Wenn man denkt, man hat im Bereich E-Scooter schon alles gesehen, kommt auf einmal ein britisches Startup auf die Idee, vier Räder an ein Trittbrett zu schrauben und das ganze als geländetauglichen Hyperscooter zu vermarkten. Wie sinnvoll ist das ganze?
Banggood verkauft mit den Modellen LAOTIE Phantom ES40 Pro und Titan TI40 Pro jetzt zwei bis zu 110 km/h schnelle E-Scooter. Beide Modelle kosten etwa 3.000€ und sind natürlich weder in Deutschland noch in den meisten anderen Ländern auf der Straße erlaubt, zeigen aber, wie weit die Entwicklung selbst bei E-Scootern heute geht.
Eleglide bringt zwei neue, sehr unterschiedliche E-Bikes auf den Markt. Das für das Gelände geeignete Eleglide Tankr0ll und das Stadtrad Eleglide Citycrosser sollen beide dank nur optionalem Gashebel auch als Pedelecs in Deutschland gefahren werden können.
Mit dem „Coozy“ bringt E-Bike-Hersteller Eleglide auch einen neuen E-Scooter auf den Markt. Der bringt für knapp 600€ einige interessante Funktionen mit, wie etwa Blinker oder eine Federgabel. Eine Straßenzulassung für Deutschland gibt es hingegen nicht.
Segway-Ninebot hat einen neuen E-Scooter vorgestellt. Der Segway Ninebot Kickscooter GT2 bringt es auf 70 km/h Spitzengeschwindigkeit und hat eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern. Kein Roller für den Alltagsgebrauch, aber dennoch einen Blick wert.
Es ist Fahrrad-Saison. Mit dem Laotie FT100 haben wir hier ein weitere E-Bike aus China, das von Banggood aber mit kurzer Versandzeit direkt aus einem EU-Lager versendet wird.
Nachdem ich lange Zeit zwiegespalten war, bin ich jetzt – nach vielen Kilometern auf dem E-Scooter – der Meinung, dass 20 km/h die richtige Entscheidung waren, und froh darüber, dass die Elektroroller nicht schneller sind.
Xiaomi hat ein kleines Update zum Stand der Entwicklung der Elektromobilität und eines vermeintlichen E-Autos der Marke geliefert. Wer aber auf die Vorstellung des „Xiaomi-Autos“ gehofft hatte wurde enttäuscht. CEO Lei Jun lieferte vor allem eine Zusammenfassung der aktuellen Forschung im Bereich autonomes Fahren.
In den letzten Jahren fand ich E-Scooter erst super gut und hielt sie für das Fahrzeug der Zukunft. Nach der Einführung in Deutschland war ich dann irgendwann ernüchtert und konnte mir nicht vorstellen, je einen zu kaufen. Mittlerweile hat sich meine Einstellung aber erneut gewandelt.
Viel Gepäck kann man auf einem E-Scooter in der Regel nicht transportieren. Anders als dem Fahrrad fehlt dem Scooter der Gepäckträger oder Ähnliches. Abhilfe schaffen da solche Taschen, die extra für die Lenkstange der Scooter entworfen wurden.
Xiaomi bringt in Zusammenarbeit mit dem AMG Petronas Formel 1 Team eine Sonderedition des Mi Scooter Pro 2 auf den Markt. Der ist beinahe identisch zum Xiaomi-Modell, kostet aber durch das Mercedes-Branding etwas mehr.
Mit dem ADO A20F XE bringt der chinesische E-Bike-Hersteller eine neue Version eines bestehende Modells auf den Markt, dass dank Einstufung als Pedelec und CE-Kennzeichnung auch in Deutschland gefahren werden darf. Wir konnten das Rad nun selbst ausprobieren.
Der Hersteller WaveShark produziert sogenannten E-Foils, „schwebende“ Surfboards mit Elektroantrieb. Was auch für uns erst mal Neuland ist, konnten wir selbst mal an einem sonnigen Tag ausprobieren. Ein kleiner Erfahrungsbericht zu einem kostspieligen, aber verdammt spaßigen Hobby.
E-Bikes sind weiter im Kommen. Wie schon im Artikel zum Eleglide M1 Plus abgekündigt, bringt der Hersteller jetzt ein weiteres Modell auf den Markt. Genau genommen sind es sogar zwei Modelle, dann das Eleglide T1 und das Eleglide T1 Step-Thru unterscheiden sich in einigen Punkten.
Der Hersteller Segway hat einen Lautsprecher für E-Scooter auf den Markt gebracht, der während der Fahrt Motorengeräusche abspielt. So fühlt man sich auf dem Tretroller wie auf dem Moped oder im Sportwagen.
Bei gogobest gibt es mehre E-Bikes gerade zu Angebotspreisen, so unter anderem auch das Onebot S6. Das Faltrad hat eine Reichweite von 50 Kilometern und bringt es auf 25 km/h Geschwindigkeit.
Es ist spät, man ist unterwegs und der Akku macht gleich schlapp. Genau dann ist meistens auch weit und breit keine Steckdose in Sicht. Könnte die Powerbank von UGREEN ein zuverlässiger Retter in der Not sein?
Mit dem Frühling kommen auch die E-Scooter wieder. Ein Modell mit Straßenzulassung und einem auf den ersten Blick direkt interessanten Preis ist der iScooter E9. Der chinesische Hersteller verkauft und verschickt die Roller direkt aus Deutschland, so dass man auch mit kurzen Lieferzeiten und schnellem Support rechnen kann.
Chinesische Hersteller machen sich anscheinend mehr Gedanken um die Nutzbarkeit ihrer E-Bikes in Europa und setzten jetzt ganz auf Konformität. Neben HIMO kommen auch die neuen Räder der Marke ADO jetzt mit CE-Kennzeichnung.
Die Pedelecs der HIMO Max Reihe verfügen über eine CE-Kennzeichnung und sind auch in Deutschland für den Straßenverkehr zugelassen. Die Modelle werden neben einigen China-Shops auch bei Amazon und Otto verkauft.
Deine Adresse für E-Scooter und E-Bikes
Was genau es mit den Elektrorollern auf sich hat, klären wir in dieser Themenwelt. Hier findest du E-Scooter-Tests, in denen wir dir alle Infos zur Geschwindigkeit, der Reichweite und natürlich dem Preis der E-Roller liefern.
Außerdem beantworten wir dir in unseren Tests und weiteren, hilfreichen Ratgebern viele Fragen rund um das Thema E-Scooter im Speziellen und Elektromobilität im Allgemeinen.
Was bedeutet Elektromobilität?
Unter Elektromobilität fällt für uns jede Art der Fortbewegung, die durch einen Elektromotor erzeugt wird. Anstatt Treibstoff für einen Verbrennungsmotor nutzen solche Fahrzeuge einen Akku, der unterschiedlich groß ausfallen kann.
Auch wenn darunter natürlich auch Elektroautos fallen, konzentrieren wir uns hier auf kleinere, praktischere Fortbewegungsmittel wie eben E-Scooter aber auch E-Bikes, Pedelecs oder ausgefallene Freizeitgeräte wie Hoverboards oder die sogenannten E-Skates. Der Schwerpunkt sind dabei aber die E-Scooter.
Was ist ein E-Scooter?
Ein E-Scooter ist ein Roller mit zwei Rädern und einer Lenkstange, der von einem Elektromotor angetrieben wird. Äußerlich ähnelt er einem Tretroller, ist aber wegen der verbauten Technik deutlich massiver.
Die meisten Scooter für den Privatgebrauch sind faltbar. Die Lenkstange kann dann umgeklappt werden, sodass sie auf dem Trittbrett liegt. Oft wird der Lenker dann am Hinterrad eingehalt und der Roller kann so bequem getragen werden. Bei den Leih-Rollern, die man in vielen Städten sieht, fehlt dieser Mechanismus.
Die Elektrokleinstfahrzeugeverordnung (eKFV), wie sie in schönstem Beamtendeutsch heißt, die 2019 beschlossen wurde, regelt, was einen Elektroscooter ausmacht und welche Vorschriften er erfüllen muss.
So darf es etwa keinen Sitz geben und der Roller darf nicht länger als 2 Meter und nicht schwerer als 55 kg sein. Beide Werte sind allerdings unrealistische Obergrenzen, die meisten Roller sind nur knapp über einen Meter lang und wiegen zwischen 12 und 16 kg (in Ausnahmen etwas weniger oder mehr).
Wo dürfen E-Scooter fahren?
E-Scooter dürfen auf Radwegen oder der Straße fahren. Fußwege oder Fußgängerzonen sind tabu. Fahren darf sie übrigens jeder, der bereits 14 Jahre alt ist. Einen Führerschein braucht es dafür nicht und auch eine Helmpflicht gibt es nicht.
Wie schnell fahren E-Scooter? (und wie weit?)
E-Scooter dürfen in Deutschland maximal 20 km/h schnell fahren (mit einer Toleranz von 10%), um eine Straßenzulassung zu erhalten. So gut wie alle Modelle erreichen auch diese Höchstgeschwindigkeit. Oft verfügen die Roller über mehrere Geschwindigkeitsmodi, in denen das Tempo etwa auf 15 km/h oder auch Schrittgeschwindigkeit gedrosselt werden kann. Der Motor hat dabei eine Leistung von 250-500 Watt.
Die Reichweite der Elektro-Scooter unterscheidet sich von Modell zu Modell. In erster Linie hängt sie vom verbauten Akku ab. Ein durchschnittlicher Wert wären 25-30 Kilometer. Es gibt aber auch kleine Modelle mit kürzerer Reichweite oder besonders schwere Roller mit entsprechend großem Akku, die es auf 60 oder sogar bis zu 100 Kilometer bringen. Manchmal kann man auch einen zusätzlichen Akku für mehr Reichweite nachrüsten.
Darf ich einen E-Scooter mit in den Bus oder die Bahn nehmen?
Grundsätzlich ja, es gibt aber Einschränkungen. In den Zügen der Deutschen Bahn dürfen E-Scooter mitgenommen werden, wenn sie eingeklappt unter den Sitz oder in die Gepäckablage passen. Das ist nicht bei allen Modellen möglich und kommt im Einzelfall auch auf die Konstruktion der Sitze an.
Erfahrungsgemäß stellt es im Fahrradabteil kein Problem dar, einen Elektro-Scooter mitzunehmen. Die Entscheidung liegt am Ende aber beim Zugpersonal.
Bei regionalen Verkehrsbetrieben kann es Unterschiede geben. Informiere dich online beim Verkehrsunternehmen deiner Stadt, ob die Mitnahme von Elektrorollern gestattet ist.
Was kostet ein E-Scooter? Wo kann ich einen E-Scooter kaufen?
Vielleicht möchtest du ja einen eigenen Roller haben. Seit die Scooter in Deutschland zugelassen sind, ist das Angebot stark gewachsen und viele Hersteller bieten unterschiedliche Modelle an. Die kannst du entweder online bestellen oder auch im Laden kaufen.
Wir bei China-Gadgets behalten die verschiedenen Online-Shops im Blick und informieren dich, wenn es eines unserer beliebten Modelle zu einem guten Preis gibt. Aber auch Angebote in Märkten vor Ort beobachten wir. So hatten in der Vergangenheit sowohl Lidl als auch Aldi besonders günstige E-Scooter. Media Markt und Saturn verkaufen auch die E-Scooter der Marke Xiaomi wie unsere Testsieger, den beliebten Mi Scooter 1S und die stärkere Version, den Mi Scooter Pro 2.
Welche E-Scooter darf ich fahren?
Damit du einen Elektro-Scooter fahren darfst, braucht er eine Straßenzulassung. Die vergibt das Kraftfahrtbundesamt. Ob ein Elektroroller eine solche hat, gibt der Verkäufer in der Regel an. Es werden nämlich auch Modelle ohne Straßenzulassung verkauft. Das ist erlaubt, fahren darf man solche Roller dann aber nur auf privatem Gelände und nicht im Straßenverkehr.
Um eine Zulassung zu bekommen darf ein E-Scooter maximal 20 km/h schnell sein und sein Motor darf maximal 500 Watt Leistung aufweisen. Vorgeschrieben sind außerdem die korrekte Beleuchtung, eine Klingel und zwei verschiedene Bremsen.
Viele Roller, die man in China (oder auch in anderen Ländern) bestellen kann, erfüllen diese Ansprüche aber nicht. Ihre Geschwindigkeit beträgt oft 25 km/h oder mehr.
Selbst wenn ein Scooter die Anforderungen auf dem Papier erfüllt, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch eine Straßenzulassung hat. Informiert euch darüber also unbedingt vor dem Kauf. In unseren E-Scooter-Tests und sonstigen Artikeln weisen wir darauf natürlich auch immer hin.
E-Scooter versichern
Neben der Straßenzulassung muss für jeden E-Roller auch eine Versicherung abgeschlossen werden. Eine solche Haftpflichtversicherung kostet zwischen 30 und 70€ im Jahr. Die Preise hängen unter anderem vom Alter der Fahrer ab.
Schließt du eine solche Versicherung online ab, wird die ein Kennzeichen per Post zugeschickt, das dann hinten am Roller aufgeklebt werden muss. Anschließend darfst du mit deinem Elektro-Scooter losfahren.
Wie funktioniert Scooter Sharing?
Scooter-Sharing gibt es bereits in vielen großen Städten weltweit und auch in Deutschland. Anbieter wie Lime, Tier und Bird bieten die Roller gegen eine Gebühr zum Verleih an - etwa in Berlin, Frankfurt oder Köln. Wenn du aus einer großen Stadt kommst, hast du die Elektroroller der verschiedenen Anbieter vermutlich schon gesehen.
Du kannst dich bei einem (oder mehreren) der Dienste anmelden und per App und deinem Smartphone die Roller entsperren und mieten. Das kostet oft etwa einen Euro zum Starten der Fahrt und eine Gebühr von 20 Cent pro gefahrene Minute. Bezahlt wird meistens bequem per PayPal.
In der Regel wird nur der Stadtkern bedient, das heißt, du findest die Elektroroller im (erweiterten) Stadtzentrum und darfst sie auch nur dort wieder abstellen.
Welche elektrischen Fortbewegungsmittel gibt es noch?
E-Scooter sind nicht die einzigen Gadgets, die in die Kategorie E-Mobilität fallen. Bestimmt hast du schon von Hoverboards gehört - wir waren einige der ersten, die schon vor Jahren solche Geräte bestellt und getestet haben. Ob E-Skateboard oder Skates, Hoverboard oder Monowheel - wir haben alle elektrischen Fortbewegungsmittel hier.
Daneben berichten wir auch über ganz ausgefallene Fahrzeuge, etwa diesen "Hover Chair", ein sich selbst balancierender Sessel, der als Konzept vom Hersteller Segway vorgestellt wurde. Oder wusstest du, das sogar Smartphone-Hersteller Xiaomi an einem Elektroauto arbeitet?