Tribit StormBox Blast 2: Nachfolger des Mega Erfolgs jetzt erhältlich
Mit der Tribit StormBox Blast 2 kommt jetzt die zweite Version der Bluetooth-Lautsprecher-Überraschung der letzten Jahre. Wer hier nur an ein kosmetisches Upgrade denkt, der irrt gewaltig. Vergleicht man die technischen Daten der ersten und zweiten Version, wird schnell klar, dass die Tribit StormBox Blast 2 gekommen ist, um ihren bereits guten Vorgänger komplett in den Schatten zu stellen.
- Tribit StormBox Blast 2
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Inhalt
Neues Design, aber dennoch Wiedererkennungswert
Das Gehäuse der Tribit StormBox Blast 2 hat im Vergleich zu ihrem Vorgänger eine rundlichere Form. Das Tribit-Logo wandert auf die Mitte des Metallgitters auf der Vorderseite und die verbauten Lautsprecher sind wie schon beim Vorgänger beleuchtet. Die Lichtstreifen links und rechts neben dem Metallgitter sind nun nicht mehr in einzelne Segmente unterteilt, sondern sind ein durchgängiger Lichtstreifen, der nun – passend zur neuen Gehäuseform – geschwungen ist.
Weiterhin ist der Lautsprecher nur in Schwarz erhältlich, hat aber ein IP-Rating-Upgrade erhalten. Statt zuvor nur gegen Wasser, ist er mit IP67 nun wie eine JBL Xtreme 4 wasser- und staubdicht. Wahnwitzig wird es bei dem Gewicht der Tribit StormBox Blast 2, sie wiegt knapp 9 kg, das ist im Vergleich zum Vorgänger ein Zuwachs von knapp 3,5 kg und das Gewicht von rund viereinhalb JBL Xtreme 4 Lautsprechern.
Das höhere Gewicht kommt aber nicht aus dem Nichts, dafür bekommt man auch mehr Lautsprecher, aber dazu später mehr. Vergebens habe ich nach den Maßen des Lautsprechers gesucht, leider gibt Tribit diese nicht genau an. Allerdings gibt es auf der Produktseite von Tribit ein Foto, dass die Maße grob erahnen lässt – sie ist riesig und nun wohl endgültig eher ein Konkurrent für die JBL Boombox statt der Xtreme-Serie.
Tribit StormBox Blast 2 mit doppelter Leistung & jetzt mit separaten Tieftöner
Während in der Tribit StormBox Blast der ersten Generation zwei Kalotten-Hochtöner und zwei Mittel-/ Tiefton Lautsprecher verbaut sind, gibt es in der Tribit StormBox Blast 2 ein diversifiziertes Treiber-Setup. Neben zwei 15 Watt Kalotten-Hochtönern und zwei 45 Watt Mitteltöner ist jetzt zusätzlich ein großer Subwoofer mit 80 Watt Leistung verbaut.
So kommt das System auf eine Spitzenleistung von 200 Watt, bei Strombetrieb an der Steckdose und 180 Watt im Akkubetrieb. Das ist im Vergleich zu der Leistungsangabe der ersten Version mit 90 Watt eine glatte Verdopplung!
Größerer Akku sorgt für ähnliche Laufzeit
Durch die größere Leistung steigt natürlich auch der Energieverbrauch der Tribit StormBox Blast 2; um dem entgegenzuwirken, steigt die Batteriekapazität von 71,28 Wh auf 79,92 Wh. Tribit verspricht eine Laufzeit von 30 Stunden bei einer Lautstärke von 50% mit eingeschaltetem XBASS Equalizer-Bassboost und ausgeschalteter RGB-Beleuchtung. Eine faire Angabe, wie ich finde. Hier sind einige Hersteller intransparenter, was die Messparameter angeht.
Mehr Anschlussmöglichkeiten & optional als Karaoke-Box nutzbar
Geladen wird weiterhin per C7 Kaltgerätestecker, der Stormwandler ist hier weiterhin in das Gehäuse des Lautsprechers integriert. Hat den Vorteil, dass man eben nur ein gängiges Kaltgerätestecker-Kabel zum Laden benötigt, der Nachteil ist sicherlich ein dadurch etwas höheres Gewicht des Lautsprechers. Der Ladevorgang soll laut Tribit etwa 5 Stunden in Anspruch nehmen.
Neu ist, dass der Bluetooth-Lautsprecher optional auch via USB-C aufladbar ist, was ich richtig gut finde, denn USB-C Ladekabel – also ein Handyladekabel hat unterwegs eigentlich immer irgendjemand dabei, ein C7 Kaltgerätestecker hingegen eher nicht. Der Ladevorgang dauert so aber deutlich länger, 12 Stunden gibt Tribit an, um den Lautsprecher per USB-C vollzuladen. Ich kann nicht ausschließen, dass der Lautsprecher sich bei sehr hoher Lautstärke nicht sogar schneller entlädt, als auflädt. Das würde ich in einem Praxistest überprüfen wollen.
Neu sind auch zwei 6,3 mm Klinkenanschlüsse, um Karaoke-Mikrofone an die Tribit StormBox Blast 2 anzuschließen. Dazu gibt es zwei Regler für die Lautstärke der beiden Mikrofone anzupassen und einen Hallregler, der eurem engelsgleichen Gesang schmeichelt. Weiterhin gibt es einen 3,5 mm Aux-Anschluss und einen USB-A Ausgang mit 10 Watt, mit dem man die Tribit StormBox Blast 2 als Notfall-Powerbank nutzen kann.
Kabellos ist ein Bluetooth 5.4 Chip verbaut, der eine stabile Verbindung auf 30 Metern ermöglichen soll. Da Tribit nichts bezüglich Audio-Codecs angibt, gehe ich davon aus, dass der AAC- und SBC-Standard unterstützt werden.
Einschätzung – ein leistungsstarker Brocken
Die Tribit StormBox Blast 2 liest sich technisch ziemlich gut und könnte den beliebten Vorgänger tatsächlich ganz schön alt aussehen lassen. Allerdings ist der Lautsprecher auch stark gewachsen. Gerade das Gewicht von rund 9 kg ist natürlich etwas, worauf man Bock haben muss, es mit sich herumzuschleppen.
Gut gefällt mir, dass der Lautsprecher jetzt optional auch via USB-C aufladbar ist, wenn auch langsam. Karaoke ist bei uns sicherlich nicht so der Renner wie in Asien, aber je nachdem was man macht, ist es sicherlich nicht schlecht die Möglichkeit zu haben Mikrofone an der Tribit StormBox Blast 2 anzuschließen. Preislich liegt der Speaker mit einem aktuellen Preis von rund 300€ rund 100€ über der ersten Version. Aber ganz ehrlich, bei dem großen Upgrade halte ich das sogar für in Ordnung, sofern der Lautsprecher wirklich soviel mehr bietet, wie er auf Grundlage der technischen Daten vermuten lässt und ich bin sicher, dass es auch immer wieder Angebote geben wird.
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