One Netbook „One Mix Yoga“ – Convertible mit 7″ Touchscreen
Kristian hat das One Netbook One Mix Yoga vor einiger Zeit getestet und ist ziemlich angetan davon, auch wenn es mit 400€ vielleicht etwas teuer ist. Was ihr für den Preis bekommt, könnt ihr hier im Test nachlesen!
Schon länger liebäugle ich mit einem Test dieser extrem winzigen Notebook- bzw. Netbook-Klasse. Genauer gesagt, nach Alex knapper Vorstellung des GPD Pocket, Anfang des Jahres. Dennoch habe ich mich schwer getan einen richtigen „Verwendungszweck“ zu finden und es aufgeschoben/verdrängt – bis jetzt. Das One Mix Yoga von One Netbook bedient natürlich dennoch eine extrem kleine Nische, aber ist auch definitiv mal etwas anderes für China-Gadgets und den von euch gewünschten Gadgetmix. Ob das One Mix Yoga überhaupt punkten kann, was mich erstaunt, aber auch genervt hat, erfahrt ihr in meinem One Mix Yoga Testbericht.
- One Netbook „One Mix Yoga“ (extrem winziges Windows-Notebook)
- bei Geekbuying für 410,13€ | Banggood für 410,90€ | AliExpress für 451,35€
- 128 GB eMMC Festplatte, 8 GB DDR3 RAM, Intel X5-Z8350 Quad Core CPU
- 7 Inch IPS-Display, 1920 x 1200 Pixel, 360 Grad klappbar, 10 Punkt Touchscreen
- 6500 mAh Akku (reicht im Windows-Sparmodus für ~10 Stunden)
- QWERTY-Tastaturlayout und optischer Touchsensor
- später auch in den Farben Rosé und Gold erhältlich
Während meines etwa zweiwöchigen Tests kamen mehrmals aus der Redaktion Sprüche wie: „Du sieht aus, wie nen Typ in nem schlechten Hackerfilm“ oder „Hehe, ein Mini-PC für Minimenschen!„. Das verdeutlicht nochmals: Dem One Mix Yoga werden von Anfang an nicht viele Chancen zugerechnet. Ich will ohne Vorurteile in den Test starten.
Übrigens: Das One Mix Yoga wird, je nach Shop, auch nur „One Mix“ genannt. Vermutlich ist die offizielle Bezeichnung „One Mix Yoga“, während es im Beta-Stadium nur „One Mix“ hieß.
Inhalt
Versand, Verpackung & Zubehör
Beim Erhalt des China-Gadgets dachte ich mir erst: „Hmm, kann tatsächlich auch einfach nur ein größeres Smartphone sein„. Gerade Outdoor-Smartphones aus China, wie z.B. von Blackview, aber auch das Xiaomi Mi Mix 2S kommt in einem ähnlich großen Karton daher.
Die Verpackung ist etwas „geriffelt“, sieht „nicht schlecht“ aus, aber ich habe auch schon mal schönere Verpackungen gesehen. Auf der Rückseite zeigt der Sticker um welche Version es sich handelt. Unser Modell hat 8GB RAM und 128GB „Festplattenspeicher“ (dazu später mehr).
Öffnet man den Karton begrüßt uns das kleine („Wow, das ist wirklich klein!„) Notebook, eingepackt in einer Plastikfolie und in einem kleinen separaten Karton der „Charger“, in diesem Fall ein USB-Netzteil mit EU-Stecker und 2,4A bei 5V Output.
Der flüchtige Blick auf das beigelegte USB-Kabel verrät jetzt schon: „Schade, das One Mix wird über Micro-USB Type B geladen – nicht über USB-C. Das wäre zeitgemäßer„. Unter dem Winzling verbirgt sich dann noch eine äußerst knappe Bedienungsanleitung, die auf Englisch kurz erklärt, wo welche Anschlüsse zu finden sind. Sollte eigentlich selbsterklärend sein, ich hätte auch ohne leben können, aber der neue Besitzer wird halt zumindest „abgeholt“.
Der Stift war bei uns nicht enthalten. Diesen könnt ihr z.B. bei Geekbuying im Komplettset für ~470€ erwerben. Ob es jedoch wirklich Spaß macht, bzw. produktiv ist, auf einem 7 Zoll Display zu zeichnen/malen? Ich glaube: eher nicht.
Design & Verarbeitung
Kommen wir doch mal zum eigentlichen Bestellgrund: Dem Notebook! Beim Rausnehmen wurde ich überrascht: „Uff, das ist gar nicht mal so leicht!„. Durch das Metallgehäuse kommt man mit gerade einmal 182 x 110 x 17 mm auf immerhin 512 g. Als Vergleich: Das sind zwei Haribo-Tüten ;-). Schnell an das Werbebild von One-Netbook gedacht und geschmunzelt: „Freunde, dieses Notebook, auch wenn es verdammt klein ist, steckt sich keiner ins Jacket.“
Die Flächenmaße sind wirklich beeindruckend klein. Auch im Vergleich zu eh schon kleinen Notebooks bzw. Ultrabooks, ist das One Mix Yoga ein Winzling.
Schaut man sich allerdings die Höhe an, fällt einem schnell auf: Das ist ein kleiner, fetter Brummer.
Also schnell die etwas schwerfälligen Scharniere aufgeklappt und den Tastaturschutz entfernt. Die Ähnlichkeit zum GPD Pocket ist sofort erkennbar.
Die Verarbeitung ist 1A. Das Aluminiumgehäuse ist sehr sauber verarbeitet – es gibt keine scharfen Kanten. Es liegt angenehm in der Hand. Es ist relativ „clean“, so unspektakulär von außen: Es wäre sogar noch Platz für ein Logo gewesen. Alle Anschlüsse befinden sich auf der rechten Seite und wären im Einzelnen:
- 1x Micro-USB-Port: Zum Laden
- 1x USB 3.0 Port
- 1x Type-C Port
- 1x 3,5mm Klinkenanschluss
- 1x microSD-Slot (Speicherkarten bis 128 GB werden unterstützt)
- 1x microHDMI Port (Achtung: Je nach Kabel/Adapter-Lösung ist der Hebelweg ungesund für die Buchse)
Ich persönlich empfinde die Anschlussvielfalt für den Kleinen beachtlich! Eigentlich ist „für jeden was dabei“, ggf. wäre ein zweiter USB Type-C, statt des Micro-USB-Ports zum Laden bzw. als weiterer Anschluss besser gewesen.
Da das One Mix mit 5V geladen wird, kann jede beliebige Powerbank als mobile Ladestation verwendet werden. Da das originale Netzteil 2,4 A bereitstellt, sollte eure Powerbank entsprechend ähnlich viel Watt bieten. Ein kleiner(?) Vorteil zu Notebooks, die meist mit 12-24V geladen werden müssen. Zwar gibt es dafür inzwischen über USB-C den Power Delivery Standard, das muss jedoch sowohl die Powerbank, als auch (vor allem!) das Notebook unterstützen. Aus eigener Erfahrung kann ich beim Surface Book 2 berichten: Das ist gar nicht so einfach/günstig. Eine Xiaomi Powerbank mit mindestens 10.000 mAh passt übrigens vom Material/Aussehen gut zum One Mix Yoga und ist definitiv viel günstiger ;-).
Als Betriebssystem kommt Windows 10.1 Home zum Einsatz und beim Einrichten kann als Sprache entweder Chinesisch oder Englisch gewählt werden. Möchte man also zur deutschen Sprache wechseln, empfehle ich eine komplette Neuinstallation, da die Language-Packs, gerade bei der Home-Version, eher müßig zu installieren sind. Immerhin: Es befindet sich keine Bloatware (= „tolle Gratisprogramme die kein Mensch braucht“) vorinstalliert auf dem One Mix. Alle Treiber sind aktuell, die Hardware ist komplett erkannt und auch das Windows-Update lief sofort sauber durch.
Bei einer Windows-Neuinstallation ist zu beachten, dass danach einige Treiber nicht automatisch erkannt werden. Hierfür gibt es auf der Herstellerseite im Supportbereich ein Treiberpaket herunterzuladen, das die Funktion von Touchscreen, Lagesensor zum Drehen des Displays, Audioausgabe und Co. wiederherstellt.
Neuinstallation: Im CMD kann der Produktschlüssel durch die Eingabe von: „wmic path softwarelicensingservice get OA3xOriginalProductKey“ angezeigt und im Anschluss wiederverwendet werden.
Ubuntu 18.04 (LTS) auf dem One Mix?
Da das One Mix keine exotische Hardware verwendet, habe ich mich recht schnell an die Installation von Ubuntu 18.04. gemacht. Das könnte für euch tatsächlich ein Use-Case sein. Dafür braucht man nur:
- Einen USB-Stick (FAT32 formatiert, mindestens 4GB groß)
- Wichtig: Das Installieren von einer microSD-Karte funktioniert nicht.
- Das aktuelle Ubuntu-Image (oder eine andere Distribution)
- Rufus (oder andere vorbereitende Software). Hier gibt es eine Anleitung.
Der USB-Stick wird dann im BIOS (erreichbar per Del-Taste) erkannt. Schiebt ihn in der Boot-Priorität ganz nach oben, damit nicht wieder euer Windows erkannt wird. Während der Installation wird der Lage-Sensor erkannt, nur leider ist euer Bild um 90° Grad gekippt.
Der Installationsprozess läuft sauber durch (Windows-Partition wird auch erkannt und verkleinert) und nach etwa 20 Minuten hat man ein frisch installieres Ubuntu 18.04 LTS auf dem One Mix.
Die Hardware wird, weil es eher Standardhardware ist, sauber erkannt. Vom WLAN-Chip bis zum Lagesensor. Die Batterielaufzeit lag in meinen Tests etwa 10-20% unter der Windows-Laufzeit.
Hardware
Das Mikrofon erledigt seinen Job „okay“. Das Gleiche gilt für den einen internen Monolautsprecher, der blechern klingt. Für ganz leises Musikgedudel und vor allem Telefonate über z.B. Skype reicht es, für mehr leider nicht.
Was ich leider richtig schade finde: Es gibt keine Webcam. Weder auf der Vorder- noch auf der Rückseite. Klar, eine Webcam braucht man eher selten, aber wenn man dann doch mal per Videotelefonie mit dem Gegenüber quatschen will, ist die Webcam eine echte Bereicherung (und nimmt im Gerät ja auch keinen Platz weg). So bleibt einem nur der Anschluss einer externen Webcam, z.B. über USB, übrig.
Der verbaute G- bzw. Lagesensor funktioniert zuverlässig und Windows dreht, je nach Lage, das Bild zügig vertikal oder horizontal.
Der Winzling wird sogar aktiv gekühlt. Es ist die CPU und GPU per Heatpipe verbunden und wird zu Kühllamellen geführt, welche per kleinem 40mm Lüfter gekühlt werden. Die warme Luft verlässt auf der Rückseite das Gehäuse. Dabei wird die Unterseite bei etwas mehr Multitasking spürbar warm, den Lüfter hört man jedoch so gut wie nie.
Was einem beim Aufschrauben auffällt: Man hätte ggf. noch kompakter bauen können! 3-5mm hätten eingespart werden können. Als Mainboard kommt das winzige American Megatrends Inc. T3 MRD zum Einsatz, was laut Spezifikation auch für Android geeignet ist. Ist das ggf. etwas für die „Bastler“?
Der verbaute WiFi-Chipsatz (Intel Dual Band Wireless-AC 3165) macht einen guten Job. Die Reichweite war gut, es kann das 2,4 GHz oder 5 GHz WLAN genutzt werden. Musik hören über einen externen Lautsprecher? Kein Problem. Beim Datenübertragen ist sogar das WiFi zu schnell für die 128 GB Festplatte gewesen.
Benchmark
Ein Benchmark-Vergleich mit der „normalen“ Notebookklasse ist, auf Grund der schwachen Hardware, natürlich eher sinnfrei. Der Intel X5-Z8350 „Cherrytrail“ und der schwache Grafikchip schaffen keine Wunder. Die CPU kennen wir schon als „alten Bekannten“ aus diversen China-Tablets, die wir getestet haben. Der Vorgänger, der X5-Z8300 steckt z.B. im Jumper EZBook 2 und ich würde mich meinem damaligen Fazit anschließen: Office, Internet, ein bisschen Multitasking, Konsole, Editoren – das läuft alles flüssig. Wer mehr möchte wird schnell an die Grenzen gelangen.
Es kommt letztlich eher auf ein ruckelfreies Betriebssystem, als auf große Benchmarkzahlen an. Dennoch habe ich Cinebench R15 durchlaufen lassen. Dabei wurde der Kleine schon gut warm und liefert mickrige 7,83 fps im OpenGL und 93 cb im CPU-Modus ab.
Um das vielleicht ein bisschen besser einzusortieren:
- Das Teclast F6 Pro erreicht 36,03 fps / 229 cb (Intel HD Graphics 615 / Intel Core m3-7Y30 CPU)
- Das Xiaomi Mi Gaming Notebook macht 500 cb (Core i5-7300HQ CPU)
- Mein Surface Book 2 macht 86,93 fps / 436 cb (GeForce GTX 1050 / Intel Core i7-8650U CPU)
Nochmal: Wer Leistung möchte, sollte nicht das One Mix Yoga nehmen ;-).
Tastatur, „Touchpad“ & Touchscreen
Gleich vorweg, wenn es dir auf den Bildern noch gar nicht aufgefallen ist: Es handelt sich um eine QWERTY-Tastatur. Logo, der Zielmarkt ist, gerade für chinesische Hersteller einfach größer/lukrativer. Erfahrungsgemäß wird es im Nachgang auch keine zweite Version mit QWERTZ-Tastaturlayout geben. Wer jetzt schon sagt: „Geht gar nicht“, sollte ggf. abspringen, allen anderen gebe ich 1-3 Tipps und Erfahrungen mit. So fand ich es wirklich cool, mal schnell im Stehen(!) auf einer Tastatur tippen und alle Tasten bequem erreichen konnte.
Dennoch hat man das QWERTY-Layout UND Tasten die sehr klein sind UND an sehr komischen Positionen liegen. So liegt z.B. Tab auf der Höhe der Nummern und ich habe Caps-Lock mehrmals aus Versehen gedrückt, da zwischen Caps-Lock und dem Buchstaben „A“ es keine Abgrenzung gibt. Eingewöhnung muss sein.
Es lässt sich eine Tastaturbeleuchtung anschalten, diese verfügt jedoch über keine weiteren Helligkeitsstufen. Die Powertaste oben rechts leuchtet immer, wenn der Kleine an ist und beim Aufladen. Nach etwas Einarbeitung klappt das Schreiben erstaunlich gut. Da ich auch an der normalen Tastatur Fan von Shortcuts bin, bin ich auch am One Mix Yoga schnell unterwegs. Win + D, Strg + A, Strg + V, Win + L – das kann man schnell tippen und spart Zeit. Auch anders herum muss ich mich jedes mal wieder „einarbeiten“. War ich 1-2 Stunden am One Mix und tippe danach wieder auf einer normalen Tastatur, kommt mir alles „riesig“ vor – 20-30% der Tasten treffe ich nicht mehr :-D.
Display & Akku
Das Display löst mit 1920 x 1200 Pixeln auf, was sogar ein Stückchen mehr als Full HD (1920 x 1080 Pixel) ist. Allerdings ist die Auflösung unvergrößert bei einer Bildschirm-Diagonale von 7 Zoll (17,78 cm) natürlich viel zu extrem.
In manchen Situationen wird softwareseitig nicht gezoomt: z.B. im BIOS oder bei der „Wiederherstellung“. Dann sitzt man mit ungefähr 10cm Abstand vor dem Display ;-). Der 10-Punkt-Touchscreen reagiert schnell und präzise, wobei man, je nach Vergrößerung, mit dem überdimensional großen Finger schon einmal daneben liegen kann.
Aufgeklappt liegt der Schwerpunkt des convertible Netbooks ab einem Öffnungswinkel von etwa 120° zu weit hinten. Gerade während der Bedienung per Touchdisplay kippelt es leider und hat keinen festen Stand mehr.
Darüber hinaus lässt sich das Display noch weiter drehen. So kann man das One Mix im Tent Mode (Zelt-Modus, d.h. das kleine Notebook steht wie ein Dreieck), oder gar 360° Grad als „kleines Tablet“ nutzen.
Leider rastet das Display dann nicht vollständig ein, sodass zwischen der Unterseite des One Mix (bzw. den 4 Gummifüßen) und des Displays immer ein bisschen Spiel ist. Das bekommen die größeren Verwandten, wie z.B. mein 5 Jahre altes Lenovo Yoga 2 Pro, besser hin. Dort wird das Display dann durch Magneten fixiert.
Über einen USB-C auf HDMI Adapter lässt sich leider kein externen Monitor anschließen – dafür ist der interne Intel HD Grafikchip wohl zu schwach. Somit muss man sich mit dem microHDMI-Anschluss und einem Monitor, sofern man nicht gleich ein ganzes USB-Dock anschließen möchte, begnügen. Leider empfinde ich den microHDMI-Standard als unglücklich. Je nach Kabel/Adapterlösung hat man einen viel zu großen Hebel direkt am Port. Deswegen achtet unbedingt darauf, dass das Kabel euern Port nicht „ausleiert“.
Das Display spiegelt leider, wie fast alle neuen Displays, recht stark. Zwar ist das IPS-Display sehr hell, doch in Kombination mit den Fettfingerabdrücken (mit denen man halt manchmal schneller navigieren kann), fällt das Lesen draußen schwer. In Innenräumen ist das kein Problem.
Fazit: One Netbook „One Mix Yoga“ kaufen?
Das One Mix Yoga ist kein Tablet, kein Smartphone, aber definitiv auch kein Laptop. Das schränkt automatisch die Zielgruppe extrem ein. Und dennoch: Wer ein vollwertiges Betriebssystem wie Windows und/oder Ubuntu möglichst kompakt dabei haben möchte, kann sich über einen Kauf Gedanken machen. Zwar findet man die Anschluss-Vielfalt auch bei kleineren Tablets, doch spätestens bei der „verbauten“ Tastatur hört es auf. Mit dieser schreibt man definitiv keine Romane, der optische „Maustouch“ ist zwar genau, aber auch auf Dauer krampfig. Dies wird jedoch durch den Touchscreen kompensiert. Auch ein normaler USB 3.0 Port, ohne OTG-Gehampel, hat seine Vorteile.
Die verbaute Hardware ist jetzt nicht immer 0815-Ware, es lässt sich jedoch für alles der passende Treiber, inkl. für Linux-Distributionen besorgen. Man kann auch schnell einen externen Monitor, sowie Tastatur und Maus anschließen und hat dann eine vollwertige, wenn auch langsamere, Arbeitsumgebung. Ubuntu 18.04 (LTS) lief ohne Probleme, wenn auch die Akkulaufzeit bei etwa 8 Stunden, statt bei 10-Windows-Stunden, lag.
Gerade wer Windows-Nutzer ist und seine Lieblingsprogramme dabei haben will (WinSCP, Putty, KeePass, HeidiSQL, etc. bei mir), muss sie theoretisch nicht mehr missen. Dennoch muss ich hier auch noch einmal den Preis erwähnen. Für etwa ~400€ bekommt man erheblich bessere Notebooks und auch performantere Tablets. Wer nur nach „Leistung“ bewertet, wird mit dem One Mix Yoga defintiv nicht glücklich werden.
Es gab jetzt keinen großen Aufreger im One Mix Yoga Test, aber bisher auch definitiv nicht den ultimativen „WOW-Moment“ bei dem man sich denkt: „Ja geil, glücklicherweise habe ich gerade das One Mix dabei!„. Ich werde es jedoch weiterhin im Rucksack dabei haben und vielleicht kommt dieser Moment ja noch. Könnt ihr dieser Bauart/Größe/One Mix etwas abgewinnen?
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