Test

Im Test: NEJE DK-8-KZ Laser Graviermaschine für 57€

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Die Stempel, Handycover die man so im normalen Handel bekommt sind alle viel zu langweilig? Ein handgemachtes Geschenk soll (endlich!) mal wieder her? Hier ist die Lösung: NEJE DK-8-KZ Laser Graviermaschine. Achtung: der Laser-Engraver wird wohl auch unter den Namen bzw Marken: COLEMETER, KKmoon, WER und ITOV bei Amazon verkauft. In unserem NEJE DK-8-KZ Test lest ihr einiges über Laser, Sicherheit, Viren und erstaunliche Ergebnisse.

Die bedruckbaren Materialien reichen von Holz über Papier und Leder bis zu Kunststoff. Die 19,0 x 16,0 x 14,5 cm kleine Laser-Box muss dafür gleich zwei mal per USB an den Computer angeschlossen werden, um den benötigten Strom zu bekommen. Der Laser hat eine Leistung von 1000 mW (1 Watt) und ist damit kein Spielzeug mehr – dazu später mehr. Da USB-Ports, laut Spezifikation, max. 500mA bereitstellen dürfen, verwenden wir für den zweiten USB-Anschluss ein Smartphone-Ladegerät mit 2A.

Neje Gravur
Eine unser ersten Gravuren – es ist schnell eingerichtet
Willst du in Zukunft mehr über Laser-Gravur lesen?

Die maximal druckbare „Größe“ liegt bei 512 x 512 Pixeln, was bei uns für eine Fläche von ~4,3 x 4,3cm gereicht hat. Das ist für einige Interessenten ggf. zu wenig. Im Lieferumfang sind weiterhin enthalten: die Strahlenschutzbrille, ein Inbusschlüssel, eine microSD-Karte (1GB) mit der Software, sowie die zwei USB-Kabel.

neje-dk-8-kz-lasergravur-maschine12
Mini-USB-Kabel, USB 2.0 Kabel, 1 GB Micro SD Karte und Sonnenbrille finden sich im Lieferumfang

Für die Lasergravur: Treiber, Vorlagen und Software

Wie auch bei den von uns getesteten 3D-Druckern liegt die benötigte Software, um direkt loslegen zu können, auf einer microSD (inkl. USB-Adapter) bei. Treiber und Software sind für MacOS und Windows vorhanden. Wir haben es mit Windows 10 inkl. aller Updates getestet.

microSD Inhalt Lasergravur
Die Software liegt auf der microSD-Karte bei. Der Inhalt: durcheinander gewürfelt

Als erstes sollte der Treiber installiert werden. Dieser belegt im Anschluss den COM4-Port (siehe Gerätemanager). Danach kann auch direkt schon die Software Laser_Carver_V3.5.2.exe gestartet werden. Achtung, die Software ist wohl auch im WWW auf trusfer.com herunterladbar, allerdings bekommen wir beim Aufruf eine fette Virenmeldung angezeigt – ziemlich unsexy.

trusfer.com virus
Neue Software von trusfer.com? Lieber nicht.

Wir haben natürlich auch die Daten auf der microSD-Karte gescannt, jedoch haben diverse Virenscanner nicht angeschlagen. Wir haben euch die Treiber und Software, nach Virenscan, hier hochgeladen:

Die Software selbst ist einfach gehalten und bietet kaum Optionen bzw. Möglichkeiten etwas falsch zu machen, sodass die diversen Anleitungen, die als .txt, .doc & .pdf in diversen Ordnern verstreut rumliegen nicht wirklich benötigt werden.

NEJE Laser Carver Software
NEJE Laser Carver Software

Der Ablauf einer Gravur mit der Software ist immer der Gleiche:

  1. Bild suchen und per Drag & Drop in die Software ziehen
  2. Gravurstil auswählen
  3. Burning Time (je nach Werkstoff) wählen
  4. Connect drücken
  5. Das Bild ans Gerät senden (Send Image to Machine)
  6. Start drücken
  7. Fertig 🙂
Gravurstyle Auswahl
Gravurstyle Auswahl: 2 Arten

Das Gravieren und die Qualität

Wie ihr beim Abschnitt „Software“ bestimmt erkennt, haben wir uns als erstes an unser „CG-Logo“ gewagt. Das Einarbeiten in die Software hat keine Minute gedauert, das Fokussieren des Laserstrahls war auch schnell erledigt, aber was nützt es, wenn das Resultat bescheiden ist? Vorher aber eine fette Warnung:

Der Laserstrahl hat eine extrem hohe Leistung. Wir haben hier nicht das Equipment um die Leistung zu messen, aber selbst ein Bruchteil der genannten Leistung ist extrem schädlich für eure Netzhaut. Selbst die Streustrahlung/Reflektionen verbrennen u.U. in Milisekunden eure Netzhaut – für immer! Die Brille mag gut sein, oder auch nicht: wir „stülpen“ trotzdem vor dem Druck für die gesamte Druckdauer einen Karton über die Graviermaschine. Je nach Werkstoff bleibt der „Gestank“ auch in der Box und wir können diese nach draußen zum Entlüften bringen.

Also haben wir das erstbeste Handycover  geschnappt, der Gravur ~20 Minuten Zeit gelassen und das Ergebnis ist … extrem gut! Da waren selbst wir überrascht.

Gravur Test
Beeindruckendes Ergebnis – ohne viel Aufwand. Druckdauer: etwa 20 Minuten

Selbst feine Linien (hier bei den Essstäbchen) sind einwandfrei zu erkennen. Auch ohne extra Belüftung, welche sich bei Papier definitiv empfiehlt, gibt es keine „verkohlten“ oder verfärbten Ränder.

Gravur Test #2
Beeindruckendes Ergebnis ohne viel Aufwand. Selbst die feinen Linien sind gut erkennbar

Ebenfalls erstaunlich: obwohl das Cover in der Mitte leicht durchhing und die Oberfläche geriffelt ist, der Fokus also nicht überall 100%ig passte, ist das Resultat echt fein. Und zack: hat man ein Handycover echt aufgewertet.

Fazit

Ich gebe es zu – im Moment fahre ich persönlich voll auf die 3D-Drucker aus China ab. Um so schwerer hatte es der NEJE DK-8-KZ. Dennoch hat mich die erste Gravur vom Hocker gehauen. Ich hatte mich gedanklich schon (wieder) auf eine Einrichtungsorgie (Software, Konfiguration, Hardware justieren) eingestellt, stattdessen hat das Gadget einfach von Anfang an das gemacht, was es soll: gravieren. In den Kommentaren wird bereits spannend diskutiert.

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (136)

  • Profilbild von AndyHandy0815
    # 30.11.16 um 14:42

    AndyHandy0815

    Gefährlich!

    • Profilbild von TurnVich
      # 13.01.17 um 14:26

      TurnVich

      Nur das die Aussage von CG ist totaler Blödsinn ist!
      Du hast keinen Nachweis der Zollbehandlung, also kann dich da das Finanzamt wegen Steuerhinterziehung dran bekommen.

      Mit dem CE-Zeichen gibt es natürlich keine Probleme, das Graviergerät wird man sicherlich nicht in den internationalen Urlaub mitnehmen. 😉

      • Profilbild von doc
        # 29.11.17 um 12:09

        doc

        @TurnVich: Nur das die Aussage von CG ist totaler Blödsinn ist!
        Du hast keinen Nachweis der Zollbehandlung, also kann dich da das Finanzamt wegen Steuerhinterziehung dran bekommen.

        quatsch, mal wieder halbwissen vom stammtisch

  • Profilbild von Ritchi
    # 30.11.16 um 14:50

    Ritchi

    Ob das Ding Alu und Stahl lasert, wage ich zu bezweifeln

    • Profilbild von Thomas
      # 30.11.16 um 15:30

      Thomas

      steht auch nirgends, das es das kann.

      dafür braucht man schon andere Geräte

    • Profilbild von DSLR
      # 01.12.16 um 21:48

      DSLR

      Kann es auch nicht, da wurde "Frame material: Acrylic + Aluminum + Stainless Steel " falsch interpretiert.

  • Profilbild von buuii
    # 30.11.16 um 15:14

    buuii

    Ich hoffe auf ein Videoreview!

  • Profilbild von Roy Hofmann
    # 30.11.16 um 15:53

    Roy Hofmann

    Hi,
    Also ich habe das Gerät jetzt knapp 2 Monate im Einsatz. Meine Erfahrungen:

    Pro:
    – Super Qualität für Gravuren (Hätte da für den Preis deutlich weniger erwartet) – (Schrift auf einen Zahnstocher ist zB kein Problem!)
    – Software einfach bedienbar
    – Von Papier über Kunststoffe & Holz geht alles wunderbar (Bei Papier die Geschwindigkeit hochstellen, sonst brennt man durch)
    – An der Verarbeitungsqualität gibts nichts auszusetzen – da wackelt selbst nach einigen Gebrauch nichts.

    Con:
    – Das Gerät wird durch 2x USB – wenn man es wirklich darüber betreibt sollte man gescheite USB Ports haben – diese sind eigentlich nur für <500mW ausgelegt – bei einen billigen Board könnte da ggf. ein Port abrauchen.
    – Kein Lüfter: Das Gerät bleibt ohne Lüfter kühl genug, allerdings sollte man das Werkstück belüften, sonst gibts an den Gravurkanten "rauchige Übergänge" – mit einen kleinen PC Lüfter ist da aber schnell Abhilfe geschaffen.
    – Die Arbeitsfläche ist wirklich ziemlich klein z.B. eine Handyhülle komplett zu gravieren wird damit nichts.
    – Wenn man eigene (Farb-)Bilder konvertieren will sollte man ein klein wenig Geschick im Umgang mit einer Bildbearbeitungssoftware haben. – Die Software zum Laser kann dies nur sehr schlecht.

    Zum Thema Metall:
    Wenn man das Metall vorher mit einen Schwarzen Edding anmalt und die Geschwindigkeit senkt sieht man zumindest ein wenig auf dem Metall, ich würde aber eher sagen ungeeignet.

    Für den Einstieg und kleine Geschenke find eich das Gerät super da es noch dazu sehr kompakt ist.
    Wer mehr als nur kleinste Bildchen vorhat sollte sich zum gleichen Preis evtl. 2 alte Scanner besorgen, einen GRBL Controller drann und schon hat man eine A4 Arbeitsfläche und (je nach Bastelgeschick) beste Präzision + mehr Leistung.

    Grüße!

    • Profilbild von Gast
      # 30.11.16 um 18:30

      Gast

      Kannst du den letzten Absatz noch weiter erläutern? Wie kommt man von zwei alten Scannern zu ner Lasergravurmaschine?

      • Profilbild von Roy Hofmann
        # 01.12.16 um 10:40

        Roy Hofmann

        Hi,

        Also grundsätzlich wäre das dann sowas in der Art.

        Ich selber habe 2 (Typgleiche!) alte scanner aufgemacht in 90° zueinaner befestigt, an der Schiene des unteren Scanners die Arbeitsfläche drann an die Schiene des oberen Laser+Treiber. Ansterung der 2 Motoren geht super über einen kleinen Arduino (GRBL installiert) für 3€ + kleinen Step Motor treibern. – Schön ist wenn man das Prinzip raus hat kann man sich mit ner Achse mehr auch ne CNC & co ganz gut tüfteln 🙂

        Hinweis: Beim Basteln mit Lasern WIRKLICH vorsichtig sein – bei >100mW kann einen im worst case auch die Reflektion von einer spiegelnden Oberfläche ein Auge kosten.

      • Profilbild von Roy Hofmann
        # 01.12.16 um 10:41

        Roy Hofmann

        Ups Link zum ersten Satz vergessen 🙂
        http://www.instructables.com/id/Frankenstein-Laser-Engraver/

    • Profilbild von DerWiener
      # 01.12.16 um 12:34

      DerWiener

      > Von Papier über Kunststoffe & Holz geht alles
      > wunderbar (Bei Papier die Geschwindigkeit
      > hochstellen, sonst brennt man durch)

      Nur mal kurz nachgefragt: Heißt das, dass man mit diesem Gerät Papier 'schneiden' kann? Dafür hätte ich dann schon ein interessantes Anwendungsgebiet für mich: kleine Pflanzen für die Modellbahn selbst herstellen. Nur ist dann die Frage: Wie sieht dann die Schnittkante aus? Schön glatt und scharf – oder unregelmäßig und mehr oder weniger tief verbrannt?

      • Profilbild von Roy Hofmann
        # 01.12.16 um 13:23

        Roy Hofmann

        Jep, Schneiden klappt wunderbar – je dunkler das Papier umso weniger fällt die Schnittkante auf. (Eine minimale Schwärung ist nicht zu vermeiden)
        Allgemein gibts da beim Laserschneiden versch. Tricks:
        – Ein Malerkrepp über das Werkstück kleben und mitschneiden (verringert "rauchige" Schnittkanten)
        – Belüften
        – gut Fokusieren

        Ich hänge mal eine Testgravur auf Pappe bei ca. 0,5mm Tiefe (Papier wäre hier inkl Krepp durch) da erkennt man die Kanten sehr gut.
        Diese ist ohne jedliche Optimierung wie Belüften etc.

        Kommentarbild von Roy Hofmann
        • Profilbild von DerWiener
          # 01.12.16 um 14:14

          DerWiener

          Schaut derdammt gut aus, danke für die Info. Käme jedenfalls deutlich billiger als diesen 'Kleinkram' für teures Geld zu kaufen …

    • Profilbild von Leter Pustig
      # 14.01.17 um 10:04

      Leter Pustig

      Wie verändert man denn die Geschwindigkeit mit / bei der originalen Software ?

    • Profilbild von C.W
      # 15.01.17 um 22:03

      C.W

      Für Gravuren auf Metall gibt es eine spezielle Paste die man vorher aufträgt, komm nicht drauf wie die heißt!?

    • Profilbild von Daniel Herrmann
      # 28.02.17 um 11:16

      Daniel Herrmann

      Danke für deine Kritik, meinst du lackierte Metallkugelschreiber sind bearbeitbar?
      Das würde mich mal interessieren bevor ich investiere!

  • Profilbild von Abstand
    # 30.11.16 um 18:32

    Abstand

    Wieviel Geld man wohl in die Hand nehmen muss um ein "ordentliches" gerät zu besitzen mit einem Arbeitsbereich der auch akzeptabel ist…?

  • Profilbild von Rae
    # 30.11.16 um 19:57

    Rae

    Wäre es nicht möglich das Gehäuse zu erweitern bzw zu ersetzen und dann ggf einen stärkeren Laser einbauen?

  • Profilbild von Martin
    # 30.11.16 um 22:46

    Martin

    Stärkerer Laser geht (braucht anderen Treiber + Netzteil) – da liegt man bei mehr als 1W aber deutlich über dem Preis der Maschine.
    Die Arbeitsfläche kann man nicht vergrößern – schau die Länge der Achsen an!
    Zum Selbermachen: http://www.instructables.com/id/Quick-Dirty-and-Cheap-Laser-Engraver/

  • Profilbild von Schrecke
    # 01.12.16 um 07:21

    Schrecke

    gibt es sowas such für glas ?

    • Profilbild von Roy Hofmann
      # 01.12.16 um 10:44

      Roy Hofmann

      Plexy- / Acrylglas gehen mit dem super wenn mans vorher Schwarz anmalt und danach entfernt. (gut Lüften – Dämpfe davon sind nicht gerade gesund). Für richtiges Glas würde ich eher zu Dremel / CNC greifen.

  • Profilbild von CBiX
    # 01.12.16 um 14:07

    CBiX

    Welches Material benutze ich am besten, um einen Stempel damit zu machen? Jetzt kommt mir nicht mit "Kartoffel", ich hab schon eher an komplexere Logos / Adressstempel gedacht 😉

    • Profilbild von PanBer
      # 01.12.16 um 21:20

      PanBer

      Stempel würden mich auch interessieren. Das müsste ja irgend ein Gummi sein.

      • Profilbild von Jürgen
        # 18.01.17 um 21:02

        Jürgen

        Moosgummi geht hervorragend für Stempel; oder extra Stempelgummi für Laser (gibts in der Bucht…)

        Kommentarbild von Jürgen
      • Profilbild von egal;)
        # 11.07.17 um 20:03

        egal;)

        @Jürgen

        wieviel mW muss der Laser haben um diese Stempel zu bearbeiten? gibt ja 500mW 1000mW oder gar bis 2500mw.

    • Profilbild von Dalli
      # 22.05.17 um 17:13

      Dalli

      Kartoffel ist witzig :-D!

  • Profilbild von PanBer
    # 01.12.16 um 21:19

    PanBer

    Mit der kleinen Gravurfläche käme ich klar, aber ich würde gerne größere Werkstücke da reinlegen, die nicht in die Maschine passen.

    Kann man bei der Maschine irgendwie eine Gehäusewand entfernen (oder eine Öffnung reindremeln, etc.) um eine Gravur in einer Ecke von einem größeren Werkstück zu erstellen?

    Danke für Eure Tipps!

    • Profilbild von DSLR
      # 01.12.16 um 21:34

      DSLR

      Da sich der rote Tisch auf dem das Objekt befestigt wird bewegen muss, geht das eher nicht so gut. Der hat nämlich nur beschränkte Belastbarkeit, weil das Ganze auf einem CD-Laufwerk basiert und das normalerweise nur eine leichte Lasereinheit bewegt. Also selbst wenn Du eine der vertikalen Streben entfernst, muss das Objekt auf dem Tisch aufliegen.
      Geht gefühlt auch nur bis etwa maximal 15x15cm Größe.

  • Profilbild von DSLR
    # 01.12.16 um 21:26

    DSLR

    Witzige Konstruktion, die beiden "Achsen" sind einfache Mechaniken für CD/BluRay-Laufwerke. Man sieht sogar die Rundung wo normalerweise der Spindelmotor sitzt. So kann man das günstig bauen, der Verfahrweg ist halt ungefähr so breit wie die Datenschicht einer Disc, also eben nur 5cm.

    Für das Geld echt gut, man sollte nur wirklich aufpassen, weil das Ding keine Schutzabdeckungen hat.

  • Profilbild von hardy
    # 13.12.16 um 20:36

    hardy

    Das teil lieg bei mir genau 3x dann war der laser kaputt. Sollte es nach china schicken lohnt nicht neuen läser gibt es nicht . Bruefbeschwerer für 65 euro toll .

  • Profilbild von EinFranke
    # 13.12.16 um 21:33

    EinFranke

    Hmmm? 1000mW und sicherlich hat keiner sich eine Schutzbrille dazu geholt, die teurer ist wie die ganze Maschine an sich!

    Bei 1W Laser, reicht bereits die Streustrahlung von Papier aus um im dümmsten Fall eine dauerhafte Schädigung des Auges hervorzurufen!!!

    Nein ich bin kein Klugscheißer und Angstmacher. Ich besitze ebenfalls einen Laser "MR Beam" und das erste was gekauft wurde war die Schutzbrille. Auch wenn ich Leuten gern mein Spielzeug zeige, immer jedoch nur im Stillstand.

    Zusätzlich zur Streustrahlung kommen die giftigen Dämpfe (je nach Material)!

    Selbst ein gut belüfteter Raum kann hier nicht ausreichen und eine Absaugung (inkl. Filter) sind nötig.

    Überlegt euch wirklich ob der "Spaß" euch eure Gesundheit und Leben wert ist. Alternativ lasst es euch in einem Copyshop für ein paar Euro gravieren!

    • Profilbild von r0y4l0n3
      # 14.12.16 um 08:47

      r0y4l0n3

      Einmal genau lesen 🙂

      Eine Brille ist dabei. Diese ist zwar für meinen Geschmack zu abgedunkelt & leicht unscharf, tut aber dennoch definitiv ihren Job (Direkt untern Laser getestet).

      Und die Dämpfe – kommt ganz drauf an was man drunter legt – das ist meiner Meinung nach gesunder Menschenverstand. Wenn ich mit nem Feuerzeug zB PVC anzünde resultieren die selben Dämpfe – da ist auch kein extra Warnschild drauf.

      • Profilbild von EinFranke
        # 15.12.16 um 17:25

        EinFranke

        Okay, den Teil habe ich wohl wirklich überlesen. Dieser Brille würde ich so weit trauen wie eine fette Sau springt. Meine Laserschutzbrille hat als Import schon mehr gekostet wie das ganze Teil. Ja ich bin gern geizig und suche Schnäppchen in Asien, aber bei meiner Gesundheit hört der Geiz auf. Gesunder Menschenverstand ist leider bei Laser sehr selten vorhanden. Es gibt genügend Erfahrungen in den Foren. Von Netzhautschäden, über Verbrennungen am Körper usw.

      • Profilbild von jay
        # 01.03.17 um 09:51

        jay

        Hey r0y4l0n3,
        wie hast du denn bitte die Brille getesttet? Und dann noch unter dem Laser?

        Also, ich habe lange Zeit mit Lasern gearbeitet, mit Brillen die mehrere Hundert Euro kosten.
        Selbst die durften niemal unter den Laser!! Das halten die nicht aus. Und getestet wurden die mit, wie es der Name schon verrät, Testständen bei der Firma. Selbst eine Firma mit mehreren Millionen Budget kommt nicht im Traum darauf, sich selbst ein Teststand zu holen, da dieser irre teuer ist.
        Sprich testen kannst du selber nicht.
        Wenn du die Brille unter den Strahl legst und dann nix siehst, oder vielleicht sogar eine Strahlfalle mit Leistungsmessung hast (kostet auch mehrere Hundert Euro), dann ist 1. GANZ SICHER DIE BRILLE BESCHÄDIGT und es sagt nix aus, wie viel du drunter siehst (Stichwort Spektrum) oder misst.

        Leute, 1 Watt auf so kleiner Fläche ist sau gefährlich. Eine gute Brille ist da Pflicht, und ja, die sind leider teuer. Und dafür müst ihr auch dem Hersteler vertrauen, dass die Leistung und die Wellenlänge richtig angegeben wurde.

      • Profilbild von Tina
        # 09.12.18 um 21:45

        Tina

        Bei meinem Paket war keine Brille dabei

    • Profilbild von Humusum
      # 27.12.16 um 10:01

      Humusum

      Dem stimme ich absolut zu!
      Der Hammer an sich ist aber das gefälschte bzw. fälschlicherweise angebrachte CE-Zeichen auf dem Gerät.
      Das ist ganz klar Betrug und viel schlimmer, es ignoriert jegliche Gefahr im Bezug auf die Gesundheit des Betreibers.
      Da das Gerät unter die Maschinenrichtlinie fällt, ist die Einfuhr nach DE. der Vertrieb sowie der Betrieb in DE eh grundsätzlich schon mal rechtswidrig. Mit Recht !
      Für alle die es interessiert, im Besonderen Vollhonkassi:
      Quelle: http://www.maschinenrichtlinie-2006-42-eg.de

      Weiterhin wird es wieder ganz Schlaue geben, die den Einwand bringen, man müsse sich eben bewusst sein was man tut und soll nicht alles auf die Goldwaage legen mimimi usw. usf.

      Mir geht es darum, dass hier durchaus Vollidioten unterwegs sind, die nur darauf aus sind ihren Kumpels einen tollen Laser vorführen zu können, der alles kurz und klein sägt was ihm unter die Linse kommt. Die gleichen "Jungs" eben, die sich Böller aus Polen holen um damit ihren kurzen Schwanz zu kompensieren und am Ende flennen wie dreijährige weil zwei Finger fehlen.

      Leider hat sich der Verstand nicht bei allen gleich entwickelt …. spart euch das Geld lieber und investiert in Kondome.

    • Profilbild von Reno66
      # 31.10.17 um 07:18

      Reno66

      Klugscheisser!

  • Profilbild von Skeptiker
    # 14.12.16 um 14:56

    Skeptiker

    Bei 1000mW und 5 Volt haben wir logischerweise 1 Ampere Stromstärke. Würde ich nicht unbedingt ohne externe Stromversorgung an einen USB port hängen. Auch wenn die oft begrenzt sind, aber falls nicht….

    • Profilbild von eok
      # 16.12.16 um 10:12

      eok

      Sorry, aber bei mir ist die Formel immer noch " P = U * I "
      Somit rechnet es sich korrekterweise dann so: "1000mA = 5V * ?A"
      Das sind dann 200mA.

      1A und 5V (wie Du es sagst) wären 5Watt.

      Denn nur weil ein Skeptiker redet, heist es noch lange nicht, dass man nicht selbst skeptisch sein muss. 😉

  • Profilbild von ghj
    # 23.12.16 um 15:33

    ghj

    @Tomek: ist es möglich eine Nummer auf Metall zu gravieren?

    • Profilbild von kristian
      # 27.02.17 um 12:53

      kristian CG-Team

      Metall funktioniert nicht. Dafür sind dann selbst die 1W zu wenig. Mit nem schwarzen Edding kannst du es vorher anmalen, dann sieht man leichte "Brandspuren", aber das ist auch nicht das Wahre.

      LG Kristian

      • Profilbild von OHA
        # 22.05.17 um 14:30

        OHA

        Das liegt an der Wellenlänge entweder Organisch oder Metall. Physik 8. Klasse 😉

  • Profilbild von Freihart
    # 24.12.16 um 01:04

    Freihart

    Kann mir wer die Software für
    NEJE DK-8-KZ zukommen lassen

    • Profilbild von Smacks
      # 24.12.16 um 12:51

      Smacks

      Du kannst die SW auch über http://www.trusfer.com/ herunterladen.
      Vielleicht hilft Dir das auch weiter!?

      • Profilbild von kristian
        # 23.02.17 um 13:03

        kristian CG-Team

        Problem ist nur: es wird als Virus in Chrome gemeldet. Laut Hersteller ist das aber nicht so. Wir konnten bisher auf nem Testrechner kein verdächtiges Verhalten feststellen, aber so richtig toll ist das nicht 🙁

  • Profilbild von Smacks
    # 24.12.16 um 12:49

    Smacks

    Hallo,
    habe meine Maschine gestern bekommen. Ich hatte über den ebay link die DK-8 bestellt. Versand kam über eine Woche eher als versprochen. Da das Paket aus Köln kam, hatte ich auch keine Probleme mit dem Zoll.
    Die SW kam bei mir auch auf einer Micro SD Karte, die aber sogar in einem USB Adapter geliefert wurde. Die SW kann man aber auch über http://www.trusfer.com/ herunterladen.
    Erste Versuche waren ducrhaus positiv. Insgesamt, in Anbetracht des Preises, meines Erachtens ein super Gerät!
    Gruß Smacks

  • Profilbild von Darksider
  • Profilbild von Ab77
    # 30.12.16 um 09:26

    Ab77

    Kann man nicht einfach den Raum, in welchem der Laser arbeitet verlassen? Dann umgeht man doch die Gefährdung, oder? Das Teil arbeitet doch sicher vollautomatisch, oder nicht?

    • Profilbild von Levitron
      # 01.01.17 um 23:26

      Levitron

      Warum denn in einen anderen Raum ???
      Wenn ich mir die Bilder des Geräts anschaue, kann man doch die Seiten mit Kolz o.A. verkleiden und dann auch einen Lüfter einbauen.
      Ok man zwar nicht mehr die ganze zeit zu schauen wie das Gerät arbeitet, aber das könnte man doch verschmerzen.
      Evtl. kann man ja auch eine Folie die Lasergeschützt ist (gibt es sowas) auf klaren Plexiglas aufkleben und damit das ganze verkleiden. So gross dürfte das Problem ja nicht sein.
      Und zur not würd ich das gesammte Teil doch eher auf dem Balkon stellen und nen Ventilator davor plazieren.

      • Profilbild von Jürgen
        # 18.01.17 um 21:19

        Jürgen

        Hab mal was gebaut, 4mm Sperrholz, im "richtigen" Laser geschnitten, 10x10cm, 2 alte CPU Lüfter und eine Scheibe 4mm Acryl Milchglas

        Kommentarbild von Jürgen
        • Profilbild von Jürgen
          # 18.01.17 um 21:24

          Jürgen

          und noch ein Filter für Dunstabzugshauben, mehrfach übereinander… hält erstaunlich viel ab, aber z.B. PVC (das "C" steht für Chlor, und das ist gar nicht gut) sollte man besser nicht lasern… VERSTAND EINSCHALTEN! 🙂

          Kommentarbild von Jürgen
        • Profilbild von Simplicitas
          # 29.11.17 um 17:33

          Simplicitas

          Und bitte auch kein ABS lasern. Bei hohen Temperaturen/Brand kann Blausäure entstehen.

    • Profilbild von Smacks
      # 02.01.17 um 18:08

      Smacks

      Ja, kann man schon. Allerdings bekommen Du dann auch nicht mit, falls das Werkstück zu brennen anfängt.

  • Profilbild von Smacks
    # 02.01.17 um 18:16

    Smacks

    Wollte heute einen kleinen PC Lüfter einbauen und habe dann mit Freude entdeckt, das das Board sogar dafür einen Anschluss besitzt. Dort liegen 5V DC an, sobald der Laser mit dem Gravieren anfängt.

    Gibt es eigentlich kein Forum, welches sich mit diesen China Laser Gravierern beschäftigt? Ich finde es ist ein schönes Bastelobjekt, wo noch eine Menge Potenzial drinsteckt, wenn man den Hirnschmalz mal bündeln könnte. Die Foren, die ich gefunden habe, halten sich für so elitär, dass sie sich mit so einem "China Schrott" nicht beschäftigen wollen.

  • Profilbild von Mataan
    # 13.01.17 um 17:47

    Mataan

    Schneiden kann man damit nicht oder?

  • Profilbild von Mark
    # 13.01.17 um 18:17

    Mark

    lol .. NEIN das kann man nicht !

    dann doch lieber ein 40w co2 laser für knapp 380eu aus deutschland,
    da beginnt es langsam mit dem sinnvollen "schneiden"

    der hier hat 1w. kannst dir also vorstellen was damit machbar ist …

  • Profilbild von paull337
    # 14.01.17 um 08:55

    paull337

    Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät und kann mir sagen ob ich damit auch Platinen Lasern kann?

    • Profilbild von Smacks
      # 14.01.17 um 15:17

      Smacks

      Um die Kupferschicht weg zu lasern? Nee, dafür sind die 1W nicht ausreichend.

  • Profilbild von Leter Pustig
    # 14.01.17 um 10:06

    Leter Pustig

    Wie verändert man denn die (Brenn-)Geschwindigkeit mit / bei der originalen Software ?

  • Profilbild von Artur
    # 14.01.17 um 16:32

    Artur

    Ich habe das Gerät… Mir gefällt der minimale Arbeitsplatz von 4,33 cm x 4,33 cm (oder 512 px x 512 px) nicht… Ansonsten ist die Arbeitsqualität gut. Habe Papier, Holz und Kunststoff getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit ein bisschen Übung kann man echt gute Sachen machen.

    Leider gestaltet sich der Rückversand an gearbest als schwierig… wer das Gerät haben möchte, kann es für 50€ haben.

  • Profilbild von Stefan8540
    # 15.01.17 um 12:38

    Stefan8540

    @Artur: 50€ inkl. Versand?

  • Profilbild von Artur
    # 15.01.17 um 18:00

    Artur

    @Stefan8540: zzgl. Versand. Aber das sind ja nur 4,99€

    • Profilbild von Chris2222
      # 18.01.17 um 09:58

      Chris2222

      Hallo Arthur,

      schreib mir bitte eine Email.
      Habe Interessen.

      spamerein(ättt)gmail.com

      Danke

  • Profilbild von Artur
    # 18.01.17 um 12:53

    Artur

    @Chris2222: Schau mal in deinen Postkorb

  • Profilbild von Smacks
    # 01.02.17 um 02:01

    Smacks

    Hallo,

    ich habe zwischenzeitlich einen Lüfter und einen 50% stärkeren Laser verbaut. Macht die kleine Maschine sehr gut mit.
    Die 1500mW Lasereinheit bringt zwar keinen Vorteil, dass andere Materialien graviert werden könnten, doch sehe ich hier einen klaren Zeitvorteil beim Gravieren oder schneiden.
    Den Lüfter (einen 40mm 5V/DC PCLüfter) habe ich an der FAN Buchse ans Board angeschlossen. Der Lüfter startet dadurch automatisch, sobald der Laser das Gravieren anfängt. Er pustet nun von hinten/oben gegen die Arbeitsfläche.
    Läuft (c;

  • Profilbild von Mike
    # 13.02.17 um 02:57

    Mike

    Hallo an alle !!
    Ist ein 1500 mW Laser stark genug für
    Stempelgummi Platten ?

    Lg aus München

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