Endlich Bestpreis! Tribit Stormbox Blast für 139,99€: Bester Lautsprecher unter 200€
Die Black Week schafft endlich den Bestpreis für die Tribit Stormbox Blast! Jetzt bekommt ihr sie erstmalig für 139,99€ bei Amazon.
- Bester Klang für 200€
- Handy-App
- Stereo-Pairing
- Klinkeneingang
Laut Amazon hat das Produkt zudem auch von 5 möglichen Sternen bei über 2.000 Bewertungen!
Der Tribit Stormbox Blast Bluetooth-Lautsprecher war nach dem Release im letzten Jahr schnell ausverkauft und eine zeitlang gar nicht mehr erhältlich. Zurecht! Denn im Test schlägt er sowohl den Soundcore Motion Plus, als auch die JBL Xtreme 3 bei einem ähnlichen Preis – Wahnsinn!
- Tribit Stormbox Blast
- bei Amazon für 139,99€ – Bestpreis!
Inhalt
Design – Mischung aus Tronsmart Bang & Soundcore Motion Boom
Ähnlich wie der Tronsmart Bang und der Soundcore Motion Boom Plus ist auch der Tribit Stormbox Blast mit einem mehr praktischem als schönen Tragegriff ausgestattet. Dabei hat der Lautsprecher die Maße von 40,4 x 16,3 x 22,6 cm und ist damit sogar etwas größer als der Soundcore Motion Boom Plus und mit einem Gewicht von knapp 5,5 kg doppelt so schwer. Hebt man zuerst den Tribit Stormbox Blast hoch und im Anschluss den Soundcore Motion Boom Plus, fühlt sich dieser wirklich wie ein Spielzeug an.
Zudem ist das Design etwas kastenförmig, ob das nun gefällt oder nicht, ist am Ende eine Frage des Geschmacks. Auffällig sind auf jeden Fall die verbauten LEDs links und rechts neben den Lautsprechern sowie eine indirekte Beleuchtung der Mittel-/ Tieftöner.
In Sachen Material setzt Tribit hier großteils auf Kunststoff, ähnlich wie Soundcore bei Motion Boom und Boom Plus. Dabei ist der Lautsprecher mit IPX7 Zertifizierung ausgestattet. Sprich, er ist gegen das Eindringen von Wasser geschützt, JBL Xtreme 3 und Soundcore Motion Boom Plus sind zudem zusätzlich gegen Staub geschützt, dieser Schutz fehlt der Stormbox Blast.
In Sachen Verarbeitung ist der Tribit Stormbox Blast mit dem Soundcore Motion Boom und Boom Plus vergleichbar. Ich konnte keine Mängel feststellen. Im Vergleich wirkt die JBL Xtreme 3 mit ihrem Textilmantel aber etwas robuster.
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Sound mit ordentlich Power
In Sachen Lautsprecher ist Tribit darauf bedacht, den Soundcore Motion Boom Plus zu übertrumpfen. So verbaut man zwei 15 Watt Hochtöner und zwei 30 Watt Mittel-/ Tieftöner. So kommt der Lautsprecher auf eine Gesamtleistung von 90 Watt. Der Soundcore Motion Boom Plus kommt laut Hersteller auf 80 Watt. Beide Lautsprecher bieten zwei zusätzliche Passivstrahler auf den kurzen Seiten des Gehäuses, ähnlich wie wir es auch von etlichen JBL Lautsprechern kennen.
Die mehr Leistung auf dem Papier kommt bei der Tribit Stormbox Blast durch etwas leistungsstärkere Hochtöner zustande. Im Test sind es aber vor allem die Tieftöner, die spürbar mehr Leistung bringen. Der Tribit Stormbox Blast lässt, mit einem satten und voluminösen Bass- und Subbass, sowohl die JBL Xtreme 3, als auch den Soundcore Motion Boom Plus im Regen stehen. Der Punch des Tribit Speakers ist so wuchtig, dass er wohl eher eine Kategorie über JBL Xtreme 3 und Soundcore Motion Boom Plus steht.
Vor allem mit elektronischer beziehungsweise allgemein basslastiger Musik macht der Tribit Stormbox Blast richtig Spaß! Bei rockigeren Klängen ist der Mittelton für mein Empfinden etwas zu gedämpft und es bedarf kleinere Equalizer-Anpassungen in der App. Der Hochton ist klar und präzise, die dedizierten Hochtöner erfüllen ihren Zweck, hier liefert der Soundcore Motion Boom Plus und die JBL Xtreme 3 einen vergleichbaren Job.
Ich kann hier nur bestätigen, was andere Testberichte bereits anführen. Mit der Tribit Stormbox Blast hat der chinesische Hersteller mal eben alle anderen Lautsprecher in seinem Preisbereich von rund 200€ in die Schranken gewiesen. Gerade im Tiefton bietet Tribit einen so wuchtigen Klang, wie er in dieser Preisklasse eigentlich nicht stattfindet. Somit bietet er aus klanglicher Sicht definitiv das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und ist unsere neue Empfehlung!
Konnektivität & Bedienung
Der Tribit Stormbox Blast ist mit einem Bluetooth 5.3 Chip ausgestattet, der im Test eine solide Reichweite von rund 15 Metern auf freier Fläche ermöglicht. Es ist möglich den Tribit Lautsprecher mit bis zu 8 Wiedergabe-Geräten zu koppeln, damit ein anderes Gerät die Wiedergabe übernehmen kann, muss das aktuelle Gerät die Wiedergabe unterbrechen. Auch ein Stereo-Pairing mit zwei Tribit Stormbox Blast ist möglich.
Dazu befindet sich hinter der Gummikappe auf der Rückseite ein 3,5 mm Klinkeneingang für die kabelgebundene Nutzung, ein C7 Kaltgeräte-Eingang zum Laden, sowie ein USB-C Ausgang. Dieser kann allerdings nur zum Laden, beispielsweise des Handys, genutzt werden, nicht für die Wiedergabe.
Des Weiteren hat Tribit die Strormbox Blast auch in die Tribit-Handy-App integriert. Der Funktionsumfang ist allerdings relativ schmal. Zum einen können hier Software-Updates installiert werden, zum anderen ist der Equalizer anpassbar. Neben einigen Presets lassen sich auch benutzerdefinierte Presets erstellen, was mir gut gefällt. Zwar funktionieren die Funktionen der App ohne Probleme, allerdings ist sie nicht sauber ins Deutsche übersetzt. Man kommt damit klar, aber schön ist es eben nicht. Darüber hinaus gibt es nur Funktionen, die auch über die Knöpfe am Lautsprecher selbst ausführbar sind, wie Play/Pause oder Lautstärkeanpassung.
Auf der Oberseite des Speakers sind insgesamt sieben Knöpfe integriert. Damit können folgende Funktionen ausgeführt werden:
- Ein-/ Ausschalten
- Bluetooth Pairing aktivieren
- Lautstärke erhöhen/verringern
- Play/Pause
- Nächster/Vorheriger Titel
- LED Modi wechseln/ein- ausschalten
- XBass Modus aktivieren/deaktivieren
Akkulaufzeit
Tribit verpasst der Strombox Blast eine große Batterie, die laut Hersteller 71,28 Wh fasst. Geladen wird hier im Vergleich zu JBL Xtreme 3 und Soundcore Motion Boom Plus nicht via USB-C, sondern mit einem C7 Kaltgerätestecker. Die Ladezeit beträgt im Test etwa 4 Stunden. Zudem konnte ich bei mittlerer Lautstärke eine Laufzeit von rund 27 Stunden erreichen. Die Laufzeit ist aber vor allen Dingen von der Lautstärke abhängig. Solltet ihr durchweg mit 80-100% Musiklautstärke hören, sinkt der Akkustand natürlich schneller, bei geringer Lautstärke von 20-30% werdet ihr meinen gemessenen Wert übertreffen.
Fazit – Tribit liefert den Preis-Leistungssieger für 200€
Während Modelle wie die Tribit Stormbox oder Tribit XSound Go wirklich sehr gute Lautsprecher fürs Geld sind, gab es in der jüngeren Vergangenheit aber auch Tribit Produkte, die mich klanglich oder in Sachen Preis-Leistung nicht ganz überzeugen konnten. Zudem hat man sich mit In-Ear Kopfhörern probiert, was aber auch nicht sonderlich erfolgreich war.
Mit der Tribit Stormbox Blast kann der Hersteller wieder an alte Erfolge anknüpfen und der Subbass der Stormbox Blast bläst den Soundcore Motion Boom Plus und die JBL Xtreme 3 einfach weg. So ist er preislich zwar mit Soundcore Motion Boom Plus und JBL Xtreme 3 vergleichbar, spielt klanglich aber in einer höheren Liga, was ihn für mich unbestritten zum neuen Preis-/ Leistungssieger macht. Mit einem Gewicht von 5,5 kg ist er aber auch schon als eingeschränkt portabel zu werten, aber man bekommt klanglich auch einen Gegenwert.
- Bester Klang für 200€
- Handy-App
- Stereo-Pairing
- Klinkeneingang
- App-Übersetzung
- Gewicht
Etwas zu kritisieren ist außerdem die Handy-App. Es ist schön, dass es sie überhaupt gibt, jedoch ist der Funktionsumfang recht schmal und die deutsche Übersetzung zudem alles andere als perfekt. Aber: die Möglichkeit kabellos Updates zu installieren und Equalizer-Anpassungen sind ein echter Mehrwert, den ich nicht missen möchte. Von mir aus gibt es daher eine klare Kaufempfehlung!
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Kommentare (49)