ 3D-Drucker angepasst, was mir das Herantasten an die perfekte Konfiguration erst einmal erspart. Alleine das Herausfinden der perfekten Drucktemperatur beim 3D-Drucker/Filament kann sonst schon mal ein bisschen länger dauern. Creality wird ja wohl hoffentlich zeigen wollen, wie gut der 3D-Drucker ist?

Was ich nicht wusste: Der 3D-Druck dauerte 5:27 Stunden. Dafür waren die beigelegten 10m Filament natürlich viel zu wenig! Zudem war das Heizbett auf 0 Grad gestellt und die Brim, für die Haftung, entsprechend „sportlich“ gewählt. Somit ist der „test-dog.gcode“ nur bedingt als „Testdruck“ zu gebrauchen.

Oberfläche des 3D-Drucks
Sehr schöne Oberfläche – out of the box.

Dennoch: Die Druckqualität ist wirklich sehr gut. Nicht perfekt, aber es gibt keine überstehenden „Nasen“, die Oberfläche ist so glatt, dass Licht gespiegelt und reflektiert wird. Die einzelnen Layer sind kaum auszumachen. Besonders deutlich wird die sehr gute Druckqualität beim gedruckten Support.

Support
Dünner, sehr guter Support. Viel Stringing (Fäden) was später durchs Anpassen des Retract-Wertes behoben wurde.

Ich habe im Nachgang allerdings die Travelspeed und die Retraction noch etwas angepasst, da teilweise kleine Fäden gezogen wurden. Danach habe ich den Calibration Cube und Benchy gedruckt – ebenfalls mit sehr guten Ergebnissen. Dafür war die Slicer-Konfiguration des Creality CR-10 (liegt bei neueren Cura-Versionen in der Druckerauswahl mit bei) als Basis genutzt.

Fucktopus
Auch beim Fucktopus: Gute Oberflächen, aber an den Mittelfingern muss nachgebessert werden.

Bei sehr großen Drucken macht das lädierte Heizbett aber einen (kleinen) Strich durch die Rechnung. Die Haftung ist nicht überall optimal (egal wie gut man es levelt), ich habe mir mit einer Brim-Schicht geholfen. Im Zweifel sollte man die Nozzle etwas dichter, als üblich, für den ersten Layer bringen.

Ob ich, als einer der ersten Besteller, jetzt einfach Pech bei der Verpackung hatte, oder das ein häufiger auftretendes Problem ist – das wird die Zukunft zeigen. Es bleibt dennoch schade: Eine Styropor-Schicht mehr und dieses Problem hätte man vermieden.

Fazit: Creality Ender 3 kaufen?

Der Creality Ender 3 „scheitert“ ein bisschen an meinen Erwartungen/Hoffnungen. Irgendwie hatte ich smarte Verbesserungen und coole neue Features erwartet, welche der Ender-3 nicht wirklich liefert. Eine große (positive) Überraschung, wie beim Ender-2, blieb aus. Das ist aber nicht unbedingt schlecht! Der Creality Ender-3 ist ein guter Drucker, sehr stabil, obgleich der Ersteindruck nicht wirklich gut war. Creality will mit dem Schnäppchen-Preis punkten.

Wie immer in meinen 3D-Drucker Fazits: Für wen ist der Creality Ender-3 nichts?

  • Du willst den 3D-Druck von Grund auf kennenlernen? Jedes Zusammenspiel der einzelnen Komponenten? Dann ist ein DIY-Kit, wie z.B. der Anet A6, ggf. besser geeignet. Dann solltest du dich aber auch um die Sicherheit, Stichwort: MOSFETs, kümmern.
  • Dir reicht eine Druckraum von 220 x 220 x 250 nicht? Du willst Modellfliegerflügel oder R2D2 in 1:1 drucken? Dann ist der Creality CR-10 oder gar der TEVO Little Monster etwas für dich.
  • Du willst eher Kleinigkeiten drucken? Dann ist die vorherige Version, der Creality Ender-2 für ~140€, noch einmal günstiger und meine Empfehlung.

Mit jedem weiteren 3D-Drucker Test, wird die Abgrenzung natürlich immer schwieriger. Jeder bewertet andere Eigenschaften/Features anders. Der Preis von 150€ ist das Kaufargument, du machst mit dem Creality Ender-3 nichts falsch. Aber auch der Anycubic I3 MEGA ist inzwischen in der gleichen Preisregion zu habe und bietet einen ähnlich großen Druckraum, 2 Z-Achsen und Filamentsensor.

Der Creality Ender-3 ist ein guter Lückenfüller, zwischen Ender-2 und CR-10, der ohne großartige Neuerungen auskommt. Einige Komponenten stammen, wie zu erwarten, aus dem low budget Bereich. „Nette Extras“ sind für ~170€ schwer realisierbar.

Zudem wurde (zumindest unser Exemplar) nicht gut verpackt, sodass das Heizbett immer etwas lädiert sein wird. Schade! Dennoch: Die Druckergebnisse sind, auch ab Werk bereits gut bis sehr gut. Der Creality Ender-3 wird sicherlich sehr gut angenommen werden.

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (153)

  • Profilbild von Olaf
    # 01.04.19 um 17:31

    Olaf

    War/ist wieder erhältlich, hab ihn bestellt für 137,xx

    Wo kaufe ich welches Filament (ABS) in welcher Menge?

    Wie kann ich mir vorstellen, wieviel Filament man wofür braucht, hat da jemand ein Beispiel parat?
    Vielleicht eine Schachfigur in Turniergröße, kostet die 2 Cent, 20 Cent, 2 Euro, 10 Euro an Filament o.ä.?

  • Profilbild von Fred
    # 02.04.19 um 16:54

    Fred

    Aktuell wieder nur für 179$ zu bestellen unter angegebenem Link, würde mich über Rückmeldung freuen bzw. Update wenn es den wieder für 140€ gibt!

  • Profilbild von Olaf
    # 05.04.19 um 01:24

    Olaf

    Meine Bestellung vom 31.03. wurde bis jetzt nicht mal versendet. So bringt einem das "DE-Lager" auch nichts.

  • Profilbild von Deano
    # 05.04.19 um 18:19

    Deano

    Was spricht gegen so einen Drucker wie diesen:
    https://www.amazon.de/gp/product/B07G5923MY

    Der Vorteil wäre hier, dass er durch Amazon versendet wir, das heißt man kann bei Problemen innerhalb zwei Jahren alles in die Schachtel werfen und zurücksenden.

    Technisch versiert bin ich, ich hätte auch keine Probleme kleinere Reparaturen/Optimierungen am Drucker durchzuführen.

    • Profilbild von Gast
      # 26.04.19 um 12:54

      Anonymous

      Kann ich als Einsteigerdrucker nicht empfehlen.
      Du musst zu viel dran rum bauen bist der "vernünftigt" Druck und dann hast Du fast so viel ausgegeben wie für den Ender 3.

  • Profilbild von Olaf
    # 10.04.19 um 22:20

    Olaf

    Bestellt am 01.04., geliefert am 09.04.

  • Profilbild von seepferdchenxxl
    # 19.04.19 um 16:04

    seepferdchenxxl

  • Profilbild von Basti
    # 19.04.19 um 21:41

    Basti

    @Kristian

    vielen Dank für eure Updates und Tests, hätte gerne mal einen Rat.. Ich habe aktuell einen CTC makerbot clone, habe aber jetzt 1 Jahr das ganze thema etwas schleifen lassen. Lohnt es sich diesen jetzt nochzu optimieren und zu verbessern oder besser ein neues Modell kaufen und den alten CTC Bizer verkaufen. Ich habe den 3 Jahre bin mit der Druckqualität aber nicht zufrieden. Hatte eigentlich den Geeetech A30 oder A20 ins auge gefasst als ersatz.

  • Profilbild von sambamm
    # 11.05.19 um 13:26

    sambamm

    Wo isn de cr10 zu dem Preis ?

  • Profilbild von Thongel
    # 11.05.19 um 23:01

    Thongel

    Hab mir vor vielen Jahren einen prusa i2 selbst gebaut und mir letztens einen Ender 3 geholt. Der neue hat out of the box ohne Kalibrierung 10x besser gedruckt, als ich es beim i2 nach jahrelangem Tuning hinbekommen habe. Bisher 2kg Filament verdrückt und nicht das kleinste Problem gehabt. Der Ender 3 ist ein Traum. Und der Preis unglaublich.

  • Profilbild von Gocan
    # 18.05.19 um 21:09

    Gocan

    Kostet bei Aliexpress 180€ anstatt 157€

  • Profilbild von Thorsten
    # 25.05.19 um 14:29

    Thorsten

    Gibt es momentan eigentlich einen Gutscheincode für den ender 3. Würde gerne endlich in das ganze 3d druck Thema einsteigen.

  • Profilbild von Lars F
    # 31.05.19 um 20:48

    Lars F

    Welche Programme könnte man für den Umgang mit 3D Drucker benutzen?

    Gibt es da für Einsteiger und jedes Modell ein gutes Programm

    Ich würde gerne eigene Körper erstellen lernen und dann über SD Karte über den 3D Drucker drucken.
    Kann mir da jemand bei helfen.

  • Profilbild von die Pohorns
    # 25.06.19 um 19:10

    die Pohorns

    @Lars F – Du kannst mit der Konstruktion anfangen und Dir TinkerCAD anschauen. Das läuft im Webbrowser und ist kostenlos, man muss sich jedoch registrieren. Die Software ist von Autodesk, einer großen Firma, die auch professionelle CAD-Programme entwickelt. Falls Du eher der Programmierer bist und auf dem Gebiet Erfahrung sammeln möchtest, lohnt es sich vielleicht, einen Blick auf OpenSCAD zu werfen. Etwas professioneller als TinkerCAD ist Fusion360, das ist zumindest für Schüler und Studenten kostenlos. Ansonsten gibt es FreeCAD völlig kostenlos und trotzdem sehr professionell, aber auch sehr schwer zu lernen. Wenn Du ein fertiges Modell hast, egal ob selbst konstruiert oder heruntergeladen (z.B. von Thingiverse), dann geht es mit dem "Slicer" weiter. Damit bereitest Du die Druckdaten für die SD-Karte vor und stellt Temperaturen, Druckgeschwindigkeit etc. ein. Als Slicer empfehle ich Cura. Das waren jetzt viele Schlagworte, vielleicht hast Du jetzt einen Startpunkt für Deine weitere Recherche.

  • Profilbild von peter der fette
    # 01.07.19 um 12:48

    peter der fette

    fusion360 ist auch für privatanwender und startups kostenlos. ich musste damals nur einen entsprechenden haken setzen. als einstieg würde ich aber ebenfalls tinkercad empfehlen. nutze es selbst für kleinere sachen, die nicht zu komplex werden sollen.

  • Profilbild von Christian
    # 02.07.19 um 16:54

    Christian

    Ich schwanke zwischen dem Ender-3 und dem Geeetech A10. Kann mir jemand konkret sagen, welche Vor- und Nachteile es gibt. Ich möchte unbedingt auch ein LaserEngraver/Cutter Upgrade verwenden.

    • Profilbild von oblivion
      # 13.04.21 um 00:27

      oblivion

      Hab den A10 und kann von dem nur abraten der ganze Drucker ist eine Baustelle das Leveln wird mit der Zeit immer schwerer weil sich alles verzogen hat leider mein letzter geeetech und eine Brandgefahr ist er auch wenn die Endstufe für das bed durch ist schaltet er die Heizung nicht mehr ab es war nicht Mal ein Kühlkörper auf den Mos alles war auf der Platine verbrannt

  • Profilbild von DKFL
    # 19.07.19 um 11:07

    DKFL

    @Christian: nimm den anycubic i3 mega. Damit hast du am wenigsten Ärger und die Features lohnen sich. Gerade im Hinblick auf die Langlebigkeit und Einsteigerfreundlich ist er auch.

    • Profilbild von chross
      # 27.08.19 um 10:37

      chross

      Ok, aber leider auch deutlich teurer. Wollte für den Einstieg nicht so viel Geld ausgeben, da ich wahrscheinlich auch nicht ständig drucke/graviere. Gibts noch mehr Infos warum der Geeetech nicht so gut ist?

  • Profilbild von PeterMaier
    # 20.07.19 um 05:30

    PeterMaier

    Hallo, was ist denn der Unterschied zwischen dem Ender 3 und dem CTC A13? Rein von den Produktdaten und der Optik sind die Drucker identisch ?.

  • Profilbild von osTblock
  • Profilbild von MRBL4Nk
  • Profilbild von Von hinten
    # 23.07.19 um 20:09

    Von hinten

    @osTblock: tomtop link ist auch ohne Zoll da DE-Lager

  • Profilbild von Christian Pliete
    # 04.08.19 um 11:48

    Christian Pliete

    Ganz ehrlich, teuer Schrott!!! Klingt erst mal hart, ja -aber zu recht. Wirkt das Gerät anfangs sehr wertig so muss man dann doch nach kürzester Zeit feststellen dass keine guten drucke möglich sind. Warum? Es warpt. Und das nicht zu knapp, egal welche Druckunterlage, egal welches Fillament egal welche Temperatur egal wie oft man das bed levelt, es warpt! 20×20 testcube funktioniert und das sehr masshaltig. Alles was grösser wird warpt. Also nicht zu gebrauchen teurer Schrott!

    • Profilbild von dezi
      # 11.09.19 um 12:08

      dezi

      Keine Ahnung was du mit "Es warpt" meinst. Wenn du meinst das sich die größe des bauteils etwas ändert. Klar ist aber immer gleich, ca 3% wird es kleiner als designed.

      Wenn du meinst das es sich vom Bett löst. Mit einfachem Filament wie PLA, normalen Cura Einstellungen, nem sauber zusammengebautem Drucker, sauberer Druckoberfläche und gescheitem Bett level drucken die Ender-3 genial.
      Und Teuer sind die im vergleich auch nicht 🙂
      Habe 2 die über ein Jahr alt sind glaube ich ( release halt) und musste an denen nichts ändern für saubere Drucke. Habe nur nen Filamentfilter gegen staub dran und die Druckoberfläche gegen ne magnetische getauscht für 8€

      Kommentarbild von dezi
  • Profilbild von MerlinChiodo
    # 04.08.19 um 17:03

    MerlinChiodo

    HI, der Link zu dem passendem Filament geht leider in der App nicht.

  • Profilbild von Von hinten
    # 05.08.19 um 10:21

    Von hinten

    @Christian Pliete:
    Ist mein erster Drucker und nutze ihn seit etwas über einer Woche (seit 4 Tagen mit glasbett) mit 6 verschieden PLA-Filamenten.
    Bei über 30 Drucken hatte ich gestern Abend einmal eine Ecke die sich angehoben hat, sonst ohne Probleme.
    Auf dem originalbett war mir die Haftung fast schon zu groß, hab die Teile kaum abbekommen.

  • Profilbild von Lenk
    # 09.08.19 um 12:45

    Lenk

    Jup, Anycubic I3 Mega kann ich auch empfehlen. Zum Einstieg super geeignet, aber etwas teurer. Was sich aber doch lohnt… VG Sascha

  • Profilbild von Von hinten
    # 09.08.19 um 21:27

    Von hinten

    @Lenk: hast du nen direkten Vergleich? Was kann der anycubic besser/mehr?

  • Profilbild von Lenk
    # 09.08.19 um 22:30

    Lenk

    @Von hinten: Nein ich habe keinen direkten Vergleich… Hatte vorher mal einen SLA Drucker zum Start in die 3D Welt. Bin damit nicht so gut zurecht gekommen und dann der Umgang mit dem Resin… Mit dem Anycubic komme ich nun gut zurecht und funktioniert für das was ich mache…

  • Profilbild von Pete
    # 26.09.19 um 16:23

    Pete

    Hab bei dem Laden im Juli Paket aus Drucker und Filament bestellt. Es kam nur das Filament an. Verkäufer versprach, sich darum zu kümmern, falls ich Dispute zurücknehme. Hab ich natürlich nicht gemacht. Erst nach Einschreiten von AliExpress gabs Geld zurück. Würde da nicht nochmal bestellen.

  • Profilbild von Peter Pan
    # 27.10.19 um 14:57

    Peter Pan

    Vielleicht sollte im Update des Artikels auch der Preis vom Anycubic angepasst werden, sind schließlich nur noch 30€ und nicht 110€ wie angegeben.

    • Profilbild von Daniel
      # 06.01.20 um 14:29

      Daniel CG-Team

      @Peter Pan: Danke für den Hinweis, haben wir editiert.

  • Profilbild von Hiex
    # 11.11.19 um 16:53

    Hiex

    Lieber Dealautor, "zwei Z-Achsen"

  • Profilbild von Hiex
    # 11.11.19 um 16:55

    Hiex

    Lieber Dealautor, "zwei Z-Achsen" ist fachlich falsch. Es gibt Werkzeugmaschinen, die tatsächlich zwei Z-Achsen haben, aber 3D Drucker haben nur eine. Meist jedoch mit Schrittmotoren als Antrieb, um ein gleichmäßigeres Verfahren zu gewährleisten…. Aber Achse gibt's nur eine….

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