Tribit Stormbox Pro 360° Bluetooth Speaker für 69,99€ bei Amazon (Nur noch heute)
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Mit der Tribit Stormbox Pro liefert der chinesische Hersteller pünktlich zum Beginn des Frühlings einen neuen Bluetooth Lautsprecher. In dessen Inneren steckt, neben den gewöhnlichen zwei Lautsprechern, ein aktiver Tieftöner, spannend! Wie gut das 2.1 System performt, erfahrt ihr in diesem Test.
- Tribit Stormbox Pro
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Name | Tribit Stormbox Pro | Tribit Stormbox |
Treiber | 2 x 7,5 Watt 25 Watt Tiefton | 2 x 12 Watt |
Frequenzbereich | 70-20.000Hz | 70-20.000Hz |
Impedanz | 4 Ohm | 4 Ohm |
Konnektivität | Bluetooth 5 | Bluetooth 4.2, AUX |
Akkukapazität | 10.000 mAh | 2600 mAh |
Gewicht | 980 Gramm | 545 Gramm |
Maße | 96 x 96 x 180 mm | 68 x 68 x 180 mm |
IP Schutzklasse | IP67 | IPX7 |
Bluetooth-Protokolle | A2DP, AVRCP, HFP, HSP | A2DP, AVRCP, HFP, HSP |
Bluetooth-Profile | SBC, AAC, aptX | SBC, AAC |
Nachdem sich Tribit im letzten Jahr viel im Bereich der wireless In-Ears versucht und gleich zwei eigenen Kopfhörer entwickelt, produziert und auf den Markt gebracht hat, kommt man nun seiner Kernkompetenz wieder nach: Bluetooth Lautsprechern. Hier konnte Tribit mich in der Vergangenheit schon mit dem Tribit XSound Go, Tribit Stormbox und Tribit MaxSound Plus überzeugen. Daher sind meine Erwartungen an die Stormbox Pro entsprechend hoch.
Wie so oft bei Produkten von chinesischen Herstellern irritieren mich schon auf den ersten Blick die technischen Daten, kombiniert mit dem neuen Design, der Name der Box. Bei einer Pro-Version gehe ich eigentlich von einer verbesserten Version des Vorgängers aus. Die Tribit Stormbox Pro ist aber ein völlig neu entwickelter Bluetooth Lautsprecher, daher hätte ich persönlich den Namen Tribit Stormbox 2 als passender empfunden, aber naja.. Schwamm drüber!
Inhalt
Verpackung & Lieferumfang
Die Tribit Stormbox Pro kommt, wie alle Lautsprecher der Marke in einem weiß/orangenem Karton. Im Inneren findet man, neben dem Lautsprecher selbst, eine Bedienungsanleitung in verschiedenen Sprachen, sowie ein USB-C Ladekabel.
Netzteil oder Klinkenkabel sind nicht enthalten. Zweiteres würde auch keinen Sinn machen, da der Stormbox Pro der Klinkenanschluss fehlt, dazu aber später mehr!
Design & Verarbeitung
Die Tribit Stormbox Pro ist mit den Maßen von 96 x 96 x 180 mm zwar genauso hoch, wie die Tribit Stormbox, mit einem Gewicht von 980 g auf der Feinwaage, ist der neue Lautsprecher aber deutlich schwerer.
Zudem ist der Lautsprecher, hingegen seines Vorgängers zwar immer noch viereckig in der Grundform, jedoch konisch geformt, also nach unten hin breiter werdend.
Die auf der Tribit Stormbox prägnant positionierten Bedienknöpfe wandern von der Front auf die Oberseite des Lautsprechers, wodurch sie deutlich kleiner werden. Die Symbole bleiben aber dieselben, für den Wiedererkennungswert.
Die Stormbox Pro behält auch den Textilmantel ringsum bei. Während er beim Vorgänger vollständig schwarz war, ist es bei dem neuen Lautsprecher ein Schwarz/Grau gewebtes Muster. So wirkt der Lautsprecher aus der Ferne eher gräulich, statt schwarz.
Aus der Schlaufe wurde, vermutlich auch aufgrund des höheren Gewichts, ein richtiger Henkel, an dem man den Lautsprecher gut durch die Gegend tragen kann. So erinnert mich das Design ein wenig an eine alte Öllampe oder auch eine winzige Milch-Transportkanne. Klingt böser, als es gemeint ist.
Insgesamt gefällt mir das Design der Tribit Stormbox Pro gut. Es erinnert mich auf den ersten Blick nicht direkt an einen Lautsprecher eines etablierten Herstellers, was mir sehr gut gefällt! So erlaubt sich Tribit eine gewissen Eigenständigkeit, die ich mir auch von anderen chinesischen Herstellern wünschen würde.
Verarbeitung
In Sachen Verarbeitung habe ich bei der Tribit Stormbox Pro nichts auszusetzen. Der Lautsprecher steht in Sachen Materialqualität größeren Herstellern wie beispielsweise Soundcore, aber auch den Platzhirschen von JBL oder UE in nichts nach.
Sound der Tribit Stormbox Pro
Tribit fährt mit der Stormbox Pro ein interessantes Lautsprecher-Konzept. Im Inneren schlagen nicht nur zwei 7,5 Watt Hoch- und Mitteltöner mit einem Durchmesser von 40 mm, sondern auch ein 3 Zoll großer Tieftöner mit 25 Watt laut Hersteller. Dieser ist nach unten gerichtet und wirkt über zwei Passivstrahler, welche für einen satten Tiefton sorgen sollen.
Das Konzept ist dabei nicht neu, ähnliches gibt es aus China beispielsweise auch beim Tronsmart T6 Plus.
Im Vergleich zur normalen Tribit Stormbox, werden die Vorteile beziehungsweise Verbesserungen des neuen Lautsprechers sehr schnell deutlich.
Die erste Stormbox kommt mit zwei 12 Watt Lautsprechern, einen dezidierten Tieftöner gibt es hier nicht. So müssen die zwei Lautsprecher, in Kombination mit zwei kleineren Passivstrahlern ein größeres Frequenzspektrum abdecken. Was sie (Überraschung) natürlich nicht so gut können, wie die Lautsprecherkombination in der neuen Tribit Stormbox Pro.
Während der Tiefton der beiden Lautsprecher bei moderater Lautstärke überraschenderweise recht identisch ausfällt, spielt die Stormbox Pro ihre Vorteile bei hohen Lautstärken voll aus und schafft es hier den Tiefton unbeirrt in gleichbleibender Qualität wiederzugeben. Die normale Tribit Stormbox hingegen hat bei hoher Lautstärke mit größeren Klang-Qualitätseinbußen zu kämpfen.
Während der Mittelton der beiden Lautsprecher für mein Empfinden fast identisch ausfällt, ist der Unterschied in den Höhen immens.
Durch das „auslagern“ des Tieftons, können die Hochton-Lautsprecher um einiges präziser schwingen, als sie es in der Tribit Stormbox oder vergleichbaren Lautsprechern, wie dem Earfun UBOOM oder auch dem Soundcore Flare 2 tun.
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Der beste 360° Sound unter den chinesischen Herstellern
Die Tribit Stormbox Pro wird, wie schon ihr Vorgänger, mit einem 360° Rundumklang beworben. Praktisch bedeutet das, dass die Hochtöner jeweils nach Links und Rechts strahlen. Genau genommen ist es also eher ein 180° Sound.
Allerdings sitzen hier die Passivstrahler auf der Front und Rückseite, wodurch das Konzept des 360° Sounds hier besser aufgeht, als beim Vorgänger, bzw. der 360° Sound-Konkurrenz in dieser Lautsprecher-Größe.
Auch wenn es so vorne und hinten eher der Bass ist, spürt man hier zumindest, dass aus allen Seiten des Lautsprecher irgendwie Sound herauskommt, was ihn meiner Meinung nach zum besten „360° Speaker“ in dieser Größe macht.
Klangliches Fazit
So gefällt mir der Klang der Tribit Stormbox Pro sehr gut. Sie liefert einen schönen Tiefton, bis hin zu hoher Lautstärke, soliden Mittelton und differenzierten Hochton, woran die meisten Lautsprecher dieser Größe einfach komplett scheitern.
Stereo Pairing
Wie mittlerweile eigentlich schon der Standard lässt sich auch die Tribit Stormbox Pro mit einem zweiten Lautsprecher als Stereo-Paar koppeln.
Nach erfolgreichem Kopplungsvorgang zwischen den Lautsprechern ertönt eine Stimme und gibt über den jeweiligen Speaker Auskunft, welcher als linker Channel und welcher als rechter Channel fungiert. Im Test bleibt die Verbindung zwischen den Lautsprechern auch auf eine große Distanz von circa 8-10 Metern stabil, sehr gut!
Bluetooth Reichweite & Anschlüsse
Die Tribit Stormbox Pro ist mit einem Bluetooth 5 Modul aus dem Hause Qualcomm ausgestattet. Dieses unterstützt sogar den beliebten aptX-Codec.
In der Praxis, in der die meisten von euch vermutlich auf Spotify & Co. zurückgreifen nicht das ausschlaggebendste Argument, für mich persönlich aber es ist auf jeden Fall ein „nice to have“
In Sachen Anschlüssen gibt es neben dem USB-C Ladeanschluss noch eine weitere USB-A Schnittstelle, mit der der Lautsprecher im Notfall auch als Powerbank herhalten kann. Wiedergabe per USB-Stick ist nicht möglich.
Beide Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite hinter einer dicken Gummikappe, die das Eindringen von Wasser und Staub, gemäß der IP67 Zertifizierung verhindern soll.
Wie Eingangs bereits kurz erwähnt, hat nun auch Tribit den Klinkenanschluss wegrationalisiert. Schade eigentlich, wobei ich selbst in den letzten 5 Jahren vielleicht nur ein bis zweimal das AUX-Kabel verwendet habe.
Bedienung
In Sachen Bedienung befinden sich insgesamt sechs Bedienknöpfe auf der Oberseite der Tribit Stormbox Pro.
Knopf | 1x drücken | 2x drücken | 3x drücken | 5 Sek. Drücken |
Leiser | Lautstärke verringern | – | – | – |
Multifunktionsknopf | Play/Pause; Anrufe annehmen/beenden | nächster Titel | vorheriger Titel | Sprachassistent aktivieren |
Lauter | Lautstärke erhöhen | – | – | – |
Bluetooth | Pairing Modus | – | – | Stereo Pairing |
Power | Ein-/ Ausschalten | – | – | – |
xBass | Bass-Boost aktivieren/deaktiviern | – | – | – |
Akku & Laufzeit
Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der Akku der Tribit Stormbox Pro deutlich gewachsen. Mit einer Kapazität von 10.000 mAh schlummert in der Tribit Stormbox Pro tatsächlich eine kleine Powerbank, wie beispielsweise auch im Soundcore Motion Boom.
Im Test konnte ich, bei einer gemischten Lautstärke von 50%-70%, eine Laufzeit von etwas mehr als 21 Stunden erreichen, ein sehr guter Wert, wie ich finde. Der Ladevorgang hat im Anschluss etwa 3,5 Stunden gedauert.
Fazit
Die neue Tribit Stormbox Pro hat mir im Test ziemlich gut gefallen. Der Lautsprecher verbessert sich, in praktisch allen Bereichen und hat mit der normalen Tribit Stormbox nicht mehr viel gemein. Weshalb ich die Namensgebung als „Pro-Version“ auch nur bedingt passend finde.
Durch das 2.1 System aus zwei Hochtönern und einem Tieftöner, ist die Stormbox Pro dazu in der Lage sowohl im Bass, gerade bei hoher Lautstärke, eine überdurchschnittlich gute Performance abzuliefern.
Auch der Hochton profitiert von diesem System und ist im Vergleich zu anderen Bluetooth Lautsprechern, die nur mit zwei Lautsprechern für alle Bereiche ausgestattet sind, überdurchschnittlich hochauflösend und detailreich.
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In dieser etwas größeren Lautsprecher-/ und etwas höheren Preiskasse hat Tribit Konkurrenz vor allem von Soundcore. Hier wäre zum einen der Soundcore Motion+ zu nennen, welcher im Hochton noch ein wenig stärker performt. Zum anderen der Soundcore Motion Boom, welcher im Hochton nicht mitkommt, aber im Tiefton-Bereich noch mal besser performt.
Allerdings bieten beide keinen 360°-Sound, somit ist die Tribit Stormbox Pro meiner Meinung nach der beste 360°-Lautsprecher in diesem Preisbereich. Wenn ihr einen Speaker sucht, den man im Garten, Park oder ähnlichem, einfach in die Mitte stellt und dann alle einigermaßen gleichmäßig beschallen soll, ist die Tribit Stormbox Pro eure Bluetooth Box. Das können die Alternativen von Soundcore eben nicht bieten.
Das eine JBL Flip 5, die preislich zwar in derselben Liga spielt, aber technisch haushoch unterlegen ist die deutlich schlechtere Wahl ist, von der ich euch wirklich nur abraten kann, ist hoffentlich selbstverständlich.
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