TP-Link Tapo T315 Thermo-Hygrometer – Ein Automationsbeispiel
Winter bedeutet bei uns immer ein großes Gefälle zwischen drinnen (warm) und draußen (kalt). Das gilt besonders im Badezimmer, wo man die Luftfeuchtigkeit immer im Blick haben sollte um Schimmel vorzubeugen. Das TP-Link Tapo T315 Thermo-Hygrometer kann dabei helfen – idealerweise noch mit zwei weiteren smarten Geräten von TP-Link.
Inhalt
TP-Link Tapo T315: Präzise Sensorik trifft E-Ink Display
- TP-Link Tapo T315:
Der TP-Link Tapo T315 bietet mit seinem 2,7“ E-Ink-Display eine klare und blendfreie Anzeige, die auch bei Sonnenlicht aus jedem Winkel leicht ablesbar sein soll. Was ihr auf jeden Fall im Hinterkopf haben solltet: Das Gerät funkt im Sub-1GHz-Netz, also bei 868 / 922 MHz. Es ist zwar auch allein nutzbar. für intelligente Funktionen wie Fernüberwachung und Automatisierung wird laut Hersteller aber der hauseigene Hub Tapo H100 benötigt.
Der in der Schweiz hergestellte Sensor misst Temperatur (±0,3 ºC) und Luftfeuchtigkeit (±3 % RH) recht präzise im Verhältnis zu ähnlich bepreisten Thermo-Hygrometern. Die Daten werden dabei erfreulicherweise alle 2 Sekunden aktualisiert – eine gute Refresh-Rate bei batteriebetriebenen Geräten in dieser Produktklasse.
Flexible Platzierungsmöglichkeiten – wie auf Regalen, metallischen Oberflächen oder per Kleber an der Wand – machen den Tapo T315 vielseitig einsetzbar. Betrieben mit zwei AAA-Batterien hält der T315 bis zu zwei Jahre.
Über die Tapo-App lässt sich der kleine Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmonitor steuern. Kostenlose Datenspeicherung bis zu 2 Jahre inklusive Exportfunktion sowie Sprachsteuerung via Google Assistant & Amazon Alexa runden den T315 ab.
TP-Link KE100: Smartes Heizkörperthermostat mit Matter-Support
- TP-Link KE100 KIT (inkl. Hub):
Das TP-Link KE100 Heizkörperthermostat gehört zur TP-Link Kasa-Gerätefamilie und macht eure Heizung schlau. Es ermöglicht eine fernsteuerbare präzise Temperaturregelung mit einer Genauigkeit von 0,1 °C. Gesteuert werden kann es über die Kasa Smart App, die Funktionen wie Zeitpläne, Timer, Frostschutz, Kindersicherung und einen Nachtmodus bietet. Die Sprachsteuerung ist natürlich auch hier mit Amazon Alexa und Google Assistant kompatibel.
In Verbindung mit TP-Link Tür- und Fenstersensoren erkennt das Thermostat geöffnete Fenster und passt die Heizung entsprechend an. Geofencing-Funktionen sorgen dafür, dass die Heizung beim Nachhausekommen bereits vorheizt. Für den Betrieb ist der TP-Link KH100 Hub erforderlich, der die Verbindung von bis zu 32 Thermostaten ermöglicht. Mit aktueller Firmware unterstützen Thermostat und Hub den Matter-Standard, was die Integration in verschiedene Smart-Home-Systeme erleichtert. Wir haben das KE100 bereits vorgestellt. Ausführlichere Informationen zum Gerät erhaltet ihr dementsprechend hier.
TP-Link P110: Smarter Zwischenstecker für nicht-smarte Geräte
- TP-Link P110:
Einmal schnell die Christbaumkette der Eltern smart machen, damit die nicht ständig die Nächte durchbrennt? Kein Problem mit der Tapo P110 Zwischensteckdose, die für eine maximale Last von 16A und 3680W ausgelegt ist. Damit habt ihr via Tapo App eine Fernsteuerfunktion für angeschlossene Geräte, die ihr nach Belieben auch per Zeitplan oder Timer nutzen könnt. Eine Energieüberwachung ist praktischerweise auch dabei, genauso wie die obligatorische Sprachsteuerung (Google Assistant & Amazon Alexa).
Geräte-Gruppierung, die gemeinsame Steuerung mit Familienangehören, Ausschalt-Erinnerung, eine lokale Steuerung über die App – auch wenn das Internet zuhause mal streikt – – all das ist möglich. Besonders nützlich ist sicherlich auch der Abwesenheitsmodus: Seid ihr nicht zuhause, sorgt der TP-Link P110 beispielsweise dafür, dass das an ihm angeschlossene Licht im Flur sporadisch ein- und ausgeschaltet wird . Praktisch und sicherlich hilfreich in Bezug auf die Vermeidung von ungebetenen Gästen.
TP-Link: So könnte eine Automation aussehen
Ok, das folgende Szenario ist zwar sehr hypothetisch, zeigt aber, was alles möglich sein kann: Angenommen, ihr habt einen Raum, der öfters gelüftet werden muss. Im Winter wird’s dann schnell kalt. Ihr wollt aber, dass der Raum nach dem Lüften möglichst schnell wieder aufgeheizt und nutzbar ist, nur die Heizung ist dafür zu lahm? Dann könnte eure Automation so aussehen:
An die Heizung kommt das KE100, das fortan zeitbasiert die Raumtemperatur regelt. Öffnet man dann aber das Fenster, meldet das ein Fensterkontakt. Das Heizkörperthermostat wiederum schaltet dann die Heizung aus. Die Innenraumtemperatur sinkt. Wird das Fenster dann wieder geschlossen, gibt der Kontakt erneut eine Meldung. Die Heizung schaltet sich ein.
Wir wollen aber, das alle weiteren Aktionen nicht vom Thermostat selbst und dessen u.U. durch einen Abstrahleffekt beeinflusste Sensorik abhängen, sondern von der Situation in der Mitte des Raums. Deshalb schlägt die Stunde des in der Zimmermitte positionierten TP-Link T315 Thermo-Hygrometers. Das nämlich sorgt ab einer bestimmten Temperatur X dafür, dass sich ein Heizlüfter hinzuschaltet. Und der macht das nicht von allein, sondern automatisch regelbasiert dank der TP-Link P110 Zwischensteckdose. Ist die gewünschte Wohlfühltemperatur erreicht, schaltet sich der Lüfter aus. Resultat: Der Raum ist schnell wieder warm – und zwar nicht so, wie ihn das Thermostat meldet, sondern wie es in der Zimmermitte tatsächlich ist.
Wichtig: TP-Link bietet hier sowohl die Tapo- als auch die Kasa-App an. Die Geräte tauchen in der jeweils anderen App zwar auf, sollten aber in ihrer hauseigenen App initial installiert bzw. hinzugefügt werden: Die Tapo-Geräte also in der Tapo-App, die Kasa-Geräte (KE100 KIT) in der Kasa-App.
TP-Link hat mittlerweile zahlreiche Smart Home Gadgets im Angebot. Uns würde an dieser Stelle einmal interessieren, ob und wenn ja, welche ihr davon habt und was für Automationen ihr damit ggf. nutzt. Schreibt es uns gern in die Kommentare.
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Kommentare (2)